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    USA kulinarisch: Erdnussbutter-Gugelhupf aka Peanut Butter Bundt Cake {Gastbeitrag}

    Kaum zu glauben, unser Urlaub nähert sich langsam dem Ende – die letzten beiden Wochen sind nur so verflogen und am liebsten würden wir einfach hier bleiben, noch etwas weiter die Ostküste hoch- und runterfahren, denn es gibt noch so unglaublich viel zu entdecken! Morgen ist schon unser letzter Tag in Washington, dann geht es zurück nach New York und gleich darauf wieder nach München. Damit ihr uns in der Zwischenzeit nicht vom Fleisch fallt, haben hier in den letzten Wochen Carina und Ylva die Stellung gehalten. Und wir freuen uns sehr, heute noch eine weitere USA-Expertin begrüßen zu dürfen: die liebe Maja von Moey’s kitchen. Auf ihrem wunderbaren Blog präsentiert Maja ihren LeserInnen nicht nur köstliche saisonale Gerichte und die schöne Reihe mit dem Titel “Müsli der Woche“, sondern auch ihre Liebe zu amerikanischem Kleingebäck und zur USA im Allgemeinen wird immer wieder thematisiert. Klar, dass sie bei unserem kleinen “USA kulinarisch”-Special nicht fehlen darf!

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    Hallo, ich bin Maja und ich mach hier heute mal aushilfsweise die Blog-Vertretung für Sabrina und Steffen. Die beiden lassen es sich mal so richtig gut gehen und wir Vertretungen sorgen dafür, dass der Laden hier weiter läuft.

    Ich erzähl jetzt auch nicht, dass ich ein klitzekleines bisschen neidisch auf die beiden bin. Nein, gar nicht. Ich hoffe nur natürlich wie alle auf einen super Bericht, viele Bilder und tolle Tipps.

    Und so lange wir hier sind, holen wir uns einfach ein bisschen amerikanisches Flair ins Haus.

    Ich bin ein großer USA-Fan und durch amerikanisches Gebäck bin ich überhaupt erst zum Bloggen gekommen. Damals waren es Cupcakes, die mich meinen Blog „moey’s kitchen“ starten ließen. Eigentlich wollte ich nichts anderes als Cupcakes backen, zum Glück hat sich mein Horizont aber schnell erweitert. Cheesecakes, Bundt Cakes, Brownies und opulente Torten – die USA sind für Süßschnäbel und Zuckerbäcker das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Sabrina kann da auch ein Lied von singen!

    Ursprünglich sollte es an dieser Stelle einen regionalen Bezug mit einem echten Klassiker, dem Boston Cream Pie geben. Doch auch ich hab mal schlechte Tage in der Küche und mein Backversuch endete in einem Desaster, das ich dann in einem Trifle retten konnte. Das war dann aber nicht wirklich hübsch, deswegen verschone ich euch an dieser Stelle mit dem Anblick.

    Deswegen habe ich euch heute eine andere leckere Kleinigkeit mitgebracht – was könnte amerikanischer sein als die gute alte Erdnussbutter?! Verpackt in einen Gugelhupf entsteht mit ihr ein wunderbar lockerer und saftiger Kuchen. Und was wäre so ein Kuchen ohne Glasur? Nix! Und deswegen kommt noch eine cremige Schokohülle oben drauf. Perfekt!

    Damit könnt ihr euch ein Stück Amerika auf den eigenen Teller holen. Guten Appetit!

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    Erdnussbutter-Gugelhupf | Peanut Butter Bundt Cake (für eine kleine Gugelhupfform mit 16 cm Durchmesser):

    Für den Kuchen

    90 g weiche Butter + etwas für die Form
    150 g Zucker
    1 TL Vanilleextrakt
    70 g Erdnussbutter mit Stückchen
    2 Eier
    165 g Mehl + etwas für die Form
    1 TL (Weinstein-)Backpulver
    80 g Buttermilch

    Für die Schokoladen-Glasur

    60 g dunkle Zartbitterschokolade
    40 g Sahne

    Zubereitung:

    Den Backofen auf 175°C Ober und Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupf- oder Kranzform mit weicher Butter einpinseln und mit Mehl ausstäuben.

    Butter, Zucker, Vanillezucker und Erdnussbutter in eine große Rührschüssel oder die Schüssel der Küchenmaschine geben und mit Hilfe eines Handmixers oder des Ballonbesens einige Minuten lang zu einer dickcremigen Masse verrühren.

    Die beiden Eier einzeln und gründlich unterrühren.

    Mehl und Backpulver in einer kleinen Schüssel vermischen und zusammen über die Buttermischung sieben. Die Buttermilch dazugeben und alles kurz und kräftig verrühren, bis ein glatter Teig entstanden ist.

    Den Teig in die Form gießen und glatt streichen. Den Kuchen im vorgeheizten Ofen im unteren Drittel etwa 45-50 Minuten backen, ggf. eine Stäbchenprobe machen.

    Danach aus dem Ofen nehmen und in der Form auf einem Kuchengitter etwa 30 Minuten auskühlen lassen. Danach aus der Form stürzen und vollständig auskühlen lassen.

    In der Zwischenzeit die Schokoladenglasur machen: Dazu die Schokolade in Stückchen brechen und zusammen mit der Sahne in einen kleinen Topf geben. Langsam bei niedriger Temperatur erwärmen, bis die Schokolade geschmolzen ist. Alles gründlich verrühren, bis eine geschmeidige Creme entstanden ist. Vom Herd nehmen und etwa 30 Minuten auskühlen lassen.

    Die Glasur über den abgekühlten Kuchen gießen und den Kuchen servieren.

    Er hält sich luftdicht verpackt ein paar Tage.

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    Danke, liebe Maja, für deinen schönen Beitrag! Mit deinem Erdnussbutter-Gugel triffst du genau unseren Geschmack! Und dein Boston Cream Trifle hat sicher auch grandios geschmeckt, ob ansehnlich oder nicht. 😉 Wir bestellen uns dir zu Ehren jedenfalls gleich ein Stückchen Boston Cream Pie und senden viele Grüße aus Washington!

