Folge uns:
    Gebacken, Gebastelt, Gegessen, Gekocht, Gemixt, Geteilt, Getrunken

    Blogg den Suchbegriff II {Zusammenfassung des Blog-Events}

    Hoppla. wie schnell rennt denn gerade die Zeit davon? Gerade war doch noch August und wir haben zur zweiten Ausgabe von “Blogg den Suchbegriff” aufgerufen und jetzt befinden wir uns schon Mitten im Oktober, sitzen im warmen Wohnzimmer und schlürfen selbst gemachten Pumpkin Spice Latte. Allerdings waren unsere BloggerkollegInnen in der Zwischenzeit ziemlich fleißig, haben in den Tiefen ihrer Blogstatistiken gewühlt und aus den nicht immer ganz eindeutig zu entziffernden Suchanfragen ganz großartige Artikel gebastelt. Wir freuen uns sehr über die vielen schönen Beiträge, die uns erreicht haben. Wie schon bei der Zusammenfassung der ersten Runde haben wir herzlich gelacht, während wir all die tollen Beiträge zusammengestellt haben. Wir (und viele verzweifelte LeserInnen) freuen uns, dass in Zukunft auch obskure Suchanfragen nicht ins Nirwana führen, sondern auf diesen Blogs eine digitale Heimat gefunden haben.

    Allen TeilnehmerInnen herzlichen Dank für die wunderbaren Beiträge und die neuen Lachfältchen, die sich auch in dieser Runde wieder in unsere Gesichter geschlichen haben! Wir wünschen euch allen natürlich viel Spaß beim Lesen und Durchklicken! Und wer weiß, vielleicht trifft man sich ja irgendwann in Runde 3 wieder …

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)

    Zusammenfassung “Blogg den Suchbegriff II”

    DDR-Kuchen“DDR-Kuchen” & “Ossi-Kuchen”: Alice von Alice im kulinarischen Wunderland hat nicht nur zwei ihrer häufigsten Suchbegriffe verbloggt, sondern laut eigener Aussage auch den besten Kuchen, den sie je aus dem Backofen geholt hat, gezaubert: gefüllter Steuselkuchen mit Pudding.
    „DIY Postkarte Wimpelkette“: Wir freuen uns sehr, dass auch diesmal wieder ein paar DIY-Suchbegriffe verbloggt wurden, wie diese schicken Wimpelkettenpostkarten in 3 Varianten von Sternenwind.
    Fenchel mit Rucola | chestnutandsage.de“Hilft Rucola gegen Bronchitis?”: dieser Frage geht Julia von Chestnut & Sage auf den Grund. Unser Fazit: Nach ihrem Fenchel-Rucola-Salat mit Ziegenkäse kann es einem nur besser gehen!
    “Hübsch geformtes Hefegebäck”: diesen Suchbegriff nimmt Ninive von Ninive Loves Life zum Anlass, um ein vom Aussterben bedrohtes Gebäck wiederzubeleben: Flachswickel.
    Welchen Suchbegriff Geri von Lecker mit Geri verbloggt hat, verrät sie uns leider nicht, aber wer nach Weißkohl mit Hähnchen im Ofen auf bulgarische Art sucht, wird ab sofort bei ihr fündig.
    Vietnam, Streetfood, Suppe, Pho“Vietnam Plastikstuhl”: “Öh, was bitte?”, war unsere erste Reaktion auf diesen Suchbegriff. Doch wieso ein Plastikstuhl tatsächlich etwas mit einer vietnamesischen Nudelsuppe zu tun hat, erklärt uns Carina von … like a piece of New York Cheesecake.
    Peanutbutter Chocolate Chip Cookies-2“Wer Chocolate Chip Cookies baken kann, kann auch Crystal Meth kochen”: Hm, ob wir uns dieser Herausforderung wirklich stellen möchten? Aber das “Baken” von Peanut Butter Chocolate Chip Cookies klappt schon mal ganz gut. Ein Rezept dafür findet ihr daher ab sofort auf Feed me up before you go-go.
    “Klopapierrollen an die Wand kleben”: Warum man so etwas tun sollte? Na ganz einfach, weil es hübsch aussieht! Zumindest wenn man Vanessas Anleitung DIY-Küchenwanddeko aus Klopapierrollen auf Sternenwind folgt.
    Flammkuchen vegan von Freude am Kochen - Blogg den Suchbegriff - Essen in Herzform“Essen in Herzform”: so lautet Wonnis herzallerliebster Suchbegriff. Auf ihrem Blog Freude am Kochen hat sie gleich ein ganzes “Best-of” ihrer herzigen Gerichte zusammengestellt und einen veganen Flammkuchen mit roten Rüben und Zwiebel in romantische Form gebracht.
    “Nachos Burger”: Mexikanisch meets Burger – das klingt genau nach unserem Geschmack! Nach eurem auch? Dann solltet ihr euch Sandras Nacho Burger keinesfalls entgehen lassen! Das Rezept findet ihr natürlich auf From-Snuggs-Kitchen.
    “Foodblog leckere Nachspeise”: wer danach sucht, wird ganz sicher auf Danielas Foodblog fündig, denn ihr Vanille-Beeren-Dessert sieht einfach umwerfend gut aus!
    “Bodega Bjælkestuen”: Sabine von Hamburg kocht! erweitert unseren Geschmackshorizont um Biksemad, einem dänischen Klassiker der Resteverwertung.
    “Pizzakuchen” & “Pfannkuchen”: Wieso nicht einfach zwei Suchbegriffe kombinieren?, dachte sich Daniela von Leberkassemmel und mehr und geboren war der Pizza-Pfannkuchen.
    mandalay-nudeln“Glutenfrei Leben in Burma”: AnhängerInnen der burmesischen Küche werden sich ab sofort freuen, bei Susanne von Magentratzerl köstliche Mandalay-Nudeln mit Hühnchencurry anzutreffen.
    kroketten-selbstgemacht“Ölspiele für sie und ihn”: Definitiv einer unserer liebsten Suchbegriffe in dieser Runde wurde von Annkathrin auf Kochblog Action perfekt in Szene gesetzt: selbst gemachte Kroketten.
    “Coq au vin”: Für viele unaussprechlich, aber sicher köstlich: Coq au vin à la Lecker mit Geri.
    Blogparade: Blogg den Suchbegriff: Banenen Gesichter Muffins - vegan!“Banane Gesicht”: Na, das schreit doch förmlich nach veganen Bananen-Gesichter-Muffins! Zu finden sind diese witzigen Kreationen bei Christine von Keks & Karotte.
    Riesling_Muscheln_vom_Grill_ (4)“Miesmuscheln vom Grill”: Wie? Das geht? Katha von Katha-kocht! hat es ausprobiert und es funktioniert ganz wunderbar: Rieslingmuscheln vom Grill.
    Gin Fizz Gin Fies Drink Rezept-1“Gin fies”: fies, fieser, Gin Fizz! Was diesen fiesen Gin Fizz so gemein macht, erfahrt ihr bei uns auf Feed me up before you go-go.
    Oreo - Cake Pops, Viktoria's [Kitchen] Secrets“Dinger am Stiel”: Viktoria von Viktoria’s [Kitchen] Secrets gewährt nicht nur Einblicke in ihre brüllend komische Suchbegriffsstatisik, sondern präsentiert auch noch ein paar leckere Dinger, äh, Oreo-Cake-Pops.
    Gugl_vorn“Erbsen Nachtisch”: Caro von CaroKocht hat ein paar Erbsen in ihrem Kuchen versteckt, und das klingt ganz wunderbar: Mini-Erbsen-Gugls mit Vanille-Frosting.
    “Schöne männliche Eier”: Besser als Cathrin von Berlin Tidbits könnte man diesen Suchbegriff wohl nicht umsetzen: Eggs Benedict.
    “Schlonze”: Bei Sabine von Wos zum Essn gibts Schlonze ganz nach unserem Geschmack: Weiße Mousse au Chocolat mit Himbeersauce.
    Teilen:
    Gemixt

    Fies, fieser, Gin Fizz! {Blogg den Suchbegriff II}

    Gin Fizz Gin Fies Drink Rezept-1

    Die zweite Ausgabe unseres Blog-Events “Blogg den Suchbegriff” neigt sich leider schon wieder dem Ende zu. Bis morgen Abend habt ihr noch Zeit, eure verbloggten Suchbegriffe bei uns einzureichen. Was genau sich hinter dem Blog-Event mit dem etwas merkwürdigen Namen verbirgt findet ihr samt aller Infos zur Teilnahme natürlich hier auf unserer Seite.

    Zum Abschluss schicken wir noch einen Drink für all jene ins Rennen, die nach dem ultimativen Mund-zusammen-zieh-Drink suchen. Denn wer nach “Gin fies” googelt, hat natürlich einen ganz besonders fiesen Gin Fizz verdient! Dabei handelt es sich um den bösen Bruder des Gin Fizz, den man so richtig, richtig sauer gemacht hat. Der Gin Fizz ist einer der klassischsten Longdrinks überhaupt, und gerade die Variante des Ramos Gin Fizz sollte eigentlich zum Standardrepertoire aller Barkeeper gehören. Unsere fiese Variante kommt mit extra viel Limettensaft daher, die durch ein paar Minzblätter noch eine würzig-frische Note erhält. Bei der Auswahl des Gins sollte darauf geachtet werden, dass kein zu sanfter Vertreter des Wacholderdestillats im Shaker landet, sonst schmeckt man vor lauter Limettensaft nämlich nur fies und zu wenig Gin. Der spanische Gin Mare eignet sich hier beispielsweise prima (und ist auch gleichzeitig einer unserer absoluten Lieblingsgins), der tolle und kräftige Thymian-, Rosmarin- und Zitrusnoten mit sich bringt.

    Gin Fizz Gin Fies Drink Rezept-2

    Fieser Gin Fizz (Rezept für ein Longdrinkglas):

    4 cl würziger Gin (z. B. Gin Mare)
    8 cl Limettensaft
    2 cl Zuckersirup
    3-4 Blätter frische Minze

    viel Eis
    Mineralwasser
    Minze zum Dekorieren

    1. Alle Zutaten mit viel Eis in einen Shaker geben. Mit einem Küchenhandtuch umwickeln und mind. 1 Min. kräftig schütteln.

    2. Auf Eiswürfel in ein Longdrinkglas abseihen, mit Mineralwassser aufgießen und mit einem Minzstängel servieren.Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)

    Merken

    Merken

    Merken

    Merken

    Merken

    Merken

    Teilen:
    Gebacken

    USA kulinarisch: Key Lime Tarte

    Key Lime Tarte Rezept Feed me up before you go-go-1-4

    Kaum zu glauben, aber vor drei Wochen sind wir noch bei über 30°C durch New York geschlendert, haben in kleinen Läden unter der Manhattan Bridge gestöbert, mit Blick auf die Skyline Manhattans Limonade geschlürft und sind über die Brooklyn Bridge gelaufen. Irgendwie geht so ein Urlaub immer viel zu schnell vorbei, und am Ende hätten wir unsere Rundreise entlang der Ostküste der USA am liebsten wieder von vorne begonnen. Ja, wir sind immer noch große Fans der Vereinigten Staaten (auch wenn man dort oftmals aus dem Kopfschütteln nicht mehr herauskommt) und es wird sicherlich auch einige Posts zu den kulinarischen Entdeckungen geben, die wir dort gemacht haben. Während des Urlaubs wurden wir hier glücklicherweise ganz fabelhaft vertreten und drei wunderbare Bloggerinnen haben ihre ganz persönliche Sicht auf die amerikanische Küche mit uns und euch geteilt. Wenn ihr es noch nicht getan habt, schaut euch gleich an, was sich Carina, Ylva und Maja Leckeres ausgedacht haben!

    Zum Abschluss unserer USA-Themenwochen spendieren wir noch einen amerikanischen Klassiker, den wir bereits vor zwei Jahren in Florida lieben gelernt haben: die Key Lime Pie. Wie der Name schon vermuten lässt, stammt das Rezept von den Florida Keys, ist uns aber auch überall an der Ostküste begegnet. Key Lime Cupcakes, Key Lime Cream Cheese, Key Lime Milkshake – der Fantasie der KöchInnen sind da offensichtlich keine Grenzen gesetzt. Wir präsentieren euch aber eine ganz vorsichtig veränderte Version des ursprünglichen Rezepts, für die wir unsere neue rechteckige Tarteform eingeweiht und die Eiweißmenge für die Baiserhaube stark reduziert haben. Schmeckt ganz herrlich und passt perfekt zu den letzten Sonnenstrahlen, die uns hier in München derzeit noch ab und zu beglücken und den Übergang vom Urlaub zum Alltag etwas erleichtern.

    Key Lime Tarte Rezept Feed me up before you go-go-3-4

    Key Lime Tarte (für eine 35 x 12 cm Tarteform):

    160 g Vollkornkekse
    2 EL Zucker
    6 EL geschmolzene Butter
    300 g gezuckerte Kondensmilch
    3 Eier
    140 ml Limettensaft
    1 Eiweiß
    1 TL Zucker

    1. Den Backofen auf 190°C vorheizen. Die Kekse fein mahlen und in einer Schüssel mit dem Zucker und der Butter vermischen. Die Masse in die Tarteform geben, verteilen und am Boden und den Seiten fest andrücken. Im Ofen für ca. 12-15 Min. backen, bis der Boden leicht gebräunt ist. Abkühlen lassen und zur Seite stellen.

    2. Den Ofen auf 160°C vorheizen bzw. runterstellen. Kondensmilch, Eier und Limettensaft in einer Schüssel verrühren. Die Masse in die Tarteform mit dem vorgebackenen Boden geben und im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 14-17 Min. backen. Die Mitte der Tartefüllung sollte gerade fest sein. Aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.

    3. Eiweiß und Zucker verrühren und anschließend über einem Wasserbad so lange rühren, bis die Masse lauwarm und der Zucker geschmolzen ist. Anschließend mit einem elektrischen Rührer bei hoher Geschwindigkeit schlagen, bis die Masse steif wird und sich kleine Bergspitzen bilden. Das kann bis zu 5 Min. dauern.

    4. Die Masse in eine Spritztüte mit beliebiger Tülle füllen und damit die Tarte dekorieren.

    Key Lime Tarte Rezept Feed me up before you go-go-2-4

    Teilen:
    Gebacken, Geteilt

    USA kulinarisch: Erdnussbutter-Gugelhupf aka Peanut Butter Bundt Cake {Gastbeitrag}

    Kaum zu glauben, unser Urlaub nähert sich langsam dem Ende – die letzten beiden Wochen sind nur so verflogen und am liebsten würden wir einfach hier bleiben, noch etwas weiter die Ostküste hoch- und runterfahren, denn es gibt noch so unglaublich viel zu entdecken! Morgen ist schon unser letzter Tag in Washington, dann geht es zurück nach New York und gleich darauf wieder nach München. Damit ihr uns in der Zwischenzeit nicht vom Fleisch fallt, haben hier in den letzten Wochen Carina und Ylva die Stellung gehalten. Und wir freuen uns sehr, heute noch eine weitere USA-Expertin begrüßen zu dürfen: die liebe Maja von Moey’s kitchen. Auf ihrem wunderbaren Blog präsentiert Maja ihren LeserInnen nicht nur köstliche saisonale Gerichte und die schöne Reihe mit dem Titel “Müsli der Woche“, sondern auch ihre Liebe zu amerikanischem Kleingebäck und zur USA im Allgemeinen wird immer wieder thematisiert. Klar, dass sie bei unserem kleinen “USA kulinarisch”-Special nicht fehlen darf!

    erdnussbutter-gugel1

    Hallo, ich bin Maja und ich mach hier heute mal aushilfsweise die Blog-Vertretung für Sabrina und Steffen. Die beiden lassen es sich mal so richtig gut gehen und wir Vertretungen sorgen dafür, dass der Laden hier weiter läuft.

    Ich erzähl jetzt auch nicht, dass ich ein klitzekleines bisschen neidisch auf die beiden bin. Nein, gar nicht. Ich hoffe nur natürlich wie alle auf einen super Bericht, viele Bilder und tolle Tipps.

    Und so lange wir hier sind, holen wir uns einfach ein bisschen amerikanisches Flair ins Haus.

    Ich bin ein großer USA-Fan und durch amerikanisches Gebäck bin ich überhaupt erst zum Bloggen gekommen. Damals waren es Cupcakes, die mich meinen Blog „moey’s kitchen“ starten ließen. Eigentlich wollte ich nichts anderes als Cupcakes backen, zum Glück hat sich mein Horizont aber schnell erweitert. Cheesecakes, Bundt Cakes, Brownies und opulente Torten – die USA sind für Süßschnäbel und Zuckerbäcker das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Sabrina kann da auch ein Lied von singen!

    Ursprünglich sollte es an dieser Stelle einen regionalen Bezug mit einem echten Klassiker, dem Boston Cream Pie geben. Doch auch ich hab mal schlechte Tage in der Küche und mein Backversuch endete in einem Desaster, das ich dann in einem Trifle retten konnte. Das war dann aber nicht wirklich hübsch, deswegen verschone ich euch an dieser Stelle mit dem Anblick.

    Deswegen habe ich euch heute eine andere leckere Kleinigkeit mitgebracht – was könnte amerikanischer sein als die gute alte Erdnussbutter?! Verpackt in einen Gugelhupf entsteht mit ihr ein wunderbar lockerer und saftiger Kuchen. Und was wäre so ein Kuchen ohne Glasur? Nix! Und deswegen kommt noch eine cremige Schokohülle oben drauf. Perfekt!

    Damit könnt ihr euch ein Stück Amerika auf den eigenen Teller holen. Guten Appetit!

    erdnussbutter-gugel2

    Erdnussbutter-Gugelhupf | Peanut Butter Bundt Cake (für eine kleine Gugelhupfform mit 16 cm Durchmesser):

    Für den Kuchen

    90 g weiche Butter + etwas für die Form
    150 g Zucker
    1 TL Vanilleextrakt
    70 g Erdnussbutter mit Stückchen
    2 Eier
    165 g Mehl + etwas für die Form
    1 TL (Weinstein-)Backpulver
    80 g Buttermilch

    Für die Schokoladen-Glasur

    60 g dunkle Zartbitterschokolade
    40 g Sahne

    Zubereitung:

    Den Backofen auf 175°C Ober und Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupf- oder Kranzform mit weicher Butter einpinseln und mit Mehl ausstäuben.

    Butter, Zucker, Vanillezucker und Erdnussbutter in eine große Rührschüssel oder die Schüssel der Küchenmaschine geben und mit Hilfe eines Handmixers oder des Ballonbesens einige Minuten lang zu einer dickcremigen Masse verrühren.

    Die beiden Eier einzeln und gründlich unterrühren.

    Mehl und Backpulver in einer kleinen Schüssel vermischen und zusammen über die Buttermischung sieben. Die Buttermilch dazugeben und alles kurz und kräftig verrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

    Den Teig in die Form gießen und glatt streichen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen im unteren Drittel etwa 45-50 Minuten backen, ggf. eine Stäbchenprobe machen.

    Danach aus dem Ofen nehmen und in der Form auf einem Kuchengitter etwa 30 Minuten auskühlen lassen. Danach aus der Form stürzen und vollständig auskühlen lassen.

    In der Zwischenzeit die Schokoladenglasur machen: Dazu die Schokolade in Stückchen brechen und zusammen mit der Sahne in einen kleinen Topf geben. Langsam bei niedriger Temperatur erwärmen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Alles gründlich verrühren, bis eine geschmeidige Creme entstanden ist. Vom Herd nehmen und etwa 30 Minuten auskühlen lassen.

    Die Glasur über den abgekühlten Kuchen gießen und den Kuchen servieren.

    Er hält sich luftdicht verpackt ein paar Tage.

    erdnussbutter-gugel4

    Danke, liebe Maja, für deinen schönen Beitrag! Mit deinem Erdnussbutter-Gugel triffst du genau unseren Geschmack! Und dein Boston Cream Trifle hat sicher auch grandios geschmeckt, ob ansehnlich oder nicht. 😉 Wir bestellen uns dir zu Ehren jedenfalls gleich ein Stückchen Boston Cream Pie und senden viele Grüße aus Washington!

    Teilen:
    Gekocht, Geteilt

    USA kulinarisch: Loco Moco nach Der Klang von Zuckerwatte {Gastbeitrag}

    Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, befinden wir uns gerade in den USA auf großer Ostküstentour. Gestern sind wir in Boston angekommen, haben ein tolles Konzert besucht und jetzt noch zwei Tage Zeit, die Stadt zu erkunden, bevor es weiter durch Neuengland geht. Während uns Carina letzte Woche ein wenig New York auf den Teller holte, hält diese Woche die liebe Ylva hier die Stellung, deren großartiger Blog Der Klang von Zuckerwatte hier ja schön öfter zur Sprache kam. Von ihr haben wir nicht nur die Sache mit den pochierten Eiern gelernt, sondern auch mehr als nur ein japanisches Rezept stibitzt. Während des Foodbloggercamps im vergangenen März durften wir bei ihr übernachten und freuen uns immer wieder, wenn wir sie auch außerhalb von Twitter, Instagram und Co. persönlich treffen dürfen. Im Sommer waren Ylva und ihr Mann auf der anderen Seite des Globus unterwegs, und dank des beneidenswerten Reiseziels Hawaii passt sie perfekt in unser amerikanisches Themen-Special. Denn auch wenn man es leicht vergisst, die Inseln sind ein Bundesstaat der USA. Allerdings mit einer ganz eigenen kulinarischen Tradition, die stark vom lokalen Nahrungsangebot beeinflusst wurde. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, schaut euch unbedingt mal Ylvas tolle Artikel zur Reise an! Wir freuen uns auf jeden Fall, euch durch Ylvas Beitrag eine ganz andere Seite der amerikanischen Küche präsentieren zu können und Steffen ist schon ganz heiß darauf, das Loco Moco nach unserer Rückkehr auszuprobieren.

    20140517-20140517-DSC_4633

    Aloha! Heute freue ich mich riesig bei zweien meiner Lieblingsblogger Gast sein zu dürfen! Sabrina und Steffen von feed me up before you go-go machen gerade die USA unsicher und ich soll die beiden heute würdig vertreten. „USA kulinarisch“ lautet derzeit das Motto auf ihrem Blog. Tja … die vereinigten Staaten sind groß! Es ist ein weiter Weg von der kalifornischen Westküste bis zur Ostküste, vom Norden Alaskas bis in den Süden runter nach Alabama, über die Rocky Mountains und den Mississippi … Und nochmals sechs Stunden mit dem Flugzeug muss man auf sich nehmen, um von der Westküste zum südlichsten Punkt der USA zu gelangen: den hawaiianischen Inseln. Und die haben kulinarisch einiges drauf!

    Der Reiseführer warnt sagt: “Es ist unmöglich nach Hawaii zu reisen und dort nicht zuzunehmen.” Recht hat er, bietet das Land doch so unglaublich viel an kulinarischen Köstlichkeiten: rauchiges Barbecue, fangfrisches Seafood und tropische Früchte ziehen in ihren Bann und lassen fast zu schnell vergessen, dass man vor dem Urlaub noch wie im Wahn versucht hat, seinen Waschbrettbauch zu optimieren. Neben dem konstanten Mix aus westlicher und südostasiatischer Küche bezaubert Hawaii auch mit ein paar Traditionsgerichten, wie zum Beispiel Poke (roher, gewürfelter Fisch in Marinade), Kalua Pork (eine Art pulled Pork, traditionell in der Erdgrube gegart) oder Laulau (in Taroblättern gedämpftes Fleisch).

    20140524-20140524-DSC_5487

    Und dann wäre da noch Loco Moco. Das hawaiianische „Plate Lunch“ schlechthin könnte man als Abwandlung eines Burgers bezeichnen, nur dass die Basis kein Brötchen ist, sondern aus zwei Kellen Reis besteht und der leckere Patty mit einem Spiegelei getoppt wird. Obendrauf kommt schlussendlich noch eine gute Kelle Bratensauce und macht das Ganze zum wohl (Achtung, Untertreibung!) hässlichsten Burger der Welt. Überwindet man aber den ersten Schockmoment in Anbetracht dieses einfarbigen Etwas auf dem Teller und nimmt einen Happen, weiß man wieder, warum Hawaii für seine Kochkünste bekannt ist. Soulfood der Meisterklasse! Und wer trotz alledem immer noch der Meinung ist, dass das Auge mitessen muss, der kann seinen Blick in der Zwischenzeit ja auf den Strand mit dem kristallklaren, türkisblauen Wasser, den rauschenden Palmen und den lecker aussehenden Surfer(inne)n richten, während man den bezaubernden Klängen einer Ukulele lauscht.

    20140809-20140809-DSC_7403

    Meine Version des Loco Moco habe ich mit einem selbst gewolften Rinder-Patty gemacht und in Ermangelung einer Bratensauce mit einer frisch einreduzierten Rotweinsauce mit Johannisbeergelee übergossen. Letzteres ist zwar nicht unbedingt typisch hawaiianisch, aber deshalb nicht weniger lecker. Und apropos hawaiianisch: Mit das beste Loco Moco von Hawaii gibt es übrigens bei Ted’s Bakery am Sunset Beach an der Nordküste von Oahu. Wer davon auf wundersame Weise nicht satt werden sollte, kann sich danach noch ein Stück der köstlichen Chocolate Haupia Cream Pie gönnen und auf die Foodiewolke Nummer sieben schweben … Sagt mir aber nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt, wenn die Badehose danach nicht mehr passt!

    Liebe Sabrina, lieber Steffen, ich wünsche Euch eine ganz tolle Zeit auf Eurer Reise und hoffe, die hawaiianische Version des Burgers ist genau nach Eurem Geschmack! Aloha und bis hoffentlich ganz bald!

    Loco Moco (für 2 Portionen):

    250 g Rindfleisch aus der Querrippe, entweder direkt beim Fleischer gewolft oder am Stück zum
    selber wolfen
    2,5 g Salz
    150 g Klebereis
    1 EL Reisessig
    2 Eier
    Für die Sauce:
    1 kleine Zwiebel oder Schalotte, geschält und gehackt
    1 EL Butter
    2 EL Zucker
    50 ml Madeira
    4-5 EL Johannisbeergelee oder Preiselbeermarmelade
    400 ml fruchtiger Rotwein (ich: Cabernet Sauvignon)
    kalte Butter zum Abbinden
    eventuell 1 EL Mehl zum Eindicken

    Zubereitung:

    Für die Sauce die Zwiebel in der Butter auf niedriger bis mittlerer Stufe glasig dünsten, bis es angenehm süßlich aus dem Topf duftet. Den Zucker und den Madeira dazugeben und warten, bis sich die Alkoholwolke verzogen hat. Das Gelee bzw. die Marmelade unterrühren und mit dem Rotwein aufgießen. Aufkochen und dann auf niedriger bis mittlerer Temperatur langsam mindestens auf die Hälfte, wenn nicht gar auf ein Drittel einreduzieren lassen.

    Pürieren, durch ein Sieb streichen und in kleinen Stückchen kalte Butter nach und nach einrühren, bis die Sauce leicht andickt. Abschmecken. Wem die Sauce noch zu flüssig ist, kann mit Mehl weiterhelfen und sie damit nach Belieben eindicken. Die Sauce bei niedriger Hitzezufuhr warm halten. Wer noch kein fertiges Hackfleisch hat, verfährt wie hier (auf die Salzmenge achten und anpassen!) und beginnt damit am besten vor der Sauce. Wer schon fertiges Hackfleisch hat, vermischt es mit dem Salz. Aus dem Hack zwei Pattys formen. Den Reis nach Packungsanweisung (noch besser im Reiskocher) garen. Mit Salz und, wer mag, mit dem Reisessig würzen.

    Eine Pfanne erhitzen, etwas Öl hineingeben und die Pattys von beiden Seiten bis zum gewünschten Gargrad braten. Die Pattys herausnehmen, auf einem Teller beiseitestellen und die Eier in die Pfanne schlagen. Bei nicht zu heißer Temperatur zu Spiegeleiern mit flüssigem Eigelb braten. Den Reis auf zwei Tellern verteilen, je einen Patty darauf setzen und diesen mit einem Spiegelei krönen. Je ein bis zwei Kellen Sauce darübergießen und heiß servieren.

    20140809-20140809-DSC_7383

    Die restliche Sauce kann man übrigens gut in Gläsern im Kühlschrank lagern, sollte sie aber dennoch rasch aufbrauchen. Sie passt auch gut zu einer Portion Bandnudeln, pochierten Eiern oder einem Sonntagsbraten.

    Liebe Ylva, herzlichen Dank, dass du uns auf einen kleinen Ausflug nach Hawaii mitgenommen hast und für das tolle Rezept! Wir sehen schon, Hawaii muss wohl auch ganz dringend von uns bereist werden …

    Teilen:
    Gebacken, Geteilt

    USA kulinarisch: Reese’s in Kuchenform: Mini-New-York-Cheesecake mit Erdnussbutter und Schokolade {Gastbeitrag}

    Hallo und guten Morgen aus New York City! Tag 3 im Big Apple bricht gerade an, höchste Zeit also, um in unser vor ein paar Tagen bereits angekündigtes kleines Themen-Special “USA kulinarisch” einzusteigen. Während wir uns die nächsten Wochen (jaaa, fast drei – wir könnens immer noch nicht fassen!) an der amerikanischen Ostküste vergnügen, übernehmen hier drei liebe Bloggerinnen, die sich ganz fantastische Rezepte zum Thema USA haben einfallen lassen. Und wer könnte uns hier, während wir gerade in New York weilen, besser vertreten als Carina von … like a piece of New York Cheesecake? Der Name ist bei ihr Programm. Auf ihrem wunderbaren Blog lässt sie nicht nur Cheesecake-AnhängerInnen das Wasser im Mund zusammenlaufen, sondern präsentiert darüber hinaus tolle Gerichte und Snacks und berichtet regelmäßig über ihre zweite Leidenschaft, das Reisen. Dass New York bei ihr einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt, wird bei einem Besuch auf ihrem Blog schnell deutlich. Eigentlich nicht verwunderlich, dass hinter dem Blog auch eine rundum sympathische Person steckt!

    Erdnussbutter-Cheesecake4

    Mit anderen Foodbloggern hat man in der Regel die Liebe zu gutem Essen gemeinsam. Mit Sabrina und Steffen verbindet mich aber noch mehr: wir haben beide in der wunderbarsten Stadt der Welt geheiratet. Ich spreche natürlich von New York – wer würde sich nicht in die Stadt verlieben?

    Gerade jetzt machen die beiden wieder die Ostküste der USA unsicher und statten auch New York wieder einen kleinen Besuch ab – hach, ich würde gerne mit ihnen tauschen! Nein, ich halte tapfer zuhause die Stellung, hoffe auf einen Indian Summer in Deutschland und schwinge währenddessen mal wieder den Kochlöffel/Schneebesen.

    Ich freue mich, dass ich Sabrina und Steffen mit einem kleinen Beitrag vertreten darf und was würde besser passen als ein New York Cheesecake? Damit es auch wirklich richtig amerikanisch wird, habe ich mich an der allertollsten amerikanischen Süßigkeit orientiert: den Reese’s Peanut Butter Cups. Wer das nicht kennt: ein mit Schokolade umhüllter Erdnussbutterkern (oder wie mein Chef sagen würde: kann ich nochmal so einen Arterienverstopfer?). Zusammen mit cremigem Frischkäse wird daraus ein umwerfender New York Cheesecake, der im Miniformat daher kommt, damit sich das schlechte Gewissen in Grenzen hält.

    Ich wünsch Sabrina und Steffen eine wunderschöne Zeit und esse einen Mini-New-York-Cheesecake auf ihr Wohl!

    Erdnussbutter-Cheesecake5

    Mini-New-York-Cheesecake mit Erdnussbutter und Schokolade (für 6 Stück):

    70 g Hobbits-Kekse von Brandt oder Vollkorn-Butterkekse
    2 EL Erdnüsse, geröstet und gesalzen plus etwas mehr zum Servieren
    40 g geschmolzene Butter
    175 g Doppelrahmfrischkäse
    2 EL Erdnussbutter
    50 g Zucker
    1 Ei
    ein bisschen gehackte Zartbitterschokolade zum Servieren

    Zubereitung:

    Die Butter in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle schmelzen. Die Kekse zusammen mit den Erdnüssen in die Küchenmaschine geben und fein mahlen. Anschließend mit der geschmolzenen Butter vermischen.

    6 Muffinförmchen in ein Muffinblech geben. Die Keks-Butter-Mischung in die Förmchen füllen und mit einem Löffel etwas andrücken. Dann die Form für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

    In der Zwischenzeit den Backofen auf 130°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein kleines, ofenfestes Schälchen mit Wasser füllen und in den Backofen stellen (der Sauna-Effekt macht den Kuchen wunderbar cremig).

    Den Frischkäse mit der Erdnussbutter und dem Zucker glatt rühren. Am Ende das Ei hinzugeben und nochmal kurz rühren.

    Die Füllung auf den Keksboden geben und die Törtchen 20-25 Minuten backen. Durch die Erdnussbutter sind die Törtchen etwas dunkel, deshalb sollte man beim Backen ein Auge drauf haben. Der Cheesecake ist fertig, wenn die Frischkäsemischung beim Schütteln des Blechs noch leicht wackelt.

    Die kleinen Kuchen abkühlen lassen und dann am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen. Dann schmecken sie am besten! Vor dem Servieren mit gehackten Erdnüssen und Schokolade bestreuen.

    Vielen Dank, liebe Carina, für deinen köstlichen Beitrag! Wir werden an dich denken, wenn wir cheesecakemampfend vor der Brooklyn Bridge stehen und auf die New Yorker Skyline blicken! Aber jetzt müssen wir los, ein paar Packungen Peanut Butter Cups kaufen! 😉

    Teilen:
    Gekocht

    Von Frühstückssorgen und Urlaubsplänen: Bananen-Dattel-Porridge mit Honig und gerösteten Mandeln

    Bananen_Dattel_Porridge_Rezept-1

    Was meine Frühstücksgewohnheiten betrifft, bin ich (leider) ziemlich langweilig und unkreativ. Ich liebe zwar ausgedehnte Frühstücksszenarien am Wochenende, die sich auch gerne mal bis in den späten Nachmittag hineinziehen dürfen, doch was die morgendliche Nahrungssversorgung unter der Woche angeht, bin ich wirklich kein tolles Vorbild. Schnell muss es gehen; da wird fix ein Joghurt aus dem Kühlschrank geschnappt, der dann beim ersten E-Mail-Check im Büro gelöffelt wird, oder mal eben zwischen dem Haareföhnen und Jackeanziehen in eine Scheibe Käsebrot gebissen. Dementsprechend ehrfürchtig blicke ich dann auf die Frühstückszeremonien von Frl. Moonstruck, LeckerBox und anderen BloggerInnen. Ich wünschte, ich wäre in der Lage, morgens schon eine derartige Energie aufzubringen, um dann mit solchen kleinen Wunderwerken in den Tag zu starten! Read more

    Teilen:
    Gemixt

    Alles auf Rot: Beeren-Kirsch-Kokos-Smoothie

    Beeren_Kokos_Smoothie_Rezept-2

    Auch wenn es bei uns momentan ganz schön stressig zugeht, Zeit für Smoothies finden wir eigentlich immer. Einfach ein paar Früchte zusammenhauen und fertig ist der perfekte Start in den Tag. Gerade im Sommer pürieren wir alles, was der Markt hergibt. Netterweise haben wir seit Kurzem einen neuen Stabmixer, der jede Menge Zubehör mitgebracht hat und damit den größten Teil der Arbeit für uns übernimmt. Braun hat uns eines der neusten Modelle (den Braun MQ 745) zur Verfügung gestellt, der seit seinem Einzug schwer gefordert wird. Pesto, Nüsse, Gemüse, Eiswürfel – der Stabmixer und der zugehörigen Standmixer-Aufsatz sowie der Zerkleinerer kriegen wirklich alles zerhackt. Im Gegensatz zu unserem alten Stabmixer, der mittlerweile der Büroküche vererbt wurde, ist der Mixfuß von diesem Modell komplett aus Edelstahl und macht daher einen sehr stabilen Eindruck (wichtig für einen ungeschickten Menschen wie mich, der auch gerne mal was fallen lässt …). Als äußerst angenehm hat sich in der Praxis auch die stufenlose Geschwindigkeitsregulierung erwiesen. Gerade beim Zerkleinerer macht das Sinn, da so nicht alle Zutaten gnadenlos an den Rand des Gefäßes geschleudert werden, sondern langsam aber sicher unters Messer wandern. Ziemlich nervig ist dagegen die “Kindersicherung”. Bevor man losmixen kann, muss der MQ 745 erst per Tastendruck freigeschaltet werden. Leider hält diese Freischaltung immer nur wenige Sekunden an, sodass man nach kurzer Pause erneut die Taste betätigen muss, bevor es weitergehen kann. Das ist definitiv noch ausbaufähig.

    Davon abgesehen sind wir aber mit unserem neuen Stabmixer vollauf zufrieden und er befindet sich wirklich in ständigem Einsatz. Da wir gerade ein wenig im Smoothierausch sind, fallen ihm zur Zeit mehrmals wöchentlich Beeren, Ananas und Co. zum Opfer. Dieser Beeren-Kirsch-Kokos-Smoothie zählt auf jeden Fall zu unseren Sommer-Sonne-Lieblings-Drinks (ja, ja, irgendwie muss man sich den “Sommer” ja schön schlürfen): saftige Früchte, eine leichte Kokosnote und etwas Eis zur Abkühlung – besser kann man doch fast nicht in den Tag starten, oder?

    Beeren_Kokos_Smoothie_Rezept-1

    Beeren-Kokos-Smoothie (für 4 Personen):

    100 g Himbeeren
    100 g Brombeeren
    400 g Erdbeeren
    350 g Kirschen
    1 Banane
    150 ml Kokosmilch
    1 Handvoll Eiswürfel

    Die Beeren waschen, die Kirschen entkernen und zusammen mit der geschälten Banane und der Kokosmilch in den Mixer geben. Fein pürieren und zum Schluss die Eiswürfel untermixen.

    Beeren_Kokos_Smoothie_Rezept-3

    Vielen Dank an Braun und crossrelations brandworks, die uns den MQ 745 zur Verfügung gestellt haben. Unsere Meinung bleibt davon, wie immer, unberührt.

    Teilen: