Folge uns:
    Geteilt, Getrunken

    Eins, zwei, drei, Bier: Eine Anleitung zum Craft-Beer-Tasting

    Craft Beer Tasting Anleitung Feed me up before you go-go-3

    Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, ist Craft Beer seit einiger Zeit ein großes Thema bei uns. Die Umwälzung des Biermarktes ist in vollem Gange und auch wenn wir in Deutschland noch nicht ganz so weit sind wie in den USA (wo es vor dem Craft-Beer-Boom allerdings auch kaum trinkbares Bier gab), nimmt die Zahl der hier erhältlichen Biere rasend schnell zu. Dabei den Überblick zu behalten, ist sicher nicht ganz einfach. Noch diffuser gestaltet sich die Lage für jemanden, der/die gerade erst einsteigen möchte. Womit soll man denn nur anfangen? – Halten gute Fachgeschäfte inzwischen auch schon mal über 500 verschiedene Biere bereit. Dabei ist der Weg zur Bierexpertin bzw. zum Bierexperten gar nicht so schwer; ihr solltet nur möglichst viele Biere probieren. Klingt machbar, oder? Und weil das alleine zwar auch geht, aber gemeinsam mit anderen viel mehr Spaß macht (und die Leber entlastet), kommt hier eine kleine Anleitung für ein Craft-Beer-Tasting für Einsteiger_innen.

    Ich habe solche Bier-Tastings inzwischen auf einigen Barcamps durchgeführt (zuletzt auf dem wunderbaren FoodbloggerCamp in Reutlingen), wo der Großteil der Teilnehmenden meist aus interessierten Laien bestand, die sich in der Session auf eine erste Entdeckungsreise in die Welt der Biervielfalt gewagt haben. Am Ende konnten die meisten ein oder mehrere neue Lieblingsbiere für sich entdecken und hielten IPA nicht mehr für die Abkürzung einer internationalen Organisation.

    Craft Beer Tasting Anleitung Feed me up before you go-go-1

    Ihr wollt auch mal ein Craft-Beer-Tasting in einer kleinen Gruppe veranstalten? Dann helfen euch folgende Hinweise vielleicht bei der Planung.

    Wie man ein Craft-Beer-Tasting plant:

    1. Die Bierauswahl

    Wenn ihr in die Welt des Craft Beers einsteigen möchtet, ist der Getränkehändler um die Ecke meist keine gute Wahl. Dort mag es zwar gutes Bier von lokalen Brauereien geben, aber echte Spezialitäten findet man dort eher selten. Also auf ins Bierfachgeschäft oder zu einem Getränkehändler, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und mehr als nur Pils und Weizen im Angebot hat. In München wären das beispielsweise das Biervana, die Getränkeoase oder Liebick Getränke in Germering. Eine gute Auflistung von Händlern, Brauereien und Bars findet ihr auch bei ratebeer.com. Ansonsten bieten inzwischen auch einige Onlineshops eine große Auswahl an Bieren an. Der Vorteil am Ladengeschäft ist natürlich die Beratung, denn normalerweise kennen die Verkäufer_innen ihre Bestände gut und können euch helfen, wenn ihr mit einem Wunsch wie “drei möglichst unterschiedliche Helle, bitte” ankommt.

    Was die Bierauswahl für ein Einsteiger_innen-Tasting betrifft, rate ich euch, nicht gleich in die Vollen zu gehen. Der erste ernsthafte Kontakt mit Craft Beer sollte also nicht nur aus Imperial Stouts mit 12%, besonders trockenen Lambics und den bittersten IPAs, die ihr finden konntet, bestehen. Mein Tipp: Überlegt euch drei bis vier Bierstile, innerhalb derer ihr dann jeweils drei Biere anbietet. So bekommt man einen guten Überblick über die Vielfalt der Biersorten und kann gleichzeitig innerhalb eines Bierstils vergleichen. Für mich hat es sich bewährt, mit dem lokalen Standard zu beginnen, also z.B. mit Hellem, Pils oder Kölsch. Anhand von drei Bieren lässt sich dann gut zeigen, wie der Geschmack innerhalb eines Bierstils variieren kann. Ich habe zuletzt drei Sorten Helles verkosten lassen, bei denen jeweils der Fokus auf Malz, Hefe und Hopfen lag. So konnten wir erschmecken, wie allein durch die verschiedenen Schwerpunkte bei den Zutaten drei ganz unterschiedliche Biere entstanden sind. Das gleiche ist natürlich auch mit anderen Bierstilen möglich.

    Bei den anderen Bier-Trios seid ihr natürlich frei, aber ihr solltet unbedingt IPAs aufnehmen. An diesen Bieren versteht man auf Anhieb, was Craft Beer von vielen Alltagsbieren unterscheidet, die sonst getrunken werden. Weitere Möglichkeiten wären z.B.: Weizenbiere, Trappistenbiere, dunkle Biere (hier entweder Stile wie Stout oder Porter mischen oder gleich beides einzeln anbieten, denn Auswahl gibt es genug), spontan vergorene Biere (für die Mutigen) oder saisonale Biere. Zum Abschluss würde ich euch jedoch raten, tief in die Trickkiste zu greifen und auch ein oder zwei verrücktere Biere mitzubringen und zu zeigen, wie weit man (gerade außerhalb des Reinheitsgebots) die Braukunst treiben kann: z.B. auf Vanilleschoten gelagerte Stouts (Riegele Magnus 15 oder Mean Old Tom von der Maine Beer Company), Berliner Weiße mit Rauchmalz (Freigeist Abraxxxas), Kürbis-Chai-Ale (Pumpkin Chai von Saugatuck Brewing Company), Gurken-Bier (Steamworks Killer Cucumber Ale) oder mit Honig veredeltes Starkbier (Riegele Dulcis 12). Hier könnt ihr euch richtig austoben und zum Schluss die Geschmacksnerven noch einmal aufwecken. Grundsätzlich solltet ihr bei der Reihenfolge aber darauf achten, dass ihr mit leichteren Biersorten anfangt und euch langsam zu den starken, intensiven Sorten vortrinkt.

    2. Die Menge

    Es soll ein Tasting und kein Besäufnis sein, nicht jeder braucht also eine eigene Flasche. Ganz im Gegenteil bin ich zuletzt auch bei zehn Teilnehmer_innen gut mit nur einer Flasche pro Sorte ausgekommen, egal ob 0,33 oder 0,5. Selbst eine kleine Menge reicht normalerweise aus, um das Bier kennenzulernen. Allerdings würde ich empfehlen, wenn möglich zwei Flaschen pro Sorte zu kaufen (außer vielleicht von einem unverschämt teuren fassgelagerten Import aus den USA, das ihr unbedingt dabei haben wollt), denn so habt ihr zum einen noch etwas in Reserve und zum anderen besteht so für alle die Möglichkeit, nach dem Tasting den persönlichen Favoriten noch einmal in Ruhe und in größerer Menge zu probieren.

