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Drinks

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    Hoch die Gläser! Pumpkin-Spice-Martini

    Pumpkin Spice Martini by feed me up before you go-go-1

    Wenn Frau und Herr Wallygusto nach Umzugshelfern rufen, sind wir natürlich sofort am Start. Die Anzahl der vollgepackten Kisten, die wir bisher getragen haben, hält sich zwar in Grenzen, aber dafür haben wir uns bereiterklärt, die beiden auf dem Blog tatkräftig zu unterstützen. Denn zwischen Farbeimern, halb eingeräumten Küchenschränken und unausgepackten Kisten kocht und bloggt es sich einfach nicht so gut. Aber Outsourcing ist ja inzwischen ganz normal und deswegen sind wir heute bei den Wallygustos zu Gast.

    Pumpkin Spice Martini by feed me up before you go-go-2

    Mitgebracht haben wir zum Einzug zwar nichts Essbares (da müssen die beiden vorerst leider auf den Lieferservice zurückgreifen), aber immerhin etwas zum Anstoßen. Wir sind uns sicher, dass die beiden nach dem ganzen Umzugsstress erst mal einen Drink gebrauchen können. Besonders gut gegen den ganzen Stress hilft natürlich ein leckerer Cocktail, z.B. ein herbstlicher Martini. Klassische Drinks haben in den letzten Jahren ein ziemliches Comeback erlebt und in der Bar-Szene geht der Trend eindeutig zu Mischungen mit relativ wenigen (hochwertigen) Zutaten und selbst gemachten Besonderheiten. Deswegen haben wir uns mit dem Martini auch einen DER Klassiker der Barkultur vorgeknöpft. Etwas guter Gin, ein wenig Wermut (hier geht der Trend gerade wieder weg vom extrem trockenen Cocktail der 50er Jahre, bei dem Wermut am Ende nur noch tröpfchenweise im Glas landete) und vielleicht ein paar Spritzer Bitters – mehr braucht es nicht. Wir haben uns allerdings für eine gepimpte saisonale Variante mit Pumpkin-Spice-Sirup entschieden. Damit kommt etwas Würze und Süße in den doch sonst sehr herben Drink. Das Rezept für den Sirup liefern wir natürlich auch gleich mit, und ja, die Mühe lohnt sich. Denn so landen all die tollen Aromen im Glas, die auch den Pumpkin Spice Latte so beliebt gemacht haben.

    Also ihr Lieben, wenn die Küche halbwegs steht und das Eisfach angeschlossen ist, nehmt euch die Zeit für einen guten Drink und stoßt mit unserem Pumpkin-Spice-Martini auf die neue Wohnung an! Cheers!

    Das Rezept für unseren Pumpkin-Spice-Sirup und den Pumpkin-Spice-Martini findet ihr bei Karin auf Wallygusto.

    Pumpkin Spice Martini by feed me up before you go-go-3

    Pumpkin Spice Martini by feed me up before you go-go-4

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    Herbst to go, bitte: Pumpkin Spice Latte

    Pumpkin Spice Latte Feed me up before you go-go-2

    Als wir im September durch die USA reisten, waren alle AmerikanerInnen in höchster Aufruhr. Nicht etwa, weil zwei deutsche Foodblogger in ihrem Land unterwegs waren und sich rücksichtslos durch alles futterten, was sich ihnen in den Weg stellte, sondern weil der Herbstanfang bevorstand und somit auch die Rückkehr eines offensichtlich schon heiß ersehnten Getränks. Pünktlich zum Herbstbeginn lanciert Starbucks seit einigen Jahren den Pumpkin Spice Latte und löst damit regelmäßig eine kleine Massenpanik aus. Alle, wirklich alle, scheinen im PSL-Fieber zu sein, stehen in den Cafés Schlange und bestellen neben einem Stück Pumpkin Bread natüüürlich auch einen Becher Herbst to go. Dabei fällt es selbst VerweigerInnen der amerikanischen Kaffeekette schwer, sich der Pumpkin-Spice-Latte-Hysterie zu entziehen. So kam es also, dass uns während einem unserer “Free-WIFI-Stopps” (alle amerikanischen Starbucks-Filialen bieten nämlich freies WLAN, das sich auch VOR der Tür super abrufen lässt …) die Neugier packte.

