
Als Rosenkohl in Form eines Salats vor zwei Jahren zum ersten Mal auf dem Blog auftauchen durfte, hat Sabrina die Gründe für die bis dahin andauernde Abstinenz ausführlich dargelegt. Die Geschichte vom bis zur Unkenntlichkeit verkochten Rosenkohlmatsch aus der (groß-)elterlichen Küche dürfte dabei einigen recht bekannt vorgekommen sein. Doch seitdem hat sich einiges gewandelt und wir experimentieren im Winter immer häufiger mit dem ehemals ungeliebten Gemüse. So darf der Rosenkohl zum Beispiel als winterliche Füllung in den Butternut-Kürbis oder ofengeröstet zur Pasta. Selbst am Morgen schrecken wir vor dem Kohl nicht mehr zurück und ernennen ihn zusammen mit Pastinake zum Star unseres Bauernfrühstücks aus dem Ofen, das wir mit Chimichurri, einer würzigen Kräutersalsa, servieren. Bauernfrühstück hieß bei uns zu Studienzeiten die Resteverwertung von allem, was nach einer Nacht mit zu vielen Drinks und zu wenig Schlaf in der Küche auffindbar war und in der Pfanne mit Eiern und Käse vermischt die Lebensgeister weckte.