    Craft Beer Tasting Anleitung Feed me up before you go-go-1-2

    Craft Beer Tasting Glas Spiegelau Feed me up before you go-go-1

    3. Die Gläser

    Idealerweise habt ihr einige Kartons spezieller Craft-Beer-Gläser zu Hause, die ihr zum Tasting mitbringt. Falls nicht, könnt ihr euch aber auch anders behelfen. Praktisch sind sogenannte Biertulpen, die für alle Bierstile ein annehmbares Geschmacksergebnis liefern und nicht allzu teuer sind. Alternativ könnt ihr auch einfach Weißweingläser verwenden. Empfehlen würde ich in jedem Fall Gläser mit möglichst dünnem Rand und einer verengenden Öffnung, die das olfaktorische Erlebnis noch einmal optimieren.

    4. Das Wasser

    Wasser ist nicht nur wichtig, damit ihr nach jedem Bier das Glas ausschwenken könnt (schließlich werdet ihr nicht über ein dutzend Gläser pro Teilnehmer_in zu Hause haben), sondern damit ihr das Tasting auch am nächsten Morgen noch gut in Erinnerung behaltet. Also nach jedem Bier schön die Gläser durchschwenken und ein paar Schlucke trinken, dann gibts am Ende auch weniger Kopfschmerzen.

    5. Die Grundlage

    Am besten habt ihr vorher gegessen, denn erfahrungsgemäß schlagen sonst gerade die hochprozentigen Biere ganz schön zu. Ein Korb mit Brot zum Tasting mitzubringen, ist in jedem Fall nicht verkehrt, auch um die Geschmacksnerven zwischendurch zu neutralisieren. Auch Knabbereien oder etwas Käse sind eine gute Idee, auf zu viel Salz oder zu intensiven Geschmack solltet ihr dabei jedoch verzichten, schließlich soll das Bier ja im Mittelpunkt stehen.

    6. Let’s talk Bier

    Jede/r kann über Bier reden! Vergesst eure nervigen Bekannten, die bei jeder Weinflasche den Klugscheißer raushängen lassen und euch das Gefühl vermitteln, ihr müsstet eine Ausbildung absolviert haben, um mitreden zu können! Es ist hilfreich, wenn beim Tasting jemand dabei ist, der/die erklären kann, woher die Aromen kommen, die ihr im Mund schmeckt, aber es reichen Begrifflichkeiten aus, die ihr auch vom Essen kennt: süß, sauer, bitter? Oder etwa fruchtig? Wenn ja, an welche Früchte erinnert euch das Bier genau? Vergleicht die einzelnen Geschmäcker mit Aromen, die ihr bereits kennt – z.B. Grapefruit, Ananas, Kaffee, Karamell, Vanille – und ihr werdet merken, dass es ganz einfach ist, über Bier zu reden.

    Beginnen solltet ihr jedoch mit der Nase. Steckt eure Nasen tief ins Glas und beschreibt, was ihr riechen könnt. Dann nehmt ihr einen kleinen Schluck, den ihn im Mund ein wenig hin und her wälzt, bevor ihr ihn runterschluckt. Achtet darauf, wie sich der Geschmack verändert, wie unterschiedliche Bereiche eures Mundraums verschiedene Komponenten des Bieres erkennen. Dann nehmt ihr einen zweiten Schluck. Verändert sich der Geschmack? Könnt ihr weitere Bestandteile erschmecken? Und wie unterschiedet sich der Geschmack vom Geruch? Und das wichtigste: Tauscht euch aus über eure Eindrücke! Da es hier um eure ganz persönlichen Empfindungen geht, gibt es kein richtig oder falsch. Ihr werdet merken, dass zehn Zungen mehr schmecken als eine und irgendjemand wird schon daraufkommen, was sich hinter diesem einen unscheinbaren Geschmack verbirgt, der euch ganz hinten im Abgang den Gaumen kitzelt. Wer sich am Ende noch daran erinnern möchte, welche Gedanken man sich zum ersten Bier des Abends gemacht hat, sollte natürlich auch etwas zum Schreiben bereithalten oder ihr druckt gleich für alle Teilnehmer_innen ein Tasting-Sheet aus.

    Schlussendlich solltet ihr die Biere in drei Kategorien einteilen können: 1. Brauche ich nicht noch mal, 2. würde ich wieder trinken, wenn es im Glas landet und 3. davon muss ich sofort einen Kasten besorgen!

    Craft Beer Tasting Anleitung Feed me up before you go-go-2-2

    7. Das Hintergrundwissen

    Natürlich könnt ihr auch einfach so verschiedenen Biere probieren und drüber reden (s.o.), aber ein wenig Hintergrundwissen schadet eigentlich nie. Gerade als Gastgeber_in könnt ihr euch auf das Tasting ein bisschen vorbereiten und einige Infos zu den verkosteten Bierstilen bereithalten. Hier bietet es sich an, Informationen zum Brauvorgang, den Zutaten und Besonderheiten der jeweiligen Brauerei mit Anekdoten zur Herkunft und Geschichte der Biere zu verknüpfen. Diese Infos findet ihr natürlich bei Wikipedia oder, noch besser, in einem der großartigen Bücher, die es mittlerweile zum Thema Craft Beer gibt. Empfehlen können wir euch vor allem das Craft-Bier Buch von Sylvia Kopp (das wir hier schon mal vorgestellt haben), das Craft Beer Kochbuch von Torsten Goffin und Stevan Paul (auch hier schon einmal vorgestellt), trotz des mehr als dämlichen Titels: BEEF! CRAFT BIER: Meistestücke für Männer – Bier & Craft Beer von Ralf Frenzel oder Bier leben: Die neue Braukultur von Oliver Wesseloh.

    8. Nach dem Tasting

    Das ist der Zeitpunkt, an dem es noch mal etwas Kleines zu essen geben sollte und jede/r in Ruhe ein Glas seines Favoriten genießen kann, ohne ständig über den Geschmack nachdenken zu müssen.

    Zum Schluss natürlich das wichtigste: ein Tasting sollte Spaß machen! Habt das immer im Hinterkopf, bevor ihr jede Minute eures Abends verplant und keinen Raum für spontane Ideen, Austausch und Experimente lasst.

    Habt ihr noch Fragen zum Ablauf eines Tastings? Dann hinterlasst doch einen Kommentar und ich ergänze die Infos nachträglich im Artikel.

    Craft Beer Tasting Anleitung Feed me up before you go-go-2

    Teilen:
    Gebacken, Geteilt

    Osterbäckerei: Eierlikör-Madeleines mit brauner Butter und Vanille

    Eierlikör-Madeleines mit Vanille und Zitrone Rezept Feed me up before you go-go-2

    Eigentlich hatten wir nicht vor, in diesem Jahr ein Osterrezept zu veröffentlichen. Eigentlich hatten wir das auch in den letzten Jahren nie vor. Doch dann kam uns Eierlikör dazwischen. Mehrmals. Vielleicht erinnert ihr euch noch, dass wir den Likörklassiker vor nicht allzu langer Zeit für uns entdeckt und ihn mit ein bisschen weißer Schokolade aus Omas Schrankwandbar gerettet haben? Seitdem trinken wir ganz gerne mal ein Schlückchen (oder ertränken Vanilleeis und Waffeln darin). Damit gebacken haben wir allerdings noch nie. Ein Fehler, wie sich letztes Wochenende herausstellte!