    Zimt, Muskat, Nelken – “real pumpkin pie spice” wird einem versprochen, doch ob der sirupgetränkte Kaffee, der mir dann an der Theke in die Hand gedrückt wurde und mit einer monströsen Portion Schlagsahne daherkam, tatsächlich echte Gewürze gesehen hat, wage ich zu bezweifeln. Schon das erste Probeschlürfen enttäuschte, war der aufgepimpte Kaffee doch so pappsüß, dass einem spätestens nach dem halben Drink schlagartig übel wurde. Darauf haben alle gewartet? Hööö?? Das geht doch besser! Und ja, es geht! Als ich auf dem Rückflug nach Hause die am Flughafen erstandenen Kochzeitschriften aus der Tasche krame, schlage ich im Food Network Magazine zufällig ein Rezept für Pumpkin Spice Latte à la Starbucks auf. Hausgemacht, ohne Sirup und garantiert mit “real pumpkin pie spice”. Ein paar Tage später wird der gehypte Drink gleich ausprobiert, die Zuckermenge des Rezepts in weiser Voraussicht auf einen Bruchteil reduziert, und siehe da: es schmeckt (und duftet)! Nach Herbst. Nach herabfallenden Blättern, nach wohliger Wärme, nach sich ganz langsam ankündigender Vorweihnachtszeit. Seitdem gibt es bei uns ständig den Herbst zum Mitnehmen – damit sind Nieselregen und kalte Füße auch gleich viel leichter zu ertragen!

    Pumpkin Spice Latte Feed me up before you go-go-3

    Pumpkin Spice Latte (für 2 große Becher):

    3 EL Kürbispüree*
    1½-2 EL Zucker
    Das ausgekratzte Mark einer ½ Vanilleschote
    ¼ TL Zimt + etwas mehr zum Garnieren
    ¼ TL gemahlener Ingwer
    ¼ TL gemahlene Muskatnuss
    ¼ TL gemahlene Nelken
    500 ml Milch
    2 frisch gebrühte Espressi
    2-4 EL geschlagene Sahne

    1. Alle Zutaten (bis auf die Sahne) in einem Topf gründlich miteinander verrühren und bei mittlerer Hitze kurz zum Köcheln bringen. In zwei große Tassen gießen und mit geschlagener Sahne und etwas Zimt garnieren.

    *Kürbispüree lässt sich ganz einfach selbst machen: Einen Hokkaido- oder Butternutkürbis aufschneiden, entkernen und in gleichmäßige Spalten bzw. Stücke schneiden. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech im Ofen bei 180°C ca. 40 Min. backen. Der Kürbis sollte schön weich sein. Etwas abkühlen lassen und dann die Schale abziehen, dabei mit einem Messer das ganze Fruchtfleisch abstreifen. Den weichen Kürbis und ein wenig Wasser mit einem Stabmixer sehr fein pürrieren. Das übrige Püree hält sich einige Tage im Kühlschrank (und kann z.B. für Kürbis-Risotto oder Kürbis-Buttermilch-Cupcakes verwendet werden) oder auch flach gedrückt in einem verschließbaren Plastikbeutel ein Jahr im Eisschrank.

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    Gebacken, Gebastelt, Gegessen, Gekocht, Gemixt, Geteilt, Getrunken

    Blogg den Suchbegriff II {Zusammenfassung des Blog-Events}

    Hoppla. wie schnell rennt denn gerade die Zeit davon? Gerade war doch noch August und wir haben zur zweiten Ausgabe von “Blogg den Suchbegriff” aufgerufen und jetzt befinden wir uns schon Mitten im Oktober, sitzen im warmen Wohnzimmer und schlürfen selbst gemachten Pumpkin Spice Latte. Allerdings waren unsere BloggerkollegInnen in der Zwischenzeit ziemlich fleißig, haben in den Tiefen ihrer Blogstatistiken gewühlt und aus den nicht immer ganz eindeutig zu entziffernden Suchanfragen ganz großartige Artikel gebastelt. Wir freuen uns sehr über die vielen schönen Beiträge, die uns erreicht haben. Wie schon bei der Zusammenfassung der ersten Runde haben wir herzlich gelacht, während wir all die tollen Beiträge zusammengestellt haben. Wir (und viele verzweifelte LeserInnen) freuen uns, dass in Zukunft auch obskure Suchanfragen nicht ins Nirwana führen, sondern auf diesen Blogs eine digitale Heimat gefunden haben.

