Vor einigen Wochen startete Nina auf Ninas kleinem Foodblog eine musikalische Gastbeitragsreihe – die Foodblogger-Charts. Verschiedene Foodblogger bekommen von ihr einen Song vorgegeben und sollen daraus ein passendes Rezept kreieren. Als völlige Musiknerds und Fans von Ninas Blog haben wir uns wahnsinnig gefreut, als sie auch uns fragte, ob wir nicht ein durch ein Lied inspiriertes Rezept beisteuern möchten. Und jaaa, wir wollten! Einen kleinen fotografischen Vorgeschmack auf das Resultat unserer musikalischen Backorgie seht ihr hier schon mal. Wenn ihr neugierig seid, welchen Song wir da verbacken haben, dann schaut doch mal auf Ninas Blog vorbei. Dort gibt’s den Artikel in voller Länge. Das Rezept für oberleckere Apfel-Zimt-Donuts mit Cidre-Glasur findet ihr natürlich auch bei uns. Yum!
Sabrina
- 150 g + 300 g weiße Schokolade
- 50 ml Sahne
- abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
- 50 ml Limoncello
- 40 g Butter, weich
- 50 Pralinen-Hohlkörper
- 150 g weiße Schokolade hacken, in eine Schüssel geben und zur Seite stellen. Die Sahne mit der Zitronenschale in einem Topf bei starker Hitze aufkochen, danach über die Schokolade gießen, bis diese sich unter Rühren aufgelöst hat. Den Limoncello und die Butter dazugeben und unterrühren. Die Ganache abkühlen lassen, bis sie nur noch handwarm ist.
- Die Ganache in einen Spritzbeutel geben und die Hohlkörperkugeln damit befüllen, dabei einen etwa 2 mm hohen Rand frei lassen. Dann in den Kühlschrank stellen, bis die Ganache fest geworden ist.
- 300 g weiße Schokolade hacken und in einer Schüssel über dem Wasserbad bei mittlerer Hitze zum Schmelzen bringen, idealerweise bis die Schokolade eine Temperatur von 40-45 °C erreicht hat (mit einem Thermometer messen). Dann die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen, auf einer kühlen Fläche abstellen und kräftig rühren, bis die Schokolade auf 27 °C abgekühlt ist. Dann wieder im Wasserbad erhitzen, bis die Kuvertüre 30-31 °C erreicht hat. Bei dieser Temperatur lässt sich weiße Schokolade am besten verarbeiten. Einen kleinen Teil der Kuvertüre in einen Spritzbeutel füllen und die Kugeln mit einem Klecks Schokolade verschließen. Dann die Pralinen noch einmal für etwa 10 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Für die weitere Verarbeitung die Kuvertüre möglichst auf der Idealtemperatur von 30-31 °C halten bzw. erneut erwärmen oder runterkühlen. Die Pralinen nacheinander in die temperierte Kuvertüre tauchen, kurz abtropfen lassen, auf Butterbrotpapier abkühlen lassen und ggf. nach Belieben dekorieren.
Melonen-Ingwer-Salat? Mit Minzjoghurt?? Das klingt doch nach Balkon, Sonne und Bikini! Stimmt, das tut es und es schmeckt auch genauso! Passend zu den milden, ja fast schon sommerlichen Temperaturen der letzten Woche (die leider schwups so schnell wieder verschwanden wie sie gekommen waren), habe ich den Sommer in unsere Küche geholt. Dazu bewogen hat mich ein Fläschchen Leinöl, das unbedingt probiert werden wollte. Ich muss gestehen, dass ich bis vor Kurzem noch keinerlei Erfahrung mit Leinöl gesammelt hatte und auch in unserem zugegebenermaßen seeehr umfangreichen Ölvorrat weit und breit kein Leinöl zu finden war. Ich wusste auch nicht besonders viel über das Öl, nur dass es wahnsinnig gesund sei und in zu Hohen Dosen angeblich nach Motoröl schmecken sollte. Hm, letztere Information macht einem das Öl auch nicht unbedingt schmackhafter, aber interessiert war ich dennoch. Als wir kürzlich von MeineÖle, einem Online-Shop für hochwertige Bio-Speiseöle aus naturbelassener Herstellung, das Angebot erhielten, ein Öl aus ihrem Sortiment zu testen, war das also die perfekte Möglichkeit, dem Leinölmythos mal etwas genauer auf den Grund zu gehen (oje, das klingt ja wie Galileo Mystery …).