    Gemeinsam mit ein paar anderen Foodblogger_innen reisten wir nach Hamburg, um uns mit Patissier Christian Hümbs und Bols Advocaat durch 15 verschiedene Eierlikördesserts zu probieren, denn jede/r hatte die Aufgabe, vor Ort eine Eigenkreation mit Eierlikör zuzubereiten. Read more

    Teilen:
    Gekocht

    ++ Breaking: Mensch, der in einen Riesenburger beißt ++ Der Elvis-Burger

    Elvis-Burger mit Erdnussbutter, Banane und Bacon Rezept Feed me up before you go-go-1

    Vor gut drei Wochen sind wir in die dritte Runde unseres Blog-Events Blogg den Suchbegriff gestartet und freuen uns sehr, dass uns schon die ersten Beiträge erreicht haben. Wie ihr sicher mitbekommen habt, suchen wir im Rahmen des Events eure skurrilsten, lustigsten oder einfach nur schönsten Suchbegriffe, die in eurer Blogstatistik auftauchen. Ihr könnt übrigens noch bis zum 10. April teilnehmen und zu gewinnen gibt es auch ein paar schöne Kleinigkeiten.

    Natürlich haben auch wir tief in der webseitenanalytischen Truhe gekramt und wissen nun, was unsere Leser_innen wirklich wollen: riesige Burger, die auch Elvis gefallen hätten. Um genau zu sein, interessiert man sich für “Mensch, der in einen Riesenburger beißt”, “Peanuts und Kühe” und  “The Presley Big Burger”. Vermutlich landen die sich nach fettigem Essen gelüstenden Menschen auf unserer Seite, weil wir vor Urzeiten (so urzeitig, dass wir uns gar nicht trauen, den Artikel hier zu verlinken) mal auf einen Elvis-Burger verlinkt haben. Zwar ist mit dieser fiesen Kombination aus süß, fettig und salzig seitdem mehrfach experimentiert worden (u.a. beim Burger-Workshop im Hard Rock Cafe), aber verbloggenswert erschien uns das Burgermonster bisher nicht. Da das Suchbegrifforakel nun aber dringend danach verlangt, haben wir uns noch einmal überlegt, wie ein richtig guter Elvis-Burger eigentlich aussehen und schmecken müsste.

    Elvis-Burger mit Erdnussbutter, Banane und Bacon Rezept Feed me up before you go-go-2

    Dazu haben wir uns auf die Suche nach den Ursprüngen der Verbindung Elvis und der Erdnussbutter-Bacon-Banane-Kombi gemacht und sind u.a. auf die “Colorado Mine Company” gestoßen, ein Restaurant in Denver, in dem in den 1970er Jahren ein Sandwich mit Bacon, Marmelade und Erdnussbutter gefüllt wurde. Für die ganze Geschichte, in der die nächtliche Lieferung von 22 dieser 8000-Kalorien-Monster und Elvis’ Privatflugzeug eine wichtige Rolle spielen, lest am besten den Artikel zum “Fool’s Gold Loaf” (ja, dieses Sandwich hat einen eigenen Wikipedia-Artikel), und ich verspreche, danach gibt es keine Fragen mehr zur Figur des Entertainers in seinen späten Jahren. Im Laufe der Jahre hat sich aus der Vorliebe des Sängers eine eigene kulinarische Nische entwickelt, sodass man heute fast überall in den USA ein Elvis-Sandwich oder schlicht “The Elvis” auf vielen Speisekarten findet. Die Zutaten variieren dabei jedoch und auch in der Literatur zu Elvis’ kulinarischen Vorlieben (jupp, auch das gibt es) ist man sich nicht ganz einig, wann was in welcher Kombination von ihm verschlungen wurde. Wichtig scheinen aber gebratene Bananen, Bacon und Erdnussbutter zu sein und so haben wir ein wenig experimentiert, bis wir die perfekte Kombi dieser Zutaten zwischen zwei Brötchenhälften gefunden haben. Für etwas Frische und Abwechslung in der Textur sorgen rote Zwiebeln und Rucola. Die gebratenen Bananen wurden zudem karamellisiert und stilecht mit einem Schuss Bourbon abgelöscht. Wir sind uns sicher, Elvis hätte das gefallen!

    Elvis-Burger mit Erdnussbutter, Banane und Bacon Rezept Feed me up before you go-go-3

    Elvis-Burger (für 4 Burger):

    4 Burger-Buns (wir haben dieses Rezept genommen und den Sesam durch gehackte, ungesalzene Erdnüsse ersetzt)

    Für die Soße

    6 EL (stückige) Erdnussbutter
    7-9 EL Kokosmilch
    Ein Spritzer Sojasoße

    Für die Bourbon-Bananen

    2 Bananen
    4 TL brauner Zucker
    2 TL Butter
    Guter Bourbon

    Für den restlichen Belag

    8 Scheiben Bacon
    500 g Rinderhack
    4 Handvoll Rucola (gewaschen und trocken geschüttelt)
    1 große rote Zwiebel (in Ringe geschnitten)
    Salz, Pfeffer

    1. Für die Soße Erdnussbutter, Kokosmilch und Sojasoße in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze verrühren. Falls euch die Konsistenz zu fest ist, verlängert die Soße ruhig mit ein paar EL Wasser. Ggf. noch mal mit Sojasoße abschmecken, dann warm halten.

    2. Eine Pfanne aufstellen (am besten eine Gußeiserne) und darin den Bacon fast knusprig braten. Währenddessen das Hackfleisch in vier Portionen teilen und zu Burgerpatties formen. Den Bacon aus der Pfanne holen, dann die Burgerpatties im Baconfett anbraten*. Kurz vor Schluss den Bacon noch einmal in die Pfanne geben und ganz kross braten. Die Patties aus der Pfanne holen und kurz ruhen lassen und jetzt erst salzen und pfeffern.

    3. Parallel dazu eine große beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze aufstellen. Die Bananen schälen, halbieren und längs teilen. Den braunen Zucker in die Pfanne geben. Sobald dieser zu schmelzen beginnt, die Bananenscheiben und die Butter hinzufügen und unter vorsichtigem Rühren und Wenden dafür sorgen, dass sich aus Butter und Zucker eine leckere Karamellschicht rund um die Bananen bildet. Zum Schluss mit einem ordentlichen Schuss Bourbon ablöschen, die Bananen darin wenden und wenn die Flüssigkeit verdampft bzw. aufgesogen ist, die Pfanne vom Herd nehmen.

    4. Die Burger-Buns aufschneiden und jeweils Ober- und Unterseite mit Erdnusssoße bestreichen. Dann folgendermaßen schichten: je Brötchen zwei Bananenscheiben, Fleisch, zwei Scheiben Bacon, Zwiebeln, Rucola, dann die obere Brötchenhälfte draufsetzen.