    Allen TeilnehmerInnen herzlichen Dank für die wunderbaren Beiträge und die neuen Lachfältchen, die sich auch in dieser Runde wieder in unsere Gesichter geschlichen haben! Wir wünschen euch allen natürlich viel Spaß beim Lesen und Durchklicken! Und wer weiß, vielleicht trifft man sich ja irgendwann in Runde 3 wieder …

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)

    Zusammenfassung “Blogg den Suchbegriff II”

    DDR-Kuchen“DDR-Kuchen” & “Ossi-Kuchen”: Alice von Alice im kulinarischen Wunderland hat nicht nur zwei ihrer häufigsten Suchbegriffe verbloggt, sondern laut eigener Aussage auch den besten Kuchen, den sie je aus dem Backofen geholt hat, gezaubert: gefüllter Steuselkuchen mit Pudding.
    „DIY Postkarte Wimpelkette“: Wir freuen uns sehr, dass auch diesmal wieder ein paar DIY-Suchbegriffe verbloggt wurden, wie diese schicken Wimpelkettenpostkarten in 3 Varianten von Sternenwind.
    Fenchel mit Rucola | chestnutandsage.de“Hilft Rucola gegen Bronchitis?”: dieser Frage geht Julia von Chestnut & Sage auf den Grund. Unser Fazit: Nach ihrem Fenchel-Rucola-Salat mit Ziegenkäse kann es einem nur besser gehen!
    “Hübsch geformtes Hefegebäck”: diesen Suchbegriff nimmt Ninive von Ninive Loves Life zum Anlass, um ein vom Aussterben bedrohtes Gebäck wiederzubeleben: Flachswickel.
    Welchen Suchbegriff Geri von Lecker mit Geri verbloggt hat, verrät sie uns leider nicht, aber wer nach Weißkohl mit Hähnchen im Ofen auf bulgarische Art sucht, wird ab sofort bei ihr fündig.
    Vietnam, Streetfood, Suppe, Pho“Vietnam Plastikstuhl”: “Öh, was bitte?”, war unsere erste Reaktion auf diesen Suchbegriff. Doch wieso ein Plastikstuhl tatsächlich etwas mit einer vietnamesischen Nudelsuppe zu tun hat, erklärt uns Carina von … like a piece of New York Cheesecake.
    Peanutbutter Chocolate Chip Cookies-2“Wer Chocolate Chip Cookies baken kann, kann auch Crystal Meth kochen”: Hm, ob wir uns dieser Herausforderung wirklich stellen möchten? Aber das “Baken” von Peanut Butter Chocolate Chip Cookies klappt schon mal ganz gut. Ein Rezept dafür findet ihr daher ab sofort auf Feed me up before you go-go.
    “Klopapierrollen an die Wand kleben”: Warum man so etwas tun sollte? Na ganz einfach, weil es hübsch aussieht! Zumindest wenn man Vanessas Anleitung DIY-Küchenwanddeko aus Klopapierrollen auf Sternenwind folgt.
    Flammkuchen vegan von Freude am Kochen - Blogg den Suchbegriff - Essen in Herzform“Essen in Herzform”: so lautet Wonnis herzallerliebster Suchbegriff. Auf ihrem Blog Freude am Kochen hat sie gleich ein ganzes “Best-of” ihrer herzigen Gerichte zusammengestellt und einen veganen Flammkuchen mit roten Rüben und Zwiebel in romantische Form gebracht.
    “Nachos Burger”: Mexikanisch meets Burger – das klingt genau nach unserem Geschmack! Nach eurem auch? Dann solltet ihr euch Sandras Nacho Burger keinesfalls entgehen lassen! Das Rezept findet ihr natürlich auf From-Snuggs-Kitchen.
    “Foodblog leckere Nachspeise”: wer danach sucht, wird ganz sicher auf Danielas Foodblog fündig, denn ihr Vanille-Beeren-Dessert sieht einfach umwerfend gut aus!
    “Bodega Bjælkestuen”: Sabine von Hamburg kocht! erweitert unseren Geschmackshorizont um Biksemad, einem dänischen Klassiker der Resteverwertung.
    “Pizzakuchen” & “Pfannkuchen”: Wieso nicht einfach zwei Suchbegriffe kombinieren?, dachte sich Daniela von Leberkassemmel und mehr und geboren war der Pizza-Pfannkuchen.
    mandalay-nudeln“Glutenfrei Leben in Burma”: AnhängerInnen der burmesischen Küche werden sich ab sofort freuen, bei Susanne von Magentratzerl köstliche Mandalay-Nudeln mit Hühnchencurry anzutreffen.
    kroketten-selbstgemacht“Ölspiele für sie und ihn”: Definitiv einer unserer liebsten Suchbegriffe in dieser Runde wurde von Annkathrin auf Kochblog Action perfekt in Szene gesetzt: selbst gemachte Kroketten.
    “Coq au vin”: Für viele unaussprechlich, aber sicher köstlich: Coq au vin à la Lecker mit Geri.
    Blogparade: Blogg den Suchbegriff: Banenen Gesichter Muffins - vegan!“Banane Gesicht”: Na, das schreit doch förmlich nach veganen Bananen-Gesichter-Muffins! Zu finden sind diese witzigen Kreationen bei Christine von Keks & Karotte.
    Riesling_Muscheln_vom_Grill_ (4)“Miesmuscheln vom Grill”: Wie? Das geht? Katha von Katha-kocht! hat es ausprobiert und es funktioniert ganz wunderbar: Rieslingmuscheln vom Grill.
    Gin Fizz Gin Fies Drink Rezept-1“Gin fies”: fies, fieser, Gin Fizz! Was diesen fiesen Gin Fizz so gemein macht, erfahrt ihr bei uns auf Feed me up before you go-go.
    Oreo - Cake Pops, Viktoria's [Kitchen] Secrets“Dinger am Stiel”: Viktoria von Viktoria’s [Kitchen] Secrets gewährt nicht nur Einblicke in ihre brüllend komische Suchbegriffsstatisik, sondern präsentiert auch noch ein paar leckere Dinger, äh, Oreo-Cake-Pops.
    Gugl_vorn“Erbsen Nachtisch”: Caro von CaroKocht hat ein paar Erbsen in ihrem Kuchen versteckt, und das klingt ganz wunderbar: Mini-Erbsen-Gugls mit Vanille-Frosting.
    “Schöne männliche Eier”: Besser als Cathrin von Berlin Tidbits könnte man diesen Suchbegriff wohl nicht umsetzen: Eggs Benedict.
    “Schlonze”: Bei Sabine von Wos zum Essn gibts Schlonze ganz nach unserem Geschmack: Weiße Mousse au Chocolat mit Himbeersauce.
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    Fies, fieser, Gin Fizz! {Blogg den Suchbegriff II}