Luna lädt auf Zorras Kochtopf zum Pizzaevent ein und als große Pizza-Fans haben wir natürlich auch ein Rezept in petto, das wir gerne beisteuern möchten. Ich meine, Pizza, wie kann man da nein sagen??? Pizza sollte deswegen auch zum Standardrezeptefundus aller Köche/innen gehören und wahrscheinlich lassen sich mindestens 10.000 verschiedene Möglichkeiten finden, die leckeren Teigfladen zuzubereiten. Unser Standard-mal-wieder-Lust-auf-Pizza-Rezept ist ziemlich simpel und eher dick, fluffig und hefig. Darauf kommt, was gerade hoch im Kurs steht (oder eben weg muss). Oft sind es Pilze, Paprika und große Mengen an Zwiebeln, in letzter Zeit auch gerne Ricotta und Rucola. In meiner Erinnerung gab es die beste Pizza der letzten Jahre übrigens in New York, im Schatten der Brooklyn Bridge. Ein riesiger Fladen, ein dünner Boden, viel Mozzarella und einfach köstlich. Vielleicht musste die Pizza nach 45 Minuten Schlange stehen aber auch einfach schmecken und der begleitende Sonnenuntergang über der Skyline von Manhattan hat mit Sicherheit auch seinen Teil dazu beigetragen. Trotz allem, wenn ihr mal in New York seid, befolgt unseren Rat, spaziert über die Brooklyn Bridge, holt euch bei Grimaldi’s eine Pizza zum Mitnehmen und setzt euch damit an den Pier.
Für Luna haben wir uns diesmal aber etwas nicht ganz Alltägliches überlegt. Eine schnelle, herrlich krosse Kartoffelpizza, die kaum Arbeit macht und deren Zutaten man vielleicht ohnehin im Kühlschrank und in der Speisekammer bereithält. Die Idee stammt aus der Lecker, wir haben das Rezept aber unseren Vorlieben angepasst. Durch den zusätzlichen Schmand (Ziegenfrischkäse passt bestimmt auch super!) wird der Fladen etwas saftiger und die Zwiebeln geben noch etwas mehr Würze. Und wer Brotbackerfahren ist und etwas mehr Zeit mitbringt, kann die Backmischung sicherlich auch durch einen eigenen Teig ersetzen.
Kartoffelpizza mit Thymian (für eine große Pizza):
400 g Bauernbrot-Brotbackmischung
etwas Öl und Mehl
2-3 EL Schmand
5 Thymianstiele
ca. 500 g festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
5 EL Olivenöl
Meersalz, Pfeffer
1. Den Backofen auf 250°C (Elektro) vorheizen. Die Backmischung und etwa 280 ml lauwarmes Wasser mit Knethaken verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Abgedeckt an einem warmen Ort etwa 45 Min. gehen lassen.
2. Ein Backblech einölen und mit etwas Mehl bestäuben. Nach dem Gehen den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem dünnen ovalen Fladen ausrollen und auf das Backblech legen. Teig etwas mit Wasser bestreichen und zugedeckt noch einmal 30 Min. gehen lassen. Thymian waschen und Blätter abzupfen, Kartoffeln schälen und waschen. Die Kartoffeln in dünne Scheiben hobeln. Die Zwiebel in dünne Ringe schneiden.
3. Den Schmand mit etwas Salz und Pfeffer würzen und auf dem Fladen verstreichen. Darauf die Kartoffeln dachziegelartig verteilen, mit den Zwiebeln belegen, mit 3 EL Öl beträufeln und mit Meersalz, Pfeffer und Thymian bestreuen. Im Backofen etwa 25-30 Min. knusprig backen. Zwischendurch mal schauen, ob die Kartoffeln schon gar sind, sonst noch einen Moment länger im Ofen lassen.
