Folge uns:
Search results for:

Shakshuka

    Gekocht

    Frühlingsküche: Grüne Shakshuka mit Lauch und Spinat

    Grüne Shakshuka mit Lauch und Spinat Rezept

    Ich sag’s, wie’s ist: Die Luft ist raus. Wie zwei von der großen Feier übrig gebliebene Ballons, denen Tag für Tag mehr Luft entweicht, halten wir uns angerunzelt gerade so über dem Boden. Der Stress der letzten Wochen fällt zwar langsam von uns ab, hinterlässt aber ein tiefes Motivationsloch, in das Blogpostideen, Fotolust und Energie fürs Texten nur so hineinpurzeln. Aber immerhin essen wir gut. Und wir laufen – durch die neue Nachbarschaft, durch angrenzende Viertel, durch halb Berlin. Das bringt zwar keinen Kreativitätsschub, macht aber hungrig. Auf Shakshuka zum Beispiel. Read more

    Teilen:
    Gekocht

    Frühstücken auf Israelisch: Shakshuka

    Shakshuka mit Feta und Koriander israelisches Frühstück Rezept Feed me up before you go-go-1

    Wer uns hier (und vor allem auf Instagram) schon länger folgt, weiß, dass das Frühstück für uns die vielleicht wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Hm, okay, eigentlich finden wir alle Mahlzeiten wichtig, aber wir haben in der Tat eine Schwäche für ausgefallene Frühstücksideen. Zumindest dann, wenn wir genügend Zeit haben – also vor allem im Urlaub und am Wochenende. Und während ich in der Früh meine schnelle Scheibe Brot auf dem Weg zur S-Bahn ausschließlich süß mag, darf es später am Vormittag auch ruhig etwas deftiger werden. Hauptsache nicht langweilig. Dementsprechend begeistert bin ich davon, dass in Israel die von uns sehr geliebte Shakshuka bereits am Morgen serviert wird. Die auch in Nordafrika ziemlich verbreitete Mischung aus Tomaten, Paprika, Chili, Zwiebeln und Eiern ist dort sogar zu einer Art Nationalgericht avanciert. Überall zwischen den Golanhöhen und der Wüste Negev, von Jerusalem bis zum Toten Meer wird das Pfannengericht serviert. Da sowohl Zutaten als auch Zubereitung ziemlich simpel sind, findet man die würzig-scharfe Mischung nun auch zwischen Isar und Westpark, und in unserem Ofen. Die Shakshuka-Variante mit Feta und Koriander schmeckt uns besonders gut und lässt uns satt und glücklich in den Tag starten.

    Für mich ist der Genuss von Shakshuka gleichzeitig eine gute Einstimmung auf meine nächste Reise, denn im Juni darf ich nach Israel reisen, ins Land, in dem Hummus und Mezze fließen. Die Reise hat zwar einen beruflichen Hintergrund, doch ich kann den Aufenthalt zum Glück um vier Tage verlängern. Diese Zeit werde ich in Israels Hotspot Nr. 1 – Tel Aviv – verbringen und mich zwischen Rothschild Boulevard, Strand und Weißer Stadt tief in die israelische Küche einarbeiten. Ein hochgelobtes Restaurant namens Dr. Shakshuka habe in der Altstadt von Jaffa schon entdeckt – ich bin gespannt, welche Varianten ich dort noch kennenlernen werde. Aber vielleicht habt ihr ja noch ganz andere Tipps für Tel Aviv (oder für Haifa und Akko) und die nähere Umgebung? Wo gibt es den besten Hummus? Welches israelische Craft Beer muss ich unbedingt probieren? Wo liegt der schönste Strand? Immer her mit euren Empfehlungen!

    Shakshuka mit Feta und Koriander israelisches Frühstück Rezept Feed me up before you go-go-2

    Shakshuka (für 2 Personen):

    (angelehnt an ein Rezept aus der New York Times)

    3 EL Olivenöl
    1 Zwiebel
    1 rote Paprika
    1/4 rote Chilischote (je nach gewünschtem Schärfegrad)
    2 Knoblauchzehen
    1 TL Kumin
    1 TL Paprikapulver edelsüß
    1 Dose stückige Tomaten
    100 g Feta
    2-3 Eier
    Salz, Pfeffer
    1 Handvoll Korianderblätter

    1. Den Backofen auf 190 °C vorheizen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Paprika entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Chili von den Kernen befreien und so fein wie möglich scheiden. Den Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Das Öl in einer ofenfesten Pfanne erhitzen, Zwiebel und Paprika darin weich braten. Chili und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Kumin und Paprikapulver hinzufügen und gut verrühren. Die Tomaten samt Soße dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen, dann vom Herd nehmen.

    2. Den Feta zerbröseln, die Hälfte auf der warmen Tomatensoße verteilen und etwas unterheben. Jetzt die Eier wie Spiegeleier auf die Tomatensoße schlagen und die Pfanne für etwa 7-10 Minuten in den Ofen stellen. Das Eigelb sollte noch etwas weich sein. Die Pfanne aus dem Ofen nehmen, den restlichen Feta über der Tomatensoße verteilen, ggf. noch etwas würzen. Korianderblätter zerzupfen und über der Shakshuka verteilen. Beteavon!