    Gin Fizz Gin Fies Drink Rezept-1

    Die zweite Ausgabe unseres Blog-Events “Blogg den Suchbegriff” neigt sich leider schon wieder dem Ende zu. Bis morgen Abend habt ihr noch Zeit, eure verbloggten Suchbegriffe bei uns einzureichen. Was genau sich hinter dem Blog-Event mit dem etwas merkwürdigen Namen verbirgt findet ihr samt aller Infos zur Teilnahme natürlich hier auf unserer Seite.

    Zum Abschluss schicken wir noch einen Drink für all jene ins Rennen, die nach dem ultimativen Mund-zusammen-zieh-Drink suchen. Denn wer nach “Gin fies” googelt, hat natürlich einen ganz besonders fiesen Gin Fizz verdient! Dabei handelt es sich um den bösen Bruder des Gin Fizz, den man so richtig, richtig sauer gemacht hat. Der Gin Fizz ist einer der klassischsten Longdrinks überhaupt, und gerade die Variante des Ramos Gin Fizz sollte eigentlich zum Standardrepertoire aller Barkeeper gehören. Unsere fiese Variante kommt mit extra viel Limettensaft daher, die durch ein paar Minzblätter noch eine würzig-frische Note erhält. Bei der Auswahl des Gins sollte darauf geachtet werden, dass kein zu sanfter Vertreter des Wacholderdestillats im Shaker landet, sonst schmeckt man vor lauter Limettensaft nämlich nur fies und zu wenig Gin. Der spanische Gin Mare eignet sich hier beispielsweise prima (und ist auch gleichzeitig einer unserer absoluten Lieblingsgins), der tolle und kräftige Thymian-, Rosmarin- und Zitrusnoten mit sich bringt.

    Gin Fizz Gin Fies Drink Rezept-2

    Fieser Gin Fizz (Rezept für ein Longdrinkglas):

    4 cl würziger Gin (z. B. Gin Mare)
    8 cl Limettensaft
    2 cl Zuckersirup
    3-4 Blätter frische Minze

    viel Eis
    Mineralwasser
    Minze zum Dekorieren

    1. Alle Zutaten mit viel Eis in einen Shaker geben. Mit einem Küchenhandtuch umwickeln und mind. 1 Min. kräftig schütteln.