Erinnert ihr euch auch an bestimmte Gerichte aus eurer Kindheit, die ihr speziell dann bekommen habt, wenn ihr krank im Bett lagt? Milchreis ist so ein Gericht für mich. Und klare Suppe mit Reiseinlage. Und obwohl Milchreis durchaus auch an anderen Tagen bei uns auf den Tisch kam, hat er mir verschnupft und fiebrig im Bett liegend immer am besten geschmeckt.
Für die “Kindheitserinnerungen” der letzten PAMK-Runde haben wir uns jedoch eine Version des Klassikers überlegt, die ganz und gar nicht faul im Bett liegt, sondern mächtig auf Party aus ist. Auf dem Herd treffen die unschuldig weißen Körner auf DEN 80er-Jahre-Drink schlechthin: Piña Colada. Als Kind durfte ich an dem tropischen Cocktail natürlich noch nicht nippen, war aber alleine schon von dessen Präsentation immer hin und weg: zwei Strohhalme, mit halber Ananas und sonstigem Obstmix am Rand oder am Spieß, mit Schirmchen, Glitzerwedel und allem, was der Barkeeper sonst noch hinter der Theke finden konnte, manchmal sogar mit Wunderkerze, herrlich! Und wenn ich im Spanienurlaub mal eine alkoholfreie Version bestellen durfte, war das natürlich das Größte!
Also dann, pimp my Milchreis!
Piña-Colada-Milchreis (für 2 Personen):
250 g Milchreis
500 ml Milch
500 ml Kokosmilch
30 g Kokoschips
100 g getrocknete Ananas
30 g brauner Zucker
1 Prise Salz
etwas Vanille
1. Die Kokoschips im Backofen bei 160°C ca. 5-7 Min. anrösten, bis die Chips leicht gebräunt sind.
2. Milch, Kokosmilch und eine Prise Salz zusammen in einen Topf geben, den Milchreis dazuschütten und alles zum Kochen bringen. Sobald die Milch kocht, auf mittlere Stufe runterschalten, die restlichen Zutaten dazugeben und unter ständigem Rühren etwa 20 Min. kochen, bis die Milch verkocht und der Reis gar ist. Alles auf einen Teller geben und sich fröhlich in die 80er löffeln.
Ein toller Nebeneffekt dieses Milchreises ist, dass man sich während der Zubereitung mal eben den besten Raumduft ever in die Küche holt: Die Kokoschips im Backofen verströmen ein derartiges Barcadi Feeling, dass man sich sofort auf der nächsten Südseeinsel wähnt. Mhhh, diesen Geruch hätte ich jetzt gerne jeden Tag!
Kurz vor Ostern erreichte uns die neue Brandnooz Box, deren Inhalt wir aufgrund der Ostervöllerei noch nicht vollständig probieren konnten. Nachdem frühere Boxen immer mal wieder Produkte enthielten, die schon längere Zeit auf dem Markt waren und es für mich nicht ganz nachvollziehbar war, was diese eigentlich in einer Neuheiten-Box verloren hatten, überrascht die März-Box (fast) ausschließlich mit tatsächlichen Produktneuheiten aus dem Supermarktregal. Eine ganz gelungene Mischung, wie ich finde, auch wenn ich einige Produkte nicht nachkaufen würde.
Und das war drin:
belVita Frühstückskeks “Honig & Nüsse mit Schokoladenstückchen” (UVP 2,89€ / Launchtermin April): Also dieses Frühstückskeksding habe ich bis heute nicht verstanden. Die Kekse an sich sind lecker – schön knusprig, nicht zu süß, mit gemahlenen Nüssen und leichtem Honiggeschmack – aber will ich die wirklich zum Frühstück essen? Hm, ich glaube nicht.
Fanta Beaches of the World “Pfirsich Mix ohne Zucker” (UVP 0,89€ / Launchtermin März): Steffens Augen leuchteten beim Anblick der Pfirsich-Fanta, ich war dagegen skeptisch. Schon frühere “Spezialsorten” lösten bei mir eher Ekelgefühle aus. Leider auch diese – für mich geht der Geschmack gar nicht, viel zu künstlich-fruchtig und zu süß. Ich brauche sie definitiv nicht, aber Steffen schien ganz angetan.