    5. Aufs Sofa legen und komatös vor sich hin singen.

    *Bei der Zubereitung meiner Burger orientiere ich mich immer noch an den Grundsätzen von A Hamburger Today. Das bedeutete in diesem Fall: Fleisch kalt stellen und erst kurz vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank holen und die Fleischmenge wiegen (damit alle Patties gleichmäßig garen). Das Fleisch in einer Pfanne (oder noch besser auf dem Grill) in Öl oder z.B. Schweineschmalz anbraten. Dabei häufiger wenden, nicht mit dem Pfannenwender anpressen und mit dem Thermometer die Temperatur im Inneren des Burgers kontrollieren. Die Temperatur sollte 55°C nicht übersteigen, um eine rosa Mitte zu garantieren.

    Elvis-Burger mit Erdnussbutter, Banane und Bacon Rezept Feed me up before you go-go-4

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff III (Abgabe bis zum 10. April 2016)

    Teilen:
    Gereist, Getrunken, München

    Craft, lokal und hochprozentig – die neuesten Trends der Finest Spirits 2016

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-2

    Das Jahr der Münchner Alkoholliebhaber_innen beginnt nicht am 1. Januar (da ist man vermutlich eher damit beschäftigt, dem Hochprozentigen abzuschwören), sondern an einem Wochenende im Februar. Dann öffnet im MVG-Museum die Spirituosenmesse Finest Spirits ihre Pforten und über 100 Aussteller präsentieren die neusten Trends zum Thema Whisky, Gin & Co. In diesem Jahr waren wir das erste Mal zu zweit auf der Messe unterwegs, und da Sabrina keine Whiskytrinkerin ist, haben wir den Fokus diesmal stärker auf andere Spirituosen gelegt. Denn obwohl auf der Messe immer viele Single Malts und Bourbons angeboten werden, sind die drei Tage längst nicht mehr nur ein Treffen für Whiskyfans. Dementsprechend ließ uns der immer noch anhaltende Gin-Boom auch 2016 noch neue Entdeckungen machen und wir stellten fest, dass Rum als Ersatz für die immer teurer werdenden Single Malts dabei ist, sich einen dauerhaften Platz in den Sprituosensammlungen zu sichern. Nicht ganz warm geworden sind wir dagegen mit der Schwerpunktspirituose Wodka. Da fehlt uns für den puren Genuss die Abwechslung (wobei uns die neue Kartoffelvariante von Windspiel gut geschmeckt hat) – aber zum Glück gibt es ja noch Cocktails, und in dieser Form konnte uns der klare Schnaps dann doch für sich gewinnen.

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-9

    Wie in jedem Jahr betreute Richi Link (vormals Wasserwerk, jetzt Juleps) zusammen mit seinen Kollegen die Finest-Spirits-Bar, wo er perfekte Varianten verschiedener Cocktailklassiker zubereitete und uns vor allem mit seinen ganz besonderen White Russians überzeugen konnte. Das Geheimnis war neben dem hochwertigen Beluga-Wodka zum einen die Sahne. Leicht angeschlagen sorgte sie für ein tolles Mundgefühl und machte den Drink gleich noch viel runder. Zum anderen wurden die Drinks mit Macadamia- bzw. Toncabohnensirup gesüßt, was ihnen den letzten Schliff verlieh. Ordentlich süß, aromatisch und supercremig – da sehnt man sich sofort den Bademantel herbei. Die White Russians waren für uns natürlich nicht das einzige Highlight der Finest Spirits.

    Wir haben für euch unsere hochprozentigen Entdeckungen der Messe zusammengefasst:

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-3

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-1

    Whisky

    Beim Whisky setzen sich jene Trends fort, die auch schon im letzten Jahr zu beobachten waren: Single Malts ohne Altersangabe und aus anderen Ländern als Schottland bevölkerten die Stände zwischen den alten Straßenbahnen. Wer aktuell im Bereich alter Whiskys noch Schnäppchen schlagen will, muss echte Trüffelschweinqualitäten besitzen oder eben bereit sein, auch mal etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Andererseits sorgt die Knappheit in den Lagerhäusern auch dafür, dass sehr gute Tropfen auf den Markt kommen, die sich eben nicht nur über die zweistellige Zahl auf der Flasche definieren. Am Stand des langjährigen Premiumpartners Andrea Caminneci konnten wir beispielsweise den Spey Tenné von der Speyside Distillery probieren, einen sehr gelungenen Einsteigerwhisky mit Portwein-Finish und ohne Altersangabe (wobei uns versichert wurde, dass jedes verwendete Fass mindestens acht Jahre auf dem Buckel hat). In der Nase kitzelt der Spey Tenné ziemlich fruchtig – dunkle Beeren und Trockenfrüchte –, im Geschmack dann relativ scharf alkoholisch, aber immer noch mit genügend Portwein- und Eichennoten, um den Alkohol einzubinden. Mir hat er auf jeden Fall Lust auf die anderen Flaschen der kleinen Brennerei aus der Speyside gemacht.

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-6

    Eine gute Möglichkeit weiterhin an besondere Flaschen zu kommen, sind natürlich die jeweiligen Clubs der großen Whiskymarken. Wer sich dort anmeldet, bekommt regelmäßig Angebote für (natürlich trotzdem nicht ganz günstige) Sondereditionen, die es meistens nicht auf den freien Markt schaffen. Gut, dass es die Finest Spirits gibt, auf der dann solche ausverkauften Flaschen am Stand stehen und probiert werden können. Bei Glenmorangie hat mich beispielsweise die letzte Private Edition Milsean in ihrer schönen rot-weißen Flasche sehr begeistert, in der sich ein süß-herber, im Rotweinfass gefinishter Single Malt befindet.

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-12

    Rum

    Zuckerrohrspirituosen waren schon bei der letzten Finest Spirits ein großes Thema. In diesem Jahr hatten wir die Gelegenheit, uns beim Bremer Spirituosen Contor durch die Vielfalt verschiedener Rumsorten zu probieren. Aufgrund der hohen Temperaturen in der Karibik ist der Angels’ Share bei der Lagerung von Rum ziemlich hoch, dementsprechend sind die verfügbaren Sorten längst nicht so alt, wie vergleichbare Single Malts. Aber wer Glück hat und mal die Gelegenheit, einen 18- oder 21-jährigen Rum probieren zu können, sollte sich das nicht entgehen lassen. Die Aromen werden komplexer, der Alkohol weicher und zum Mixen sind diese Flaschen definitiv viel zu schade. Spannend war auch zu sehen, wie sehr sich der Charakter verschiedener Inseln herausriechen und -schmecken lässt. Hier war beispielsweise der Six Saints von der kleinen Insel Grenada ein tolle Überraschung. Wer Bananen und Papaya mag, muss diesen Rum probieren!

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-5

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-7

    Gin & Tonic

    Beim Gin hatten wir den Eindruck, dass vor allem ein Wettbewerb besteht, in dem sich alles darum dreht, immer unbekanntere Botanicals in den Gin zu bekommen. Jeder neue Gin-Produzent versucht in der eigenen Umgebung eine Pflanze zu finden, die bisher noch nicht verwendet wurde und baut darum dann sein Marketing auf. Ob Sellerie oder Alpenkräuter – zum jetzigen Zeitpunkt scheint die Natur noch einiges herzugeben. Mal schauen, wie lange der Markt das noch mitmacht und welche Start-ups in drei bis vier Jahren immer noch Gin produzieren. Allerdings konnte man uns auch in diesem Jahr wieder überraschen – mit ungewöhnlichen Zutaten im Glas. Wir waren überrascht, als uns am Stand von Weinwelt Gin & Tonics mit Salzpopcorn und Paprika angeboten wurden. Gerade die Kombination mit salzigem Popcorn zum Roner Z44-Gin aus Südtirol passte perfekt. Die leicht buttrige Salznote sorgt für ganz neue Geschmacksexplosionen im Mund. Ebenso interessant war die Erfahrung, eine scharfe Paprika einmal kurz durchs Glas gezogen zu bekommen. Schon wenige Momente hinterlassen im Drink eine leichte Schärfe und Würze. In Zukunft müssen wir also noch stärker experimentieren, wenn es ans Mixen geht!

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-11

    Craft & lokal

    Immer mehr kleine Start-ups drängen auf den Sprituosenmarkt und versuchen Lücken zu finden, die noch nicht besetzt sind. Aktuell scheint genau das in Deutschland mit Moonshine versucht zu werden. Moonshine war eigentlich ein illegal gebrannter Schnaps in den USA, ist heute aber auch eine Bezeichnung für oft ziemlich süße Liköre mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Klassischerweise wird Moonshine in Mason Jars verkauft (so war es früher einfacher, den Selbstgebrannten zu schmuggeln), was marketingtechnisch aber auch ganz schlau ist, sieht das Getränk so doch gleich ganz fesch aus und versprüht einen gewissen Retro-Charme. Probiert haben wir u.a. den Moonshine von O’Donnell, deren Bratapfelvariante uns ziemlich begeistert hat und dessen schnieke Ausgießer übrigens stilecht in der JVA Vechta hergestellt werden.

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-8

    Ebenfalls aus Berlin kommt der Wood N Wodka, bei dem der etwas farblosen Spirituose durch die Zugabe von Rauch (die Flaschen werden wirklich erst mit Rauch gefüllt, dann kommt der Wodka dazu und alles wird verschlossen) eine interessante neue Note verliehen wird. Gerade experimentiert man mit verschiedenen Holzsorten, da wäre also noch Platz für viele neue Geschmackserlebnisse. Eine große Zukunft wäre der Mischung Wood N Wodka und Club-Mate zu wünschen, denn die Kombination passt wie die Faust aufs Auge.

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-4

    Ebenfalls ganz frisch auf dem Markt sind die Jungs von Weissbrand Distilling, die mit Birds einen Weinbrand aus Weißwein und zwölf Botanicals hergestellt haben. Weissbrand nennen sie das Zeug, für das je 0,5-l-Flasche zehn Liter Riesling notwendig sind. Pur ist der Geschmack der Spirituose etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach Auskunft der jungen Erfinder, zielt man sowieso stärker auf die Barszene und damit auf eine Verwendung in Cocktails ab. Testen konnten wir das gleich mit dem neuen Green Monaco, dem Herbal Tonic von Aqua Monaco (das auch pur ein Knaller ist). Wirklich tolle Kombi, könnte unser Sommerdrink werden! Und der Preis für die schönste Flasche der Messe geht ohnehin an Birds.

    Finest Spirits Messe 2016 Whisky Gin Rum Moonshine Feed me up before you go-go-10

    In München beheimatet, aber bisher schändlicherweise völlig an uns vorbeigegangen, ist Grimm Spirit, die verschiedene Liköre auf den Markt gebracht haben. Neben Holly Van, einem leckeren Holunderblütenlikör mit Madagaskar-Vanille hat die Bar-Manufaktur den wohl besten Haselnusslikör am Start, den wir je probiert haben: Natali – flüssiges Nutella, nur viel besser! Auch ihr Rumlikör Affengeil kann überzeugen. Die Basis des Likörs bilden Jamaika-Rum und Pedro Ximénez-Sherry aus Spanien, die dann mit Gewürzen wie Zimt, Vanille, Pfeffer und Kardamom verfeinert wird. Recht süß, aber komplex, würzig und lecker. Verliebt haben wir uns auch direkt in das hübsche kupferfarbene Barzubehör, das die Manufaktur vertreibt – besonders der French Copper Shaker ist ein Traum!

    Das waren unsere Eindrücke von der Finest Spirits – einen besseren Start ins #Alkoblogger-Jahr hätten wir uns kaum wünschen können. Was sind denn eure aktuellen Favoriten und Geheimtipps auf dem Feld der Schnäpse und Liköre?

    Vielen Dank an storykitchen für die Einladung zur Messe. Unsere Meinung bleibt davon, wie immer, unberührt.

    Teilen:
    Gemixt, Geteilt

    Zu Gast bei Coconut & Vanilla: Apple Honey Mule mit Minze

    Apple Honey Mule Cocktail Rezept Feed me up before you go-go-1

    Wenn etwas, das man eigentlich liebt, das einen schon seit Jahren begleitet und in das man sein ganzes Herzblut hineinsteckt, plötzlich zur Last wird, man jeglicher Lust und Inspiration beraubt wird und nur noch Druck von allen Seiten spürt, dann ist es höchste Zeit, mal kurz zurückzutreten, tief durchzuatmen und ein “Ihr könnt mich alle mal!” in die Welt hinauszubrüllen (oder wenigstens sehr laut zu denken). Ähnlich geht es Lena von Coconut & Vanilla gerade, die deswegen eine Pause vom Bloggen eingelegt hat (warum genau, das könnt ihr hier nachlesen) und auf deren Blog wir momentan zu Gast sein dürfen.

    Und da sich so ein “Ihr könnt mich alle mal” besonders gut mit einem Drink in der Hand ausrufen lässt, bringen wir dir, liebe Lena, einen unserer aktuellen Lieblings-zurücklehnen-und-den-Abend-genießen-Drinks mit: einen Apple Honey Mule mit Minze. Dabei handelt es sich um eine Variation des 50er-Jahre-Cocktail-Hits Moscow Mule. Haben wir euch neugierig gemacht? Dann haben wir hier das Rezept für euch. Cheers!

    Apple Honey Mule (Rezept für 1 Drink):

    Zutaten

    • 5-6 Minzblätter
    • 3 cl Wodka
    • 2 cl Apfel-Honig-Zimt-Sirup*
    • 1 Spritzer Chocolate Bitters
    • Ginger Beer
    • 3 dünn geschnittene Apfelspalten
    • Minzstängel
    • Eiswürfel

    Zubereitung

    1. Die Minzblätter in ein Highbowlglas oder einen Moscow-Mule-Becher geben und am Boden leicht mit einem Stößel andrücken. Wodka und Apfel-Honig-Zimt-Sirup hinzufügen; wenn zur Hand, noch einen Spritzer Chocolate Bitters dazugeben. Mit Eis auffüllen und mit einem Barlöffel kaltrühren, dann mit Ginger Beer aufgießen. Mit Apfelspalten, Minzstängel und Strohhalm servieren.