    2. Auf Eiswürfel in ein Longdrinkglas abseihen, mit Mineralwassser aufgießen und mit einem Minzstängel servieren.Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)

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    Alles auf Rot: Beeren-Kirsch-Kokos-Smoothie

    Beeren_Kokos_Smoothie_Rezept-2

    Auch wenn es bei uns momentan ganz schön stressig zugeht, Zeit für Smoothies finden wir eigentlich immer. Einfach ein paar Früchte zusammenhauen und fertig ist der perfekte Start in den Tag. Gerade im Sommer pürieren wir alles, was der Markt hergibt. Netterweise haben wir seit Kurzem einen neuen Stabmixer, der jede Menge Zubehör mitgebracht hat und damit den größten Teil der Arbeit für uns übernimmt. Braun hat uns eines der neusten Modelle (den Braun MQ 745) zur Verfügung gestellt, der seit seinem Einzug schwer gefordert wird. Pesto, Nüsse, Gemüse, Eiswürfel – der Stabmixer und der zugehörigen Standmixer-Aufsatz sowie der Zerkleinerer kriegen wirklich alles zerhackt. Im Gegensatz zu unserem alten Stabmixer, der mittlerweile der Büroküche vererbt wurde, ist der Mixfuß von diesem Modell komplett aus Edelstahl und macht daher einen sehr stabilen Eindruck (wichtig für einen ungeschickten Menschen wie mich, der auch gerne mal was fallen lässt …). Als äußerst angenehm hat sich in der Praxis auch die stufenlose Geschwindigkeitsregulierung erwiesen. Gerade beim Zerkleinerer macht das Sinn, da so nicht alle Zutaten gnadenlos an den Rand des Gefäßes geschleudert werden, sondern langsam aber sicher unters Messer wandern. Ziemlich nervig ist dagegen die “Kindersicherung”. Bevor man losmixen kann, muss der MQ 745 erst per Tastendruck freigeschaltet werden. Leider hält diese Freischaltung immer nur wenige Sekunden an, sodass man nach kurzer Pause erneut die Taste betätigen muss, bevor es weitergehen kann. Das ist definitiv noch ausbaufähig.

    Davon abgesehen sind wir aber mit unserem neuen Stabmixer vollauf zufrieden und er befindet sich wirklich in ständigem Einsatz. Da wir gerade ein wenig im Smoothierausch sind, fallen ihm zur Zeit mehrmals wöchentlich Beeren, Ananas und Co. zum Opfer. Dieser Beeren-Kirsch-Kokos-Smoothie zählt auf jeden Fall zu unseren Sommer-Sonne-Lieblings-Drinks (ja, ja, irgendwie muss man sich den “Sommer” ja schön schlürfen): saftige Früchte, eine leichte Kokosnote und etwas Eis zur Abkühlung – besser kann man doch fast nicht in den Tag starten, oder?

    Beeren_Kokos_Smoothie_Rezept-1

    Beeren-Kokos-Smoothie (für 4 Personen):

    100 g Himbeeren
    100 g Brombeeren
    400 g Erdbeeren
    350 g Kirschen
    1 Banane
    150 ml Kokosmilch
    1 Handvoll Eiswürfel

    Die Beeren waschen, die Kirschen entkernen und zusammen mit der geschälten Banane und der Kokosmilch in den Mixer geben. Fein pürieren und zum Schluss die Eiswürfel untermixen.

    Beeren_Kokos_Smoothie_Rezept-3

    Vielen Dank an Braun und crossrelations brandworks, die uns den MQ 745 zur Verfügung gestellt haben. Unsere Meinung bleibt davon, wie immer, unberührt.

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    Fahrraddilemma mit Pfirsich-Basilikum-Limonade

    Pfirsich-Basilikum-Limo_Rezept-3

    Ich habe das Fahrradfahren verlernt. Kennt ihr den Spruch “… das ist wie Fahrradfahren, das verlernt man nie!”? Ich bin der lebende Beweis, dass das sehr wohl geht! Schuld daran sind 15 fahrradfreie Jahre, davon acht Jahre in einer fahrradunfreundlichen Stadt (viele Berge!), und – ich gebe es ja zu – eine nicht zu unterschätzende Portion Faulheit. Der Umzug in die Großstadt erweckte dann mit einem Mal das dringliche Bedürfnis nach einem eigenen Rad, mit dem man wahlweise an lauen Sommerabenden an der Isar entlangradeln oder mal eben samstags zum Markt düsen könnte, um dort das schnieke Fahrradkörbchen mit frischem Gemüse vollzupacken. Noch mehr romantisierter Fahrradkitsch? Kein Problem, ich hätte da noch mehr auf Lager …

