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Süß

    Gebacken

    There is a new (old) book in town

    Eigentlich backe ich ja nicht so gerne bzw. gehe nicht mit so einer Hingabe ans Werk wie Frau Wu, aber in unserem neuen Backbuch waren ein paar Rezepte drin, die mir das Wasser schneller aus dem Mund laufen ließen, als ich “muss ich probieren” sagen konnte. Gestern Abend habe ich mich deswegen an den Ricottakuchen mit getrockneten Aprikosen, Honig und Pinienkernkaramell gewagt und heute damit meine Kolleginnen (und die zwei Kollegen) beglückt. Alle waren begeistert, ich selbst fand ihn einen kleinen Tick zu trocken, 10 Minuten weniger im Ofen hätten es wohl auch getan, aber das merke ich mir einfach fürs nächste Mal. Statt des Rezepts gibt es allerdings nur ein paar Bilder, da ich nach einem ziemlich anstrengenden Tag nicht mehr die Muse habe, das alles abzutippen (Anm.: Da der Ricottakuchen mit getrockneten Aprikosen, Honig und Pinienkernkaramell aber so gut war, haben wir ihn noch einmal verbloggt, diesmal natürlich mit Rezept). Davon abgesehen kann man das Backbuch “30 Kuchen – 1 Form“*, das inklusive einer Backform kommt, auch noch kaufen, obwohl es nicht mehr veröffentlicht wird. Da man darin nicht die üblichen Verdächtigen von Mamor- bis Rotweinkuchen findet, sondern viele ziemlich ausgefallene Rezepturen, lohnt sich der Kauf des schmalen Bandes. Als nächstes werde ich mich mal an den Schmandkuchen mit Mango und Vanille machen, der auch ganz großartig klingt oder an den Himbeerkuchen mit Rosmarinstreuseln *sabber*.

    Ricottakuchen mit getrockneten Aprikosen, Honig und Pinienkernkaramell Read more

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, Getrunken, Münchner Umland

    Die Vögel vom Ammersee oder Kuchen im Cafe Panini

    Ehemalige Kommilitonen von uns waren in der bayrischen Provinz zu einem Geburtstag eingeladen und die Gelegenheit haben wir gleich genutzt, um uns mit ihnen am Ammersee zum Kaffeetrinken zu treffen. Dort ist es im Sommer eigentlich sehr schön und ich muss in diesem Jahr definitiv mal dort baden gehen, um meine 5-Seen-Tour zu vervollständigen. Jetzt im Winter ist es dort allerdings ganz schön trostlos und das Aufregendste sind die ausgehungerten Wasservögel, die am Ufer auf verirrte Besucher lauern. Ein Blick auf Qype hatte ergeben, dass es in Schondorf am Ammersee nicht viel Auswahl geben würde, aber das Cafe Panini hörte sich zumindest ganz gut an. Bio-Essen und hausgemachte Kuchen, da fühlt man sich gleich wie im Glockenbachviertel.

    Kuchen im Cafe Panini AmmerseePflaumenstreuselkuchen

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    Gegessen, Gekauft, Getestet

    Extra Dessert Delights

    Ein netter Mensch, wohl wissend, dass ich eine Schwäche für Kaugummi, Minze und die Farbe Türkis habe, brachte mir kürzlich von seinem Einkaufstrip in den Norden Münchens zum neu eröffneten amerikanischen Lebensmittelladen USA World ein Päckchen Kaugummi aus der Reihe “Extra Dessert Delights” mit. Offensichtlich versucht sich Wrigley’s nun daran, beliebte amerikanische Desserts in Kaugummiform zu pressen – hört sich etwas ekelig an, trifft aber leider genau meinen verkorksten Konsumnerv. Zu meiner großen Freude erhielt ich eine Packung der Sorte “Mint Chocolate Chip”, die an die gleichnamige Eissorte erinnern soll. Klang schon mal spannend, aber ich war skeptisch.

    Kaugummi Minze Extra Dessert Delights

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, Getestet, München

    Wir essen Cupcakes

    Nach der Salzburger Cupcake-Katastrophe war es an der Zeit, mal wieder jenen magischen Ort aufzusuchen, der die wohl leckersten und hübschesten Cupcakes Münchens im Angebot hat: Wir machen Cupcakes in der Utzschneiderstraße. Noch schöner ist der Weg dorthin mit einem Groupon-Gutschein in der Tasche, der eine 6er-Box Cupcakes im Wert von 21 € für nur 10 € verspricht. Yum!

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, Getestet, München

    Der beste Kreppel [sic!] der Stadt: Germknödelkrapfen

    Ich gebe es ja zu, eine gewisse Skepsis gegenüber München war vor dem Umzug durchaus vorhanden, aber nach fast zwei Jahren habe ich mich doch irgendwie mit der Stadt angefreundet. Einen guten Anteil daran haben natürlich die kulinarischen Schmanklern, wie z. B. Boogie Donuts, das tolle Sushi bei Sansaro oder zuletzt die Burger bei Hans im Glück. Mit Fasching dagegen konnte ich mich bis heute nicht anfreunden und habe das aufgrund dessen, was man in Faschingskreisen als Humor versteht, auch nicht vor. Aber die Kombination München+Fasching hat dann doch ihre guten Seiten. Schon seit 3-4 Wochen gibt es an jeder Ecke Kreppel (hier sagt man Krapfen …) und zwar immer in mindestens 6-8 verschiedenen Varianten. Bisher habe ich bestimmt schon ein Dutzend Füllungen durch und von den normalen Kreppeln hat mir besonders der Schokokrapfen von Kistenpfennig zugesagt, auch wenn dieser mit Füllung und dickem Überzug mehr als schwer im Magen liegt. Read more

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    Gegessen, Getestet

    Mozartkugeln im Test oder kulturelle Identität und kulinarische Praktiken in Oberösterreich

    Noch ein Nachtrag zu unserer Salzburgreise. Natürlich haben wir uns dort auch mit Mozartkugeln eingedeckt und die Gelegenheit genutzt, eine Testreihe zu dieser Leckerei, die einem dort an jeder Straßenecke begegnet, zu dokumentieren. Es handelt sich hier allerdings eher um qualitative Forschung, die empirische Basis des Mozartkugel-Tests ist äußerst dünn. Man könnte es als Feldforschung auf dem Gebiet der kulinarischen Anthropologie (ja, das gibt es wirklich und eine eigene Zeitschrift sogar auch: Anthropology of Food) verorten. Oder vielleicht auch als Beitrag für Galileo einreichen.

    Zum Versuchsablauf unseres Mozartkugeltests: Die beiden hoch qualifizierten Testpersonen haben jeweils die Hälfte einer Mozartkugel verkostet und ihre Eindrücke sofort niedergeschrieben. Gewünscht waren subjektive Beschreibungen zum Aussehen, zur Konsistenz, dem Geschmack und der Ausgewogenheit der Zutaten.

    Getestet wurden die Original Salzburger Mozartkugeln der Konditorei Fürst, die Echten Salzburger Mozartkugeln von Mirabell und die Constanze Mozart-Kugeln von Reber. Read more

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    Gegessen, Gekauft, Gereist, Getrunken, Österreich, Salzburg

    Auf Mozarts kulinarischen Spuren: ein Tag in Salzburg

    Das vorletzte Januarwochenende hat uns nach Salzburg geführt. Das Mozarthaus haben wir zwar nur von außen gesehen, aber uns dafür einmal durch das Mozart-Merchandiseprogramm gefuttert: Mozartkugeln, Mozartkaffee, Mozartkuchen, Mozartnachtisch… und ich bin mir sicher, dass es noch einige “Mozartspezialitäten” mehr gegeben hätte. In unserem Salzburg Food-Guide werden wir euch ein wenig erzählen, was uns besonders gut (und was überhaupt nicht) gefallen hat. Read more

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    Berlin, Deutschland, Gegessen, Gereist

    Dunkin Donuts are a girl’s (and boy’s!) best friend …

    Bei meinem kürzlichen Besuch in Berlin hatte ich das Glück, dass es im Gästehaus der Humboldt Universität kein Frühstück gibt. So konnte ich auf dem Weg ins Iberoamerikanische Institut bei Dunkin Donuts frühstücken (in München/Süddeutschland gibt gab es ja leider keine Filialen). Neben einem Boston Creme Donut sprang mir sofort ein neues Angebot ins Auge: Dunkin Deluxe! Riesig, überzogen mit geschätzten zwei Pfund Zuckerguß und in der Mitte gekrönt von einem dicken Klecks Blaubeermarmelade: Ich musste ihn haben! Donuts und Karamellcappuccino, das Frühstück der Champions! Wem das zu fettig ist, der sollte mal unsere Donuts aus dem Backofen ausprobieren.

    Eine ganze Box voll Dunkin DonutsGeliefert wird der Dunkin Deluxe, von dem es noch andere Sorten gibt, in einer extra Box! Read more

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