Während wir noch überlegen, welchen unserer Suchbegriffe wir anlässlich unseres Blog-Events in ein Rezept umwandeln (wie fändet ihr “Waffelbingo”? Oder “Minigarten mit Teig”? Oder doch lieber den “ekelhaftesten Burger”?? Seid ihr auch dabei? Alle Infos zum Blog-Event “Blogg den Suchbegriff” findet ihr hier), gibts für euch eines unserer allerliebsten Herbstgerichte. Das Zitronenrisotto mit Ofenkürbis haben wir schon letztes Jahr für uns entdeckt und kein anderes Kürbisgericht kam in dieser Saison öfter aus unserer Küche. Das Ursprungsrezept entstammt dem Buch Rezepte ohne Fleisch, das wir euch hier schon mal ausführlich vorgestellt haben. Mittlerweile ist uns das Rezept aber schon so in Fleisch und Blut übergegangen, dass wir die Kombination aus cremigem, leicht säuerlichem Reis und süßem Kürbis freestyle und mit geschlossenen Augen zaubern können. Damit euch das bald auch so geht (und wir garantieren, ihr werdet das Gericht mehr als einmal kochen!), haben wir das Rezept noch einmal aufgeschrieben.
Zitronenrisotto mit Ofenkürbis (für 4 Personen):
1 Bio-Zitrone
1 Zwiebel
1 Hokkaido-Kürbis
2 EL + 100 ml Olivenöl
300 g Risottoreis
100 ml Weißwein
750 ml Gemüsebrühe
1 EL Butter
50 g frisch geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer
1 EL Thymianblätter
1 EL gehackte Rosmarinnadeln
1 TL Chiliflocken
2 EL glatte Petersilie
1. Die Zitrone waschen, trocknen und die Schale fein abreiben. Die Zitrone halbieren und den Saft auspressen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
2. Den Kürbis waschen und halbieren. Die Kerne mit einem Löffel herausschaben und den Kürbis in ca. 2 cm breite Spalten schneiden. Den Ofen auf Grillfunktion stellen. Die Spalten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und direkt unter den Grill schieben. Den Kürbis im Ofen 15-20 Min. weich garen lassen, bis die Ecken gebräunt sind.
3. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebel darin glasig dünsten. Den Reis dazugeben und kurz mitbraten. Mit dem Weißwein ablöschen und verrühren, bis der Reis den Wein aufgenommen hat. Unter ständigem Rühren immer wieder etwas von der Gemüsebrühe dazuschütten und mit dem Reis verrühren, bis der Reis die Brühe vollständig aufgenommen hat und gar ist (18-20 Min.). Dann Butter und Parmesan unter den Reis rühren, mit Zitronenschale und -saft, Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Während das Risotto köchelt, aus 100 ml Olivenöl, Thymian, Rosmarin und Chili ein Würzöl anrühren. Wenn der Kürbis gar ist, mit dem Würzöl einpinseln, salzen und im Ofen warm halten, bis das Risotto fertig ist.
5. Das Risotto auf Tellern anrichten, mit Petersilie bestreuen und zusammen mit den Kürbisspalten servieren.
17 Kommentare
Mjam, sieht sehr lecker aus! Ich mag zitroniges Risotto auch sehr gern, hatte mal eins mit Zuckerschoten drin gemacht. Diese Kürbisversion klingt aber auch super! Merk ich mir 🙂
26. November 2013 at 10:00LG
Ela
Zitronenrisotto steht bei uns gerade seeehr hoch im Kurs! Allerdings haben wir uns auf diese Variante ganz schön festgefahren, weil sie einfach so lecker ist. Höchste Zeit, unseren Risotto-Horizont zu erweitern! 🙂
2. Dezember 2013 at 14:06Lecker – ich liebe Risotto! Wir haben öfters Zitronenrisotto mit Teriyaki-Hühnchen, werde es jetzt auch mal mit dem Kürbis zubereiten.
26. November 2013 at 10:27Oh, das klingt auch toll! Vielleicht tauschen wir einfach mal – du mit Kürbis, ich mit Hühnchen?
2. Dezember 2013 at 14:04au ja, Risotto muss es mal wieder geben! Danke für dieses leckere Rezept!
26. November 2013 at 11:15Liebe Grüße
Ilka
Sehr gerne, liebe Ilka! Wir kommen momentan von unserem Risottorausch gar nicht mehr runter.
2. Dezember 2013 at 14:03Oh ja, das ist toll, sowas mach ich mir auch ab und zu, wandle immer mal was ab. Das geht einfach immer, für mich auch so ein Seelenwärmer, so ein Risotto (auch wenn ichs ohne Käse und ohne Wein mach) 🙂
26. November 2013 at 11:39Liebe Grüßle
Claudia
Jep, Herbst und Risotto gehören definitiv zusammen! 🙂
2. Dezember 2013 at 14:03wenn ich nur einen automatisch rührenden Topf hätte 🙂
2. Dezember 2013 at 20:53Boah, ich muss echt endlich mal meine vier (!) angesammelten Kürbisse verarbeiten. Am besten direkt mit Zitronnenrisotto. 😀
Bei dem Event bin ich auch schon am überlegen, welchen Suchbegriff ich in Szene setzen will. Toll fand ich ja: “wie sieht eigentlich eine erdbeere aus”. Aber wo bekomme ich jetzt noch Erdbeeren her? Zur Not tun es wohl auch gefrorene, die ich herzlich zermatsche. Oder ich nehme einen der anderen kuriosen Suchanfragen. Gibt genug davon :D:D:D
Liebe Grüße von der Natali aka Luna
26. November 2013 at 20:15Haha, super Suchbegriff, liebe Natali – wir sind gespannt, was du damit anstellst! 🙂 Und ja, unbedingt einen (oder gleich mehrere) deiner Kürbisse zu diesem Gericht verarbeiten. Wir müssen uns gerade selbst zwingen, mal endlich wieder was anderes mit Kürbis zu machen, als ihn in den Ofen zu schieben – sooo lecker! 🙂
2. Dezember 2013 at 13:59ein ganz tolles Rezept…ich liebe Kürbis in allen Variationen…aber eben vor allem Ofenkürbis! Mit so einem leckeren Zitronenrisotto kann ich mir den auch besonders gut vorstellen!
Liebe Grü0e Fizz
27. November 2013 at 16:05Ja, oder? Ofenkürbis kann wirklich süchtig machen!
2. Dezember 2013 at 13:59Leckerschmecker, sowohl Zitronenrisotto als auch Ofenkürbis gabs bei mir auch schon, die Kombi kann ich mir auch gut vorstellen 🙂
28. November 2013 at 20:32Liebe Grüße,
Mia
Einzeln ist das jeweils schon superlecker, aber zusammen ist’s der Knaller! Probier’s echt mal aus!
2. Dezember 2013 at 14:00Die Kombi hört sich super an… und erstmal.. RESCHBEGGD für das Foto – immer wenn ich mal probiert habe Risotto zu fotografieren, endete das im Disaster 🙂 Ich bleib dann mal hier, wenn ich darf 😉
2. Dezember 2013 at 10:59LG Tina
Oh, vielen Dank, liebe Tina! Uns ging’s nicht anders – das ist auch unser erstes ansehnliches Risotto-Foto! 😉
2. Dezember 2013 at 14:02