    Könnt ihr euch denken, wie oft ich das dann in die Tat umgesetzt habe? Nicht ein einziges Mal. Nach der ersten Testfahrt durch die sicheren Hallen der Tiefgarage musste ich nämlich mit Schrecken feststellen, dass das mit dem Geradeausfahren nur bedingt klappte und Kurven erst recht ein Problem darstellten. Erst ein sommerlicher Sonntag vor ein paar Wochen brachte neuen Mut; das Fahrrad und ich wagten uns in die Öffentlichkeit und in den Park. Dass stärkender Proviant bei einem so abenteuerlichen Ausflug natürlich nicht fehlen durfte, ist ohnehin klar. Der Fahrradkorb wurde also endlich gefüllt: eine Picknickdecke, zwei kleine Flaschen erfrischende Pfirsich-Basilikum-Limonade, etwas Obst und ein Buch – genug für einen sonnigen Fahrradnachmittag im Park.

    Pfirsich-Basilikum-Limo_Rezept-1

    Pfirsich-Basilikum-Limonade (für 1 Liter; inspiriert von diesem Rezept):

    80 g Zucker
    100 ml Wasser
    5-8 Basilikumzweige
    120 ml Pfirsichsaft
    100 ml frisch gepresster Zitronensaft
    580 ml Mineralwasser

    1. Zucker, Wasser und Basilikumzweige in einem Topf aufkochen. Vom Herd nehmen und abgedeckt ca. 4-6 Std. ziehen lassen.

    2. Die Basilikumzweige entnehmen, das Basilikum-Zuckerwasser mit Pfirsich- und Zitronensaft in eine Karaffe füllen, gut verrühren und mit kaltem Mineralwasser aufgießen.

    Pfirsich-Basilikum-Limo_Rezept-2

    Nach mehreren Runden durch den Park klappt das Geradeausfahren mittlerweile schon wieder ganz gut (die leckere Pfirsich-Basilikum-Limonade hat dabei geholfen, ich bin mir sicher!). Beim nächsten Mal wird an den Feinheiten gearbeitet, denn – peinlich, peinlich – enge Kurven kann ich immer noch nicht fahren. Aber ich bin zuversichtlich und werde den Sommer über ein wenig an meiner Technik feilen. Dann werde ich vielleicht auch nicht mehr von Vierjährigen auf ihren Dreirädchen überholt …

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    It’s Gin O’Clock: Gurken-Minz-Koriander-Cooler

    Cucumber_Mint_Gin_Cooler-1

    Wer uns bei Twitter oder Instagram folgt oder unseren Artikel zu San Sebastián gelesen hat, sollte gemerkt haben, dass wir eine winzige Abhängigkeit entwickelt haben. Unsere Liebe gilt seit einiger Zeit dem Gin! Zwar begleitet uns der Gin and Tonic eigentlich schon seit dem Studium, doch so präsent und “im Trend” wie aktuell haben wir ihn noch nicht erlebt. Deutlich mehr als 30 verschiedene Sorten Gin werden inzwischen alleine in Deutschland destilliert, und jede Bar, die etwas auf sich hält, schafft hinter der Theke Platz für ein paar neue Flaschen Wacholderschnaps (oder auch mal für 130, wie im Falle des Couch Club). Plötzlich wird überall mit dem passenden Tonic experimentiert, und selbst der klassische Drink schlechthin, der Martini, erhält mit dem Überflieger Monkey 47 plötzlich einen ganz neuen Dreh. Und so kommt es, dass auch im Hause feed me up die bauchigen Weingläser (das haben wir uns in Spanien abgeschaut) regelmäßig mit Gin, Tonic und Eis gefüllt werden und mit den verschiedensten Einlagen wie Rosmarin, Gurke, Früchten oder Zitrusschalen experimentiert wird. Aber es geht natürlich noch etwas aufwendiger, und so haben wir für euch einen Drink kreiert, der die typischen Geschmacksnoten des Gins aufnimmt, aber noch um ein paar weitere frische Aromen ergänzt und somit perfekt für heiße Sommertage geeignet ist. Im Übrigen ist das auch ein Drink, der sich super in größeren Mengen zubereiten lässt und damit den Durst ganzer Gruppen von Partygästen stillen kann. Cheers!

    Gurke-Minz-Cooler mit Gin by feed me up before you go-go-1

    Gurken-Minz-Koriander-Cooler (für zwei Personen):

    ½ Gurke, geschält und klein geschnitten + 2 Gurkenstangen für die Garnitur
    1 große Handvoll Minzblätter + 2 Stengel für die Garnitur
    Saft von 1 Limette
    4-6 cl Gin (z.B. Bombay Sapphire)
    7-9 EL Koriandersirup (100 ml Wasser mit 60 g Zucker aufkochen lassen, vom Herd nehmen, zwei große Hände Korianderblätter dazugeben und 6 Stunden ziehen lassen. Durch ein Sieb gießen und im Kühlschrank aufbewahren)*
    1-2 große Handvoll Eis

    1. Die Gurke zusammen mit der Minze und dem Limettensaft im Mixer pürieren. Gin und Koriandersirup kurz untermixen. Das Eis dazugeben und so lange mixen, bis das Eis klein genug ist. Wer keinen Mixer hat, der Eiswürfel zerkleinern kann, nimmt entweder fertiges Crushed Ice oder gibt einfach normale Eiswürfel ins Glas.

    2. Die Mischung auf zwei Gläser verteilen, mit Minzstengel und Gurkenstangen garnieren und genießen.

    *Wem die Sache mit dem Koriandersirup zu aufwendig ist, kann auch einige Korianderblätter zusammen mit der Minze pürieren und ganz normalen Zuckersirup verwenden.

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, Getrunken, München

    Ein Abend nicht nur für Gentlemen: BBQ und Whisky mit Alexander & James

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    Der Mann hinter der Bar ist Bruce-Lee-Fan. Und so wie Bruce Lee die Geheimnisse seiner Kampfkunst weitergegeben wissen wollte (und sich damit gegen die Tradition der asiatischen Meister stellte), hält auch Atalay Aktas nicht viel von Geheimnistuerei. Andere Barkeeper würden sich wegdrehen, wenn sie ihre besten Drinks mixen, doch der vollbärtige Berliner hält davon nichts. Bereitwillig gibt er sein persönliches Rezept für einen Old Fashioned heraus und erklärt, wie der selbst gemischte Honiglikör hergestellt wird. Das alles wird mit so einer ruhigen, geduldigen und charmanten Art vermittelt, dass man kaum glauben kann, hier Deutschlands besten Barkeeper 2013 vor sich zu haben. Er durfte beim vom Spirituosenkonzern Diageo ausgerichteten Wettbewerb “World Class Bartender of the Year 2013” antreten und gehört nun dem kleinen Kreis der World Class 50 Bartender an. Und ausgerechnet dieser Virtuose steht nun hinter der kleinen Theke im Cafe Reitschule am Rande des Englischen Gartens in München und mixt beim BBQ-Abend des Spirituosenshops Alexander & James mit bewundernswerter Eleganz einen Whisk(e)y-Cocktail nach dem anderen.

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    Zwischendurch nimmt er sich Zeit für seine Gäste, beantwortet Fragen nach seinen Whiskyvorlieben (die sich von Bourbon zu rauchigem Scotch gewandelt haben) und erklärt, wie er jeden Drink abschmeckt, bevor er ihn an den Gast rausgibt. Währenddessen mischen sich zwischen die Gerüche von Torf und Roggen weitere Aromen und ziehen mich auf die Terrasse. Dort ist ein großer Grill aufgebaut und es duftet verführerisch. Dry-Aged-Rind, Ibérico-Schwein und Lammkoteletts liegen auf dem Rost und lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Mit einem ersten Drink in der Hand – einem leichten Americano mit Bulleit Rye und Amarenakirsche – fachsimple ich mit den Köchen über Grillfleisch und BBQ-Soßen, und greife schon mal zu den Vorspeisen. Der Grillgeruch macht schließlich hungrig.

