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    Going to Miaaaaaami

    Florida Reiseführer Lonely Planet

    Das Feed-me-up-before-you-go-go-Team braucht dringend eine Pause. Natürlich nicht vom Bloggen, sondern von allem anderen. Eine Sommerpause also. Das Ziel ist Florida, zwei Wochen Beach, Burger & blauer Himmel! Natürlich werden wir fleißig Fotos machen und euch danach (und vielleicht auch schon währenddessen) die besten Restaurants, Diners, Food Trucks und Delikatessenläden Floridas präsentieren. Falls ihr Florida-Tipps habt – immer her damit!

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    Berlin, Deutschland, Gegessen, Gereist, Getrunken

    Burger essen in Berlin: das Burgeramt

    Burgermeister, Burgeramt, Marienburger, Kreuzburger, Burgerium … liebe Berliner JungunternehmerInnen, ein bisschen mehr Einfallsreichtum wäre schön! Das hier erinnert an die schreckliche Unsitte seinem Lokal einen lustigen Namen zu geben, der mit dem Wort “Bar” spielt … Kostbar, Wunderbar, Unsichtbar – das ist in erster Linie furchtBAR und nein, nicht im Geringsten kreativ.

    Warum ich mich über so etwas echauffiere? Ich war während meines Berlinaufenthalts vor zwei Wochen zu Besuch bei Freunden, die zu meiner großen Freude vorschlugen, Hamburger essen zu gehen. Glücklicherweise schaltet mein Körper bei der Erwähnung des Wortes Hamburger auf Autopilot, da kann mich dann auch kein noch so dämlicher Name aufhalten; ich wurde wie magisch hin zum Boxhagener Platz gezogen. Gut, dass ich nachmittags den Kuchen ausgelassen hatte und somit trotz des reichlichen Mittagessens (Spargel, Kartoffeln, Putenschnitzel und Sauce Hollandaise) wieder Platz für ein ganzes Menü war. Read more

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, Getrunken, München

    Asiatisch auf die Schnelle: Kaimug

    Völlig genervt und gelangweilt vom üblichen Mittagsangebot der in der unmittelbaren Umgebung meines Arbeitsplatzes liegenden Imbisse, Restaurants und Bäckereien, bin ich in meiner Mittagspause immer auf der Suche nach etwas Neuem und Abwechslungsreichem. Wenn ich – wie leider viel zu selten – mal die Muße habe, 5 Schritte weiter als sonst zu gehen, um mein Mittagessen einzufangen, entdecke ich hin und wieder kleine Highlights.

    Ähnlich ging es mir mit der Kaimug-Filiale in den Münchner Fünf Höfen. Die Restaurantkette, von der es in München mittlerweile 7 Filialen gibt, bietet “thailändische Garküche” mit frischen Zutaten und behauptet, “unverfälschte und echte thailändische” Speisen zu servieren. Neben einer festen Auswahl an verschiedenen Thai-Gerichten (auch einigen vegetarischen) gibt es zusätzlich wechselnde Tagesspecials. Manche Gerichte sind als kleine oder große Portion erhältlich und alle lassen sich optional als Menu wählen, bei dem man für einen Aufpreis von 70 Cent bzw. 1 € 2 oder 4 Mini-Frühlingsröllchen als Vorspeise dazu bekommt. Read more

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, München

    Sushi auf die Hand: Sushi Wrap

    Der Versuch, sich im urbanen Essensdschungel abzuheben und von anderen Imbissen zu unterscheiden, trägt manchmal schon merkwürdige Blüten. Ganz vorne dabei sind für mich auf jeden Fall die Sushi-Wrap-Buden, die es seit einiger Zeit in München gibt. Ich hatte mich bisher nicht näher mit deren Konzept beschäftigt und mir deswegen vor unserem ersten Besuch in der Filiale im Tal (Anm.: Diese Filiale hat mittlerweile geschlossen, aber am Hauptbahnhof ist eine weitere Filiale) einen Wrap mit sushiüblichen Komponenten vorgestellt. Mexiko meets Japan, oder so ähnlich. Letztendlich handelt es sich bei den Wraps aber doch nur um lange Sushirollen, die man eben – wie einen Wrap – aus der Hand essen kann.

    Sushi Wrap MünchenViel Sushi – wenig Wrap

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    Kampf der (Käse-)Kulturen: Muffins ‘n’ More

    Das aktuelle Zeit-Magazin widmet sich diesmal zu großen Teilen dem Thema “Süßes”. Von Kuchen bis Cocktails gibt es jede Menge Rezepte und Bilder zu entdecken, die mich schon beim Lesen zum Sabbern bringen. Unter anderem findet sich dort auch ein zweiseitiger Artikel von Christian Stolz über Käsekuchen. Um genau zu sein, über seine Suche nach dem perfekten Käsekuchen. Offensichtlich fehlt mir ein ähnliches Erweckungserlebnis, wie dem in jungen Jahren von seinem Großvater zu diesem Backwerk bekehrten Autor, aber ich konnte mit dem deutschen Käsekuchen (der ja aus Quark besteht) noch nie etwas anfangen. Ich habe Käsekuchen erst mit dem Auftauchen der amerikanischen Variante (die aus Frischkäse besteht) für mich entdeckt. Laut dem Artikel aus dem Zeit-Magazin scheine ich nicht der Einzige zu sein, dem es so geht, denn so würden z.B. von einem Konditor wöchentlich “150 amerikanische und 80 klassische Käsekuchen […] an Berliner Cafés” ausgeliefert. Ich kann das gut verstehen, mir ist die deutsche Variante einfach zu trocken. Aber vielleicht habe ich ja auch einfach noch nicht den richtigen, den wahren deutschen Käsekuchen gegessen.

    Muffins 'n' More München Understatement liegt den Inhabern wohl nicht gerade

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, Getrunken, München

    El amor entra por la cocina – Burritos und Tortillachips im Condesa

    Nachdem ich gerade das hervorragende, 30 Jahre umspannende War-on-Drugs-Epos “Tage der Toten” von Don Winslow gelesen hatte, in dem Mexiko zur Hauptsache aus Machismo, Korruption und Leichen besteht, war der Besuch in Münchens vermutlich jüngstem mexikanischen Imbiss eine willkommene Horizonterweiterung. Condesa heißt der kleine Laden und schon der Untertitel Gourmet Tacos & Burritos verspricht qualitativ hochwertiges Fastfood.

    Condesa mexikanisch essen in MünchenDer kleine Imbiss liegt direkt an der Münchner Freiheit und ist mit seinem pinken Ladenschild eigentlich nicht zu verfehlen.

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, München

    Sushi to go: Sasou

    Nachdem ich in vor ein paar Tagen meine Mittagspause damit verbrachte, im Turbotempo letzte Ostergeschenke einzukaufen und mich ohnehin schon in der Münchner Innenstadt befand, beschloss ich, auf dem Rückweg zur Arbeit einen kurzen Zwischenstopp bei Sasou einzulegen. Sehr zentral am Marienplatz und neben dem Apple Store gelegen, bietet das kleine panasiatische Schnellrestaurant eine ganz gute Auswahl an Ramen- und Udonsuppen, Salaten, Fingerfood und Sushi. Schön ist hier vor allem das Angebot an fischlosem Sushi, es gibt Röllchen mit Avocado, Gurke, getrockneten Tomaten, Rettich, Kürbis und Tofu – da freut sich das Veggie-Herz und eine Packung mit sechs Inside-out Maki (Tofu, Gurke, Avocado und Dill) landete in meiner Tasche. Seit Kurzem bin ich größter Fan von Horenso Goma-ae, einem japanischen Spinatsalat mit Sesamsoße, und für den von Sansaro könnte ich sterben (sabber)! Umso größer war die Freude, dass auch Sasou diesen Salat zum Mitnehmen anbietet. Ganz billig ist das Essen hier allerdings nicht. Die vegetarische 6er Sushi-Box gibt es für 5 €, den Spinatsalat für 3,30 € – für ein etwas abwechslungsreicheres Mittagessen schon okay, denke ich.

    Sushi und Spinatsalat zum Mitnehmen Sasou MünchenLecker Mittagessen stilecht am Schreibtisch

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    Bento in a Box: Bento Box

    Ich bin ja inzwischen einiges gewohnt, was die Preise in München angeht und freue mich schon tierisch, wenn das Stück Kuchen unter 3,50 € kostet. Aber 4,10 € für ein 0,5 l Helles? Bei einem Franchise-Unternehmen? Das ist ja fast auf Oktoberfestniveau! Traurig aber wahr und im Bento Box leider die Regel. Noch ärgerlicher ist es, wenn auf die Getränkepreise, die auf der Bento-Box-Website angegeben sind, im Lokal noch einmal ein Drittel draufgeschlagen wird.

    Wie schon einmal erwähnt, haben wir uns in das Sushi von Sansaro verliebt, aber zum Glück führen wir eine offene Beziehung. Am letzten Samstag machten wir uns deswegen auf den Weg, das Bento Box an der U-Bahn Haltestelle Giselastraße zu testen, wo es nicht nur Sushi, sondern eine breite Palette an japanischen Gerichten gibt. Der zweistöckige Laden ist ziemlich düster, was wohl der (missglückte) Versuch sein soll, etwas Gemütlichkeit in den Laden zu bringen, aber dagegen sprechen allein schon die Spiegeldecken. Ähnlich wie im Hans im Glück ist alles recht eng und man sitzt auf Bänken und Hockern. Glücklicherweise konnten wir die Bedienung davon überzeugen, uns noch einen anderen Tisch zu geben, bei dem wir wenigstens nicht nur 10 cm Abstand zu den Tischnachbarn hatten. Aber leider war auch ein halber Meter nicht ausreichend, zumindest nicht, wenn sich am Nebentisch zwei junge Marketingfuzzis lautstark über utopische Einstiegsgehälter und ähnliche “Münchner Themen” unterhalten. Read more

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