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    Ziegenkäse-Zitronen-Ravioli mit Ofentomaten und Basilikumschaum

    Ziegenkäse-Zitronen-Ravioli mit Ofentomaten und Basilikumschaum Rezept Feed me up before you go-go-2

    Besitzt ihr auch Küchengeräte, deren Existenz ihr bisweilen völlig vergesst? Tief im hintersten Eckchen der Abstellkammer, irgendwo zwischen Popcornmaschine und Mini-Donutmaker, fristete sie ein eher klägliches Schattendasein – unsere Nudelmaschine. Aus den Augen, aus dem Sinn – daher gab es bei uns seit gut eineinhalb Jahren keine frisch gemachte Pasta mehr. Eine Schande! Glücklicherweise fiel uns Anfang des Jahres ihr wohlbehütetes Versteck wieder ein und wir kurbeln seitdem wieder fleißiger. Zwar sind selbst gemachte Nudeln natürlich nicht ganz unaufwendig, aber der Geschmack entschädigt einfach jedes Mal für die Zeit, die man an der Nudelmaschine verbringt. Und wem das Teigkneten und Plattenausrollen noch nicht aufwendig genug ist, füllt die Pasta einfach noch und bastelt daraus Ravioli oder Tortellini. Passend zu den ersten Frühlingstagen kommen bei uns Ziegenkäse-Zitronen-Ravioli mit Ofentomaten und Basilikumschaum auf den Teller. Die kräuterige Soße und die würzig-süßlichen Ofentomaten ergänzen die säuerlichen Noten der Zitronen-Ziegenkäse-Füllung perfekt und ergeben am Ende ein Gericht, von dem man sich gerne noch eine zweite (oder dritte) Portion holt. Und falls ihr von gefüllten Nudeln sowieso nie genug kriegen könnt – das nächste Tortellini-Rezept steht schon in den Startlöchern.

    Ziegenkäse-Zitronen-Ravioli mit Ofentomaten und Basilikumschaum Rezept Feed me up before you go-go-1

    Ziegenkäse-Zitronen-Ravioli mit Ofentomaten und Basilikumschaum (für ca. 4 Personen):

    Für die Ofentomaten

    400 g Kirschtomaten
    2 Knoblauchzehen
    1 Prise gemahlene Vanille oder Vanillemark
    Schale von 1/3 Bio-Zitrone, fein gerieben
    Pfeffer
    1/2 TL Meersalz
    3 EL Olivenöl

    1. Den Ofen auf 220°C vorheizen. Die Tomaten waschen und in eine kleine Auflaufform geben. Die Knoblauchzehen ungeschält andrücken und zusammen mit den anderen Zutaten zu den Tomaten geben. Alles gut vermischen und 20-30 Minuten im Ofen garen. Die Tomaten sollten leicht aufgeplatzt sein. Bis zum Servieren warm halten.

    Für den Basilikumschaum

    1 kleine Zwiebel
    4 Wacholderbeeren
    7 Pfefferkörner
    1 TL Olivenöl
    1 großer Schuss Noilly Prat
    1 1/2 TL Zucker
    350 ml Gemüsebrühe
    150 g Frischkäse
    Salz, Pfeffer
    Blätter von einem großen Bund Basilikum

    1. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden, die Gewürze leicht andrücken (z.B. mit dem Messerrücken). Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen und Zwiebelwürfel darin anschwitzen. Mit Noilly Prat ablöschen, kurz aufkochen, dann Zucker und Gemüsebrühe hinzugeben. Alles bei mittlerer Hitze 20-25 Minuten auf die Hälfte einkochen lassen. Anschließend kurz abkühlen lassen und durch ein feines Sieb gießen, um die Zwiebel und die Gewürze herauszufiltern. Die Soße zurück in den Topf geben, abdecken und zur Seite stellen.

    2. Kurz vor dem Servieren den Topf noch einmal bei mittlerer Hitze erwärmen und den Frischkäse in die Soße einrühren. Mit Salz, Pfeffer und ggf. Noilly Prat abschmecken und vom Herd nehmen. Den Basilikum waschen und trocken schütteln, dann in die warme Soße geben und mit einem Stabmixer pürieren und schaumig aufschlagen.

    Für die Ravioli

    (Die Ravioli sind angelehnt an ein Rezept vom Kleinen Kuriositätenladen)

    Für den Teig

    300 g Mehl (Type 405) + etwas zum Bemehlen
    3 Eier
    etwas Olivenöl
    Schale von 1/2 Bio-Zitrone, fein gerieben
    Salz

    Für die Füllung

    400 g Ziegenfrischkäse
    1 Schuss Milch oder Sahne
    Schale von 1/2 Bio-Zitrone, fein gerieben
    1 ordentliche Prise Piment d’Espelette
    Salz

    Außerdem

    25 g Pinienkerne
    grob geriebener Parmesan
    etwas Abrieb einer Bio-Zitrone

    1. Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten, festen Teig verkneten. Falls noch mehr Flüssigkeit benötigt wird, teelöffelweise Wasser hinzufügen. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank 30-40 Minuten ruhen lassen.

    2. Für die Füllung den Ziegenfrischkäse mit etwas Milch oder Sahne glatt rühren und mit Zitronenabrieb, Piment d’Espelette und Salz kräftig abschmecken. Am besten in einen Spritzbeutel füllen und bis zur Verwendung kalt stellen.

    3. Den Teig mit der Nudelmaschine bis Stufe 6 zu Bahnen ausrollen. Darauf jeweils mit genügend Abstand einen guten Klecks Frischkäsemasse geben. Mit einer zweiten Teigbahn bedecken, Luft ausstreichen und mit einem Ausstecher eurer Wahl Ravioli ausstechen. Die ausgestochenen Ravioli auf einem leicht bemehlten Backpapier aufbewahren.

    4. Einen großen Topf Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen. Die Ravioli darin portionsweise ca. 4 Minuten garen. In der Zwischenzeit die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne ohne Öl anrösten.

    5. Auf einem Teller Ravioli, Ofentomaten und Basilikumschaum anrichten. Mit etwas übrigem Tomatenöl, Parmesan, gerösteten Pinienkernen und Zitronenabrieb bestreut servieren.

    Ziegenkäse-Zitronen-Ravioli mit Ofentomaten und Basilikumschaum Rezept Feed me up before you go-go-4

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    ++ Breaking: Mensch, der in einen Riesenburger beißt ++ Der Elvis-Burger

    Elvis-Burger mit Erdnussbutter, Banane und Bacon Rezept Feed me up before you go-go-1

    Vor gut drei Wochen sind wir in die dritte Runde unseres Blog-Events Blogg den Suchbegriff gestartet und freuen uns sehr, dass uns schon die ersten Beiträge erreicht haben. Wie ihr sicher mitbekommen habt, suchen wir im Rahmen des Events eure skurrilsten, lustigsten oder einfach nur schönsten Suchbegriffe, die in eurer Blogstatistik auftauchen. Ihr könnt übrigens noch bis zum 10. April teilnehmen und zu gewinnen gibt es auch ein paar schöne Kleinigkeiten.

    Natürlich haben auch wir tief in der webseitenanalytischen Truhe gekramt und wissen nun, was unsere Leser_innen wirklich wollen: riesige Burger, die auch Elvis gefallen hätten. Um genau zu sein, interessiert man sich für “Mensch, der in einen Riesenburger beißt”, “Peanuts und Kühe” und  “The Presley Big Burger”. Vermutlich landen die sich nach fettigem Essen gelüstenden Menschen auf unserer Seite, weil wir vor Urzeiten (so urzeitig, dass wir uns gar nicht trauen, den Artikel hier zu verlinken) mal auf einen Elvis-Burger verlinkt haben. Zwar ist mit dieser fiesen Kombination aus süß, fettig und salzig seitdem mehrfach experimentiert worden (u.a. beim Burger-Workshop im Hard Rock Cafe), aber verbloggenswert erschien uns das Burgermonster bisher nicht. Da das Suchbegrifforakel nun aber dringend danach verlangt, haben wir uns noch einmal überlegt, wie ein richtig guter Elvis-Burger eigentlich aussehen und schmecken müsste.

    Elvis-Burger mit Erdnussbutter, Banane und Bacon Rezept Feed me up before you go-go-2

    Dazu haben wir uns auf die Suche nach den Ursprüngen der Verbindung Elvis und der Erdnussbutter-Bacon-Banane-Kombi gemacht und sind u.a. auf die “Colorado Mine Company” gestoßen, ein Restaurant in Denver, in dem in den 1970er Jahren ein Sandwich mit Bacon, Marmelade und Erdnussbutter gefüllt wurde. Für die ganze Geschichte, in der die nächtliche Lieferung von 22 dieser 8000-Kalorien-Monster und Elvis’ Privatflugzeug eine wichtige Rolle spielen, lest am besten den Artikel zum “Fool’s Gold Loaf” (ja, dieses Sandwich hat einen eigenen Wikipedia-Artikel), und ich verspreche, danach gibt es keine Fragen mehr zur Figur des Entertainers in seinen späten Jahren. Im Laufe der Jahre hat sich aus der Vorliebe des Sängers eine eigene kulinarische Nische entwickelt, sodass man heute fast überall in den USA ein Elvis-Sandwich oder schlicht “The Elvis” auf vielen Speisekarten findet. Die Zutaten variieren dabei jedoch und auch in der Literatur zu Elvis’ kulinarischen Vorlieben (jupp, auch das gibt es) ist man sich nicht ganz einig, wann was in welcher Kombination von ihm verschlungen wurde. Wichtig scheinen aber gebratene Bananen, Bacon und Erdnussbutter zu sein und so haben wir ein wenig experimentiert, bis wir die perfekte Kombi dieser Zutaten zwischen zwei Brötchenhälften gefunden haben. Für etwas Frische und Abwechslung in der Textur sorgen rote Zwiebeln und Rucola. Die gebratenen Bananen wurden zudem karamellisiert und stilecht mit einem Schuss Bourbon abgelöscht. Wir sind uns sicher, Elvis hätte das gefallen!

    Elvis-Burger mit Erdnussbutter, Banane und Bacon Rezept Feed me up before you go-go-3

    Elvis-Burger (für 4 Burger):

    4 Burger-Buns (wir haben dieses Rezept genommen und den Sesam durch gehackte, ungesalzene Erdnüsse ersetzt)

    Für die Soße

    6 EL (stückige) Erdnussbutter
    7-9 EL Kokosmilch
    Ein Spritzer Sojasoße

    Für die Bourbon-Bananen

    2 Bananen
    4 TL brauner Zucker
    2 TL Butter
    Guter Bourbon

    Für den restlichen Belag

    8 Scheiben Bacon
    500 g Rinderhack
    4 Handvoll Rucola (gewaschen und trocken geschüttelt)
    1 große rote Zwiebel (in Ringe geschnitten)
    Salz, Pfeffer

    1. Für die Soße Erdnussbutter, Kokosmilch und Sojasoße in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze verrühren. Falls euch die Konsistenz zu fest ist, verlängert die Soße ruhig mit ein paar EL Wasser. Ggf. noch mal mit Sojasoße abschmecken, dann warm halten.

    2. Eine Pfanne aufstellen (am besten eine Gußeiserne) und darin den Bacon fast knusprig braten. Währenddessen das Hackfleisch in vier Portionen teilen und zu Burgerpatties formen. Den Bacon aus der Pfanne holen, dann die Burgerpatties im Baconfett anbraten*. Kurz vor Schluss den Bacon noch einmal in die Pfanne geben und ganz kross braten. Die Patties aus der Pfanne holen und kurz ruhen lassen und jetzt erst salzen und pfeffern.

    3. Parallel dazu eine große beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze aufstellen. Die Bananen schälen, halbieren und längs teilen. Den braunen Zucker in die Pfanne geben. Sobald dieser zu schmelzen beginnt, die Bananenscheiben und die Butter hinzufügen und unter vorsichtigem Rühren und Wenden dafür sorgen, dass sich aus Butter und Zucker eine leckere Karamellschicht rund um die Bananen bildet. Zum Schluss mit einem ordentlichen Schuss Bourbon ablöschen, die Bananen darin wenden und wenn die Flüssigkeit verdampft bzw. aufgesogen ist, die Pfanne vom Herd nehmen.

    4. Die Burger-Buns aufschneiden und jeweils Ober- und Unterseite mit Erdnusssoße bestreichen. Dann folgendermaßen schichten: je Brötchen zwei Bananenscheiben, Fleisch, zwei Scheiben Bacon, Zwiebeln, Rucola, dann die obere Brötchenhälfte draufsetzen.

    5. Aufs Sofa legen und komatös vor sich hin singen.

    *Bei der Zubereitung meiner Burger orientiere ich mich immer noch an den Grundsätzen von A Hamburger Today. Das bedeutete in diesem Fall: Fleisch kalt stellen und erst kurz vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank holen und die Fleischmenge wiegen (damit alle Patties gleichmäßig garen). Das Fleisch in einer Pfanne (oder noch besser auf dem Grill) in Öl oder z.B. Schweineschmalz anbraten. Dabei häufiger wenden, nicht mit dem Pfannenwender anpressen und mit dem Thermometer die Temperatur im Inneren des Burgers kontrollieren. Die Temperatur sollte 55°C nicht übersteigen, um eine rosa Mitte zu garantieren.

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    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff III (Abgabe bis zum 10. April 2016)

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    Kannste heiraten: Edamame-Fenchel-Salat mit Sellerie und kandierten Zitronen

    Edamame-Fenchel-Salat mit Sellerie und kandierten Zitronen Rezept Feed me up before you go-go-1

    Wenn ich ein Gericht heiraten dürfte, wäre es dieses! Eventuell habe ich das schon zu anderen gesagt (zu ihm ganz bestimmt und auch bei ihm war es Liebe auf den ersten Bissen). Doch diesmal meine ich es ernst! Merkwürdigerweise sind es fast immer Salate, in die ich mich phasenweise festbeiße – am liebsten gleich mehrmals die Woche. Kennengelernt haben wir uns vor etwa neun Monaten in Boston. Im völlig zu Recht gehypten asiatischen Indie-Diner Myers + Chang stand er vor mir, ein kleiner unschuldiger Traum in Hellgrün, der eine wahre Geschmacksexplosion auslöste: Edamame, Fenchel, Sellerie, Petersilie, kandierte Zitrone, schwarzer Sesam. Wumms! Auch wenn die einzelnen Zutaten auf den ersten Blick vielleicht nicht wahnsinnig außergewöhnlich erscheinen, schmeckt deren Kombination so anders und überraschend, dass uns das kleine Wunderwerk der amerikanischen Köchin und Pâtissière Joanne Chang seitdem nicht mehr aus dem Kopf ging. Wie es der Zufall wollte, reisten wir drei Wochen durch die USA, ohne zu wissen, dass wir das Rezept des Edamame-Salats längst in der Tasche hatten. Bereits am Morgen vor dem Besuch im Myers + Chang hatte uns eine Mandel-Brioche im ebenfalls von Joanne Chang geführten Café Flour derart begeistert, dass wir gleich das passende Buch mitnahmen, um schließlich erst zu Hause festzustellen, dass das Rezept des besagten Salats sich auch darin befindet. Ein Glückstreffer! Umso mehr hoffen wir, dass die Euphorie für diesen asiatisch angehauchten Salat auch auf euch überspringen wird. Verheiratet ist er jetzt allerdings schon.

    Edamame-Fenchel-Salat mit Sellerie und kandierten Zitronen Rezept Feed me up before you go-go-2

    Edamame-Fenchel-Salat mit Sellerie und kandierten Zitronen (für 4 Personen als Vorspeise oder 2 Personen als Hauptspeise):

    Für das Dressing*

    (*Natürlich könnt ihr auch gleich die doppelte Menge vom Dressing zubereiten, es hält sich verschlossen im Kühlschrank mindestens zwei Wochen)

    1 Bio-Zitrone
    100 g Zucker
    200 ml Wasser
    30 ml Reisessig
    25 ml Sojasoße
    1 EL Zucker
    1/2 EL Sesamöl
    Einige Spritzer Tabasco (oder eine andere Hot Sauce)
    Salz, Pfeffer

    1. Die Zitrone waschen, dann mit Schale in möglichst dünne Scheiben schneiden. Die Zitronenscheiben, Zucker und Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze ca. 1 Stunde ohne Deckel simmern lassen. Dabei ab und an umrühren. Die Zitronenscheiben sollten am Ende leicht glasig sein. Anschließend im Sirup erkalten lassen und alles bis zur Zubereitung des Dressings im Kühlschrank aufbewahren.

    2. Die restlichen Zutaten miteinander verrühren, dann die kandierten Zitronen klein schneiden, inkl. des Großteils des gelierten Sirups hinzugeben und gut verrühren. Nach Geschmack mit Tabasco, Salz und Pfeffer würzen. Wer es süßer mag, gibt noch den Rest des Sirups hinzu.

    Für den Salat

    300 g TK-Edamame
    1 große Fenchelknolle
    6 Stangen Sellerie
    2 Schalotten
    1 Handvoll Petersilie
    2 TL Sesamsamen

    1. Die Edamame in Salzwasser ca. 5 Minuten kochen, dann mit kaltem Wasser abschrecken und aus der Schote lösen. Den Fenchel waschen, vierteln, vom Strunk befreien und in dünne Streifen schneiden. Den Sellerie ebenfalls waschen, dünn schneiden, dann die Schalotten schälen, halbieren und ebenso verfahren. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken. Den Sesam in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten.

    2. Bis auf den Sesam alles in einer Schüssel vermengen, das Dressing darübergießen, gut durchmischen und sofort mit Sesamsamen betreut servieren.

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    Backen mit Bier: Sauerkrautpizza mit Bierteig

    Sauerkraut-Pizza mit Bierteig Rezept Feed me up before you go-go-1

    Gründe, Bier zu trinken, gibt es ja eine ganze Menge. Zuletzt würden mir da beispielsweise die immer noch anhaltende Freude über den neuen Star-Wars-Film (schon gesehen? Ich bin ja trotz der offensichtlichen Parallelen zu Episode IV-VI ziemlich zufrieden) oder der Frust nach einem nicht ganz so produktiven Tag am Schreibtisch (ich versuche gerade, innerhalb von sechs Wochen auf eine dreistellige Seitenzahl der Doktorarbeit zu kommen) einfallen. Beides verlangt jedenfalls nach nicht ganz alltäglichen Bieren, und ich glaube, dass Bier da immer noch ziemlich unterschätzt wird. Bier gilt mehr als Alltagsgetränk, von dem man eine Menge trinkt, ohne groß darüber nachzudenken, was man gerade in sich hineinschüttet. Eher selten wird sich bewusst für eine besondere Flasche entschieden. Dabei bietet es sich doch bei der Vielzahl an außergewöhnlichen Craft-Bieren an, zum Abendessen mit Freunden mal keine Flasche Wein auf den Tisch zu stellen, sondern einige Flaschen besonderes (und zum Menü passendes) Bier. Read more

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    Detox dich doch alleine! Cranberry-Ingwer-Eton-Mess

    Winterliches Eton Mess mit Cranberry und Ingwer

    Nein, wir starten das neue Jahr hier nicht mit den besten Detox-Tipps, haben keine No-carb-low-carb-paleo-pegan-Superfood-Entgiftungskuren für euch parat, die die feiertagsgeschädigten Hüftpolster zum Schmelzen bringen sollen, und auch sonst fing das Jahr für uns eher mit gutem Käse und einem ausladenden Frühstück, als mit grünen Smoothies und schlechtem Gewissen an. Das neue Jahr soll schließlich lecker beginnen! Und am besten mit Dessert! Mit süßsauren Früchten, cremigem Joghurt, knackigen Baisers und einem Schuss Portwein. Okay, ein bisschen Sahne ist auch dabei. Read more

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    #Synchronburger: Vegetarischer Winterburger mit Kürbis-Maronen-Haselnuss-Patty, Cranberry-Birnen-Chutney und Camembert

    Vegetarischer Winterburger Kürbis-Maronen-Patty Cranberry-Chutney Camembert Rezept Feed me up before you go-go-1

    Etwas Schreckliches ist passiert! Unwiderruflich und nicht wiedergutzumachen. Und auch ein bisschen peinlich: Beim Blick ins Blogarchiv mussten wir feststellen, dass wir in diesem Jahr erst EIN Burgerrezept gepostet haben. Und das schon im März. Also ganze neun Monate Burgerstille. Warum hat denn niemand was gesagt?? Wir müssen uns wohl aufrichtig bei unseren Leser_innen für unsere Nachlässigkeit in Sachen Burgerentwicklung entschuldigen. Wenn wir es genau nehmen, müssen wir uns eigentlich ganz grundsätzlich für unsere Nachlässigkeit entschuldigen. 2015 war blogtechnisch kein besonders produktives Jahr, wir haben gut ein Drittel Blogartikel weniger veröffentlicht als noch 2014 und es so im Durchschnitt auf nicht einmal einen Post pro Woche gebracht. Urgs. Zwar könnten die Monsterbeiträge zu unseren USAUrlauben gut und gerne jeweils als drei Artikel durchgehen, aber eine gute Ausrede ist das auch nicht. Ganz nüchtern betrachtet kostet es einfach viel Zeit, den Blog aktuell zu halten. Nicht nur das Tippen der Beiträge, sondern auch das Entwickeln neuer Rezepte, diese in mehreren Durchgängen zu perfektionieren und dann auch noch halbwegs fotogen und bei Tageslicht auf den Teller zu bringen. Wenn sich das Jahr dann auch noch jobtechnisch überschlägt – inklusive Jobwechsel und diversen (Dauer-)Stressphasen -, bleiben abends oft weder Zeit noch Lust für den Blog übrig. Wir möchten uns deswegen bedanken, dass ihr uns trotzdem die Treue haltet, hier fleißig kommentiert, unsere Rezepte nachkocht oder uns mit Fragen zu Reisen löchert. Das wissen wir zu schätzen!

    Und weil der letzte Burger nun schon neun Monate zurückliegt, kommt hier das Rezept für unser ultimatives Winter-Wonder-Burger-Land! Gemeinsam mit einigen anderen Foodblogger_innen haben wir letzte Woche zum Thema “Winterburger” synchrongeburgert (am besten gleich bei Instagram nach #synchronburger suchen, dort findet ihr auch die Beiträge der anderen Teilnehmer_innen) und eine vegetarische Burgervariante kreiert, die perfekt zur Jahreszeit passt. Ein nussiges Patty, fruchtiges Chutney, knackiger Rotkohl und zerfließender Camembert. Wer kann uns denn da noch böse sein?

    Vegetarischer Winterburger Kürbis-Maronen-Patty Cranberry-Chutney Camembert Rezept Feed me up before you go-go-2

    Vegetarischer Winter-Burger mit Kürbis-Maronen-Haselnuss-Patty, Cranberry-Birnen-Chutney und Camembert (für 4 Burger):

    Für 8 Brioche-Buns (nach dem Rezept von Uwe)

    200 ml warmes Wasser
    3 EL warme Milch
    2½ EL Zucker
    2 TL Trockenhefe
    2 Eier
    425 g Mehl Type 550
    60 g Mehl Type 405
    1½ TL Salz
    80 g weiche Butter
    Sesam oder Mohn

    Für das Cranberry-Birnen-Chutney

    1 daumengroßes Stück Ingwer
    1 kleine rote Zwiebel
    200 g Cranberries
    ½ Birne
    1 EL Olivenöl
    170 g Zucker
    120 ml Wasser
    1½ EL Cranberryessig (oder Rotweinessig)
    1 Zimtstange
    Salz, Pfeffer

    Für die Patties

    30 Maronen (= ca. 200 g geschält)
    1 kleine Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    Olivenöl
    50 ml Rotwein
    50 ml kräftige Gemüsebrühe
    200 g Hokkaido-Kürbis
    25 g gehackte Haselnüsse
    1 Möhre
    35 g Haferflocken
    25 g Hartweizengrieß
    2 EL (+ einen Teller voll zum Panieren) Semmelbrösel
    Muskatnuss, Salz, Pfeffer

    Außerdem

    125 g Camembert
    1 große rote Zwiebel
    2 große Handvoll Rotkohl (in feine Streifen geschnitten)
    1 EL Apfelessig (oder einen anderen Fruchtessig)
    1 EL Ahornsirup
    ggf. Senf

    1. Für die Buns das warme Wasser, die warme Milch und den Zucker mit der Hefe in einer Schüssel vermischen. Etwa 15 Min. gehen lassen. In der Zwischenzeit ein Ei leicht aufschlagen. Die beiden Mehlsorten mit dem Salz in einer zweiten Schüssel vermischen. Die weiche Butter zufügen und die Masse mit den Fingern verkneten, bis sich kleine Krumen gebildet haben. Anschließend die Hefe-Mischung und das Ei untermischen, bis die Masse klumpt. Den Teig 10 Min. kräftig kneten, bis er seidig glänzt, dann etwa eine Stunde zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

    2. Aus dem Teig acht Brötchen formen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und nochmals eine Stunde gehen lassen. Den Ofen auf 200°C vorheizen, eine ofenfeste Schüssel Wasser auf den Boden des Ofens stellen. Das zweite Ei mit 1 EL Wasser vermischen, die Buns damit bestreichen und mit Sesam oder Mohn bestreuen. Die Burger-Buns etwa 15 Min. im Ofen backen, bis sie goldbraun sind. Auskühlen lassen. Wenn ihr nicht alle Buns gleich verwenden möchtet, könnt ihr sie auch super einfrieren. Nach dem Auftauen sind sie noch genauso fluffig wie die frischen aus dem Ofen.

    3. Für das Chutney den Ingwer schälen und fein würfeln. Die Zwiebel häuten und in feine Ringe oder Stücke schneiden. Die Cranberries waschen, die Birnenhälfte schälen und in Stückchen schneiden. Das Öl in einen Topf geben und erhitzen. Darin Ingwer und Zwiebel anschwitzen, dann Cranberries hinzufügen und kurz mitbraten. Zucker, Wasser, Essig und Zimtstange dazugeben und alles gut verrühren. Bei niedriger Hitze in ca. 15 Min. zu einer eingedickten Soße einkochen. Nach der Hälfte der Einkochzeit die Birnenstückchen unterrühren. Die Zimtstange herausnehmen und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    4. Für die Patties den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Maronen an der Oberseite kreuzweise einschneiden, auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Min. rösten, bis sich die eingeschnittenen Spitzen öffnen und leicht nach außen biegen. Noch heiß schälen, dabei verdorbene oder steinharte Exemplare aussortieren (in der Mengenangabe sind schon ca. 20% berücksichtigt).

    5. Zwiebel und Knoblauch schälen, die Zwiebel fein würfeln und den Knoblauch hacken. Reichlich Olivenöl in einen kleinen Topf geben und Zwiebeln und Knoblauch bei mittlerer Hitze einige Minuten braten, bis sie Farbe angenommen haben. Mit ½ TL Salz bestreuen, mit Rotwein und Gemüsebrühe ablöschen. Etwa 10 Min. bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Flüssigkeit leicht sämig eingekocht ist. Währenddessen den Kürbis waschen, entkernen und mitsamt der Schale grob reiben. Die Kürbisraspel zum eingekochten Zwiebelsud geben, die Hitze wieder etwas erhöhen und unter Rühren ca. 5 Min. weich kochen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

    6. Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die Möhre schälen und grob raspeln. Die geschälten Maronen hacken. Alles zusammen mit Haferflocken, Hartweizengrieß und Semmelbröseln in eine Schüssel geben und mit den Händen gut durchkneten. Kräftig mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. Bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren – kalt lassen sich die Patties besser formen.

    7. Jetzt den Camembert mit einem scharfen Messer in vier runde Scheiben schneiden (das funktioniert am besten, wenn der Käse flach aufliegt). Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden und den Rotkohl in einer Schüssel mit Apfelessig und Ahornsirup vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

    8. Aus der Patty-Masse vier Patties in Größe der Burgerbrötchen formen, in einem Teller mit Semmelbröseln von allen Seiten panieren und vorsichtig abklopfen In einer beschichteten Pfanne ordentlich Olivenöl erhitzen. Die Patties von jeder Seite ca. 3-4 Min. anbraten. Nach dem Wenden mit einer Scheibe Camembert belegen und die Pfanne mit einem Deckel schließen, damit der Käse besser schmelzen kann.

    9. Die Burgerbrötchen aufschneiden, ggf. anrösten. Die untere Hälfte mit Chutney bestreichen, auf die obere Hälfte, je nach persönlichem Geschmack, etwas süßen oder scharfen Senf geben. Dann das Patty mit dem Käse auflegen, darauf noch ein wenig Chutney verteilen und mit Rotkohl und Zwiebelringen abschließen. Guten Appetit!

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    Saisonfutter: Polenta-Pommes mit Aioli und Tomaten-Apfel-Ketchup

    Polenta-Pommes mit Aioli und Tomaten-Apfel-Soße Rezept Feed me up before you go-go neu-2

    Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht, aber bei uns ist das Kochen stark von den Jahreszeiten beeinflusst. Zum einen versuchen wir, möglichst saisonal einzukaufen (ohne dabei zu dogmatisch zu sein), was uns im Herbst z.B. wöchentlich Kürbisgerichte beschert, weil wir so viel wie möglich mitnehmen möchten, bis die Zeit der gelb-orangen Knubbelgewächse wieder vorbei ist. Zum anderen passen bestimmte Gerichte einfach nicht zu gewissen Temperaturen. Bei 35°C einen dampfenden, deftigen Eintopf zusammenzurühren, gehört nicht gerade zu den attraktivsten Vorstellungen. Gleichzeitig locken mich leichte, frische Salate auch nicht in die Küche, wenn draußen grauer Himmel und Schneematsch dominieren. Ein Gericht, das deswegen bei uns nur in der kälteren Jahreshälfte das Licht der Welt erblickt, sind diese Polenta-Pommes nach einem Rezept von Pete Evans. Es ist einfach nicht besonders angenehm, bei sommerlichen Temperaturen zu frittieren (einzige Ausnahme: die berühmten Freibad-Pommes – aber da muss man ja zum Glück nicht selbst ran …), daher bietet ein kühler Herbsttag, an dem morgens schon der erste Raureif an den Blättern nagt, die ideale Voraussetzung für die knusprigen Polenta-Sticks. Dabei sind die Pommes erstaunlich luftig, und zusammen mit den selbst gemachten Soßen kommt sogar etwas Mittelmeerfeeling auf. So lässt sich auch die Vorstellung leichter ertragen, dass der nächste Sommer noch mehrere Monate entfernt ist (nein, wir sind wahrlich keine Wintermenschen!).

    Welches Gericht steht bei euch denn gerade hoch im Kurs?

    Polenta-Pommes mit Aioli und Tomaten-Apfel-Soße Rezept Feed me up before you go-go-3

    Polenta-Pommes mit Aioli und Tomaten-Apfel-Ketchup (für 4 Personen):

    Für die Polenta:

    20 g Butter
    225 g Polenta
    100 g fein geriebener Parmesan
    ca. 1 l Pflanzenöl
    75 g Mehl
    Eine Handvoll frische Petersilie
    Salz, Pfeffer

    1. Für die Polenta 1,5 l Wasser mit der Butter in einem Topf erhitzen, bis es ganz leicht köchelt. 225 g Polentagrieß unter ständigem Rühren ins Wasser geben und die Masse dann 6-8 Min. bei niedriger Hitze garen. Der Brei sollte sich am Ende leicht vom Topfrand lösen. Vom Herd nehmen und 50 g geriebenen Parmesan unterrühren sowie mit Salz und Pfeffer würzen.

    2. Eine Auflaufform (ca. 20 x 30 cm) mit Alufolie auslegen, die Polenta einfüllen und glatt streichen. Ca. 1 Std. lang vollständig auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Soßen zubereiten.

    3. Die feste Polentamasse auf ein Schneidebrett stürzen, die Alufolie entfernen und in ca. 5 x 2 cm große Pommes schneiden.

    4. Das Öl in einer Fritteuse oder einem Topf auf 180°C erhitzen (als Test einen Holzkochlöffel in den Topf halten, wenn das Öl Blasen wirft, ist die passende Temperatur erreicht). Das Mehl und die restlichen 75 g Polentagrieß in einer Schüssel vermengen und die Polentapommes vorsichtig darin wenden. Anschließend portionsweise im heißen Öl 2-3 Min. goldgelb ausbacken und danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.

    5. Die Petersilie waschen und fein hacken und gemeinsam mit dem restlichen Parmesan über die fertigen Pommes streuen. Sofort mit den beiden Soßen servieren.

    Für die Aioli:

    2 Knoblauchzehen
    30 ml gutes Olivenöl
    4 frische Eigelbe
    1 TL Dijonsenf oder süßen Senf (je nach Vorliebe)
    1 EL Zitronensaft
    170 ml Pflanzenöl
    Salz, Pfeffer

    1. Den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Einen ordentlichen Schuss Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin anrösten, bis er leicht angebräunt ist. Die Knoblauchscheiben aus der Pfanne holen, das Öl aufbewahren und abkühlen lassen.

    2. Eigelbe, Knoblauchscheiben, Senf, Zitronensaft und eine Prise Salz in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer durchpürieren. Das Pflanzenöl mit dem Olivenöl aus der Pfanne mischen. Dann bei laufendem Mixer das Öl in einem dünnen stetigen Strahl hinzugießen, dabei den Mixer ganz langsam nach oben ziehen. Wenn eine cremige Emulsion entstanden ist, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Für den Tomaten-Apfel-Ketchup:

    1 große Zwiebel
    3 Knoblauchzehen
    6 Zweige Thymian
    3 Zweige Rosmarin
    1 grüner Apfel
    500 g Tomaten
    4 EL Tomatenmark
    180 ml passierte Tomaten
    1 EL Balsamicoessig
    Olivenöl
    Salz, Pfeffer, Zucker

    1. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, den Knoblauch schälen und fein hacken, Thymian und Rosmarin ebenfalls fein hacken. Den Apfel mit Schale grob reiben. Die Tomaten in grobe Stücke schneiden.

    2. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter darin bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis sie Farbe angenommen haben. Dann Tomaten und Apfel hinzufügen und einige Minuten einköcheln lassen. Anschließend Tomatenmark, passierte Tomaten und Balsamicoessig hinzufügen, aufkochen lassen und dann bei niedriger Hitze ca. 20 Min. einkochen lassen.

    3. Die Soße etwas abkühlen lassen, mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Wenn der Ketchup besonders fein sein soll, abschließend noch durch ein Sieb passieren. In saubere Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren (hält sich ca. 1-2 Wochen).

    Polenta-Pommes mit Aioli und Tomaten-Apfel-Soße Rezept Feed me up before you go-go-1

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    Gekocht

    Kochen in Orange: Pasta mit Kürbis-Salbei-Sauce und Kürbiskernen

    Pasta mit Kürbis-Salbei-Soße und gerösteten Kürbiskernen Rezept Herbst Feed me up before you go-go-1

    Waaas, schon 26 Tage Oktober und noch kein Kürbisrezept gepostet? Die Suchanfragen auf dem Blog quellen über vor Kürbis-Content, in unserer Küche befinden sich zur Zeit immer ein oder zwei Notfallkürbisse und es vergeht kaum eine Woche, in der unser Kürbishunger nicht gestillt werden möchte. Kürbisbeschallung von allen Seiten! Bevor wir also von der Foodblog-Polizei eins überkriegen, beugen wir uns dem Kürbisdruck und haben für euch heute ein simples, aber äußerst süchtig machendes Rezept, das wir vor einigen Wochen bei Cookie + Kate entdeckt haben und seitdem in etwas abgewandelter Form regelmäßig auf unserem Teller landet: Pasta mit Kürbis-Salbei-Sauce und gerösteten Kürbiskernen.

    Pasta mit Kürbis-Salbei-Soße und gerösteten Kürbiskernen Rezept Herbst Feed me up before you go-go-2

    Und falls euer Kürbisjieper nach weiteren Rezepten verlangt, sei euch unser Kürbisarchiv ans Herz gelegt:

    Pumpkin Spice Latte

    Pumpkin Spice Martini

    Salat mit Belugalinsen, Ofenkürbis, Schafskäse und Orangendressing

    Kürbis-Zwiebel-Kuchen

    Ricotta-Kürbis-Cannelloni

    Kürbis-Mango-Curry mit Basilikum

    Kürbisrisotto mit Ricotta und gerösteten Maronen

    Zitronenrisotto mit Ofenkürbis

    Kürbis-Buttermilch-Cupcakes mit Vanille-Frosting

    Kürbis-Walnuss-Cupcakes mit Zimt-Frosting

    Kürbishappen

    Pasta mit Kürbis-Salbei-Soße und gerösteten Kürbiskernen Rezept Herbst Feed me up before you go-go-3

    Pasta mit Kürbis-Salbei-Sauce und gerösteten Kürbiskernen (für zwei Personen):

    350 g Butternut-Kürbis (geschält)
    1 kleine Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    3 TL Olivenöl
    200 ml Gemüsebrühe
    260 g Pasta
    2 EL Kürbiskerne
    1 große Handvoll frische Salbeiblätter
    1 TL Schmand
    ¼ TL Piment d’Espelette
    Salz, Pfeffer
    Etwas frischer Parmesan

    1. Den geschälten Kürbis in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und jeweils fein würfeln. 2 TL Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zuerst die Zwiebel kurz darin anbraten, dann Kürbis und Knoblauch hinzufügen und ca. 5 Min. unter Rühren anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und alles 15 Min. köcheln lassen.

    2. In der Zwischenzeit Nudeln in einem Topf Salzwasser gar kochen. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Die Salbeiblätter ebenfalls in einer Pfanne, aber in 1 TL Öl knusprig braten. Kürbiskerne und Salbei beiseitestellen.

    3. Wenn der Kürbis weich gekocht ist, mit dem Pürierstab durchgehen und alles im Topf zu einer homogenen Sauce pürieren. Den Schmand hinzufügen, die Hälfte der Salbeiblätter unterrühren. Alles mit Piment, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer die Sauce nicht ganz so dickflüssig möchte, gibt noch etwas Nudelwasser dazu. Anschließend die Nudeln direkt aus dem Kochwasser in den Topf mit der Kürbisauce geben und alles gut miteinander vermischen.

    4. Die Pasta auf zwei Teller verteilen, mit restlichen Salbeiblättern und den gerösteten Kürbiskernen bestreuen. Zum Schluss noch etwas frischen Parmesan darüberreiben.

    Tipp: Das Gericht lässt sich leicht veganisieren, indem man den Schmand durch einen Schuss Sojasahne ersetzt und den Käse weglässt.

    Pasta mit Kürbis-Salbei-Soße und gerösteten Kürbiskernen Rezept Herbst Feed me up before you go-go-4

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