Heinz Hot Sauce “Chipotle & Garlic” (UVP 2,99€ / Launchtermin Februar): Och nöö, schon wieder eine Hot Sauce?? Über die Chilisoße aus der letzten Box haben wir uns ja noch gefreut, aber sooo hoch ist unser Verbrauch nun wirklich nicht. Naja, zumindest ist der Jahresvorrat damit gesichert.
Pulmoll “Ingwer-Zitrone” (UVP 1,49€ / Launchtermin Januar): Da ich ohnehin großer Fan der Kombi Ingwer-Zitrone bin, kommen auch diese Drops ganz gut bei mir an. Ich mag den säuerlichen Geschmack und die leichte Schärfe – für mich die bisher beste Pulmoll-Sorte.
Seeberger “Ananas ungezuckert” (UVP 2,99€ / Launchtermin Oktober 2012): Das Päckchen getrocknete Ananas kam gerade recht, denn für den Piña-Colada-Milchreis (Rezept folgt im Laufe der Woche) aus unserem “Post-aus-meiner-Küche”-Paket benötigten wir sie ohnehin gerade. Und da der tropische Milchreis so lecker ist und er zukünftig wohl häufiger gemacht wird, kommen die Ananas sicher bald wieder zum Einsatz.
Je ein Päckchen Lambertz American Cookie Kuchen der Sorten “Double Choc” und “Weiße Schokolade-Haselnuss” (UVP 1,99€ / Launchtermin April): Der Name alleine hätte mich stutzig machen sollen: “Cookie Kuchen”? Nicht euer Ernst, oder?? Ich stehe ja sehr auf amerikanische Cookies und war zunächst ganz begeistert, gleich zwei Packungen davon in der Box zu finden. Doch mit dem ersten Bissen stellte sich gleichzeitig ein spontanes Sättigungsgefühl ein, so mächtig, süß und schwer sind diese Keks-Kuchen. Puuuh, nicht unlecker, aber wohl eher als Notration für die nächste achtwöchige Antarktisexpedition gedacht.
Todd’s Push & Chill “Swimming Pool” (UVP 2,99€ / Launchtermin August 2012): Hui, was ist das denn lustiges? Ein Cocktail im Plastikpäckchen zum selber mixen, inklusive “Fruchtdepot” zum Aufdrücken? Klingt abenteuerlich und spannend. Bin dabei!
Köllnflocken & Frucht (UVP 1,89€ / Launchtermin Februar): Für mich eindeutig das Highlight der Box! Haferflocken gehen immer und wenn, wie in diesem Fall, noch Äpfel, Rosinen und Bananen untergemischt wurden, kann das eigentlich nur schmecken. Wobei mich die Sorte mit Krokant auch sehr interessiert hätte.
Na, wäre auch was für euch dabei gewesen?
Volle Schokodröhnung aus der Kindheit: Knallbrause-Schoki und kalte Welpen
Während Steffen gerade Belgrad unsicher macht und sich durch die (offensichtlich sehr fleischlastige) serbische Küche futtert, füttere ich euch mit einer großen Portion Kindheitserinnerungen. Vielen Dank für eure netten Kommentare zu unserem zweiten “Post aus meiner Küche”-Paket, am liebsten würden wir euch allen so ein Päckchen zukommen lassen!
Den Start machen heute dunkle und helle Knallbrause-Schoki – einmal mit Kokos, die zweite Variante mit rosa Pfefferbeeren – und ein paar kalte Welpen, die in Cranberrys und Mandeln sowie Pistazie und Kokos gefallen sind. Volle Schokoladendröhnung also!
Seid ihr früher auch zum Bäcker gegangen, um euch von eurem lang angesparten Taschengeld eine Tüte Süßkram zusammenzustellen? Saure Zungen & Co. gab es dort für 5 oder 10 Pfennig, und wenn man mal eine ganze Mark zur Verfügung hatte und mit einer prall gefüllten Tüte (zumindest für Kinderhände) nach Hause gehen konnte, war das das Größte. Neben diesen fiesen blauen Gummischlümpfen landete in meiner Tüte auch immer ein Päckchen Knallbrause. Entweder das blaue Tütchen mit dem grünen Marsmännchen, dessen Inhalt sich knallend zu Kaugummi verwandelte, oder das rot-schwarze Päckchen Pop Rocks mit Erdbeergeschmack, das im Mund genauso lustig vor sich hin knisterte. Für die neue PAMK-Runde musste also irgendwie dieses knallende, knisternde Zeug zum Einsatz gebracht werden. Also wurden sämtliche Supermärkte nach Pop Rocks abgesucht, etwas Schokolade geschmolzen und fertig war die Knallbrause-Schoki.