    *Dafür 100 ml guten naturtrüben Apfelsaft mit 60-80 g Honig (hier müsst ihr etwas experimentieren, was Intensität und Würze angeht) und einer Zimtstange aufkochen und kalt werden lassen. Die Zimstange entfernen und den Sirup in ein Glas oder eine Flasche füllen. Im Kühlschrank hält sich der Sirup mehrere Wochen.

    Apple Honey Mule Cocktail Rezept Feed me up before you go-go-2

    Apple Honey Mule Cocktail Rezept Feed me up before you go-go-3

     

    Merken

    Merken

    Teilen:
    Geteilt

    Blogg den Suchbegriff – die dritte Runde {Blog-Event}

    red-hands-woman-creative

    Hoppla, eineinhalb Jahre soll die zweite Runde unseres Blog-Events Blogg den Suchbegriff schon her sein? Gefühlt war das doch gerade erst vor ein paar Monaten. Höchste Zeit also, dass wir uns mal wieder euren und unseren skurrilsten, witzigsten und nettesten Suchbegriffen widmen, über die tagtäglich Menschen auf unsere Blogs finden. Bei uns haben sich in der Zwischenzeit so einige Skurrilitäten angesammelt. Bei euch auch? Dann freuen wir uns, wenn ihr sie in der dritten Runde Blogg den Suchbegriff mit uns teilt!

    Blogg den Suchbegriff – das Blog-Event

    Blogg den was bitte?? Für alle, die das Thema unseres Blog-Events jetzt zum ersten Mal hören, hier noch mal eine kurze Erklärung, was genau dahintersteckt:

    Es geht um die lustigen, skurrilen und manchmal auch etwas verstörenden Suchbegriffe, die Leute in Suchmaschinen eingeben und damit auf euren Blogs landen. Fast mit jedem Blick in unsere Blogstatistik lachen wir uns kringelig über so manchen Suchbegriff, der wohl offensichtlich auf unsere Seite führte, aber in dieser Form dort ganz bestimmt noch nicht zu finden war. Und wir sind uns sicher, dass es euch genauso geht! Ein paar Beispiele? Schöne männliche Eier”, “Cola, Cola, ich mag Cola” oder “Wer Chocolate Chip Cookies baken kann, kann auch Crystal Meth kochen” sind nur ein paar der Beiträge, die in den letzten beiden Runden eingereicht wurden, zeigen aber ganz schön, in welche Richtung es gehen könnte.

    Und wie soll man das jetzt in einen Blogpost umsetzen? Sucht euch euren liebsten, skurrilsten, lustigsten oder einfach nur leckersten Suchbegriff in eurer Statistik heraus und widmet ihm einen Blogpost. Das kann in Form eines Rezepts sein, eines DIY-Projekts oder zu was auch immer euch der Suchbegriff inspiriert. Kocht, backt und bastelt, was das Zeug hält! Wir sind wahnsinnig gespannt, welchen Suchbegriff ihr verbloggen werdet! Falls ihr noch etwas Inspiration braucht, schaut euch mal die großartigen Beiträge in unserer Zusammenfassung von Runde 1 und Runde 2 an.

    Die Preise

    Da es hier schon so lange nichts mehr zu gewinnen gab, wir ohnehin unseren letzten Geburtstag unterschlagen haben und eigentlich noch eine Einweihungsparty für die neue Website aussteht, gibt es in dieser Runde wieder ein paar schöne Preise zu gewinnen, die wir unter allen Teilnehmer_innen verlosen. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle den Sponsoren, die uns die tollen Preise zur Verfügung gestellt haben. Und das gibts zu gewinnen:

    Aiya Matcha Blogg den Suchbegriff Gewinnspiel Feed me up before you go-go-1

    Ein Matcha-Paket von Aiya, bestehend aus einer Dose Matcha Ceremonial Akashi, dem Matcha Fuku Premium for cooking und einem Chasen, damit ihr den Matcha auch richtig gut anrühren könnt. Falls ihr die Matchasorten von Aiya noch nicht kennt, schaut euch doch mal unseren Blogpost zum Matcha-Mohn-Hefezopf an, darin haben wir vor Kurzem den grünen Tee vorgestellt und damit gebacken.

    Spiegelau Perfect Serve Collection Blogg den Suchbegriff Gewinnspiel Feed me up before you go-go-1

    Je ein 4er-Set der hübschen Cocktail- bzw. Longdrinkgläser der Perfect Serve Collection von Spiegelau – einer Glasserie, die vom Barmanager Stephan Hinz entwickelt wurde und mit ihrer Ästhetik, Funktionalität und sensorischen Wirkung sicherlich jede Hausbar bereichert. Was die Cocktailglasserie so besonders macht, erfahrt ihr hier.

    Blogg den Suchbegriff Blog-Event Gewinnspiel Feed me up before you go-go-2

    Zwei druckfrische Exemplare von Malin Elmlids The Bread Exchange, das Ende Februar im Prestel Verlag erscheinen wird. Alles fing damit an, dass Malin Elmlid gutes Sauerteigbrot essen wollte. Sie begann zu backen und ging mit dem Sauerteig im Gepäck auf Reisen, tauschte ihr Brot gegen Familienrezepte, alltägliche Hilfe und Erfahrungen. Im Buch erzählt die Bloggerin von ihren Reisen und Rezepten. Das Buch stellen wir euch bald noch etwas ausführlicher vor.

    Die Teilnahmebedingungen

    ♦ Mitmachen kann jede/r mit einem Blog (egal, ob Koch-, Back-, DIY-Blog etc.). Veröffentlicht bis zum 10.04.2016, 23.59 Uhr, einen Blogpost zum Thema Blogg den Suchbegriff, in dem ihr auf dieses Event verlinkt und einen der unten stehenden Banner einbindet.

    ♦ Bitte ausschließlich neue Artikel, keine aus dem Archiv. Ihr könnt natürlich gerne auch mehrere Beiträge einreichen.

    ♦ Hinterlasst bitte den Link zu eurem Beitrag in einem Kommentar unter diesem Post. Wenn ihr zudem an der Verlosung teilnehmen wollt, verratet uns bitte auch, mit welchem der Preise man euch eine Freude bereiten könnte.

    ♦ Um an der Verlosung teilnehmen zu können, braucht ihr eine Postadresse in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Die Gewinner_innen werden per random.org ermittelt und im Rahmen der Zusammenfassung bekannt gegeben und per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.

    ♦ Mit der Teilnahme an diesem Event erklärt ihr euch damit einverstanden, dass wir eure Bilder in einer Zusammenfassung des Blog-Events hier und auf unserer Pinterest-Seite verwenden dürfen.

    ♦ Eine Zusammenfassung aller eingereichten Beiträge werden wir hier voraussichtlich am 17.04.2016 veröffentlichen. Darüber hinaus haben wir auf Pinterest ein eigenes Board zu diesem Event angelegt, auf dem wir alle Beiträge sammeln und verlinken. Falls ihr weitere Fragen habt, meldet euch einfach per E-Mail (feedmeupbeforeyougogo[at]gmx.de) bei uns.

    ♦ Wir freuen uns natürlich, wenn ihr auch außerhalb eures Beitrags auf unser Blog-Event aufmerksam macht, den Banner auf eurer Seite einbindet, diesen Post auf Facebook, Twitter oder wo auch immer teilt!

    Banner und Codes zum Mitnehmen

    Querformat 500 x 112:

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff III (Abgabe bis zum 10. April 2016)

    <a title="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff III (Abgabe bis zum 10. April 2016)" href="http://wp.me/p74iDT-2Yk"><img alt="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff III (Abgabe bis zum 10. April 2016)" src="https://feedmeupbeforeyougogo.de/wp-content/uploads/2016/02/BannerBlancoQuerBdS3_final.jpg" width="500" height="112" /></a>

    Hochformat 130 x 250:

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff III (Abgabe bis zum 10. April 2016)

    <a title="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff III (Abgabe bis zum 10. April 2016)" href="http://wp.me/p74iDT-2Yk"><img alt="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff III (Abgabe bis zum 10. April 2016)" src="https://feedmeupbeforeyougogo.de/wp-content/uploads/2016/02/BannerBlancoHochBdS3_final.jpg" width="130" height="250" /></a>

    Bildnachweis: Das erste Bild im Beitrag stammt von Pexels.com; die drei Fotos vom Matcha-Paket von Aiya. Vielen Dank, dass wir die Fotos verwenden dürfen.

    Werbung: Vielen Dank an die Sponsoren, die uns für unsere dritte Runde Blogg den Suchbegriff so schöne Preise zur Verfügung gestellt haben!

    Teilen:
    Gekocht

    Kannste heiraten: Edamame-Fenchel-Salat mit Sellerie und kandierten Zitronen

    Edamame-Fenchel-Salat mit Sellerie und kandierten Zitronen Rezept Feed me up before you go-go-1

    Wenn ich ein Gericht heiraten dürfte, wäre es dieses! Eventuell habe ich das schon zu anderen gesagt (zu ihm ganz bestimmt und auch bei ihm war es Liebe auf den ersten Bissen). Doch diesmal meine ich es ernst! Merkwürdigerweise sind es fast immer Salate, in die ich mich phasenweise festbeiße – am liebsten gleich mehrmals die Woche. Kennengelernt haben wir uns vor etwa neun Monaten in Boston. Im völlig zu Recht gehypten asiatischen Indie-Diner Myers + Chang stand er vor mir, ein kleiner unschuldiger Traum in Hellgrün, der eine wahre Geschmacksexplosion auslöste: Edamame, Fenchel, Sellerie, Petersilie, kandierte Zitrone, schwarzer Sesam. Wumms! Auch wenn die einzelnen Zutaten auf den ersten Blick vielleicht nicht wahnsinnig außergewöhnlich erscheinen, schmeckt deren Kombination so anders und überraschend, dass uns das kleine Wunderwerk der amerikanischen Köchin und Pâtissière Joanne Chang seitdem nicht mehr aus dem Kopf ging. Wie es der Zufall wollte, reisten wir drei Wochen durch die USA, ohne zu wissen, dass wir das Rezept des Edamame-Salats längst in der Tasche hatten. Bereits am Morgen vor dem Besuch im Myers + Chang hatte uns eine Mandel-Brioche im ebenfalls von Joanne Chang geführten Café Flour derart begeistert, dass wir gleich das passende Buch mitnahmen, um schließlich erst zu Hause festzustellen, dass das Rezept des besagten Salats sich auch darin befindet. Ein Glückstreffer! Umso mehr hoffen wir, dass die Euphorie für diesen asiatisch angehauchten Salat auch auf euch überspringen wird. Verheiratet ist er jetzt allerdings schon.

    Edamame-Fenchel-Salat mit Sellerie und kandierten Zitronen Rezept Feed me up before you go-go-2

    Edamame-Fenchel-Salat mit Sellerie und kandierten Zitronen (für 4 Personen als Vorspeise oder 2 Personen als Hauptspeise):

    Für das Dressing*

    (*Natürlich könnt ihr auch gleich die doppelte Menge vom Dressing zubereiten, es hält sich verschlossen im Kühlschrank mindestens zwei Wochen)

    1 Bio-Zitrone
    100 g Zucker
    200 ml Wasser
    30 ml Reisessig
    25 ml Sojasoße
    1 EL Zucker
    1/2 EL Sesamöl
    Einige Spritzer Tabasco (oder eine andere Hot Sauce)
    Salz, Pfeffer

    1. Die Zitrone waschen, dann mit Schale in möglichst dünne Scheiben schneiden. Die Zitronenscheiben, Zucker und Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und bei niedriger Hitze ca. 1 Stunde ohne Deckel simmern lassen. Dabei ab und an umrühren. Die Zitronenscheiben sollten am Ende leicht glasig sein. Anschließend im Sirup erkalten lassen und alles bis zur Zubereitung des Dressings im Kühlschrank aufbewahren.

    2. Die restlichen Zutaten miteinander verrühren, dann die kandierten Zitronen klein schneiden, inkl. des Großteils des gelierten Sirups hinzugeben und gut verrühren. Nach Geschmack mit Tabasco, Salz und Pfeffer würzen. Wer es süßer mag, gibt noch den Rest des Sirups hinzu.

    Für den Salat

    300 g TK-Edamame
    1 große Fenchelknolle
    6 Stangen Sellerie
    2 Schalotten
    1 Handvoll Petersilie
    2 TL Sesamsamen

    1. Die Edamame in Salzwasser ca. 5 Minuten kochen, dann mit kaltem Wasser abschrecken und aus der Schote lösen. Den Fenchel waschen, vierteln, vom Strunk befreien und in dünne Streifen schneiden. Den Sellerie ebenfalls waschen, dünn schneiden, dann die Schalotten schälen, halbieren und ebenso verfahren. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken. Den Sesam in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten.

    2. Bis auf den Sesam alles in einer Schüssel vermengen, das Dressing darübergießen, gut durchmischen und sofort mit Sesamsamen betreut servieren.

    Edamame-Fenchel-Salat mit Sellerie und kandierten Zitronen Rezept Feed me up before you go-go-3

    Merken

    Merken

    Teilen:
    Gelesen

    Kochen mit Bier: das Craft Beer Kochbuch {Buchvorstellung}

    Cheeseburger_web_8R4A3906_klein

    © Daniela Haug/Brandstätter Verlag

    Der Craft-Beer-Trend reißt einfach nicht ab. Nachdem inzwischen nicht nur die großen Getränkekonzerne eigene Pale Ales auf den Markt werfen, sondern Doppelbock und Zwickerl sogar beim Discounter zu finden sind, ist es kein Wunder, dass die Craft-Beer-Welle auch auf den Kochbuchmarkt überschwappt. Eines der schönsten neuen Bücher, das Bier und Kochen miteinander verbindet, ist vor einiger Zeit bei uns eingezogen und hat uns bereits u.a. eine extrem leckere Sauerkrautpizza mit dunklem Hefeweizen im Teig beschert.

    “Craft Beer Kochbuch” nennt sich das im Brandstätter Verlag erschienene Werk ganz schnörkellos. Geschrieben wurde es von Torsten Goffin und Stevan Paul, fotografiert von Daniela Haug. Zumindest Zweitgenannter sollte den geneigten Kochbuchkäufer_innen ein Begriff sein. Wer Stevan Pauls bisherige Bücher oder seinen Blog Nutriculinary kennt, ahnt, dass sich auch hinter diesem Titel ein ansprechendes und hochwertiges Buch verbirgt.

    Worum gehts?

    Der Titel verspricht ein Craft-Beer-Kochbuch, also Rezepte nicht nur zum, sondern auch mit Bier; nicht nur Foodpairing, sondern eben auch Bier in der Soße, Bier im Teig und Bier im Nachtisch. Denn bisher, so die Autoren im Vorwort, sei der Verbindung von Essen und Bier noch viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Dementsprechend will das Buch auch Grundlagenforschung betreiben und präsentiert auf den 240 Seiten nicht nur 44 Rezepte, sondern auch massig Infos zum weiteren Themenfeld. So wird z.B. erklärt, welche Regeln beim Foodpairing mit Bier hilfreich sind, ohne dabei dogmatisch zu werden. Das Buch möchte Anstöße geben und die Leser_innen auffordern, die spannende Welt des internationalen Craft-Beer-Booms zu entdecken.

    S 50_2-001

    © Daniela Haug/Brandstätter Verlag

    Aufbau & Optik

    Beim ersten Durchblättern fallen die vielen Fotos und das dicke, matte, griffige Papier auf, das für eine robuste, zum Thema passende Haptik sorgt. Auch das recht dunkel gehaltene Layout stimmt gut in die Thematik des Buchs ein. Ein nettes Gimmick ist übrigens im Einband in Form eines Bierdeckels versteckt. Nun aber zum Inhalt: Die ersten 20 Seiten beschäftigen sich mit den Grundlagen des Brauens, der Geschichte des Kulturguts Bier von Ägypten bis Brooklyn und des Hopfens, aber auch mit der Wahl des richtigen Glases (hier liegt der Fokus auf dem Angebot von Spiegelau, über deren Gläser wir ja auch schon berichtet haben) und mit dem Thema Foodpairing. Damit ist klar, dass sich das Buch nicht nur an Expert_innen richtet, sondern auch Leser_innen abholt, die Bier bisher nur im Sonderangebot gekauft haben. Für interessierte Laien oder gar Hobbybrauer_innen dürften die Kapitel, in denen Bier auf Essen trifft, wohl den größten Neuigkeitswert bieten. Da allerdings alle Texte von Torsten Goffin interessant und kenntnisreich verfasst wurden, sind alle Exkurse auch für diejenigen spannend, die schon etwas Vorwissen mitbringen und können vielleicht sogar der Auffrischung des eigenen Wissens dienen. Im Hauptteil des Buchs wechseln sich Rezepte, Infoseiten zu den wichtigsten Bierstilen und Reportagen zu 15 verschiedenen Brauereien ab. Letztere porträtieren zum einen Größen der Szene, die man auch aus anderen Büchern kennt, wie Schneider, Ale-Mania, Sierra Nevada oder de Molen, aber auch unbekanntere Bier-Aficionados, wie Feral aus Australien, BRLO aus Berlin oder Vormann aus Hagen-Dahl, werden auf jeweils sechs Seiten in Text und Bild vorgestellt. Ähnlich wie im Craft-Bier-Buch” von Sylvia Kopp erfährt man viel über die jeweiligen Eigenheiten der Brauereien, und zumindest bei mir ist die Liste der zu probierenden Biere wieder einmal um dutzende Flaschen und Dosen gewachsen.

    Entrecote_web_8R4A4461_klein

    © Daniela Haug/Brandstätter Verlag

    Die Rezepte

    Die Rezepte sind in fünf Kategorien unterteilt: Vorspeisen, Fisch, Fleisch, Klassische Bierküche und Desserts. Wer genau aufgepasst hat, dem sollte aufgefallen sein, dass ein Kapitel mit vegetarischen Rezepten ausbleibt. Damit wären wir auch schon beim für uns größten Kritikpunkt, denn für nicht-fleischessende Haushalte ist das Buch nicht uneingeschränkt geeignet. Auch bei den kleineren Gerichten liegt der Fokus auf Fleisch und Fisch, was 2016 in der Tat etwas schade ist und wo ich mir von Stevan Paul etwas mehr Mut gewünscht hätte. Wer allerdings nicht auf Fleisch und Fisch verzichtet, der findet hier tolle Gerichte, die zwar oft das Klischee deftiger Wirtshausküche bedienen, aber gerade im Fisch-Kapitel auch sanftere Töne anschlagen. Man merkt außerdem, dass dies nicht Stevan Pauls erstes Kochbuch ist, denn die Rezepte sind logisch aufgebaut, unbekanntere Zutaten oder Zubereitungsmethoden werden erklärt und alte Klassiker mit ungewöhnlicheren Zutaten aufgefrischt (das Schnitzel kommt z.B. vom Hirsch und wird mit einer Kartoffel-Zitronen-Gremolata verfeinert). Neben der wirklich sehr leckeren Sauerkrautpizza haben wir auch den Cheeseburger mit Bierzwiebeln probiert, der uns ebenfalls ziemlich gut geschmeckt hat.

    Jedes Rezept wird durch eine (sehr gelungene) zweigeteilte Bierempfehlung ergänzt. Zum einen werden ganz allgemeine Stile oder Geschmackstypen empfohlen, zum anderen gibt es immer auch “die besondere Empfehlung” mit ein oder zwei Bieren, die perfekt zum Gericht passen. Glücklicherweise sind die Autoren dabei auf dem Teppich geblieben und haben nicht nur Raritäten ausgewählt, sondern empfehlen größtenteils gut erhältliche Biere.

    Sauerkraut-Pizza mit Bierteig Rezept Feed me up before you go-go-3

    Fazit

    Ein rundum gelungenes und durchdachtes Buch in schöner Optik, das nicht einfach auf der Craft-Beer-Welle mitsurft, sondern diese vielmehr voranbringt. Einzig ein wenig mehr Rücksicht auf vegetarische Craft-Beer-Fans hätten wir uns gewünscht. 4 von 5 Bierdeckeln.

    Beer-download Stevan Paul, Torsten Goffin, Daniela Haug

    “Craft Beer Kochbuch”

    Brandstätter Verlag, Wien 2015

    € 34,90

    Vielen Dank an den Brandstätter Verlag, der uns ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

    Teilen: