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Pasta mit Crunch: Cremige Blumenkohl-Tahin-Nudeln mit Blumenkohl-Ciabatta-Bröseln

Blumenkohl-Tahin-Nudeln mit Blumenkohl-Ciabatta-Bröseln Rezept

Cremig, crunchy und mit Suchtpotenzial: Die Blumenkohl-Tahin-Nudeln mit Spinat und knusprigen Bröseln aus Ciabatta und Blumenkohl sind unkompliziert und machen viel her! Für das sommerliche Pastagericht werden auch die Blätter des Blumenkohls verwendet, und das Rezept ist sogar vegan.

Manchmal kocht man ein neues Gericht, und es ist sofort klar: Das wird es in Zukunft öfter geben! Diese einfachen Nudeln mit geröstetem Blumenkohl und Spinat in einer cremigen Sesamsoße und mit Blumenkohl-Ciabatta-Bröseln als crunchy Topping sind so ein Fall. Erst kürzlich haben wir sie aus mehreren Ideen und Überbleibseln aus dem Kühlschrank zusammengewürfelt. Keine drei Tage später kochen wir sie erneut und fotografieren sie, denn das Rezept MUSS auf den Blog! Der ist schließlich ganz schön hungrig, denn die Pause der letzten Wochen ist doch etwas länger ausgefallen.

Kochen mit Blumenkohl – auch die Blätter können verwendet werden

Blumenkohl aus dem Ofen lieben wir in jeder Form, ganz besonders aber, wenn er mit einer cremigen Tahinsoße kombiniert wird! Der wahre Star dieser Blumenkohl-Tahin-Nudeln sind aber die knusprigen Brösel, die wir in großzügigen Mengen über die dampfende Pasta streuen. Uns hat es immer geärgert, wenn wir keine Verwendung für die ganzen Blätter des Blumenkohls hatten und sie wegschmeißen mussten. Inzwischen haben wir festgestellt, dass man die dicken Stiele und Blätter aber auch wunderbar mitkochen kann, z. B. in einem Blumenkohl-Kichererbsen-Curry.

Für die Blumenkohl-Ciabatta-Brösel werden Stiele und Blätter einfach fein gehackt und mit Ciabatta und Knoblauch in der Pfanne zu knusprigen Bröseln angeröstet. Sie verleihen der recht cremigen Sesamsoße den nötigen Crunch und sorgen für etwas Konsistenzabwechslung auf der Gabel. Beim Einkaufen solltet ihr also darauf achten, dass der Blumenkohl frische, knackige Blätter hat.

Die Verwendung von Sesammus statt beispielsweise Sahne sorgt übrigens nicht nur dafür, dass die Soße so herrlich cremig ist, sondern macht das Gericht auch gleichzeitig vegan. Wir sind uns aber sicher, dass man das hier gar nicht extra erwähnen muss, und sowieso alle von der Pasta begeistert sein werden!

Blumenkohl-Tahin-Nudeln mit Blumenkohl-Ciabatta-Bröseln Rezept

Weitere Rezepte mit Blumenkohl

Ihr liebt Blumenkohl so sehr wie wir oder habt noch Reste übrig? Dann klickt euch doch mal durch diese vegetarischen und veganen Rezepte mit Blumenkohl, die allesamt Suchtpotenzial haben:

Blumenkohl-Tahin-Nudeln mit Blumenkohl-Ciabatta-Bröseln Rezept

Cremige Blumenkohl-Tahin-Nudeln mit Blumenkohl-Ciabatta-Bröseln (Rezept für 3 Personen)

Zutaten für die Nudeln

  • 1 mittelgroßer Blumenkohl mit frischen, knackigen Blättern
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 120 g Tahin (Sesammus)
  • 1 Knoblauchzehe
  • frischer Saft von 1 Zitrone
  • 1 TL Ahornsirup
  • 300 g frischer Spinat
  • 350 g Linguine (oder Nudeln nach Wahl)
  • etwas Chiliöl (optional)

Zutaten für die Brösel

  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Ciabatta (am besten 1 Tag alt)
  • etwa 200 g Blätter und Stiele von 1 mittelgroßen Blumenkohl
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Salz
  • 1,5 EL helle Sesamsamen

Zubereitung

  1. Für die Nudeln den Ofen auf 200 °C (Umluft) vorheizen. Die Blätter und Stiele des Blumenkohls abschneiden, ungute Teile entfernen, benötigt werden etwa 200 g. Blätter und Stiele gut waschen, grob zerteilen und zur Seite legen. Den Blumenkohl selbst in mundgerechte Röschen teilen und in eine Auflaufform geben. Olivenöl, 1/4 TL Chiliflocken, 1/2 TL Salz und eine kräftige Prise Pfeffer darübergeben und alles gut vermengen. Auf der mittleren Schiene des Ofens 16-20 Minuten rösten, den Blumenkohl zwischendurch wenden und testen – er sollte ein paar dunkle Stellen haben. aber nicht zu weich sein.
  2. Für die Brösel die Knoblauchzehen schälen. Das Ciabatta grob zerkleinern, zusammen mit Knoblauch, den zerteilten Blumenkohlblättern, Olivenöl und Salz in einen Universalzerkleinerer geben und zu mittelfeinen Bröseln verarbeiten. Die Brösel in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten anrösten, bis sie gut gebräunt und knusprig sind. Dabei regelmäßig umrühren, damit sie nicht verbrennen. Gegen Ende der Röstzeit die Sesamsamen dazugeben und auch etwas Farbe annehmen lassen. Die Brösel bis zum Servieren zur Seite stellen.
  3. Tahin, Knoblauchzehe, Zitronensaft, Ahornsirup, 1/4 TL Chilliflocken und 120 ml Wasser in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und ggf. Chiliflocken abschmecken. Den Spinat gründlich waschen.
  4. Die Linguine in einem großen Top mit kräftig gesalzenem Wasser al dente garen, abgießen und dabei etwa 400 ml Kochwasser auffangen. Die Nudeln zurück in den Topf geben, etwa 100 ml Kochwasser hinzufügen, den Spinat unterheben und bei niedriger Hitze verrühren, bis der Spinat zusammengefallen ist. Anschließend die Tahinsoße dazugeben, alles gut vermengen und noch mehr Kochwasser dazugeben, bis eine dickflüssige, aber gut verrührbare Konsistenz erreicht ist. Mit Chilliflocken, Salz und Pfeffer abschmecken. Den gerösteten Blumenkohl unterheben.
  5. Die Nudeln auf Teller verteilen, mit den Blumenkohl-Ciabatta-Bröseln und optional mit etwas Chilliöl nach persönlichem Schärfeempfinden servieren.

Hinweis: Die Menge der Brösel ist recht großzügig berechnet, da wir sie so lecker finden. Bleiben dennoch welche übrig, könnt ihr sie einige Tage in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahren und für andere Gerichte verwenden.

Blumenkohl-Tahin-Nudeln mit Blumenkohl-Ciabatta-Bröseln Rezept

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2 Kommentare

  • Reply Barbara

    Hallo Steffen,
    Blumenkohl wird immer noch von vielen totgekocht serviert, dabei ist er so vielseitig. Und gerade mit Crunch liebe ich ihn. Danke für das tolle Rezept!
    Liebe Grüße
    Barbara

    14. August 2024 at 9:35
    • Reply Sabrina

      Danke, liebe Barbara! Ja, das mit dem totgekocht serviert stimmt absolut – das war auch lange der Grund, wieso wir dachten, wir mögen keinen Blumenkohl. Bis wir ihn dann zum ersten Mal im Ofen geröstet haben … tja, heute gehört er zu unseren liebsten Gemüsesorten. 🙂

      14. August 2024 at 11:48

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