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    Während wir noch auf der Terrasse stehen und die letzten Schlücke des Americano genießen, werden schließlich die ersten Fleischstücke fertig. Beilagen gibt es auch, aber die werden an so einem Abend eher zu Nebendarstellern. Wenn die Qualität des Fleisches stimmt, reichen ein wenig Salat, ein Stück Maiskolben und etwas hausgemachte Soße vollkommen aus. Den letzten Kick gibt aber der Drink. Denn zu jedem Gang hat sich Atalay Aktas die passende Begleitung im Glas ausgedacht. Rusty Lee (da wären wir dann wieder bei Bruce Lee angelangt) nennt sich die erste Kreation und die Variante des Barklassikers Rusty Nail, die hervorragend zum Rindfleisch passt, das da in perfektem Rosa vor mir auf dem Teller liegt. Im Glas ergänzen sich die beiden kräftigen Islay Single Malts Talisker und Lagavulin sehr harmonisch, während der Honiglikör auf Rum-Whisky-Basis dem Ganzen etwas die Schärfe nimmt. Süchtig machend, und besonders die salzige Note des Talisker 10 ist eine tolle Ergänzung zum Fleisch. Wer braucht noch Salz, wenn er Whisky haben kann?

    Rusty Lee (für einen Tumbler):

    5 cl Talisker 10
    3 cl Lagavulin 16
    Honiglikör nach Belieben (gemischt aus gleichen Teilen Lagavulin 16, Zacapa Rum und Waldhonig)
    Zitronenzeste

    Alle flüssigen Zutaten mit Eiswürfeln in einen Tumbler geben und mit einem Barlöffel gut kalt rühren. Mit der Zitronenzeste zunächst den Rand des Glases aromatisieren und diese dann ins Glas geben.

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    Doch so ein Drink zum Fleisch macht natürlich wieder hungrig, und zum Glück brutzeln draußen auf dem Grill noch weitere Fleischstücke vor sich hin. Die Köche haben Mitleid mit mir und so bekomme ich schon vor dem nächsten Gang immer wieder kleine Appetithäppchen über die Theke gereicht. Schließlich ist aber auch beim Lammkarree und dem riesigen Brocken Ibérico-Schwein die richtige Temperatur erreicht und wieder landet wunderbar Gegrilltes auf unseren Tellern. Zu kräftigem Fleisch passt ein kräftiger Drink und Atalay Aktas hat sich hier etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Wir sollen auf Soße zum Fleisch verzichten und stattdessen auf die Würze des Drinks vertrauen. Big Bad Snapper hat er seine Kreatur getauft und im Shaker ist doch wirklich etwas von der leckeren Alexander & James-BBQ-Soße gelandet. Als der Drink auf den Tisch gestellt wird, kommt noch eine Umdrehung mit der Pfeffermühle obendrauf und dann heißt es: Augen zu und durch. Und wirklich, die Mischung aus Whisky, Tomatensaft, BBQ-Soße und Eiweiß schmeckt sogar. Der erste Schluck ist ungewohnt, doch nach einem Bissen Fleisch ergibt alles plötzlich Sinn. Meine Erkenntnis? Wer ein richtig cooles BBQ auf die Beine stellen will, sollte auch mal etwas um die Ecke denken.

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    Schließlich neigt sich der Tag dem Ende zu und ein letzter Cocktail landet in meiner Hand. Einen Bourbon Vanilla Mule hat Atalay Aktas diesmal zusammengerührt, dessen Vanille- und Ingwerarmomen nach dem deftigen Big Bad Snapper einen schönen Abschluss bilden. Langsam wird auch der Handyakku schwach, denn die Eindrücke des Abends landen natürlich live im Internet. Wer also noch ein paar mehr Impressionen haben möchte, schaut einfach mal auf unserem Pinterest-Board zum Event vorbei.

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    Der Abend war ein toller Einstieg in die Open-Air-Grillsaison und jetzt weiß ich: die Drinks sind mindestens genauso wichtig, wie das, was auf dem Grill landet. Alexander & James hat passenderweise in der aktuellen Ausgabe seines Magazins einige Tipps zusammengestellt, wie ihr die beiden Themen perfekt miteinander verbindet. Das gilt natürlich nicht nur für reine Männergrillabende. Denn obwohl der Abend unter dem Motto “Alexander & James zelebriert Gentlemen” stand, sollte klar sein, dass der Rauch – egal, ob er vom Grill oder aus dem Glas stammt – natürlich nicht nur Männer begeistert. Die anwesenden Damen zeigten sich jedenfalls ebenso angetan.

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    Dieser Artikel ist mit Unterstützung von Alexander & James und der Agentur Häberlein & Mauerer entstanden. Vielen Dank für die Einladung zum Event. Meine Meinung bleibt davon, wie immer, unberührt.

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