    Merken

    Merken

    Teilen:
    Gegessen, Gekauft, Gereist, Getrunken, Israel, Tel Aviv

    Essen und Trinken in Tel Aviv: Frühstück, Hummus, Drinks und mehr. Unsere Food-Tipps für Israels kulinarischen Hotspot

    Tel Aviv Food Guide: kulinarische Tipps für Tel Aviv

    Wo gibt’s den besten Hummus in Tel Aviv? Wo das beste israelische Frühstück? Die schönsten Märkte und spannendsten Bars? Auf einem kulinarischen Streifzug durch Tel Aviv verraten wir euch unsere Food-Tipps für die israelische Metropole und zeigen euch Cafés, Restaurants und Bars, in denen ihr besonders gut essen und trinken könnt.

    Dass gutes Essen auf unseren Reisen eine wichtige Rolle einnimmt, dürfte wohl kein Geheimnis sein. Ob Udon, Sushi und Mochi in Tokio, Pintxos, Torrija und baskischer Käsekuchen in San Sebastián oder die besten Donuts, Banana Pudding und andere Foodtrends in New York – wir lieben es, uns durch die landestypische Küche zu probieren und neue Geschmackskombinationen kennenzulernen. Ganz besonders entgegengefiebert haben wir unserem letzten Urlaub in Israel und dem Essen in Tel Aviv – Steffen, weil er die kulinarische Szene in Tel Aviv von seinen letzten Besuchen bereits kannte und wusste, was ihn dort erwarten würde; ich, weil ich Hummus, Sabich und die Levante-Küche einfach so sehr liebe und klar war, dass Israel es Vegetarier*innen sehr leicht macht, hervorragend zu essen. Read more

    Teilen:
    Gekocht

    Kulinarisches Urlaubsmitbringsel: Geröstete Aubergine mit Tomaten-Gurken-Salat, Tahin und Knoblauchbrot

    Geröstete Aubergine mit Tomaten-Gurken-Salat, Tahin und Knoblauchbrot Rezept

    Ein kulinarisches Urlaubsmitbringsel aus Israel: Im Ofen weich geröstete Aubergine trifft auf frischen Tomaten-Gurken-Salat, knuspriges Knoblauchbrot und einen guten Schuss Tahin und Olivenöl. Das perfekte vegane Sommergericht – ganz einfach und mit ganz viel Aroma.

    Der Urlaub hängt uns nach. Wir sind zwar schon seit ein paar Wochen wieder aus Israel zurück, doch der Kopf schwirrt noch immer durch Tel Aviv. Und der Magen erst recht! Sabich, loaded Hummus, im Ganzen gerösteter Blumenkohl, über dem Feuer gegrillte Aubergine, alles in Tahin und Olivenöl getränkt und mit israelischem Salat (aka Tomate, Gurke, Zwiebel und Paprika) serviert – wie kann man die Levante-Küche nicht lieben?! Gerade im Sommer gibt es kaum etwas Besseres als geröstetes Gemüse, das sich auf dem Teller mit frischen Aromen, Kräutern, ein bisschen Schärfe und nussigen Sesamnoten vereint. Ganz simpel eigentlich und doch erinnerungswürdig. Wie die rauchige Aubergine mit Tomaten-Gurken-Salat, Tahin und geröstetem Weißbrot, die ich in einem kleinen Bistro, ein paar Seitenstraßen vom Carmel Market entfernt, kurz nach unserer Ankunft in Tel Aviv gegessen habe. Da stimmte alles – die Aubergine samtig weich gegrillt und ein perfektes Bett für das frische Gemüse, die leichte Knoblauchnote in der Tahinsoße, das knusprige, gleichzeitig softe Brot, dazu bestes Wetter, netter Service und gute Gespräche. Read more

    Teilen:
    Gekauft, Gekocht, Gelesen

    Kochbücher für den Wunschzettel: Ottolenghis Test-Kitchen-Reihe, Gennaros Limoni, Neues Backen und Japan easy vegan

    Buchvorstellung neue Kochbücher 2022/2021

    // Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung //

    2022 geht zu Ende und damit für uns ein kochbuchreiches Jahr. Nicht, weil unsere Sammlung um viele neue Kochbücher bereichert worden wäre, sondern weil wir in diesem Jahr besonders viele alte Schätze in die Hand genommen haben. Schuld ist unsere kleine #52Kochbücher-Aktion, bei der wir versucht haben, jede Woche mindestens ein Rezept aus einem anderen Kochbuch auf den Tisch zu bringen. Geklappt hat das zwar nicht ganz so regelmäßig wie erhofft (wir kommen vermutlich auf 40 + x), aber dennoch konnten wir uns dabei alte Kochbuchlieblinge wieder in Erinnerung rufen oder gar nicht mal so tolle Exemplare endlich aussortieren und etwas Platz im Regal schaffen. Platz für Neues! Denn einige spannende Kochbuchneuheiten sind auch in diesem Jahr wieder bei uns eingezogen. Ein paar davon möchten wir euch hier vorstellen – vielleicht entdeckt der/die eine oder andere ja noch ein Kochbuch für den Wunschzettel oder ein Geschenk für ein kochaffines Familienmitglied.