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    USA kulinarisch: Loco Moco nach Der Klang von Zuckerwatte {Gastbeitrag}

    Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, befinden wir uns gerade in den USA auf großer Ostküstentour. Gestern sind wir in Boston angekommen, haben ein tolles Konzert besucht und jetzt noch zwei Tage Zeit, die Stadt zu erkunden, bevor es weiter durch Neuengland geht. Während uns Carina letzte Woche ein wenig New York auf den Teller holte, hält diese Woche die liebe Ylva hier die Stellung, deren großartiger Blog Der Klang von Zuckerwatte hier ja schön öfter zur Sprache kam. Von ihr haben wir nicht nur die Sache mit den pochierten Eiern gelernt, sondern auch mehr als nur ein japanisches Rezept stibitzt. Während des Foodbloggercamps im vergangenen März durften wir bei ihr übernachten und freuen uns immer wieder, wenn wir sie auch außerhalb von Twitter, Instagram und Co. persönlich treffen dürfen. Im Sommer waren Ylva und ihr Mann auf der anderen Seite des Globus unterwegs, und dank des beneidenswerten Reiseziels Hawaii passt sie perfekt in unser amerikanisches Themen-Special. Denn auch wenn man es leicht vergisst, die Inseln sind ein Bundesstaat der USA. Allerdings mit einer ganz eigenen kulinarischen Tradition, die stark vom lokalen Nahrungsangebot beeinflusst wurde. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, schaut euch unbedingt mal Ylvas tolle Artikel zur Reise an! Wir freuen uns auf jeden Fall, euch durch Ylvas Beitrag eine ganz andere Seite der amerikanischen Küche präsentieren zu können und Steffen ist schon ganz heiß darauf, das Loco Moco nach unserer Rückkehr auszuprobieren.

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    Aloha! Heute freue ich mich riesig bei zweien meiner Lieblingsblogger Gast sein zu dürfen! Sabrina und Steffen von feed me up before you go-go machen gerade die USA unsicher und ich soll die beiden heute würdig vertreten. „USA kulinarisch“ lautet derzeit das Motto auf ihrem Blog. Tja … die vereinigten Staaten sind groß! Es ist ein weiter Weg von der kalifornischen Westküste bis zur Ostküste, vom Norden Alaskas bis in den Süden runter nach Alabama, über die Rocky Mountains und den Mississippi … Und nochmals sechs Stunden mit dem Flugzeug muss man auf sich nehmen, um von der Westküste zum südlichsten Punkt der USA zu gelangen: den hawaiianischen Inseln. Und die haben kulinarisch einiges drauf!

    Der Reiseführer warnt sagt: “Es ist unmöglich nach Hawaii zu reisen und dort nicht zuzunehmen.” Recht hat er, bietet das Land doch so unglaublich viel an kulinarischen Köstlichkeiten: rauchiges Barbecue, fangfrisches Seafood und tropische Früchte ziehen in ihren Bann und lassen fast zu schnell vergessen, dass man vor dem Urlaub noch wie im Wahn versucht hat, seinen Waschbrettbauch zu optimieren. Neben dem konstanten Mix aus westlicher und südostasiatischer Küche bezaubert Hawaii auch mit ein paar Traditionsgerichten, wie zum Beispiel Poke (roher, gewürfelter Fisch in Marinade), Kalua Pork (eine Art pulled Pork, traditionell in der Erdgrube gegart) oder Laulau (in Taroblättern gedämpftes Fleisch).

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    Und dann wäre da noch Loco Moco. Das hawaiianische „Plate Lunch“ schlechthin könnte man als Abwandlung eines Burgers bezeichnen, nur dass die Basis kein Brötchen ist, sondern aus zwei Kellen Reis besteht und der leckere Patty mit einem Spiegelei getoppt wird. Obendrauf kommt schlussendlich noch eine gute Kelle Bratensauce und macht das Ganze zum wohl (Achtung, Untertreibung!) hässlichsten Burger der Welt. Überwindet man aber den ersten Schockmoment in Anbetracht dieses einfarbigen Etwas auf dem Teller und nimmt einen Happen, weiß man wieder, warum Hawaii für seine Kochkünste bekannt ist. Soulfood der Meisterklasse! Und wer trotz alledem immer noch der Meinung ist, dass das Auge mitessen muss, der kann seinen Blick in der Zwischenzeit ja auf den Strand mit dem kristallklaren, türkisblauen Wasser, den rauschenden Palmen und den lecker aussehenden Surfer(inne)n richten, während man den bezaubernden Klängen einer Ukulele lauscht.

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    Meine Version des Loco Moco habe ich mit einem selbst gewolften Rinder-Patty gemacht und in Ermangelung einer Bratensauce mit einer frisch einreduzierten Rotweinsauce mit Johannisbeergelee übergossen. Letzteres ist zwar nicht unbedingt typisch hawaiianisch, aber deshalb nicht weniger lecker. Und apropos hawaiianisch: Mit das beste Loco Moco von Hawaii gibt es übrigens bei Ted’s Bakery am Sunset Beach an der Nordküste von Oahu. Wer davon auf wundersame Weise nicht satt werden sollte, kann sich danach noch ein Stück der köstlichen Chocolate Haupia Cream Pie gönnen und auf die Foodiewolke Nummer sieben schweben … Sagt mir aber nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt, wenn die Badehose danach nicht mehr passt!

    Liebe Sabrina, lieber Steffen, ich wünsche Euch eine ganz tolle Zeit auf Eurer Reise und hoffe, die hawaiianische Version des Burgers ist genau nach Eurem Geschmack! Aloha und bis hoffentlich ganz bald!

    Loco Moco (für 2 Portionen):

    250 g Rindfleisch aus der Querrippe, entweder direkt beim Fleischer gewolft oder am Stück zum
    selber wolfen
    2,5 g Salz
    150 g Klebereis
    1 EL Reisessig
    2 Eier
    Für die Sauce:
    1 kleine Zwiebel oder Schalotte, geschält und gehackt
    1 EL Butter
    2 EL Zucker
    50 ml Madeira
    4-5 EL Johannisbeergelee oder Preiselbeermarmelade
    400 ml fruchtiger Rotwein (ich: Cabernet Sauvignon)
    kalte Butter zum Abbinden
    eventuell 1 EL Mehl zum Eindicken

    Zubereitung:

    Für die Sauce die Zwiebel in der Butter auf niedriger bis mittlerer Stufe glasig dünsten, bis es angenehm süßlich aus dem Topf duftet. Den Zucker und den Madeira dazugeben und warten, bis sich die Alkoholwolke verzogen hat. Das Gelee bzw. die Marmelade unterrühren und mit dem Rotwein aufgießen. Aufkochen und dann auf niedriger bis mittlerer Temperatur langsam mindestens auf die Hälfte, wenn nicht gar auf ein Drittel einreduzieren lassen.

    Pürieren, durch ein Sieb streichen und in kleinen Stückchen kalte Butter nach und nach einrühren, bis die Sauce leicht andickt. Abschmecken. Wem die Sauce noch zu flüssig ist, kann mit Mehl weiterhelfen und sie damit nach Belieben eindicken. Die Sauce bei niedriger Hitzezufuhr warm halten. Wer noch kein fertiges Hackfleisch hat, verfährt wie hier (auf die Salzmenge achten und anpassen!) und beginnt damit am besten vor der Sauce. Wer schon fertiges Hackfleisch hat, vermischt es mit dem Salz. Aus dem Hack zwei Pattys formen. Den Reis nach Packungsanweisung (noch besser im Reiskocher) garen. Mit Salz und, wer mag, mit dem Reisessig würzen.

    Eine Pfanne erhitzen, etwas Öl hineingeben und die Pattys von beiden Seiten bis zum gewünschten Gargrad braten. Die Pattys herausnehmen, auf einem Teller beiseitestellen und die Eier in die Pfanne schlagen. Bei nicht zu heißer Temperatur zu Spiegeleiern mit flüssigem Eigelb braten. Den Reis auf zwei Tellern verteilen, je einen Patty darauf setzen und diesen mit einem Spiegelei krönen. Je ein bis zwei Kellen Sauce darübergießen und heiß servieren.

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    Die restliche Sauce kann man übrigens gut in Gläsern im Kühlschrank lagern, sollte sie aber dennoch rasch aufbrauchen. Sie passt auch gut zu einer Portion Bandnudeln, pochierten Eiern oder einem Sonntagsbraten.

    Liebe Ylva, herzlichen Dank, dass du uns auf einen kleinen Ausflug nach Hawaii mitgenommen hast und für das tolle Rezept! Wir sehen schon, Hawaii muss wohl auch ganz dringend von uns bereist werden …

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    USA kulinarisch: Reese’s in Kuchenform: Mini-New-York-Cheesecake mit Erdnussbutter und Schokolade {Gastbeitrag}

    Hallo und guten Morgen aus New York City! Tag 3 im Big Apple bricht gerade an, höchste Zeit also, um in unser vor ein paar Tagen bereits angekündigtes kleines Themen-Special “USA kulinarisch” einzusteigen. Während wir uns die nächsten Wochen (jaaa, fast drei – wir könnens immer noch nicht fassen!) an der amerikanischen Ostküste vergnügen, übernehmen hier drei liebe Bloggerinnen, die sich ganz fantastische Rezepte zum Thema USA haben einfallen lassen. Und wer könnte uns hier, während wir gerade in New York weilen, besser vertreten als Carina von … like a piece of New York Cheesecake? Der Name ist bei ihr Programm. Auf ihrem wunderbaren Blog lässt sie nicht nur Cheesecake-AnhängerInnen das Wasser im Mund zusammenlaufen, sondern präsentiert darüber hinaus tolle Gerichte und Snacks und berichtet regelmäßig über ihre zweite Leidenschaft, das Reisen. Dass New York bei ihr einen ganz besonderen Stellenwert einnimmt, wird bei einem Besuch auf ihrem Blog schnell deutlich. Eigentlich nicht verwunderlich, dass hinter dem Blog auch eine rundum sympathische Person steckt!

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    Mit anderen Foodbloggern hat man in der Regel die Liebe zu gutem Essen gemeinsam. Mit Sabrina und Steffen verbindet mich aber noch mehr: wir haben beide in der wunderbarsten Stadt der Welt geheiratet. Ich spreche natürlich von New York – wer würde sich nicht in die Stadt verlieben?

    Gerade jetzt machen die beiden wieder die Ostküste der USA unsicher und statten auch New York wieder einen kleinen Besuch ab – hach, ich würde gerne mit ihnen tauschen! Nein, ich halte tapfer zuhause die Stellung, hoffe auf einen Indian Summer in Deutschland und schwinge währenddessen mal wieder den Kochlöffel/Schneebesen.

    Ich freue mich, dass ich Sabrina und Steffen mit einem kleinen Beitrag vertreten darf und was würde besser passen als ein New York Cheesecake? Damit es auch wirklich richtig amerikanisch wird, habe ich mich an der allertollsten amerikanischen Süßigkeit orientiert: den Reese’s Peanut Butter Cups. Wer das nicht kennt: ein mit Schokolade umhüllter Erdnussbutterkern (oder wie mein Chef sagen würde: kann ich nochmal so einen Arterienverstopfer?). Zusammen mit cremigem Frischkäse wird daraus ein umwerfender New York Cheesecake, der im Miniformat daher kommt, damit sich das schlechte Gewissen in Grenzen hält.

    Ich wünsch Sabrina und Steffen eine wunderschöne Zeit und esse einen Mini-New-York-Cheesecake auf ihr Wohl!

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    Mini-New-York-Cheesecake mit Erdnussbutter und Schokolade (für 6 Stück):

    70 g Hobbits-Kekse von Brandt oder Vollkorn-Butterkekse
    2 EL Erdnüsse, geröstet und gesalzen plus etwas mehr zum Servieren
    40 g geschmolzene Butter
    175 g Doppelrahmfrischkäse
    2 EL Erdnussbutter
    50 g Zucker
    1 Ei
    ein bisschen gehackte Zartbitterschokolade zum Servieren

    Zubereitung:

    Die Butter in einem kleinen Topf oder in der Mikrowelle schmelzen. Die Kekse zusammen mit den Erdnüssen in die Küchenmaschine geben und fein mahlen. Anschließend mit der geschmolzenen Butter vermischen.

    6 Muffinförmchen in ein Muffinblech geben. Die Keks-Butter-Mischung in die Förmchen füllen und mit einem Löffel etwas andrücken. Dann die Form für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

    In der Zwischenzeit den Backofen auf 130°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein kleines, ofenfestes Schälchen mit Wasser füllen und in den Backofen stellen (der Sauna-Effekt macht den Kuchen wunderbar cremig).

    Den Frischkäse mit der Erdnussbutter und dem Zucker glatt rühren. Am Ende das Ei hinzugeben und nochmal kurz rühren.

    Die Füllung auf den Keksboden geben und die Törtchen 20-25 Minuten backen. Durch die Erdnussbutter sind die Törtchen etwas dunkel, deshalb sollte man beim Backen ein Auge drauf haben. Der Cheesecake ist fertig, wenn die Frischkäsemischung beim Schütteln des Blechs noch leicht wackelt.

    Die kleinen Kuchen abkühlen lassen und dann am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen. Dann schmecken sie am besten! Vor dem Servieren mit gehackten Erdnüssen und Schokolade bestreuen.

    Vielen Dank, liebe Carina, für deinen köstlichen Beitrag! Wir werden an dich denken, wenn wir cheesecakemampfend vor der Brooklyn Bridge stehen und auf die New Yorker Skyline blicken! Aber jetzt müssen wir los, ein paar Packungen Peanut Butter Cups kaufen! 😉

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    Zu Gast in Spanien: Ananas-Kokos-Gazpacho mit Pfirsich-Granita

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    Der August entwickelt sich gerade ein wenig zum Gastbeitragsmonat. Nachdem wir letzte Woche mit unserem vegetarischen Burger mit Portobellopilzen, Ziegenkäse und Pesto Rosso bei Britta von Glasgeflüster zu Gast waren, zieht es uns heute in Richtung Süden. Nach Spanien, um genau zu sein – denn die liebe Sara vom wunderschönen Blog Love Nonpareille lud uns kürzlich dazu ein, an ihrer Blogger-Sommertafel Platz zu nehmen, es uns dort gemütlich zu machen und etwas Leckeres fürs Buffet beizutragen. Als sie uns dann auch noch den Grund für ihre temporäre Abwesenheit mitteilte, war es völlig um uns geschehen. Vier Monate Galicien, surfen, Paella am Strand kochen – wie toll klingt das denn bitte? Und ähm … dürfen wir mitkommen?? Da wir selbst totale Spanien-Aficionados sind, lag also nichts näher, als Saras Sommertafel um eine spanische Komponente zu erweitern. Und nach mehreren Aufenthalten in Spanien wissen wir: In heißen Sommermonaten unter der brennenden Sonne der iberischen Halbinsel gibt es eigentlich nichts Erfrischenderes, als eine eisgekühlte Gazpacho.

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    Unsere Variante kommt allerdings nicht ganz klassisch daher, orientiert sich mehr am süßen Surferleben und bietet sich sowohl als Vor- als auch als Nachspeise hervorragend an: eine erfrischende Ananas-Kokos-Gazpacho.

    Wenn ihr unseren vollständigen Beitrag lesen wollt, dann klickt doch schnell mal rüber zu Love Nonpareille.

    Ananas-Kokos-Gazpacho mit Pfirsich-Granita (für 4 Personen):

    1 Ananas (ca. 1,5-2 kg)
    100 g + 170 g + 125 g Zucker
    1 Vanilleschote
    1 Handvoll Minzblätter
    75 ml Pfirsichlikör
    75 ml Mineralwasser
    80-120 ml Kokoswasser
    12 Erdbeeren
    100 g Blaubeeren
    Wasser
    Kokosraspel zum Dekorieren

    Am Abend vorher:

    1. Die Ananas rundherum schälen (den Strunk aus der Mitte aber noch nicht entfernen). Etwa 4 bis 6 dünne Scheiben (ca. 2 mm) abschneiden und in eine Schüssel geben. Anschließend aus 200 ml Wasser und 100 g Zucker einen Zuckersirup aufkochen. Dafür Wasser und Zucker in einem Topf aufkochen lassen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Vanilleschote auskratzen und das Mark zusammen mit der Schote zum Zuckersirup geben. Noch einmal 5 Min. köcheln lassen. Danach etwas abkühlen lassen und über die Ananasscheiben gießen. Abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

    2. Die restliche Ananas vom Strunk befreien, das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Aus 500 ml Wasser und 170 g Zucker nochmals einen Zuckersirup kochen. Den Zuckersirup über die Ananasstücke gießen, abkühlen lassen und ebenfalls über Nacht in den Kühlschrank stellen.

    Einige Stunden vorher:

    3. Den Ofen auf 100°C vorheizen. Die Ananasscheiben aus dem Zuckersirup nehmen, etwas abtropfen lassen und anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. 2-4 Std. im Backofen trocknen lassen, bis sie am Rand goldbraun und etwas knusprig geworden sind, dann bis zum Servieren zur Seite legen.

    4. Für die Granita 250 ml Wasser zusammen mit 125 g Zucker in einem Topf aufkochen lassen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vom Herd nehmen, die Minzblätter waschen, trocken schütteln, hinzufügen und 20 Min. ziehen lassen. Anschließend den Pfirsichlikör und das Mineralwasser dazugießen und die Mischung komplett abkühlen lassen. In eine flache Schüssel geben und für einige Stunden ins Gefrierfach stellen. Etwa alle 30 Min. mit einer Gabel umrühren, bis die Masse die Konsistenz von Halbgefrorenem angenommen hat.

    5. Für die eigentliche Gazpacho die eingelegten Ananasstücke abgießen, den Zuckersirup aber auffangen. Die Ananasstücke in einem Mixer mit etwas Zuckersirup fein pürieren, sodass eine dickflüssige Masse entsteht. In eine Schüssel geben und mit so viel Kokoswasser aufgießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (etwa die einer dickflüssigen Suppe). Bis zum Servieren kalt stellen.

    6. Erd- und Blaubeeren waschen und abtropfen lassen. Die Erdbeeren in Viertel schneiden. Zum Servieren die Ananas-Gazpacho noch einmal gründlich durchrühren und auf 4 Gläser verteilen. Die Früchte hinzufügen, 2-3 EL Pfirsich-Granita auf die Suppe setzen und mit Kokosflocken und den getrockneten Ananasscheiben garnieren. ¡Que aproveche!

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    Wir baken für euch: Peanut Butter Chocolate Chip Cookies

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    Huch, haben die beiden jetzt eine Rechtschreibschwäche entwickelt? Oder wird jetzt aus Coolheitsgründen einfach wild mit Anglizismen um sich geworfen? Falsch. Wir befinden uns ganz einfach mitten in der zweiten Ausgabe von “Blogg den Suchbegriff” und da kann es schon mal komisch klingen. Insbesondere seitdem wir in der ersten Runde unseres Blog-Events Ylvas wunderbaren Artikel zum Thema “Mein Crystal Meth kommt mir zu feucht vor” verlinkt haben. Jetzt landet die bundesdeutsche Methszene offensichtlich nicht mehr nur bei Ylva, sondern auch regelmäßig bei uns – und wir können uns die Enttäuschung vorstellen, wenn der/die Suchende feststellt, dass wir keine hilfreichen Tipps zum Drogenkochen bieten, sondern stattdessen vegetarische Burger, kräuterige Drinks und kulinarische Reiseempfehlungen.