Dunkle Knallbrause-Schoki mit Kokos und weiße Knallbrause-Schoki mit rosa Pfefferbeeren:
100 g Vollmilchschokolade
100 g weiße Schokolade
4 Päckchen Pop Rocks
2 EL Kokosraspel
1 EL rosa Pfefferbeeren
1. Die dunkle Schokolade im Wasserbad zum Schmelzen bringen. Vom Herd nehmen, 1 EL Kokosraspel und 2 Päckchen Pop Rocks kurz unterrühren. In eine Silikon-Pralinen- oder Eiswürfelform füllen, mit den restlichen Kokosflocken bestreuen und mind. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
2. Die weiße Schokolade ebenfalls im Wasserbad schmelzen. Vom Herd nehmen, 2 Päckchen Pop Rocks kurz unterrühren. Die Schokolade in eine Silikonform füllen, mit rosa Pfefferbeeren bestreuen und mind. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Wenn die Schokolade vollständig erhärtet ist, vorsichtig aus der Form drücken und mit einem Happs im Mund verschwinden lassen!
Schokobombe Nr. 2 durfte auf keinem 80er-Jahre-Kindergeburtstag fehlen: der kalte Hund. Hm, na gut, auf meinen eigenen Geburtstagen fehlte er schon, denn merkwürdigerweise kam er bei uns nie auf die Kinderkaffeetafel. Dort fand man stattdessen bunte Minitörtchen (eigentlich Muffins, aber das ahnte damals ja noch keiner), Rührkuchen mit Schokostückchen und Mandarinen, Schokokusstorte, Miniwindbeutel und Omas Mattekuchen. Umso faszinierter war ich, wenn ich auf anderen Kindergeburtstagen einen kalten Hund entdeckte – ein Stückchen davon landete dann immer auf meinem Teller und löste höchste Glücksgefühle bei mir aus. Deshalb haben wir uns für unser PAMK-Paket für zwei moderne Varianten des kalten Köters bzw. für dessen kleine Geschwister entschieden.
Kalte Welpen mit weißer Schokolade, Cranberrys und Mandeln sowie mit Pistazie und Kokos (für ca. 9 Stück):
400 g weiße Schokolade
275 g Kokosfett
2 Eier
25 g Puderzucker
150 g Haferkekse
150 g Oreos
50 g getrocknete Cranberrys
25 g geröstete Mandelsplitter
20 g gehackte Pistazien
20 g Kokosraspel
1. Schokolade und Kokosfett im Wasserbad zum Schmelzen bringen. In einer Schüssel Eier und Puderzucker cremig rühren, dann die Schokolade dazugeben, verrühren und alles noch einmal im Wasserbad erhitzen.
2. Ein Muffinblech mit Frischhaltefolie auslegen. Je einen Löffel der Schokocreme in die Mulden geben, die Hälfte mit Haferkeksen, die andere Hälfte mit Oreos abdecken. Dann wieder einen Klecks Schokocreme darauf verteilen. Die mit Haferkeksen mit Cranberrys und Mandeln bestreuen, die mit Oreos mit Pistazien und Kokos. Dann wieder einen Löffel Schokocreme darauf verteilen, mit einem Keks abdecken und mit einer weiteren Schokocremeschicht abschließen. Mit den restlichen Cranberrys, Mandeln, Pistazien und Kokosraspeln bestreuen und über Nacht in den Kühlschrank stellen, bis die Masse komplett erhärtet ist. Die Minikuchen aus der Form nehmen, die Frischhaltefolie vorsichtig entfernen und freudig in einen kalten Welpen beißen.
Ein paar Kinderfotos von uns konnten wir selbstverständlich auch auftreiben – natürlich gaben wir uns damals schon den kulinarischen Genüssen hin, wie könnte es auch anders sein …
Während ich mein Faible für Eis am Stiel schon früh entdeckte, plagte sich Steffen noch mit der Entscheidung zwischen Kinderriegel und Rasiercreme
Mit den Rezepten für Piña-Colada-Milchreis und Raider-(nicht Twix!)-Törtchen geht die Vorstellung unseres PAMK-Päckchens dann nächste Woche weiter. Bis dahin wünschen wir euch ein schönes, schokoreiches Wochenende!
Limoncello-Pralinen mit weißer Schokolade selbst gemacht. Mit diesem einfachen Rezept könnt ihr die leckeren Pralinen ganz leicht selbst herstellen und sie zum Beispiel zu Ostern oder Weihnachten verschenken.
Bevor wir euch in den nächsten Tagen ein paar Rezepte aus unserem “Post-aus-meiner-Küche”-Paket näher vorstellen, kommt jetzt noch ein schneller Ostergruß in Form von kleinen gefüllten Schokoeiern. Na ja ok, ganz eiförmig sind die weißen Limoncello-Pralinen zwar nicht, weniger lecker macht sie das aber bestimmt nicht. Stibitzt haben wir uns das Rezept von Sandra von From-Snuggs-Kitchen, die uns vor einiger Zeit mal ein paar Kostproben aus ihrer Pralinenwerkstatt zugeschickt hatte. Nach dem ersten Bissen in die Limoncello-Pralinen war sofort klar, dass diese auf unserer Nachmach-Liste landen würden. Cremig und zitronig frisch passen sie eigentlich perfekt zum Osterwochenende und helfen ein klein wenig dabei, uns in Erinnerung zu rufen, dass wir gerade Ostern und nicht Weihnachten feiern, obwohl uns der Blick nach draußen etwas anderes weismachen möchte.
Limoncello-Pralinen (Rezept für 50 Pralinen-Hohlkörper)
Zutaten
Zubereitung
Nach einem actionreichen Osterwochenende bin ich froh, dass es heute etwas ruhiger bei uns zugehen durfte. Zum Glück ist der Weg vom Bett zur Couch und wieder zurück nicht allzu weit – für größere Unternehmungen bin ich heute wirklich nicht mehr zu gebrauchen. Höchstens noch für einen Abstecher in die Küche, um dort etwas Leckeres aus dem Osternaschkörbchen zu klauen.
Kurz vor den Feiertagen stand die fünfte Tauschrunde von “Post aus meiner Küche” an. Anstatt es sich einfach zu machen und das naheliegende Thema “Ostern” aufzugreifen, haben sich die drei PAMK-Damen diesmal ein ganz besonderes Motto überlegt: “Kindheitserinnerungen”. Also wurde intensivst in der eigenen kulinarischen Kindheit gewühlt, der Delorean mit leckeren Erinnerungsschnipseln vollgeladen und los ging die Reise in die Vergangenheit – in unserem Fall in die süßen 80er. Da unser Päckchen mittlerweile bei der lieben A. von Restaurant am Ende des Universums angekommen ist, gibt es vorab – wie auch beim letzten Mal – schon mal eine kleine Sneak Peek in unser Paket, dessen Inhalt wir euch in den kommenden Tagen noch etwas ausführlicher vorstellen werden.
Kindheitserinnerungen à la feed me up before you go-go
Mit an Bord waren diesmal:
Kalte Welpen mit weißer Schokolade, Cranberrys und gerösteten Mandeln sowie mit Pistazie und Kokos
Raider-(nicht Twix!)-Törtchen (denn vom Wörtchen Muffins hatte damals noch keiner gehört)
Dunkle Knallbrause-Schoki mit Kokos und weiße Knallbrause-Schoki mit rosa Pfefferbeeren
So schön das Thema auch ist, fürchte ich ja, dass viele kulinarische Erinnerungen sehr ähnlich ausfallen und unzählige kalte Hunde in dieser Runde hin und her geschickt wurden, demnächst massenweise Milchreis gelöffelt wird und Raider sicherlich auch ein Comeback in den unterschiedlichsten Formen gefeiert hat. Auf die verschiedenen Varianten und Präsentationsformen bin ich allerdings sehr gespannt! Was war denn euer kulinarisches Highlight aus den 80ern?