Porto lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Dieser rund 5 Kilometer lange Spaziergang durch die Stadt von Cedofeita bis zum Hafenviertel Ribeira führt vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Aussichtspunkten und schönen Orten.
Portugal also. Zweieinhalb Jahre nach unserer letzten richtigen Reise steigen wir zum ersten Mal wieder in den Flieger. Das Ziel: Porto. Vorerst. Fünf Nächte in Portugals zweitgrößter Stadt liegen vor uns. Darauf soll ein Abstecher in das Douro-Tal, die Weinregion im Norden Portugals, folgen, dann noch ein paar Tage Ausspannen am Meer und schließlich – weil es beim letzten Mal so schön war – ein Wochenende in Lissabon. Das ist unser Plan. Corona hatte einen anderen.
Porto sehen und husten
… wäre der treffendere Titel für diesen Beitrag gewesen, denn gleich in der ersten Nacht beschließt das Virus, mit uns zu urlauben, und beschert Steffen erste Symptome und einen positiven Schnelltest. Schöner Mist! Fünf Tage halte ich durch, schaue mir Porto alleine an und versuche Urlaub für zwei zu machen, am sechsten trifft es auch mich und wir schniefen fortan gemeinsam in unserer glücklicherweise gut und mit einer großen Terrasse ausgestatteten Unterkunft. Aus fünf Nächten in Porto werden elf. Der Mann wird gesund und darf sich die Stadt nach acht Tagen auch endlich anschauen, während ich das Bett hüte. Kurzum: Wir lernen Porto in elf Tagen sehr intensiv kennen. Immerhin einen Tag gemeinsam, dann jede*r für sich.
Bom dia, Porto: Liebe auf den ersten Blick
Auch wenn es der absurdeste Urlaub ist, den wir zusammen und gleichzeitig getrennt erleben, ändert das nichts an der Schönheit der Stadt. Nicht mal einen halben Tag dauert es, bis uns Porto für sich gewonnen hat. Die Stadt am Douro mit dem mediterranen Flair, dem leicht morbiden Charme, den zig Hügeln und Treppen, den hübschesten Türen und abwechslungsreichsten Azulejos macht es uns leicht, sie zu mögen. Und sie überrascht, denn so schön und vielseitig hatte ich mir Porto gar nicht vorgestellt, steht die Stadt drei Autostunden nördlich von Lissabon doch noch immer im Schatten der eindrucksvollen Hauptstadt. Dabei kann Porto längst mit Lissabon mithalten.
Vier bis fünf Tage sind ideal, um verschiedene Ecken der Stadt kennenzulernen, ein weiterer vielleicht, wenn man einen Tagesausflug nach Costa Nova, Espinho oder an einen der schönen Strände nördlich von Porto unternehmen möchte. Die Reisezeit Ende April, Anfang Mai erweist sich als ideal. Das Wetter ist bombastisch (wir haben Glück, zu dieser Zeit regnet es sonst oft) und die Stadt noch nicht so überlaufen wie im Sommer.
Zu Fuß durch die Stadt: ein Sightseeing-Spaziergang durch Porto
Von unserer Unterkunft aus, im trendigen Viertel Cedofeita im Nordwesten der Stadt, mache ich mich auf, die schönsten Sehenswürdigkeiten Portos zu erkunden. Und das geht am besten zu Fuß. Zwar sorgt die Workout-City mit ihren vielen steilen Hügeln und Treppen dafür, dass man hin und wieder ins Schwitzen gerät, dennoch sollte man Porto unbedingt zu Fuß erleben. Bus oder Metro lohnen sich nur für weit außerhalb der Innenstadt liegende Orte. Die Highlights der Stadt liegen kompakt beieinander, gefühlt ist man immer maximal einen 20-minütigen Fußweg von allem entfernt. Gerade einmal 5 km legt man zurück, wenn man einen Spaziergang mit den folgenden Stationen unternimmt:
Doppelkirche in Blau-weiß: Igreja do Carmo und Igreja dos Carmelitas
Porto ist die Stadt der schönen Kirchen. Besonders die, deren Außenwände mit Azulejos geschmückt sind, faszinieren mich ungemein. Mein erster Stopp ist eine der hübschesten Kirchen der Stadt. Blau-weiß leuchtet die Seitenfassade der Igreja do Carmo, deren Kacheln religiöse Geschichten abbilden. Blickt man auf die Frontseite, wird klar, dass hier gleich zwei Kirchen nebeneinanderstehen. Links sieht man die Renaissance-Fassade der Igreja dos Carmelitas, rechts die im verspielten Rokokostil erbaute Igreja do Carmo. Und in deren Mitte: die Casa Escondida – das versteckte Haus. Angeblich durften die beiden Kirchen keine Wand teilen, also wurde kurzerhand ein schmales, gerade mal ein Meter breites Haus dazwischengebaut. Gewieft, diese Katholiken.
Livraria Lello – die schönste (und meist besuchte) Buchhandlung der Stadt
Einen Katzensprung von den beiden Kirchen entfernt kommt man nicht umhin, seine Aufmerksamkeit auf ein Jugendstilgebäude mit neogotischer Verzierung zu lenken, vor dessen Tür sich von morgens bis abends lange Schlangen formieren. Die Livraria Lello gilt als eine der schönsten Buchhandlungen der Welt. Innen schlängelt sich eine dunkle, mit rotem Teppich ausgelegte Holztreppe in die Höhe, die straight out of Harry Potter stammen könnte. Das Gerücht, J. K. Rowling hätte sich hier Inspiration für ihre magische Welt geholt, hält sich hartnäckig, dabei ist dies längst von der Autorin dementiert worden. Harry-Potter-Fans pilgern dennoch in Scharen zum berühmtesten Buchladen Portos, für den man 5 € Eintritt zahlen muss, die beim Kauf eines Buchs jedoch verrechnet werden. Da unsere Unterkunft ganz in der Nähe liegt, laufen wir hier oft vorbei, beschließen aber, uns nicht in die zu fast jeder Tageszeit endlose Schlange der Wartenden einzureihen – die Buchhandlung mag schön sein, aber über eine Stunde anzustehen, um sich dann mit vielen anderen durch den Laden zu drängen, klingt für uns wenig reizvoll. Wer auf einen Besuch der Livraria Lello trotzdem nicht verzichten möchte, sollte online ein Ticket kaufen, Wochenenden meiden, sich am besten an einem regnerischen Tag anstellen und sein Glück am späten Nachmittag/Abend versuchen.
Fotografien im alten Gefängnis: Centro Português de Fotografia
Wer den Besuch der Livraria Lello überspringen möchte, findet 300 Meter südlich der Buchhandlung ein anderes spannendes Gebäude, in das man kostenlos kommt: das Fotografiemuseum. Die vergitterten Fenster lassen erahnen, dass das Gebäude, in dem sich das Centro Português de Fotografia befindet, einst ein Gefängnis war. Im Innenhof erfährt man einiges über dessen Geschichte; anschließend warten wechselnde Fotoausstellungen auf einen. Die Bandbreite reicht von Pressefotografie bis zu künstlerischen Aufnahmen und bietet entsprechende Abwechslung. Die oberen Stockwerke widmen sich der Geschichte der Fotografie – dort sind zahlreiche alte Fotoapparate und andere Exponate ausgestellt. Gerade aufgrund des kostenlosen Eintritts also ein echter Geheimtipp, vor allem an heißen Tagen, denn dank der dicken Mauern ist es im Gebäude angenehm kühl.
Vom Torre dos Clérigos zum Mercado do Bolhão
Der Weg zur Gegend rund um den Mercado do Bolhão führt vorbei an der Barockkirche und dem 75 Meter hohen Torre dos Clérigos. Wer zudem einen Blick auf Porto von oben erhaschen möchte, kann für 6 € die 225 Stufen des Turms emporsteigen, die zur Aussichtsplattform führen. Danach hat man sich die kleine Pastel-de-Nata-Stärkung in der Manteigaria redlich verdient – die Bäckerei liegt sowieso auf dem Weg und ist immer einen Zwischenstopp wert!
Wegen Umbauarbeiten ist die große Markthalle des Mercado do Bolhão bis Mitte September 2022 zwar geschlossen, doch nur ein paar Meter weiter, in der Rua de Fernandes Tomás, gibt es ein temporäres Provisorium mit einigen Marktständen. Allein deswegen muss man nicht herkommen, aber ein Bummel durch die Gegend rund um den Mercado do Bolhão lohnt sich allemal. In der Rua Formosa und anderen umliegenden Straßen trifft man auf alte Traditionsgeschäfte, Spezialitätenläden mit opulenten Jugendstilfassaden wie die Pérola do Bolhão und mit Köstlichkeiten gefüllte Schaufenster, an denen man einfach nicht vorbeigehen kann. Ein kurzer Einkaufsstopp in der Confeitaria do Bolhão ist absolute Pflicht. Seit 1896 verkauft die Traditionsbäckerei Brot, Kuchen und feinstes Gebäck zu günstigen Preisen. Besonders gut: die zimtigen Jesuítas.
Capela das Almas, Rua de Santa Catarina und Igreja de Santo Ildefonso
Ein paar Meter östlich der Markthalle thront unübersehbar an der Ecke der wuseligen Fußgängerzone Rua de Santa Catarina eine weitere eindrucksvolle Kirche: die Capela das Almas. Auch ihre Fassade schmücken blau-weiße Kacheln, die Geschichten von der Heiligen Katharina und Franz von Assisi erzählen. Etwas befremdlich: Während Bettlerinnen am Eingang der Kirche auf eine Spende hoffen, posieren direkt daneben Insta-Girls und -Boys für ein Foto vor den Azulejos um die Wette.
Nicht nur zum Shoppen lohnt sich ein Bummel über die Rua de Santa Catarina, sondern auch zum Fassaden- und Azulejos-Bewundern. Schöne Häuser und Eingänge, wohin das Auge blickt, sogar einige Jugendstil-Perlen, wie das in keinem Reiseführer unerwähnte Café Majestic.
Am Ende der Rua de Santa Catarina hat die Igreja de Santo Ildefonso ihren großen Auftritt. Bis 1932 erstrahlte die bereits 200 Jahre zuvor erbaute Barockkirche weiß gekalkt, bis derselbe Künstler, der auch den São-Bento-Bahnhof verschönerte, sie mit weiß-blauer Kachelmalerei verzierte.
Estação de São Bento: Wie schön kann ein Bahnhof eigentlich sein?
Ein paar Meter weiter westlich schmücken 20.000 blau-weiße Kacheln die Eingangshalle des São-Bento-Bahnhofs. Will man die imposante Halle ohne vorbeihuschende Reisende und andere Tourist*innen erleben, muss man etwas Geduld mitbringen, aber auf den Azulejos gibt es währenddessen ja genug zu entdecken. Erzählt wird darauf u. a. die Entwicklung der Fortbewegung, von antiken Pferderennen bis zur Eisenbahn.
Über die Rua das Flores zum Katzen-Mural
Schräg gegenüber vom Bahnhof führt mich die autofreie Rua das Flores immer weiter runter in Richtung des Hafenviertels. Das Gewusel nimmt deutlich zu. Hübsche Fassaden, verschnörkelte Eisenbalkone, nette Cafés und Restaurants, Musik an jeder Ecke – die Straße gilt nicht umsonst als eine der schönsten Portos.
Ganz versteckt in der engsten Straße Portos, der Rua de Afonso Martins Alho zwischen Rua das Flores und Rua Mouzinho da Silveira, wacht eine riesige blaue Katze über das Treiben in der Fußgängerzone. 18 Meter groß ist das Mural “Perspéntico, o Gato-Cidade” des spanischen Street-Art-Künstlers Liqen.
Beste Aussicht auf die Stadt: Miradouro da Vitória
Ist man schon mal in der Nähe, sollte man unbedingt einen Abstecher zum Miradouro da Vitória machen, auch wenn man dafür einige Treppenstufen in Kauf nehmen muss. Aber jeder Schritt lohnt sich – der Blick von dort oben auf die Stadt und den Fluss ist atemberaubend und der Aussichtspunkt für mich einer der besten Portos. Jetzt kann ich es kaum erwarten, mir die Ribeira von unten anzusehen.
Palácio da Bolsa: Führung durch den Börsenpalast
Kurz vor dem Flussufer, am Rande des Praça do Infante Dom Henrique, steht der Palácio da Bolsa, ein eindrucksvoller neoklassizistischer Börsenpalast aus dem 19. Jahrhundert. Das heute zum Teil immer noch genutzte Gebäude der örtlichen Handelsvereinigung lässt sich nur im Rahmen einer Führung besichtigen, für die man ausschließlich vor Ort Tickets (10 €) kaufen kann. Zwar beginnen die Touren alle halbe Stunde, die Reihenfolge der jeweiligen Sprachen wird aber täglich, je nach Nachfrage, neu festgelegt. Es kann also gut sein, dass man, wie ich, eine Weile auf den Beginn der nächsten englischsprachigen Tour warten muss. In der Zwischenzeit kann man die direkt danebenliegende Igreja São Francisco besuchen oder schon einmal durch die Gassen der Ribeira laufen.
Die Tour durch das Gebäude beginnt im lichtdurchfluteten, mit einer Glaskuppel überdachten Innenhof, von wo aus es in knapp 40 Minuten durch eine Vielzahl unterschiedlich eingerichteter Räume geht. Die Infos des Tourguides sind dabei eher Nebensache (und klingen ohnehin zu auswendig gelernt), denn es gibt wirklich eine Menge zu sehen. Höhepunkt ist der verschwenderisch opulente Salão Árabe, dessen maurischer Stil mich sofort an die Alhambra zurückdenken lässt, und für den allein sich die Tour schon lohnt.
Bunte Altstadt am Fluss: Ribeira
Vom Palácio da Bolsa ist man im Nu zur Praça da Ribeira und zum Hafenviertel gelaufen. Um dorthin zu gelangen, lasse ich mich durch das Gassenlabyrinth der Ribeira treiben. Hier im historischen Hafenviertel ist es schattig und kühl. Der Duft von gegrilltem Fisch liegt in der Luft und langsam werde ich hungrig. Gut, dass die Cais da Ribeira – die verkehrsberuhigte Ufermeile – sowieso ein guter Ort ist für einen kulinarischen Zwischenstopp. Unter normalen Umständen würden wir es vermeiden, in einer höchsttouristischen Gegend wie dieser einen freien Tisch zu suchen, aber mehrere Portugies*innen empfahlen uns ausdrücklich, in einem der unzähligen Restaurants und Bars der Ribeira essen zu gehen. Sie seien auch bei Einheimischen sehr begehrt und keineswegs Tourikaschemmen.
Den Nachmittagshunger stille ich also mit sehr gutem Käse, Tomaten und Wein in der hübschen kleinen Wine Quay Bar und genieße dabei den Blick auf den Douro und die vorbeiziehenden bunten Barcos rabelos, die nun zwar keine Portweinfässer mehr transportieren, dafür aber Tourist*innen.
Im Anschluss schlendere ich noch etwas am Flussufer entlang, vorbei an den bunten, schmalen Häuserfronten, die so typisch sind für dieses Viertel. Dass hier so viel los ist, tut der Schönheit der Ribeira keinen Abbruch. Im Gegenteil, ich empfinde die Atmosphäre als äußerst entspannt – liegt sicher auch am bombastischen Wetter, der Musik, die die (wirklich sehr guten) Straßenmusiker*innen mir ins Ohr spülen, und am leichten Weinglimmer.
Es geht bergauf: Ponte Dom Luís I und Sé Catedral do Porto
Am Ende der Cais da Ribeira wartet die Eisenbrücke Ponte Dom Luís I, die das Hafenpanorama maßgeblich prägt und Porto mit der Portweinstadt Vila Nova de Gaia verbindet. Zwischen mir und dem traumhaften Blick auf die beiden Städte liegen allerdings noch 350 Stufen. Steil hinauf führt mich die Escada dos Guindais, die mich zwar atemlos fluchen lässt, zwischendurch aber immer wieder mit tollen Ausblicken belohnt. Wer keine Lust auf Treppen hat, kann sich übrigens auch am Fuße der Brücke in die Standseilbahn Funicular dos Guindais setzen und sich entlang der Stadtmauer bis zum Praça da Batalha fahren lassen (aktuell ist die Bahn aber außer Betrieb).
Ein paar Schritte auf der Ponte Dom Luís I später sind alle Stufen sofort vergessen. Das Panorama – links Vila Nova de Gaia, rechts Porto und dazwischen der Douro – ist einmalig. Auch der Blick von der anderen Seite der Brücke ist atemberaubend. Wie hypnotisiert stehe ich da und starre in das satte Grün der Hügel, die die Städte umgeben, während der Wind meine Haare zerwirbelt.
Dennoch kehre ich um – Vila Nova de Gaia muss noch ein paar Tage auf mich warten –, biege an der Calçada de Vandoma links ab und stehe wenige Schritte später vor der imposanten Kathedrale. Über dem Douro thront die aus Granit gebaute Sé do Porto auf einem Hügel, davor ein riesiger Kirchplatz. Etwas uneinheitlich wirkt der Bau – hier ein bisschen Gotik, da etwas Barock, dazu sehr viel romanische Architektur. Dass die Kirche viele Umbauten über sich ergehen lassen musste, sieht man ihr an. Für 3 € Eintritt kann man sich den hübschen Kreuzgang und die Kathedrale von innen anschauen. Hinein gehe ich nicht, zu schön ist das Licht gerade über der Stadt, und so langsam sollte ich meinen Spaziergang durch Porto beenden. In der Unterkunft wartet schließlich ein hungriger Kranker, der mit portugiesischen Köstlichkeiten versorgt werden will.
Rund 5 Kilometer habe ich gerade einmal zurückgelegt, sagt das Handy. Durch das ständige Auf und Ab kommt einem die Strecke deutlich länger vor. Noch dazu bleibt man an beinahe jeder Ecke stehen, so viel gibt es zu sehen.
Geführte Walking Tours durch Porto
Wer die Stadt nicht gleich auf eigene Faust erkunden möchte und beim Laufen mit vielen Infos rund um Porto und die Geschichte der Stadt versorgt werden will, kann sich einer geführten Walking Tour anschließen. Porto Walkers bietet verschiedene Themenrundgänge nach dem Pay-what-you-want-Prinzip an, von denen wir während unseres Aufenthalts gleich zwei (getrennt voneinander) ausprobiert haben.
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