    Aber vielleicht können wir ja diesmal helfen, denn jemand ist mit folgender Feststellung bei uns gelandet: “Wer Chocolate Chip Cookies baken kann, kann auch Crystal Meth kochen”. Baken, nicht backen – die Vermutung liegt nahe, dass hier Moneyboy hinter der Suchanfrage steckt, dessen Tweets ähnlich … ähm … “kreativ” mit Sprache umgehen. Aber so oder so, wir werden uns der Herausforderung stellen und das einfach mal ausprobieren. Also die Sache mit den Cookies natürlich, nicht das Crystal Meth! Dazu waren wir beide in Chemie viel zu schlecht und unser Keller ist eigentlich auch zu klein für solche Experimente. Dafür gibt es Cookies, und zwar ganz besonders leckere: mit cremiger Erdnussbutter, zartschmelzender Schokolade und knackigen Erdnussstückchen. Die Kekse sind schön knusprig, krümelig und herrlich unkompliziert. Vielleicht mag sie ja mal jemand mit Erfahrung im Crystal Meth kochen ausprobieren und danach eine fundierte Einschätzung geben, ob kochen und baken wirklich so eng beieinanderliegen …

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    Peanut Butter Chocolate Chip Cookies (für ca. 10 große Cookies):

    50 g Vollmilch- oder Zartbitterschokolade (oder gemischt)
    40 g ungesalzene, geschälte Erdnüsse
    130 g Mehl
    ½ TL Natron
    1 gute Prise Salz
    50 g Butter (Zimmertemperatur)
    60 g Erdnussbutter
    100 g brauner Zucker
    1 Ei
    ½ TL Vanilleextrakt

    1. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Die Schokolade in kleine Würfel schneiden, die Erdnüsse hacken.

    2. Mehl mit Natron und Salz in einer Schüssel vermischen. In einer zweiten Schüssel Butter, Erdnussbutter und Zucker miteinander gut verrühren. Ei und Vanilleextrakt unterrühren. Dann die Mehlmischung vorsichtig dazugeben und alles gut miteinander vermischen. ⅔ der Schokolade sowie ⅔ der gehackten Erdnüsse unter den Teig rühren. Den Rest zur Seite stellen.

    3. Jeweils einen gut gehäuften TL der Teigmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Den Teig mit der Hand etwas flacher drücken, dann mit restlichen Schokowürfeln und Erdnüssen bestreuen. Im Ofen ca. 10 Min. goldbraun backen. Die Kekse aus dem Ofen holen und ca. 5 Min. erst auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)

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    Blogg den Suchbegriff – auf gehts in die zweite Runde! {Blog-Event}

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    Es ist so weit – “Blogg den Suchbegriff” geht in die zweite Runde! Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass das Thema unseres ersten Blog-Events bei euch so gut ankam und uns immer wieder Anfragen erreichen, ob und wann denn eine Fortsetzung geplant sei. Auch wir hatten natürlich weiterhin ein waches Auge auf unsere Blog-Statistik und malten uns bei so manchem skurrilen Suchbegriff schon aus, wie dieser wohl am besten umsetzbar wäre. Also, höchste Zeit für die nächste Runde, und wir freuen uns schon sehr auf eure Ideen, Suchbegriffe und Beiträge!

    “Blogg den Suchbegriff”? Hä? Was bitte?? Für alle, die das Thema unseres Blog-Events jetzt zum erstem Mal hören, hier noch mal eine kurze Erklärung, was genau dahintersteckt:

    Es geht um die lustigen, skurrilen und manchmal auch etwas verstörenden Suchbegriffe, die Leute in Suchmaschinen eingeben und damit auf eurem Blog landen. Fast mit jedem Blick in unsere Blog-Statistik lachen wir uns kringelig über so manchen Suchbegriff, der wohl offensichtlich auf unsere Seite führte, aber in dieser Form dort ganz bestimmt noch nicht zu finden war. Und wir sind uns sicher, dass es euch genauso geht! Ein paar Beispiele gefällig? “Aha, heute wieder nichts gekocht“, “Hausfrauen in High Heels” oder “grüner Schleim” sind nur einige der großartigen Beiträge, die uns in der letzten Runde erreicht haben. Klickt doch einfach mal auf die Zusammenfassung der ersten Runde “Blogg den Suchbegriff” – dort findet ihr eine Übersicht aller eingereichten Beiträge und sicherlich auch die eine oder andere Inspiration.

    Wir rufen euch also auf, eure skurrilsten, lustigsten oder einfach nur leckersten Suchbegriffe zu verbloggen. Das kann ein Rezept sein, das ihr sowieso schon lange mal auf eurem Blog präsentieren wolltet, euer liebster Suchbegriff ever oder einfach etwas total Absurdes, das es so eigentlich (noch) nicht gibt, aber irgendjemand trotzdem in eine Suchmaske eingegeben hat und somit auf euren Blog gestoßen ist. Also kocht, backt und bastelt, was das Zeug hält! Wir sind wahnsinnig gespannt, welchen Suchbegriff ihr verbloggen werdet!

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    Die Teilnahmebedingungen:

    ♦ Mitmachen kann jede/r mit einem Blog (egal, ob Koch-, Back-, DIY-Blog etc.). Veröffentlicht bis zum 30.09.2014, 23.59 Uhr einen Blogpost zum Thema “Blogg den Suchbegriff”, in dem ihr auf dieses Event verlinkt und einen der untenstehenden Banner einbindet.

    ♦ Bitte ausschließlich neue Artikel, keine aus dem Archiv. Ihr könnt natürlich gerne auch mehrere Beiträge einreichen.

    ♦ Hinterlasst bitte den Link zu eurem Beitrag in einem Kommentar unter diesem Post.

    ♦ Mit der Teilnahme an diesem Event erklärt ihr euch damit einverstanden, dass wir eure Bilder in einer Zusammenfassung des Blog-Events hier und auf unserer Pinterest-Seite verwenden dürfen.

    ♦ Eine Zusammenfassung aller eingereichten Beiträge werden wir hier voraussichtlich am 05.10.2014 veröffentlichen. Darüber hinaus haben wir auf unserer Pinterest-Seite ein eigenes Board zu diesem Event angelegt, auf dem wir alle Beiträge sammeln und verlinken. Falls ihr weitere Fragen habt, meldet euch einfach per E-Mail (feedmeupbeforeyougogo[at]gmx.de) bei uns.

    ♦ Diesmal wird es keine Preise zu gewinnen geben. Wir möchten das Blog-Event ganz simpel halten, eure Artikel und Rezepte sollen im Mittelpunkt stehen! Wir hoffen, dass ihr trotzdem Lust habt, an unserem Event teilzunehmen und freuen uns umso mehr über eure Beiträge!

    ♦ Wir freuen uns natürlich, wenn ihr auch außerhalb eures Beitrags auf unser Blog-Event aufmerksam macht, den Banner auf eurer Seite einbindet, diesen Post auf Facebook, Twitter oder wo auch immer teilt etc.!

    [Edit 05.10.2014] Die Zusammenfassung der zweiten Runde “Blogg den Suchbegriff” findet ihr hier.

    Banner und Codes zum Mitnehmen:

    Querformat: 500 x 112:

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)

    <a title="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)" href="https://feedmeupbeforeyougogo.de/2014/08/10/blogg-den-suchbegriff-auf-gehts-in-die-zweite-runde-blog-event"><img alt="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)" src="https://feedmeupbeforeyougogo.de/wp-content/uploads/2014/08/bannerblancoquer_gesetzt_bds21.jpg" width="500" height="112" /></a>

    Querformat: 400 x 89:

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)

    <a title="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)" href="https://feedmeupbeforeyougogo.de/2014/08/10/blogg-den-suchbegriff-auf-gehts-in-die-zweite-runde-blog-event">src="https://feedmeupbeforeyougogo.de/wp-content/uploads/2014/08/bannerblancoquer_gesetzt_bds21.jpg" alt="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)" width="400" height="89"/>

    Hochformat: 130 x 250:

    Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)

    <a title="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)" href="https://feedmeupbeforeyougogo.de/2014/08/10/blogg-den-suchbegriff-auf-gehts-in-die-zweite-runde-blog-event"><img alt="Blog-Event - Blogg den Suchbegriff II (Abgabe bis zum 30. September 2014)" src="https://feedmeupbeforeyougogo.de/wp-content/uploads/2014/08/bannerblancohoch_gesetzt_bds21.jpg" width="130" height="250" /></a>

    PS: Was es mit den Keksen oben auf dem Bild auf sich hat und welcher merkwürdige Suchbegriff dahintersteckt, erfahrt ihr hier in Kürze.

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    Blogger schenken Lesefreude: "Ducasse Nature" und Zucchini-Pizza mit getrockneten Tomaten und Ziegenkäse {Give-Away}

    Ducasse Zucchini-Pizza_Rezept-1

    23. April, Welttag des Buches – so ein Datum geht an einem literaturaffinen Haushalt natürlich nicht unbeachtet vorüber. Umso schöner also, dass Dagmar und Christina mit ihrer wunderbaren Aktion “Blogger schenken Lesefreude” auch in diesem Jahr wieder die Lust am Lesen zelebrieren. Rund 1000 literatur- und buchbegeisterte BloggerInnen verlosen heute im Rahmen dieser Aktion ausgewählte Bücher – von Romanen über Ratgeber bis hin zu Kochbüchern ist dabei so ziemlich alles vertreten. Stöbert doch mal in der Liste der teilnehmenden Blogs, bestimmt ist auch für euch das eine oder andere interessante Buch dabei. Auch wir stehen natürlich nicht mit leeren Händen vor euch und ändern den Titel der Aktion kurzerhand in “Blogger schenken Lese- UND Gaumenfreude”. Von uns bekommt ihr nicht nur ein Buch, sondern auch gleich ein Rezept daraus für eine leichte, krosse Zucchini-Pizza mit getrockneten Tomaten und Ziegenkäse.

    Ausgesucht haben wir uns für die schöne Aktion zum Welttag des Buches ein Kochbuch, dessen kleine Deutschlandtour ihr in den letzten Wochen vielleicht mitverfolgt habt. Bis zum 29.04. könnt ihr bei uns ein Exemplar des brandneuen Kochbuchs von Alain Ducasse “Ducasse Nature gewinnen, das gerade ganz frisch im Hädecke Verlag erschienen ist. Wir durften den netten Franzosen bereits vorab zu uns nach München einladen und mit ihm gemeinsam kochen. Neben einer Zucchini-Pizza mit knusprig-leichtem Teig, konnte uns der französische Sternekoch mit einem leckeren Trockenfrüchte-Chutney für sich und seine Rezepte begeistern. Wenn ihr euch noch unsicher seid, ob “Ducasse Nature”, das überraschend unfranzösisch und mit erstaunlich vielen vegetarischen Rezepten daherkommt, wirklich in eure Küche passt, dann schaut doch mal hier: letzten Monat haben wir bereits ausführlich über das Buch berichtet. Wie ihr ein Exemplar des schwergewichtigen Franzosen gewinnen könnt, erfahrt ihr weiter unten. Hier nun aber erst mal ein kleiner kulinarischer Vorgeschmack.

    Ducasse Zucchinipizza mit getrockneten Tomaten und Ziegenkäse-1

    Zucchini-Pizza mit getrockneten Tomaten und Ziegenkäse (für ca. 2 Personen):

    Für den Teig

    ¼ Päckchen Trockenhefe
    2 EL Wasser
    145 g Weizenmehl
    ½ TL Salz
    1 TL Olivenöl

    Für den Belag

    4 Zucchini
    1 rote Zwiebel
    ca. 40 Blätter Basilikum
    1 Knoblauchzehe
    1 EL Olivenöl
    1 Thymianzweig
    ½ Rolle Ziegenkäse
    ca. 15 getrocknete Tomaten
    ca. 15 schwarze Oliven
    Salz, Pfeffer

    1. Für den Teig die Trockenhefe in 2 EL lauwarmem Wasser auflösen. In einer Schüssel Mehl, Salz, Olivenöl und Hefewasser miteinander verbinden und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort mind. 30 Min. gehen lassen.

    2. Für den Belag die Zucchini waschen, 2 davon längs halbieren und die Kerne herauskratzen, dann in etwa 5 mm große Würfel schneiden. Die anderen beiden Zucchini in etwa 2 mm dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Thymianblätter vom Zweig zupfen. In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, Zucchiniwürfel, Knoblauch und Thymianblätter zugedeckt 15 Min. garen und anschließend alles mit einer Gabel zerdrücken. Etwas Salz und die gehackten Basilikumblätter dazugeben und gut vermischen.

    3. Den Ofen auf 200°C vorheizen. Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ca. 4 mm dick ausrollen und 3 Min. auf mittlerer Schiene des Ofens vorbacken. Den Ziegenkäse in Scheiben schneiden. Den Teig aus dem Ofen holen, gleichmäßig mit dem Zucchinipüree bestreichen. Mit Zucchinischeiben, Ziegenkäse, getrockneten Tomaten und Oliven belegen. Dann 10-15 Min. im Ofen backen. Mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen und sofort servieren.

    Ducasse_Nature

    Und so könnt ihr ein Exemplar von “Ducasse Nature” gewinnen:

    Da uns eure Antworten im letzten Jahr so gut gefallen haben und einige schöne Buchtipps dabei waren, möchten wir auch diesmal wieder von euch wissen, welches Buch ihr zuletzt gelesen habt bzw. ihr gerade lest. Hinterlasst einfach bis Dienstag, 29.04.2014, 23.59 Uhr einen Kommentar unter diesem Beitrag, in dem ihr uns das verratet, gerne auch mit einem kurzen Vermerk, ob ihr das Buch weiterempfehlen würdet. Wir freuen uns natürlich, wenn ihr uns auch auf Facebook, Twitter oder Instagram folgt – auf die Teilnahme am Gewinnspiel hat das allerdings keinen Einfluss.

    Mitmachen kann jede/r (mit oder ohne Blog) mit einer Adresse in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz. Bitte hinterlasst im entsprechenden Feld eure E-Mail-Adresse (die ist natürlich nur für uns sichtbar) und einen Namen, damit wir euch kontaktieren können, falls ihr gewonnen habt. Den oder die Gewinner/in werden wir über random.org auslosen und hier am 01.05.2014 verkünden. Der Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen. Mit der Teilnahme erklärt ihr euch damit einverstanden, dass eure Adresse im Falle des Gewinns an den Hädecke Verlag weitergegeben wird, damit euer Buchgewinn auch zugestellt werden kann.

    EDIT (01.05.2014): We have a winner! Aber zunächst erst mal vielen lieben Dank für eure zahlreichen Kommentare und eure wunderbaren Buchtipps. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass ihr uns teilweise so umfangreiche Einblicke in eure Bücherstapel gewährt habt. Unsere Wunschlisten wurden in den letzten Tagen jedenfalls um einige Titel bereichert.

    Und der Glücksfeezufallsgenerator hat uns natürlich auch eine Gewinnerin ausgespuckt. Ein Exemplar von „Ducasse Nature“ geht an SANDRA REDLICH, die folgenden Kommentar hinterlassen hat:

    “Vielen Dank für die tolle Gewinnaktion! Was für ein tolles Buch 🙂
    Ich habe als letztes das Buch “Ich und die Menschen” von Matt Haig gelesen und ich kann es nur jedem empfehlen. Es ist ein wirklich wunderschönes Buch.
    Liebe Grüße
    Sandra”

    Herzlichen Glückwunsch, liebe Sandra! Eine E-Mail-Benachrichtigung geht gleich noch an dich raus. Bitte teile uns doch per Mail deine Adresse mit, damit wir sie für den Versand des Gewinns an den Hädecke Verlag weiterleiten können. Allen anderen nochmals vielen lieben Dank fürs Mitmachen!

    Auch wir gewähren euch natürlich wieder einen kleinen Einblick in unseren Lesestapel: Steffen ist gerade bei Band 4 der Game-of-Thrones-Reihe von George R.R. Martin “A Feast for Crows” angelangt (er hat also bereits über 2000 Seiten der Saga hinter sich, das sagt wohl alles …) und ich (Sabrina) habe gerade Tom Wolfes “Back to Blood” angefangen (inhaltlich kann ich dazu noch nicht viel sagen, da ich gerade erst ein paar Seiten gelesen habe, aber mit Tom Wolfe lag ich bisher noch nie daneben). Wir sind gespannt, welche Bücher gerade auf euren Nachttischen liegen und freuen uns auf zahlreiche Literaturtipps!

    Herzlichen Dank an den Hädecke Verlag, der uns ein Verlosungsexemplar von “Ducasse Nature” zur Verfügung gestellt hat.

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    Gegessen, Geteilt, Getrunken

    Zwei Tage Kochwahnsinn – das Foodbloggercamp 2014 in Reutlingen

    Als FoodbloggerIn wird man von “normalen” Menschen (also solchen ohne Blog) manchmal etwas komisch angeschaut. Das Abendessen schon mittags vorkochen, damit man es bei Tageslicht ablichten kann? Essen im Restaurant fotografieren? Ständig neue Kochbücher kaufen? Quer durch die Stadt fahren, um merkwürdige Zutaten aufzutreiben? Im Urlaub neben Museen auch Küchenfachgeschäfte und Bauernmärkte aufsuchen? Haben wir ehrlich gesagt alles schon getan und entsprechend ungläubige Blicke geerntet. Als wir also erfuhren, dass es die Möglichkeit geben würde, ein ganzes Wochenende mit Leuten zu verbringen, die genauso ticken wie wir und einen z.B. nicht komisch anschauen, wenn man mitten in der Unterhaltung anfängt, Twitternachrichten zu schreiben und mal eben dies und das bei Instagram postet, mussten wir nicht lange überlegen. Denn Anfang März fand in Reutlingen ein Foodblogger-Barcamp statt und mit uns fielen 60 weitere FoodbloggerInnen in das kleine Städtchen in Baden-Württemberg ein.

    Foodbloggercamp_Reutlingen_2014-2

    Schon im Vorfeld stieg unsere Aufregung, denn immerhin sollte dies auch unsere Barcamp-Premiere werden. Konferenzen, Tagungen, Workshops – das kennen wir alles schon, aber was zur Hölle ist ein Barcamp??? Im Unterschied zu anderen Veranstaltungen steht hier das Programm vorher noch nicht fest, sondern wird von den TeilnehmerInnen selbst vor Ort gestaltet. Zu Beginn jeden Tages setzt man sich also zusammen und jede/r kann eine “Session” vorschlagen. Finden sich genügend Interessierte, werden Ort und Zeitraum festgelegt und nach kurzer Zeit existiert ein spannendes Programm. Hört sich furchtbar chaotisch an und wir waren erst auch etwas skeptisch, ob das wirklich so funktionieren würde. Aber ja, das hat es sogar erstaunlich gut. Zu verdanken haben wir dies Jan, einem der Organisatoren, der uns mit seiner geballten Barcamp-Erfahrung während des Wochenendes an die Hand nahm und dafür sorgte, dass alles ganz geregelt ablief. Das Schöne an dieser Struktur ist, dass alles weitaus hierarchiefreier funktioniert, als bei normalen Konferenzen – jede/r kann ExpertIn sein!

    Foodbloggercamp_Reutlingen_2014-1

    Die Schwierigkeit bei einem Foodblogger-Barcamp ist allerdings, dass nicht alles völlig spontan ablaufen kann. Schließlich soll die Praxis nicht zu kurz kommen und da ist doch einiges an Vorbereitung notwendig. Zutaten müssen gekauft, Rezepte ausprobiert und Küchengeräte bereitgestellt werden. Ich hatte mich im Vorfeld beispielsweise bereit erklärt, eine Burger-Session anzubieten und dafür um eine lange Liste an Zutaten gebeten. Netterweise hat sich mit Werner von Werner kocht Wild schon vorher ein passender Partner gefunden, sodass ich mich der Herausforderung auch nicht alleine stellen musste. Denn als ich die Session ankündigte, hoben sich nicht wie erwartet zehn Arme in die Höhe, sondern fast der ganze Raum hatte Lust auf Burger. So wurde die Session kurzerhand zu einem Teil des Abendessens gemacht. Die Brotbackgruppe unter der Leitung von Ulrike von Küchenlatein und Ina von Feinschmeckerle erklärte sich freundlicherweise bereit, dafür noch schnell eine zusätzliche Ration Brötchen zu backen und ich erhöhte einfach die Menge der vegetarischen Patties. Werner hatte außerdem noch Rehhack und Wildfleischrippen mitgebracht. Am Ende lief die Session dann zwar etwas chaotischer ab als erwartet, 30 Leute mit Aufgaben und Informationen zu versorgen, war wirklich nicht ganz einfach. Dank der vielen tollen und hilfsbereiten Menschen konnten wir am Ende aber über 40 Burger fabrizieren, und es zeigte sich, wie toll das Barcamp-Konzept funktioniert. Alle haben ihr Wissen eingebracht, schnell noch Soßen zusammengerührt und gemeinsam versucht, den perfekten Burger zu kreieren. In naher Zukunft folgt hier auch noch ein Artikel mit den Rezepten und dem geballten Wissen aus der Session.

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    Aber auch die vielen anderen Sessions waren toll! Sabrina und ich konnten uns zum Glück aufteilen und so massig neue Informationen mit nach Hause nehmen. Bei Jan habe ich beispielsweise gelernt, wie man vorgeht, wenn die eigenen Bilder ungefragt verwendet werden und wie man das überhaupt herausfindet (z.B. ganz einfach über die Suche anhand von Bildern). Gemeinsam mit den Sweetup-Jungs habe ich mich eine Stunde lang durch ein Süßigkeitenbuffet probiert und bei Jessi von Luxuria gelernt, wie die Schokoladenproduktion funktioniert. Unter Leitung von Carina von … like a piece of New York Cheesecake wurde das gesammelte SEO-Wissen der SessionteilnehmerInnen aktiviert (und von uns inzwischen schon fleißig auf dem Blog angewendet). Bei der Session zu grünen Smoothies haben uns Claudia von Fool for Food und Franziska von Veggie Love am Mixer gezeigt, wie aus Blattgrün, Obst und Kräutern tolle Drinks gezaubert werden. Grundregel: Alles, was man um den Finger wickeln kann, darf rein! Die netten Damen vom Hädecke Verlag berichteten von der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Verlagen und BloggerInnen und dank Sabrina von Harr Cooking wissen wir jetzt, dass Rauchtee nach Lagerfeuer schmeckt und durften unser bisher nur sporadisch vorhandenes Wissen zu grünem Tee deutlich erweitern. In ihrer Doppelsession “Foodfotografie supergeil” teilten Julia von Chestnut & Sage und Ylva von Der Klang von Zuckerwatte wertvolle Tipps zum Thema Fototechnik und Bildkomposition. Mit Ylva ging es auch gleich weiter und wir lauschten gebannt ihrem leidenschaftlichen Plädoyer für die japanische Küche. In einer der letzten Sessions teilte Sabine von Siktwinfood ihr geballtes Wissen zum Thema “Twitter” mit uns. Seitdem wissen wir z.B., was sich genau hinter dem Kürzel MT verbirgt (nämlich ein “Modified Tweet”, also ein abgewandelter oder verkürzter Tweet). Unglaublich, was wir an den beiden Tagen in Reutlingen durch die Sessions und den Austausch mit anderen BloggerInnen lernen durften!

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    Stattgefunden hat das alles übrigens in den Räumlichkeiten von Cooking Concept, einer Kochschule, deren Besitzer Markus ein wirklich cooler Typ ist, der sich das ganze Wochenende nicht einmal aus der Ruhe bringen ließ. Auch nicht, als wir anfingen, uns durch seine Schränke zu wühlen oder seine Biervorräte leer zu trinken. Stattdessen hatte er immer einen Spruch auf den Lippen oder eine Flasche Grappa in der Hinterhand. Tausend Dank für die Gastfreundschaft!

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    Der Termin für das Foodbloggercamp 2015 steht bereits fest, es wird wieder bei Cooking Concept stattfinden und ist schon dick im Kalender vermerkt. Im Kopf schwirren jetzt schon massenweise Ideen für Sessions herum (ein Whisky-Tasting sollte in jedem Fall dabei sein!) und ich bin gespannt, was im nächsten Jahr noch auf uns zukommen wird. Die größte Schwierigkeit dürfte wohl sein, die Balance zwischen der Spontanität eines Barcamps und der fürs Kochen und Backen nun einmal notwendigen Vorbereitung zu halten. Wir würden uns jedenfalls freuen, wieder dabei zu sein! Vielen Dank an Jan und Mella für die tolle Organisation – wir können nur erahnen, wie viel Nerven euch das Wochenende gekostet haben muss!

    Zum Abschied gab es übrigens noch eine riesige Goodie Bag mit tollen Produkten der Sponsoren, denen wir hiermit noch einmal herzlich für die Unterstützung des Foodbloggercamps 2014 danken möchten!

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