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    In feiner Gesellschaft: Pasta-Workshop in der Genusswerkstatt

    Wenn man uns fragen würde, was wir nach drei Jahren in München aus der alten Heimat noch vermissen, stünde wohl ganz oben auf der Liste der riesige Marburger Rewe mit seinen unglaublichen Öffnungszeiten. Bis 24.00 Uhr konnte man dort die Zutaten für den spontanen Heißhunger auf Kuchen bekommen oder auch mal den ganz normalen Einkauf weit nach hinten verschieben. Die überaus geregelten Öffnungszeiten hier in Bayern, wo Supermärkte schon um 20.00 Uhr ihre Pfoten schließen, treiben uns dagegen manchmal immer noch zur Verzweiflung. Die KassiererInnen wird es freuen, aber wir vermissen unsere spätabendlichen Einkaufseskapaden schon ein wenig. Rewe sind wir trotzdem treu geblieben, immerhin liegt die nächste Filiale inzwischen keine zwei Minuten von der Haustür entfernt. Als wir dann vor Kurzem eingeladen wurden, bei einem gemütlichen Pasta-Kochabend die Produkte der Genussmarke REWE Feine Welt näher kennenzulernen, haben wir uns entsprechend gefreut und uns an einem Dienstagabend nach Haidhausen in die Genusswerkstatt aufgemacht.

    Rewe Feine Welt Pasta Workshop München-2

    In einer Runde mit netten FoodbloggerkollegInnen und Journalistinnen sollten wir in dem kleinen Kochstudio ein Menü serviert bekommen, das auf den Rewe-Produkten basierte und vor allem die Pastapalette vorstellte. Zunächst wurde sich bei einem Gläschen Sekt beschnuppert, erste Kochtipps von den gastgebenden KöchInnen eingeholt und einen Blick auf die bereits aufgebauten Feine-Welt-Produkte geworfen. Der erste Hunger wurde schnell mit kleinen Baguettescheiben gestillt, die mit einer Artischocken-Parmesan-Paste bestrichen waren, und derart gut schmeckten, dass ich meine KollegInnen morgen zum Mittagessen mit einer eigenen Variation dieser typischen italienischen Vorspeise beglücken werde.

    Rewe Feine Welt Pasta Workshop München-3

    Zwischen den folgenden vier Gängen versorgte uns Pauline, Sachgebietsleiterin bei Rewe, immer wieder mit Informationen zum Konzept der Produktreihe und probieren durften wir natürlich auch (der Ingwerhonig ist köstlich!). Insgesamt legt Rewe bei der Feine-Welt-Eigenmarke viel Wert auf natürliche Zutaten. So sollen keine Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe verwendet werden und dementsprechend kann es auch mal zwei Jahre dauern, bis aus dem Auftrag an einen Zulieferer ein marktreifes Produkt wird. Zwar ist das Auberginenpesto von REWE Feine Welt das einzige Supermarktpesto, das es regelmäßig als Notfallreserve in unsere Speisekammer schafft, doch wie viel Zeit und Arbeit es in Anspruch nimmt, so ein “einfaches” Produkt zu entwickeln, war uns bislang nicht bewusst gewesen.

    Rewe Feine Welt Pasta Workshop München-4

    Entsprechend gespannt waren wir dann auch, was für ein Menü aus den vorgegebenen Grundzutaten entstehen würde. Für den ersten Gang wurde ein Salat angerichtet, der mit in Speck eingerollten Ziegenkäsetalern und einem sehr fruchtigen Traubensaftdressing daherkam. Dank der sorgsamen Blog-Recherche von Theresa von der Hamburger PR-Agentur Faktor 3 gab es für Sabrina eine vegetarische Alternative (vielen Dank noch mal an dieser Stelle!). Eigentlich hätten wir auch beim Abschmecken des Dressings helfen sollen, doch wie so oft an diesem Abend hatten wir uns (u.a. mit Alice und Christoph) festgequatscht. Geschmeckt hat die Kombination aus fruchtigem Traubensaft, deftigem Speck und Käse natürlich auch ohne unsere Hilfe hervorragend und die Teller waren blitzschnell leer gefuttert. Bei den folgenden Gängen mussten sich dann die Rewe-Pastasorten unter Beweis stellen, u.a. gab es Cappelletti (mit Trüffel gefüllt, sehr zu empfehlen!), die in einer würzigen Rinderbrühe (auf Grundlage des Fonds, den Rewe auch anbietet) schwammen und mit Trüffelspänen serviert wurden. Mein persönliches Highlight war aber eindeutig die Hauptspeise, eine Entenbrust, zu der mit Pilzen und Mascarpone gefüllte Nudeln und eine Soße zum Dahinschmelzen serviert wurden. Die Geflügelbrüste wurden kurz angebraten und dann bei 90°C im Ofen gegart, bis die Kerntemperatur 57°C im Fleisch betrug. Das Ergebnis war wunderbar zart und schmolz quasi auf der Zunge. Trotz eines Nachschlags (wäre ja auch schade um das schöne Fleisch gewesen) war für einen Nachtisch natürlich noch genügend Platz. Auch beim Dessert landeten Nudeln auf dem Teller – süße Pasta mit Aprikosen gefüllt, wunderbar angerichtet mit Mohnbutter, karamellisierten Aprikosen und Rosmarinschaum. Richtig lecker! Wenn euch die Aprikosen-Pasta also im Kühlregal mal über den Weg laufen, solltet ihr nicht lange zögern und zuschlagen.

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    Zum Ausklang eines schönen, leckeren und viel zu kurzen Abends erwartete alle TeilnehmerInnen noch eine prall gefüllte Tasche mit einer tollen Auswahl an REWE-Feine-Welt-Produkten. Auf dem Heimweg mussten wir also auch nicht verhungern.

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    Vielen Dank an Theresa von Faktor 3 und Pauline von Rewe für die Einladung zu diesem schönen Abend und an das Team der Genusswerkstatt (dort kann man im Übrigen auch Kochkurse buchen!) für die nette Bewirtung! Unsere Meinung bleibt davon, wie immer, unberührt.

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    Gekocht

    Fast wie in Sevilla: Hähnchenbrust mit Mandelsoße und scharfen Kartoffeln

    Hähnchenbrust-mit-Mandelsoße-Rezept Feed me up before you go-go-1

    Kochen entspannt mich und deswegen habe ich den letzten Samstag genutzt, um mich etwas vom Stress zu befreien. Die Tage vorher waren von zu vielen Überstunden geprägt, da eine Tagung vorbereitet werden wollte. Wenn der eigene Name unter dem Programm steht, ist der Stressfaktor im Vorfeld natürlich besonders hoch. Also wurde eingekauft und eine Zeitlang mal nicht an Begrüßungsrede, ReferentInnenausfälle, Zimmerverteilung und Workshop-Inhalte gedacht. Und wenn man gerade schon dabei ist, sich von der Realität wegzukochen, darf man auch ruhig mal ein wenig in die Ferne schweifen. Wie passend, dass Nele von Küchendelikte gerade bei Zorra ein Blogevent zur spanischen Küche ausrichtet und ich so noch auf den letzten Drücker ein Rezept beisteuern kann, das mich sofort an Sevilla denken lässt.

    Die andalusische Hauptstadt ist eine wahre Fundgrube für gutes Essen, an jeder Ecke lauert mindestens eine Tapas-Bar – vom avantgardistischen Spitzenlokal über siffige Eckkneipen bis hin zu jahrhundertealten Traditionslokalen. Ein bei Einheimischen wie Touristen sehr beliebtes Restaurant ist die Taberna Coloniales. Praktischerweise am Plaza del Cristo de Burgos gelegen und somit in unmittelbarer Nähe zum Stadtarchiv, habe ich mich dort des Öfteren für stundenlanges Aktenstudium belohnen können. Die Spezialität des Hauses ist die Hähnchenbrust in Mandelsoße (Pechuga de pollo con salsa de almendras), die so lecker ist, dass es ist mir nach dem ersten Besuch wirklich schwer gefallen ist, dort jemals wieder etwas anderes zu bestellen. Was lag also näher, als dieses Glücksgefühl, das sich beim Essen unter spanischer Sonne einstellt, in den regnerischen Norden zu holen?

    Hähnchenbrust-mit-Mandelsoße-Rezept Feed me up before you go-go-2

    Im Folgenden findet ihr nun meinen Versuch, dieses herrliche spanische Gericht nachzukochen, und auch wenn ich den Geschmack nicht ganz imitieren konnte (ich bin mir jedoch sicher, dass auch die Atmosphäre in Sevilla nicht ganz unschuldig am Erfolg des Originals ist), war ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Die sämige Soße schmeckt nach Mandeln und Sherry, während im Hintergrund Gewürze und Kräuter für den letzten Schliff sorgen. Dazu knusprige, leicht scharfe Kartoffeln und schon kommt einem der Tag gleich viel sonniger vor! ¡Que aproveche!

    PS: Habt ihr schon bei unserem SodaStream-Gewinnspiel mitgemacht?

    Hähnchenbrust mit Mandelsoße und scharfen Kartoffeln-2

    Pechuga de pollo con salsa de almendras y patatas bravas – Hähnchenbrust mit Mandelsoße und scharfen Kartoffeln (für 2 Personen):

    1 TL Paprikapulver (idealerweise das geräucherte Pimentón de la Vera)
    ¼ TL Chiliflocken
    ½ TL Meersalz
    Etwas Pfeffer
    500 g Kartoffeln
    4 EL Olivenöl
    3 Knoblauchzehen
    1-2 Scheiben Baguette (ca. 25 g)
    2 Hähnchenbrustfilets (ca. 300 g)
    75 g geschälte oder gestiftete Mandeln
    200 ml Hühnerbrühe
    100 ml Sherry
    Jeweils eine Prise gemahlene/r Ingwer, Nelken und Zimt
    4 Zweige frischer Thymian
    1-2 TL Zitronensaft
    Salz, Pfeffer, Zimt

    1. Den Ofen auf 220° C vorheizen. Paprikapulver, Chiliflocken, Meersalz und Pfeffer im Mörser fein mahlen. Kartoffeln schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. Die Würfel in einer Schüssel mit 2 EL Olivenöl, 2 geschälten und halbierten Knoblauchzehen und der Würzmischung verrühren. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und 20 Min. im Ofen auf der mittleren Schiene garen.

    2. Währenddessen den restlichen Knoblauch fein hacken, das Brot in grobe Stücke schneiden und die Hähnchenbrust ggf. von Haut und Sehnen befreien und trocken tupfen.

    3. Nach Ablauf der 20 Min. den Ofen auf 100° C runterschalten, in einer Pfanne auf dem Herd 1 EL Olivenöl erhitzen und die Hähnchenbrust von jeder Seite 1 Min. scharf anbraten. Das Fleisch dann neben die Kartoffeln auf das Backblech in den Ofen legen und in 8-10 Min. gar werden lassen.

    4. Den Thymian waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. 1 EL Olivenöl in die Hähnchenpfanne geben und dann Knoblauch, Brot und Mandeln darin anbräunen. Alles mit Sherry ablöschen und den Bratensatz abkratzen. Die Hühnerbrühe sowie die Gewürze und den Thymian hinzufügen und alles kurz aufkochen lassen. In ein hohes Gefäß abgießen und gründlich durchpürieren. Die Soße wieder in die Pfanne schütten, noch einmal erhitzen und mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken. Wenn die Soße zu dick geraten ist, noch einmal mit etwas Brühe aufgießen.

    5. Das Hähnchen aus dem Ofen holen und kurz entspannen lassen. Währenddessen die Kartoffeln noch einmal bei höchster Hitze unter den Grill packen, bis sie schön knusprig sind.

    6. Das Fleisch aufschneiden und zusammen mit den knusprigen Kartoffeln und der Mandelsoße anrichten.

    Blog-Event XCIII - Spanien kulinarisch (Einsendeschluss 15. November 2013)

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    Geteilt, Getestet, Getrunken

    Gemeinsam sprudelt es sich besser! Gewinnt ein tolles SodaStream-Crystal-Premium-Paket! {Give-away}

    [Dieser Beitrag enthält Unbezahlte Werbung/PR Sample]

    SodaStream Crystal Premium Weiß-3

    Habt ihr schon mal in einer engen Fußgängerzone gewohnt, in die man mit dem Auto nur mit einer Sondergenehmigung fahren darf? Nicht mal nur kurz, um eben schwere Einkaufstüten oder Wasserkisten auszuladen? Nein? Wir schon. Dabei hatte es durchaus auch seine Vorteile, denn einen Schritt vor die Tür gesetzt, befand man sich sofort mitten im Geschehen, konnte sich nebenan ins Café setzen, mal eben mitten in der Nacht den Dönerhunger stillen oder einfach nur die Treppe runterfallen und schon landete man in der siffigsten besten Kneipe der Stadt (an dieser Stelle viele Grüße an das Marburger Deli!). Für uns bedeutete das aber auch, acht Jahre lang in wohldosierten Mengen einzukaufen, gerade mal so viel, dass man damit noch den Berg zur Wohnung hinaufkam, und vor allem den Verzicht auf Getränkekisten. Als uns dann zufällig ein SodaStream-Sprudler über den Weg lief, schien das als eine super Lösung für unsere geplagten Wasserschlepparme. Viele Jahre sprudelte das Gerät munter in unserer Küche, doch mit dem Umzug nach München und der eigenen Tiefgarage im Haus, die das Wasserkistenproblem endgültig löste, verschwand auch langsam der Wassersprudler. Nicht etwa, weil er altersschwach geworden wäre, sondern vielmehr, weil uns die Plastikflaschen (die man leider nicht einfach zum Säubern in die Spülmaschine stecken konnte) schon länger ein Dorn im Auge waren.

    SodaStream Crystal Premium Weiß-1

    Als uns kürzlich der neue SodaStream Crystal Premium Weiß zum Testen angeboten wurde, wurden wir hellhörig. Mit unserem Gerät an sich waren wir immer zufrieden gewesen und das neue Modell kommt moderner, futuristischer und sogar mit einer hübschen Glasflasche daher, die auch in der Spülmaschine überlebt. Hui, klingt prima! Also höchste Zeit dem SodaStream eine zweite Chance zu geben und ihn ausgiebig zu testen. Und das Beste ist: ihr könnt ihn auch testen! Denn SodaStream hat uns freundlicherweise ein super Paket zusammengestellt, das wir an euch verlosen dürfen! Was ihr neben dem SodaStream Crystal Premium noch gewinnen könnt und was ihr tun müsst, um dieses tolle Paket abzustauben, erfahrt ihr weiter unten. Vorab aber noch ein paar unserer Eindrücke zum SodaStream.

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    Die neue Generation des Wassersprudlers kommt nicht nur optisch in ansprechenderem Look daher, auch das Handling hat sich gegenüber den Vorgängermodellen deutlich vereinfacht. Die Flasche muss nun nicht mehr in ein Gewinde eingeschraubt werden (was früher gerne mal für kleine Überschwemmungen sorgte, hatte man das nicht fest genug getan), sondern wird einfach in die Flaschenhalterung gestellt, diese wird geschlossen und schon kann losgesprudelt werden. Ein bis drei Mal auf den Sprudelknopf gedrückt, und schon ist für leicht bis stark kohlensäurehaltiges Wasser gesorgt. Ganz easy und individuell auf die bevorzugte Sprudelstärke abstimmbar. Mit leichtem Zischen lässt sich dann der Verschlussring (der sich anfangs nur mit etwas Kraft drehen lässt) öffnen und die Halterung samt Flasche kommt einem quasi automatisch und ganz futuristisch entgegengefahren. Das hat schon ein bisschen was von Star Trek, ist aber ein nettes Gadget, das bei der ersten Betätigung für ein paar “Ooohs” sorgt. Gewünscht hätten wir uns, dass sich die Flaschenhalterung zum Säubern abnehmen lässt, da dort ab und zu etwas Restwasser von oben hineintropft und sich so in der Halterung kleine Pfützen bilden. Den Vorteil der neuen Glasflasche können wir dagegen nicht genug hervorheben. Sie nimmt weder Geruch noch Geschmack an und lässt sich in der Spülmaschine reinigen. Mit einem Fassungsvermögen von 0,6 Liter ist sie zwar eher klein geraten, für ein bis zwei Personen reicht sie aber dennoch gut aus. Eine weitere Glasflasche werden wir uns für den Fall der Fälle trotzdem dazukaufen. Auch der Umweltaspekt ist nicht zu vernachlässigen. Ein CO2-Zylinder (der übrigens in zahlreichen Geschäften immer wieder gegen einen vollen getauscht werden kann) reicht für etwa 60 Liter gesprudeltes Wasser. Das heißt natürlich weniger PET-Flaschen, die produziert, gereinigt und transportiert werden müssen und weniger Plastikmüll. Dass man auf längere Zeit gesehen mit dem Wassersprudler etwas günstiger wegkommt als mit Wasserkisten, ist zudem ein netter Nebeneffekt.

    Das Gewinnpaket:

    SodaStream Crystal Premium Weiß-2

    So, jetzt wollt ihr sicher wissen, was das Paket enthält, das ihr hier gewinnen könnt. Neben dem SodaStream Crystal Premium Weiß (inkl. einer Glaskaraffe und einem Kohlensäure-Zylinder) spendiert SodaStream die vier Cola-Sirups “Cola”, “Cola light”, “Cola+Orange” und “Cola+Orange ohne Zucker” (vielen Dank an dieser Stelle!).

    Hö? Sirup? Davon war bisher gar nicht die Rede. Stimmt, wird aber sofort nachgeholt! Für diejenigen, denen Wasser auf Dauer zu langweilig ist, hält SodaStream eine Vielzahl an Sirups bereit, die aus dem gesprudelten Wasser schnell Fruchtschorlen, Limonaden, Energydrinks oder eben Cola machen. Der Vorteil dabei ist, dass man die jeweilige Sirupmenge seinen Vorlieben entsprechend dosieren kann, also mal mehr, mal weniger süß, fruchtig etc. Bis man seine persönliche Lieblingsmischung raus hat, dauert es zwar einen Moment, wir haben uns aber mittlerweile auf etwas weniger als eine halbe Kappe pro Glasflasche eingespielt, das passt bei den meisten Sorten für uns ganz gut. Obwohl wir unsere Getränke eigentlich gar nicht so süß mögen, haben die “normalen” Cola-Sorten bei uns besser abgeschnitten als ihre Light-Varianten. Am besten geschmeckt hat uns die Sorte “Cola+Orange”, auch wenn wir gestehen müssen, mit den Sirups wohl nicht die allerbesten Freunde zu werden und meist doch lieber zum Wasser greifen. Aber probiert es am besten selbst – wir sind gespannt, wie die Sirupsorten bei euch ankommen!

    SodaStream Crystal Premium Weiß-5

    Und so könnt ihr am Gewinnspiel teilnehmen:

    Hinterlasst einfach bis Dienstag, 19.11.2013, 23:59 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag. Wir freuen uns, wenn ihr uns auch auf Facebook ein „Like“ schenkt oder uns auf Twitter folgt – für die Teilnahme am Gewinnspiel ist das aber keine Voraussetzung.

    Mitmachen kann jede/r (mit oder ohne Blog) mit einer Postanschrift in Deutschland. Bitte hinterlasst im entsprechenden Feld eure E-Mail-Adresse (die ist natürlich nur für uns sichtbar) und einen Namen, damit wir euch kontaktieren können, falls ihr gewonnen habt. Den oder die Gewinner/in werden wir über random.org auslosen und hier am 20.11.2013 verkünden. Mit der Teilnahme gebt ihr euer OK, dass wir Namen und Adresse im Falle des Gewinns an SodaStream weitergeben, damit sie euch das Paket schicken können. Die Daten werden natürlich nicht anderweitig genutzt. Der Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen.

    Wir wünschen euch viel Glück und freuen uns auf eure Kommentare!

    Edit (20.11.2013): Wir haben eine glückliche Gewinnerin zu verkünden! Random.org hat Julia (ohne Blog) ausgelost, die folgenden Kommentar hinterlassen hat:

    “Was für ein genialer Gewinn! Vor “Urzeiten” hatte ich auch das alte Soda-Stream-Modell, das aus fast den gleichen Gründen wie eures dann irgendwann aus der Küche verbannt wurde. Aber schon des Öfteren hab ich über eine Neuanschaffung nachgedacht – da wäre der Gewinn natürlich gerade sowas von Willkommen!!!
    Liebe Grüße, Julia”

    Herzlichen Glückwunsch, liebe Julia! Eine E-Mail-Benachrichtigung geht gleich noch an dich raus. Wir benötigen dann nur noch deine Adresse für den Versand des Gewinns! Allen anderen vielen lieben Dank fürs Mitmachen!

    Kooperation: Vielen Dank an Blume PR und SodaStream, die uns ein Test- und Verlosungspaket zur Verfügung gestellt haben. Unsere Meinung bleibt davon natürlich unberührt.

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    Gebacken, Gekocht, Getestet

    Birnen-Rosmarin-Kaiserschmarren mit Honig-Mandel-Joghurt – schmeckt am besten aus einer pinken Pfanne!

    Birnen-Rosmarin-Kaiserschmarren mit Honig-Mandel-Joghurt Rezept Feed me up before you go-go

    Vor einigen Wochen ist eine neue Mitbewohnerin eingezogen. Sie kommt aus der Schweiz, steht auf Rosa und hilft gerne im Haushalt. Nein, wir haben nicht etwa ein Au-pair aufgenommen, sondern können eine brandneue Pfanne unser Eigen nennen. Als Frau Wu das Schmuckstück von Kuhn Rikon im Sommer in einem Küchenladen in Bozen entdeckt hatte, war es um sie geschehen. Dabei hat sie sich zunächst einmal sehr von den Äußerlichkeiten bezirzen lassen, denn offensichtlich war eine PINKE Pfanne genau das, was unserer Küche schon immer gefehlt hatte (so so, wusste ich bislang auch noch nicht …). Passenderweise hatte unsere bisherige Standardpfanne ihre besten Zeiten bereits hinter sich und Kuhn Rikon war so freundlich, uns eine Colori Cucina Ceramic Pfanne im gewünschten Pink zum Testen zur Verfügung zu stellen.

    So haben wir in den letzten Wochen ausführlich gebraten, geröstet und geschmort und die Pfanne einem wahren Härtetest unterzogen. Das gute Stück ist zwar für den Gebrauch auf Induktionsherden optimiert, lässt sich aber auch auf allen anderen Herdarten inklusive Gas verwenden. Ofenfest bis 150° C ist sie auch, und sogar in die Spülmaschine könnte man sie packen. Das Gewicht liegt bei 28 cm Durchmesser etwas über einem Kilo, d.h. genug Gewicht, um nicht ständig wegzurutschen, aber gleichzeitig auch nicht so schwer, dass man Arme wie Schwarzenegger bräuchte.

    Pinke Pfanne von Kuhn Rikon

    Eigentlich ist die Pfanne mit der weißen Keramikbeschichtung laut Hersteller in erster Linie für Fleisch und Fisch gedacht, muss sich bei uns aber zur Hauptsache mit vegetarischen Gerichten arrangieren und hat sich auch auf diesem Feld bestens bewährt (Risotto, Omelett oder Gemüse – hat alles 1A geklappt). Vor einigen Tagen habe ich die Pfanne auch noch einmal mit Fleisch getestet und Burger darin gebraten. Es landeten zwei Rindfleischpatties in der Pfanne und wieder gab es nichts zu beanstanden. Außen schön knusprig, innen saftig, da hat unsere bewährte Grillpfanne echte Konkurrenz bekommen! Im Anschluss zeigte sich auch noch einmal der letzte Pluspunkt der hübschen Eidgenossin: das Säubern geht quasi wie von selbst. Bei vielen Gelegenheiten reicht es schon aus, einmal gründlich mit einem feuchten Tuch durchzuwischen und auch Geschmäcker bleiben nicht haften (da war unsere bisherige Pfanne ein ganz anderes Kaliber …). Übrigens: Wer sich nicht mit der Idee einer pinken Pfanne anfreunden kann, der sollte hier mal stöbern, denn die Keramikpfanne gibt es in fünf schicken Farben. Da findet sich sicherlich auch ein passendes Exemplar für die eigene Küche …

    Birnen-Rosmarin-Kaiserschmarren mit Honig-Mandel-Joghurt Rezept Feed me up before you go-go

    Gleichzeitig war der Pfannentest auch eine prima Gelegenheit, endlich mal wieder Kaiserschmarren zu machen, denn seit unserem Wien-Urlaub und den riesigen Kaiserschmarrenportionen, die im Café Central an uns vorbeigetragen wurden, lüstete es uns danach. Ein ganz “normaler” Kaiserschmarren sollte es jedoch nicht werden, denn wir hatten eine etwas ausgefallenere Variante mit Birnen und Rosmarin im Kopf. Hört sich komisch an? Mag sein, schmeckt aber hervorragend. Der Rosmarin verleiht dem luftigen Teig die gewisse Würze, während die angeschmorten und leicht karamellisierten Birnen für die Süße sorgen. Dann noch einen Klecks frischen Honig-Mandel-Joghurt darauf und der Sonntagmorgen/Montagabend/Dienstagmittag kann nicht mehr besser werden! Und die Pfanne? Die hat sich in der Königsdisziplin aller Pfannengerichte (ich liebe Pfannkuchen, Crêpes und Kaiserschmarren!) bestens geschlagen. Gleichmäßige Hitzeverteilung, kein Anhaften, perfekte Bräunung! Jetzt wird es in Zukunft wohl noch häufiger Pfannkuchen geben als ohnehin schon …

    PS: Was Frau Wu noch zur Pfanne ergänzen wollte: SIE IST PINK!!!

    Birnen-Rosmarin-Kaiserschmarren mit Honig-Mandel-Joghurt Rezept Feed me up before you go-go

    Birnen-Rosmarin-Kaiserschmarren mit Honig-Mandel-Joghurt (für 2 Personen):

    1-2 Zweige Rosmarin
    130 ml Milch
    100 g Mehl
    50 g Zucker
    1 Prise Salz
    4 Eier
    1 große Birne
    3 EL Butter
    Puderzucker, nach Belieben

    Für den Joghurt

    1 kleine Handvoll Mandeln
    150 g griechischer Joghurt
    1 EL Honig

    1. Rosmarin waschen und trocken schütteln, die Nadeln abzupfen und fein hacken. Milch, Mehl, Zucker, Rosmarin und Salz in einer Schüssel gründlich verrühren. Die Eier trennen und die Eigelbe mit der Mehl-Milch-Mischung verrühren.

    2. Die Birne waschen, vom Kerngehäuse befreien und in etwa 1 cm große Stücke schneiden. In einer Pfanne 1 EL Butter erhitzen, die Birnenstücke dazugeben, mit etwas Puderzucker bestäuben und bei mittlerer Hitze 5-10 Min. weich schmoren lassen. Währenddessen das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.

    3. Für den Joghurt die Mandeln grob hacken. Joghurt mit dem Honig verrühren, die Mandeln unterheben.

    4. In einer großen Pfanne 1 EL Butter schmelzen lassen, dann den Teig 2 cm hoch einfüllen und mit der Hälfte der geschmorten Birnen belegen. Wenn die Oberseite leicht gestockt ist, mithilfe eines großen Tellers wenden und von der anderen Seite kurz bräunen. Dann den Teig z.B. mit zwei hölzernen Kochlöffeln in Stücke reißen, mit Puderzucker bestreuen und noch einmal in der Pfanne von allen Seiten anbräunen. Warm stellen und aus dem restlichen Teig eine weitere Portion Kaiserschmarren backen.

    5. Vor dem Anrichten nach Belieben noch einmal mit etwas Puderzucker bestäuben und mit dem Honig-Mandel-Joghurt servieren.

    Birnen-Rosmarin-Kaiserschmarren mit Honig-Mandel-Joghurt Rezept Feed me up before you go-go

    Hinweis: Vielen Dank an Kuhn Rikon, die uns die Pfanne zum Testen zur Verfügung gestellt haben. Unsere Meinung bleibt davon, wie immer, unberührt.

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    Gegessen, Getestet

    Käseglück aus der Box: die TastyBox Oktober

    Der/die eine oder andere hat es vielleicht schon mitbekommen – wir sind ein bisschen käseverrückt. Besser gesagt: ich bin käsewahnsinnig und habe Steffen mit der Zeit ganz schön damit infizieren können. Es gibt fast nichts Schöneres, als am Wochenende den Lieblingskäsestand auf dem Viktualienmarkt anzusteuern und sich mit Bergkäse und Feigensoße einzudecken! So ist es auch nicht verwunderlich, dass die erste Station bei unserem Südtirol-Ausflug im letzten Sommer eine Käserei war, die auf halber Strecke zwischen italienischer Grenze und Meran eine herrliche Auswahl an feinsten Käsesorten bietet. Dass wir uns dort ordentlich mit Käse eingedeckt haben, muss ich wohl nicht erwähnen.

    Tasty-Box-Käse-Test-Rezept Feed me up before you go-go-2 Read more

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    Gebacken

    Happy Halloween: Kürbis-Buttermilch-Cupcakes mit Vanille-Frosting

    And the raven, never flitting, still is sitting, still is sitting
    On the pallid bust of Pallas just above my chamber door;
    And his eyes have all the seeming of a demon’s that is dreaming,
    And the lamp-light o’er him streaming throws his shadow on the floor;
    And my soul from out that shadow that lies floating on the floor
    Shall be lifted – nevermore!

    – “The Raven”, Edgar Allan Poe

    Kürbis-Buttermilch-Cupcakes-Vanille-Frosting_Rezept Feed me up before you go-go-1

    Halloween ist da, und womit könnte man sich besser auf die Gruselnacht einstimmen, als mit den Kurzgeschichten und Gedichten Edgar Allan Poes? Vor ein paar Tagen verspürte ich plötzlich das Bedürfnis, noch einmal all die unheimlich unheimlichen Geschichten zu lesen, die ich während des Studiums fest in mein Literaturherz geschlossen hatte. Ich hatte allerdings gar nicht mehr in Erinnerung, wie gruselig die Geschichten sein können, wenn man sie nachts alleine im Bett liest. Der psychotische Roderick und seine lebendig begrabene Schwester Madeline, das pochende Herz, das einen Mann in den Wahnsinn treibt und der schwarze Kater Pluto, der sein Herrchen nach dem Tod heimsucht – sie alle versetzen einen beim leisesten Knarzen der Bodendielen schon mal in leichte Panik.

    Kürbis-Buttermilch-Cupcakes-Vanille-Frosting_Rezept Feed me up before you go-go-2

    Da Halloween wortwörtlich vor der Tür steht, ist ein bisschen Grusel natürlich durchaus angebracht. Für all die Angsthasen und Nervenschwachen habe ich aber einen Spitzentipp, der garantiert gegen die Angst hilft: ZUCKER! Unmengen davon! Gute Abhilfe leisten zum Beispiel unsere Splatter Cookies und Devil’s Food Cupcakes vom letzten Jahr. Aber auch dieses Halloween soll natürlich nicht rezeptlos auf dem Blog vorübergehen. Etwas weniger blutig, dafür höllisch gut sind die Kürbis-Buttermilch-Cupcakes nach einem Rezept aus diesem Buch. Die kleinen Cupcakes sind so saftig, herbstlich und lecker, dass die ganzen Monster, Vampire und Zombies da draußen mit jedem Bissen etwas mehr in Vergessenheit geraten.

    Kürbis-Buttermilch-Cupcakes mit Vanille-Frosting by feed me up before you go-go-4

    Kürbis-Buttermilch-Cupcakes mit Vanille-Frosting (für ca. 15 Cupcakes):

    Für den Teig

    230 g Mehl
    30 g Speisestärke
    1/2 TL Natron
    1 TL Backpulver
    1 Prise Salz
    1 TL gemahlener Zimt
    1 TL gemahlener Ingwer
    1/2 TL gemahlener Muskat
    1 Prise gemahlene Nelken
    115 g Butter (Zimmertemperatur)
    180 g brauner Zucker
    2 Eier
    140 ml Buttermilch
    150 g Kürbispüree

    Für das Frosting

    75 g Butter (Zimmertemperatur)
    110 g Frischkäse
    1/2 TL Vanilleextrakt
    160 g Puderzucker

    Für die Kürbisse

    150 g Marzipan (ergibt ca. 15 Kürbisse)
    Orange und grüne Lebensmittelfarbe
    Zahnstocher

    1. Den Ofen auf 180° C vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. Mehl, Speisestärke, Natron, Backpulver, Salz und Gewürze in einer Schüssel vermischen.

    2. In einer zweiten Schüssel Butter und Zucker mit dem Handrührer cremig schlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Buttermilch hinzufügen und gut verrühren. Das Kürbispüree unterrühren.

    3. Die Förmchen zu ⅔ mit Teig füllen und 15-18 Min. im Ofen backen, dann abkühlen lassen.

    4. Für das Frosting Butter, Frischkäse und Vanilleextrakt mit dem Handrührer in einer Schüssel cremig schlagen. Den Puderzucker durch ein Sieb einrieseln lassen und unterrühren. Die Cupcakes damit bestreichen oder mittels einer Spritztüte damit verzieren.

    5. Für die Kürbisse etwa 3/4 der Marzipanmasse mit oranger Lebensmittelfarbe, 1/4 mit grüner Lebensmittelfarbe mischen und gut verkneten. Aus der orangen Masse 15 kleine Kugeln formen, leicht flach drücken. Mit einem Zahnstocher Rillen in die Kürbisse drücken. Aus der grünen Marzipanmasse 15 kurze Stiele formen, auf die Kürbisse setzen und leicht andrücken.

    Kürbis-Buttermilch-Cupcakes-Vanille-Frosting_Rezept Feed me up before you go-go-3

    Apropos gruseln … eigentlich hatten wir geplant, euch an dieser Stelle etwas ganz anderes zu präsentieren, doch unsere prähalloween’schen Backversuche gingen gehörig in die Hose. Spooky Cake Pops sollten es werden, doch offensichtlich hat mich mein Cake-Pop-Mojo nun endgültig verlassen. Nach mehreren geglückten Versuchen, folgte nun das absolute Cake-Pop-Massaker. Herauskamen jede Menge geplatzte Schokolade, glitschige Glasur und unförmige Knubbel mit mieser Schminke. Zu Halloween ja irgendwie auch ganz passend. Deswegen gibts zur allgemeinen Erheiterung einen kleinen Einblick in unsere “Outtakes” (das Rezept ersparen wir euch lieber) und ein freudiges HAPPY HALLOWEEN!

    Halloween Cake Pops-1

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    Gegessen, Gekauft, Gereist, Getrunken, Österreich, Wien

    Wien kulinarisch: 8 Tipps, mit denen man in Wien garantiert nicht verhungert

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    Ende September haben wir uns ins Auto gesetzt und sind dem oktoberfestgeplagten München in Richtung Wien entflohen. Passend dazu gab es hier auf dem Blog eine Österreich-Themenwoche mit leckeren Rezepten und netten Gastbloggerinnen. Unsere kulinarischen Entdeckungen in der österreichischen Hauptstadt möchten wir natürlich mit euch teilen und euch ein paar Anregungen für den nächsten Trip bieten.

    Der Anzahl an Food-Fotos nach zu urteilen, könnte man meinen, wir hätten vier Tage nur geschlemmt. Fast scheint es, als wäre kein Feinkostgeschäft, kein Kaffeehaus, kein Marktstand und keine Bäckerei vor uns sicher gewesen. Ganz so schlimm war es natürlich nicht, zwischendurch gab es jede Menge Kultur und Stadtspaziergänge. Aber wie bei Foodbloggern nicht anders zu erwarten, fiel es uns schon schwer, irgendwas links liegen zu lassen, was in Ansätzen nach Küchenzubehör, ausgefallenen Lebensmitteln oder gemütlichem Kaffeehaus aussah. Wien ist in dieser Hinsicht aber auch eine wahre Goldgrube. Alleine der Naschmarkt und die umliegenden Straßen bieten dem verfressenen interessierten Reisenden genug Material für einen ausgedehnten Vormittag. Hier locken unzählige Marktstände mit Gemüse, Antipasti, getrockneten Früchten, und es gibt mehr als eine Gelegenheit, den Tag mit einem umfangreichen Frühstück zu beginnen. Die Innenstadt (1. Bezirk) ist dagegen eher den hochpreisigen Läden und Traditionsgeschäften vorbehalten, wobei sich auch hier in den Seitengassen immer wieder kleine Geschäfte abseits der Touristenströme entdecken lassen. Gleiches gilt für die Einkaufsmeile Mariahilferstraße (6. Bezirk). Auch hier lohnt sich ein Bummel durch die Seitenstraßen, wo viele ausgefallene Läden zu finden sind.

    Hier kommen unsere acht kulinarischen Wien-Tipps:

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    {Deli}

    Ein perfekter Ort, um den Tag mit einem ordentlichen Frühstück zu beginnen, ist der Naschmarkt. Unter den unzähligen Möglichkeiten können wir das Deli empfehlen, das eine ganze Reihe von Frühstücksvarianten auf der Karte bereithält (vielen Dank an Ramona für den Tipp!). Das türkische Frühstück (mit frischen Börekrollen!) und das Bagelfrühstück ergänzen sich perfekt und die Melange ist ordentlich groß. Wer draußen sitzt, bekommt den Blick auf die flanierenden Marktbesucher gratis dazu. Deli // Naschmarkt, Stand 421–436, 6. Bezirk.

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    {Naschmarkt}

    Danach bietet sich natürlich ein Bummel über den Naschmarkt an, wo der eventuelle Resthunger in jedem Fall gestillt werden sollte. An fast jedem der über 120 Stände wird man zum Probieren animiert und die köstlichen Gerüche machen es einem wirklich nicht leicht, nicht überall stehen zu bleiben. Benebeln lassen sollte man sich von den leckeren Düften allerdings nicht – die Preise schwanken stark, daher unbedingt ein bisschen mitdenken. Naschmarkt // zwischen Karlsplatz und Kettenbrückengasse, 6. Bezirk.

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    {Café Central}

    Wer in Wien unterwegs ist, kommt natürlich um eine Melange nicht herum. Auch wenn die ursprüngliche Kaffeehauskultur langsam schrumpft, bietet die Stadt immer noch an jeder Ecke tolle Möglichkeiten, um zwischen Museumsbesuchen, Einkaufsbummel und Sightseeing zur Ruhe zu kommen. Ein Klassiker ist das Café Central, das mit plüschiger Einrichtung, hohen Decken im venezianisch-neugotischen Stil und geschniegelten (und entgegen aller Erwartungen sehr freundlichen) Obern alle Kaffeehausträume erfüllt. Der Apfelstrudel ist groß und lecker, die Melange dagegen klein und überteuert (4,20 €), dafür sind die Kaiserschmarrenportionen riesig und die Kuchenauslagen verlockend. Café Central // Herrengasse 14, 1. Bezirk.

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    {Motto am Fluss}

    Den besten Kuchen haben wir allerdings in keinem der Traditionshäuser entdeckt, sondern im relativ neuen Motto am Fluss. Direkt am Schwedenplatz und am Donaukanal gelegen, ist das schiffsähnliche Gebäude kaum zu übersehen. Auf zwei Ebenen präsentiert sich dort neben einem hochpreisigen Restaurant auch ein schönes Café mit moderner, stilvoller Einrichtung und traumhafter Sonnenterrasse. Die Kuchenauswahl ist groß und modern, und noch heute schwärmen wir von der perfekten Lemon-Tartelette und dem cremigen Erdbeer-Frischkäse-Törtchen, die uns hier serviert wurden. Unbedingt empfehlenswert ist auch die erfrischende hausgemachte Limonade mit Basilikum, Limette und Granatapfel. Mit seinen hochwertigen Speisen, kreativen Drinks und charmantem Service ist das Motto am Fluss definitiv unser Café-(Geheim)-Tipp für Wien! Motto am Fluss // Schwedenplatz 2, 1. Bezirk.

    Wien kulinarisch by feed me up before you go-go-8Von der göttlichen Lemon-Tartelette im Motto am Fluss träumen wir immer noch!

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    {phil}

    Wer ausgefallene Buchhandlungen mag, sollte dem phil einen Besuch abstatten, das neben einer sehr stilsicheren Auswahl an Belletristik, Graphic Novels, Kinderbüchern und Fachliteratur auch ein sehr entspanntes Café beheimatet. Hier kann man sich wunderbar auf dem Sofa rekeln, in der Auslage der Buchhandlung schmökern und bei einem Matcha Latte an der eigenen Schriftstellerkarriere arbeiten. Die Zukunft des Wiener Kaffeehauses? phil // Gumpendorfer Straße 10-12, 6. Bezirk.

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    {Eis-Greissler}

    Wer Lust auf ausgefallene und vegane Eissorten hat, sollte definitiv mal beim Eis-Greissler vorbeischauen. Ziegenkäse, Sturm oder Butterkeks sind nur ein paar der regelmäßig wechselnden Sorten, die man in dem winzigen Laden in der Rotenturmstraße bekommt. Natürlich alles in Bio-Qualität und aufgrund der Schlange auf dem Bürgersteig auch einfach zu finden. Eis-Greissler // Rotenturmstraße 14, 1. Bezirk.

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    {Kent}

    Am ersten Abend verschlug es uns in den 16. Bezirk, wo es angeblich das authentischste türkische Essen Wiens geben sollte. Das Kent liegt auf der Brunnenstraße, wo tagsüber der letzte reine Straßenmarkt Wiens abgehalten wird, und ganz in der Nähe findet man auch den Yppenplatz, ein Sammelsurium von Cafés, Bistros und Restaurants und auch ein hervorragender Ort zum Frühstücken. Das Kent wirkt auf den ersten Blick nicht besonders einladend, aber gerade im Sommer lässt es sich schön im Innenhof sitzen. Die Karte bietet eine riesige Auswahl an Gerichten zu günstigen Preisen. Als Vorspeise empfehlen wir die hervorragenden Sigara Böregi – Schafskäse-Blätterteigrollen mit Haydari, für die alleine sich der Besuch schon lohnen würde. Die Piden sind ausladend und geschmacklich in Ordnung, kommen aber nicht an die Vorspeisen heran. Wer danach noch Hunger hat, sollte sich auf jeden Fall an der Theke etwas von den hausgemachten honigtriefenden Süßigkeiten einpacken lassen! Kent // Brunnengasse 67, 16. Bezirk.

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    {Yak & Yeti}

    Wem türkisches Essen noch nicht exotisch genug ist, sollte sich das Yak & Yeti merken, ein nepalesisches Restaurant im 6. Bezirk (vielen Dank an Ela für den Tipp!). Ausgestattet ist das gemütliche Lokal wie der Traum aller Backpacker, inklusive Tempel im Garten und Masken, Gebetsfahnen & Co. an den Wänden. Die nepalesischen Köche am Herd sorgen dafür, dass man hier authentische Himalaya-Küche serviert bekommt. Dienstags ist Dal-Bhat-Tag, wir konnten also leider nicht die reguläre Karte testen, doch wurden mit einem tollen All-you-can-eat-Angebot des nepalesischen Nationalgerichts (mit Fleisch oder vegetarisch, man hat die Wahl) und einer Portion Momos mit Kartoffel-Spinat-Füllung entschädigt. Das Dal Bhat kommt in Form eines Tabletts voller kleiner Schälchen mit verschiedenen Gemüsesorten, Soßen und Eintöpfen und einem großen Pott Reis. Geschmeckt hat alles hervorragend, sehr würzig und besonders der eingelegte Tofu hat es uns angetan. Der Schärfegrad war angenehm, abgesehen von dem einen Moment, in dem ich auf eine ganze Chilischote gebissen habe. Zum Glück stand ein leckeres hausgemachtes Lassi auf dem Tisch! Yak & Yeti // Hofmühlgasse 21, 6. Bezirk.

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    {Wrenkh}

    Das Wrenkh punktet seit 1982 mit Bio-Küche und hat viele vegane und vegetarische Gerichte auf der regelmäßig wechselnden und übersichtlichen Karte. Auch der modern-rustikale Gastraum des zentral gelegenen Restaurants ist nicht besonders groß, reservieren ist also angebracht. Hier haben uns besonders die Vor- und Nachspeisen begeistert. Die schwarze Oliventapenade ist ein Traum – sagt die Frau, die davon am liebsten eine weitere Portion als Hauptspeise bestellt hätte. Die Tapenade kommt zusammen mit gebratenem Gemüse und frischem Brot – eine riesige Portion Vorspeise für kleines Geld, wirklich toll! Auch die kreativen Hauptspeisen stimmen glücklich. In unserem Fall landeten Koriander-Glasnudeln mit Kürbiskernpesto und gebratenem Kürbis und gebratener Ziegenkäse auf Mango-Paprika-Quinoa auf dem Tisch. Der Nachtisch setzte dann noch ein Highlight zum Abschluss. Die Mohnnudeln auf Fruchtspiegel und Honigbutter sind zum Niederknien und der Mehlspeisenhauptstadt mehr als würdig. Wrenkh // Bauernmarkt 10, 1. Bezirk.

    Wien kulinarisch by feed me up before you go-go-15Unglaublich leckere Oliventapenade meets Nachtisch deluxe.

    Wir hoffen, bei unseren Wien-Tipps ist auch was für euch dabei! Wart ihr in dem einen oder anderen Lokal vielleicht sogar schon selbst? Oder habt einen ultimativen Tipp für unseren nächsten Wien-Besuch?

    Da Wien zudem eine Fundgrube für den kulinarischen Einkauf ist, folgt bald noch ein zweiter Bericht, in dem wir euch mit auf einen Spaziergang durch die ganzen Geschäfte nehmen, an denen wir einfach nicht vorbeigehen konnten.

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    Gekocht, Gelesen

    Von Tempeh Sandwiches und anderem Street Food: ein kulinarischer Streifzug durch New York {Buchvorstellung}

    Tempeh-Sandwich-Vegan-Streetfood_Rezept Feed me up before you go-go-1

    Es gibt Bücher, die hätte man gerne selbst geschrieben. Hätte sich gerne selbst auf Recherchereise nach New York begeben, durch sämtliche Imbisse der Stadt gefuttert, neue Restaurants an jeder Ecke entdeckt und die Menschen kennengelernt, die dahinter stecken. So erging es uns mit dem kürzlich im Hädecke Verlag erschienenen Buch “New York Street Food”. New York hat für uns unter allen Städten eine ganz besondere Bedeutung, und während unseres letzten Besuchs vor über drei Jahren (ist das wirklich schon so lange her?) haben wir nicht nur viel Zeit in unzähligen Museen verbracht, sondern auch mit kulinarischen Entdeckungstouren. Das vorliegende Buch hat es geschafft, diese Zeit wieder etwas zurückzuholen und den Wunsch verstärkt, bald mal wieder über den Atlantik zu fliegen.

    Ihr merkt schon, das hier ist kein normales Kochbuch, sondern es verbindet “kulinarische Reiseskizzen” mit Rezepten von den Straßen New Yorks. Tom Vandenberghe hat sich für dieses Buch zusammen mit der Journalistin Jacqueline Goossens und dem Fotografen Luk Thys auf die Reise begeben und zwischen Queens, Haarlem und Brooklyn nach dem gesucht, was echtes New York Street Food ausmacht. Egal, ob Hot-Dog-Stände, Food-Trucks, Kellerimbisse oder illegale Verkäufer mit Einkaufswägen, alles wurde mutig probiert. Die Ergebnisse finden sich im Buch in Form von Rezepten, sehr stimmungsvollen Fotos, einem Reisetagebuch des Autors und verschiedenen kurzen Artikeln, die Hintergrundinformationen zur historischen, sozialen und rechtlichen Situation der Street-Food-Szene liefern. Das hat an vielen Stellen schon Reportagecharakter, spricht auch problematische und kritische Punkte an und macht wirklich Spaß zu lesen.

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    Die Fotos im Buch wurden alle in New York aufgenommen und zeigen die Gerichte, die Tom auf seinen Touren entdeckt hat. Die dazugehörigen Rezepte sind inspiriert von diesen Eindrücken und Informationen der KöchInnen vor Ort und entstanden im Anschluss. Das führt dazu, dass sich die Rezepte manchmal etwas von den Fotos unterscheiden und nicht immer zu 100% dem entsprechen, was man auf der Straße bekommen würde. Das ist aber nicht weiter störend, vermutlich wären bestimmte Zutaten in Europa ohnehin nur schwer zu bekommen. Im Melting Pot New York gibt es in dieser Hinsicht offensichtlich keine Probleme, denn die fünf vorgestellten Boroughs scheinen wirklich alle Küchen dieser Welt zu vereinen. Und so gestaltet sich auch die Zusammenstellung der Rezepte im Buch. Dies ist also kein Kochbuch der amerikanischen Küche (auch wenn Mac & Cheese und Pulled Pork Sandwich ihren Platz haben), sondern eine Sammlung kleiner, einfacher und bodenständiger Gerichte aus aller Welt. So ergibt das Nebeneinander von Lobster Rolls, Momos, Tamales und Souvlaki durchaus Sinn und man überlegt, was man sich davon am liebsten in die Lunchbox packen würde.

    Neben Speisen, die sich gut aus der Hand essen lassen (Pastrami Sandwich!), findet man verschiedene Leckereien, die in eine Schüssel passen, wie Eintöpfe oder Pfannengerichte. Hier ist der Anteil an fleischlastigen Gerichten ziemlich groß, VegetarierInnen sollten daher vor dem Kauf erst mal einen Blick ins Rezeptverzeichnis werfen. Dazu gesellen sich verschiedene Beilagen und Drinks. Mir ist beim Durchblättern auf jeden Fall ordentlich das Wasser im Mund zusammengelaufen, und einiges davon wird es hier demnächst mit Sicherheit mal geben. Was ich z.B. gerne nachbacken würde, wäre die Key Lime Pie, aber hier kommt mir ein Problem in die Quere, was den bisher ja sehr positiven Eindruck des Buchs leider etwas trübt. Bei diesem Rezept fehlt die Mengenangabe für den Limettensaft, womit das Rezept für unerfahrene KöchInnen schwierig zu bewältigen sein dürfte. Leider finden sich auch im Rest des Buchs immer wieder Rechtschreibfehler, Buchstabendreher, doppelte Leerzeichen oder Fehler in der Zeichensetzung. Man hat fast den Eindruck, als wäre im Verlag die Schlusskorrektur vergessen worden. Das ist besonders bedauerlich, da der Rest des Buchs wirklich überzeugen kann. Es wäre zu hoffen, dass das Buch bald eine zweite Auflage bekommt und diese Fehler dann beseitigt werden.

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    Trotz dieser Unstimmigkeiten bleibt festzuhalten, dass “New York Street Food” einfach Lust macht, in den Flieger zu steigen und sich selbst auf Entdeckungsreise zu begeben. Da kann das Buch glücklicherweise gleich noch als Reiseführer dienen, denn neben den meisten Gerichten ist notiert, wo man sie in New York bekommen kann. Alle Adressen finden sich dann gebündelt am Ende des Buchs, zusammen mit einer Liste von Märkten und Food Courts. Darüber hinaus bietet das Buch einen Stadtplan, und der Verlag hat sich die Mühe gemacht, eine Google-Maps-Karte mit allen Adressen anzulegen.

    Ausprobiert haben wir bisher das Tempeh Sandwich, das von den Sandwiches des mehrfach preisgekrönten Food-Trucks The Cinnamon Snail inspiriert wurde. Für uns war dies zugleich unsere Tempeh-Premiere und herauskam ein leckeres, schnelles vegetarisches Abendessen. Das Rezept, das wir noch etwas an unseren eigenen Geschmack angepasst haben, möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten.

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    Tempeh Sandwich (für 2 Personen):

    200 g Tempeh
    1 daumengroßes Stück Ingwer
    4 EL Sojasoße
    2 EL Sherry
    1 TL Sesamöl
    Chilipulver, Salz, Pfeffer
    1 kleine Zwiebel
    2 EL Öl
    4 Schreiben Toastbrot
    1 Handvoll Rucola
    1-2 Tomaten
    4 EL Senf
    3 EL Honig

    1. Das Tempeh in Scheiben schneiden (ca. 1 cm dick). Den Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Für die Marinade Sojasoße, Sherry, Sesamöl und 1 EL Honig vermischen, den Ingwer unterrühren und mit Chili, Salz und Pfeffer würzen. Das Tempeh darin mind. 1 Stunde marinieren lassen.

    2. Die Zwiebel schälen, in Ringe schneiden und in einer kleinen Pfanne in 1 EL Öl weich schmoren, bis sie gebräunt ist. In einer zweiten Pfanne ebenfalls 1 EL Öl erhitzen und darin die Tempeh-Scheiben von jeder Seite goldbraun braten. In der Zwischenzeit die Brotscheiben im Toaster oder in einer Grillpfanne anrösten.

    3. Den Rucola waschen und trocken schleudern. Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Den Senf mit 2 EL Honig verrühren, salzen und pfeffern. Die gerösteten Toastscheiben mit der Soße bestreichen. Mit etwas Rucola, Tomaten, Tempeh und Zwiebeln belegen, dann eine zweite Toastscheibe auflegen. Durchschneiden, reinbeißen und sich wie in NYC fühlen.

    Fazit

    Ein toller kulinarischer Reiseführer durch den Melting Pot New York mit vielen Hintergrundinfos zur Street-Food-Szene und abwechslungsreichen Rezepten aus aller Welt. Das Buch macht Lust, sich sofort in den nächsten Flieger zu setzen und sich durch die Straßen New Yorks zu futtern. Kleine Abzüge gibt es für die recht fleischlastige Rezeptauswahl und das unsaubere Korrektorat. 4 von 5 Hot Dogs.

    New York Street Food Hädecke Tom Vandenberghe, Jacqueline Goossens & Luk Thys

    “New York Street Food”

    Hädecke Verlag, Weil der Stadt 2013.

    € 18,00 / ISBN 978-3-7750-0657-6

    Vielen Dank an den Hädecke Verlag, der uns das Buch zur Verfügung gestellt hat. Unsere Meinung bleibt davon, wie immer, unberührt.

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