    Mit dabei: Eine zweifache Dosis Ottolenghis Test Kitchen mit “Shelf Love” und “Extra Good Things”, eine kulinarische Reise ins vegane Japan mit “Japan Easy Vegan”, die Wiederbelebung handwerklicher Backtradition mit “Neues Backen” sowie ein zitronengelber Gruß aus Gennaro Contaldos italienischer Küche mit “Gennaros Limoni”. Read more

    Teilen:
    Gebacken

    Gruß aus der polnisch-jüdischen Küche: Rugelach mit Walnuss und Korinthen

    Rugelach - gefüllte Hörnchen mit Walnuss und Korinthen Rezept

    Buttrig, blättrig und mit samtiger Füllung: Das sind Rugelach mit Walnuss und Korinthen. Die kleinen gefüllten Hörnchen entstammen der polnisch-jüdischen Küche und lassen sich dank unkompliziertem Fake-Blätterteig ganz leicht selbst herstellen.

    Während der Mann bei unverschämten 27 °C auf Studienreise in Israel weilt, wird in Berlin der Ofen angeschmissen. Nicht nur, weil die Temperaturen langsam ungemütlich werden und ich das Aufdrehen der Heizung vermutlich nicht mehr allzu lange hinauszögern kann, sondern auch, weil mich die täglichen Fotos und Erzählungen aus Israel irre neidisch machen. Hummus und Sabich, Jerusalem Bagels, Shakshuka, und dann noch die ganzen süßen Kleinigkeiten. Allen voran Rugelach – kleine gefüllte Hörnchen, die der polnisch-jüdischen Küche entstammen. Da trifft es sich gut, dass ich erst kürzlich über ein Rezept für “heymische Rugelekh” – hausgemachte Rugelach – in Laurel Kratochvilas wunderbarem Buch “Neues Backen” gestolpert bin. Sie füllt die Hörnchen mit einer Mischung aus Zimtzucker, gemahlenen und gehackten Walnüssen und Rosinen. Klingt perfekt, nur die Rosinen ersetze ich durch Korinthen. Read more

    Teilen:
    Gebacken, Gekocht, Gelesen, Geteilt

    Was bisher geschah: Foodblogbilanz 2021

    Schnapsflasche Berliner Luft vor der Oberbaumbrücke Berlin

    Uff, was ein Jahr – da kann man schon mal zum Schnapsfläschchen greifen! Für uns begann es in München und endet in Berlin. Damit sind wir auch schon bei der größten Veränderung, die das Jahr für uns bereithielt. Mitten in einer Pandemie in eine andere Stadt zu ziehen, hatten wir eigentlich nicht auf unserer Bucket List. Nach Monaten mit Stadtteilspaziergängen, Zoom-Calls und alltäglichem Pandemietrott brachte der Umzug immerhin eine Menge Abwechslung und Aufregung mit sich. Schmerzlich vermisst haben wir das zweite Jahr in Folge das Reisen – kaum zu glauben, dass der letzte große Urlaub im Oktober 2019 nach Japan führte. Darüber hinweggetröstet hat uns die neue Heimat, denn fast jedes Wochenende haben wir einen neuen Teil von Berlin oder Brandenburg erkundet und hatten so zumindest das Gefühl, viele kleine Städtetrips unternommen zu haben.

    Obwohl uns das Jahr physisch und psychisch ganz schön erschöpft zurücklässt, möchten wir der Tradition zum Ende des Jahres treu bleiben und mit euch und den acht Fragen, die sich Sabine von Schmeckt nach mehr für das Blog-Event ausgedacht hat, auf 2021 zurückblicken. Read more

    Teilen:
    Gekocht

    Spätsommersalat: Scharf-saurer Möhrensalat mit gerösteten Kichererbsen

    Scharf-saurer Möhrensalat mit gerösteten Kichererbsen Rezept vegan

    Knackig, leicht scharf und auch noch vegan: Der Möhrensalat mit gerösteten Kichererbsen, Dill und Koriander war diesen Sommer ein Dauergast in unserer Küche.

    Hoppla, da sind wir doch glatt acht Wochen in Sommerstarre verfallen und haben kurzzeitig verdrängt, dass wir noch einen Foodblog haben – das ist uns in den letzten zehn Jahren tatsächlich noch nie passiert. Der erste Sommer in Berlin hat uns vom Kochen und Bloggen allerdings ganz schön abgelenkt, denn hier ist einfach zu viel los. Neben den Dutzenden Restaurants und Cafés, die wir sowieso schon seit Ewigkeiten besuchen wollen, ploppen hier gefühlt jede Woche zehn neue Läden auf. Und da wir nicht wissen, wie lange der Sommer noch anhält und was der Winter in die Hauptstadt bringt (wir befürchten Schlimmes!), blieb die Küche deutlich öfter kalt als gewohnt. Read more

    Teilen: