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Sabrina

    Gegessen

    Kaffee und Kindheitserinnerungen auf dem Balkon

    Manche Gerichte und Lebensmittel assoziiere ich unweigerlich mit meiner Kindheit. Oft sind es Gerichte, die bei meinen Großeltern oder Eltern ab und zu auf den Tisch kamen, die ich aber selbst, obwohl sie damals so lecker waren, noch nie nachgekocht oder -gebacken habe. Das liegt weniger daran, dass ich keinen Appetit darauf hätte oder diese Rezepte besonders aufwendig wären – ganz im Gegenteil sind es eigentlich gerade die besonders einfachen Gerichte, die mir in Erinnerung geblieben sind -, sondern vielmehr an der Tatsache, dass ich sie im Laufe der Zeit einfach vergessen oder verdrängt habe. Scheinbar tummelt sich in der hintersten Ecke meines Gehirns eine Blase mit solchen Essenserinnerungen, die erst durch ein bestimmtes Erlebnis zum Platzen gebracht werden muss und dann eine Vielzahl von fast vergessenen Leckereien wieder ins Gedächtnis ruft. Diese Blase ist gestern geplatzt und evozierte bei mir einen plötzlichen Heißhunger auf Schokokussbrötchen.

    Schokokussbrötchen, Obst und KaffeeMhhh, ewig nicht gegessen, aber immer noch so gut wie früher! Read more

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, Getrunken, München

    Asiatisch auf die Schnelle: Kaimug

    Völlig genervt und gelangweilt vom üblichen Mittagsangebot der in der unmittelbaren Umgebung meines Arbeitsplatzes liegenden Imbisse, Restaurants und Bäckereien, bin ich in meiner Mittagspause immer auf der Suche nach etwas Neuem und Abwechslungsreichem. Wenn ich – wie leider viel zu selten – mal die Muße habe, 5 Schritte weiter als sonst zu gehen, um mein Mittagessen einzufangen, entdecke ich hin und wieder kleine Highlights.

    Ähnlich ging es mir mit der Kaimug-Filiale in den Münchner Fünf Höfen. Die Restaurantkette, von der es in München mittlerweile 7 Filialen gibt, bietet “thailändische Garküche” mit frischen Zutaten und behauptet, “unverfälschte und echte thailändische” Speisen zu servieren. Neben einer festen Auswahl an verschiedenen Thai-Gerichten (auch einigen vegetarischen) gibt es zusätzlich wechselnde Tagesspecials. Manche Gerichte sind als kleine oder große Portion erhältlich und alle lassen sich optional als Menu wählen, bei dem man für einen Aufpreis von 70 Cent bzw. 1 € 2 oder 4 Mini-Frühlingsröllchen als Vorspeise dazu bekommt. Read more

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    Gegessen, Getestet

    Ich liebe dazs: Häagen-Dazs Secret Sensations

    Manchmal ist es eigentlich ganz schön, krank im Bett zu liegen, zumindest wenn der Lieblingsmann einem dann einen Invalidenbonus vom Einkaufen mitbringt. Noch schöner ist es, wenn es sich dabei um so etwas tolles wie das neue “Häagen-Dazs Secret Sensations Crème Brûlée” handelt. Die beiden Sorten der Secret Sensations-Reihe (Crème Brûlée & Chocolat Fondant) versprechen neben dem ohnehin schon aufregenden Häagen-Dazs-Geschmackserlebnis einen versteckten flüssigen Kern aus Karamell- bzw. Schokoladensauce in der Eismitte. Als ich davon kürzlich gleich in zwei Zeitschriften las, wollte ich am liebsten sofort zum nächsten Supermarkttiefkühlregal losrennen. Bei den nächsten Einkäufen allerdings weit und breit keine Spur von den neuen Sorten. Glücklicherweise muss ich aber nicht weitersuchen, denn ich wurde gestern mit einer Packung überrascht und somit kurzzeitig von meiner Malaise abgelenkt. Stolze 3,69 € kostet der kleine Doppelpack mit zwei 100 ml-Mini-Bechern, doch für die kranke Frau zu Hause war dem Herrn zum Glück nichts zu teuer.

    Häagen-Dazs Secret Sensations Crème Brûlée Eis Read more

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    Getestet

    N. A! Nature Addicts

    Meine Schwäche für neue und absurde Lebensmittel lässt mich manchmal schon merkwürdige Dinge in den Einkaufswagen legen. Ganz nach dem Motto “es ist neu, es ist ekelig, ich muss es haben!” greife ich wie ferngesteuert ins Supermarktregal und wundere mich dann zu Hause, dass ich tatsächlich wieder einmal auf die Marketingstrategien der Lebensmittelundustrie reingefallen bin. Bei einem unserer letzten Einkäufe landete schließlich eine Tüte N. A! Nature Addicts “Schwarze Johannisbeere” im Einkaufswagen. Schon öfter hatte ich die merkwürdigen Tütchen im Regal gesehen, konnte mich aber nie wirklich dazu durchringen, sie auch zu kaufen … irgendwie waren sie mir zu ekelig, obwohl es sich um ein 100% natürliches Produkt handeln soll. Mein erster Instinkt hätte mich misstrauisch werden lassen sollen, aber als ich dann ein Päckchen “Schwarze Johannisbeere” auf einem Supermarktwühltisch für heruntergesetzte 0,78€ entdeckte, konnte ich doch nicht anders.

    N.A! Nature Addicts schwarze Johannisbeere Read more

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    Gegessen, Getestet, Getrunken

    Neulich im Supermarkt

    Ein besonderes Highlight eines jeden Urlaubs ist für mich der Besuch ausländischer Supermärkte. Mit großen Augen und debilem Grinsen stehe ich dann vor den Regalen und bestaune voller Freude die Absurditäten und Delikatessen, dich sich vor mir türmen. Angesichts des bevorstehenden Florida-Trips bin ich schon ganz hibbelig und freue mich auf neue aufregende Supermarktbegegnungen.

    Ein kleines Highlight dieser Art konnte ich am letzten Wochenende sogar hier in München erleben. Ich war zwar nicht in einem ausländischen Supermarkt (wobei der Einkauf beim großartigen italospanischen Lebensmittelmarkt Mitte Meer vor einiger Zeit durchaus auch einen eigenen Post verdient hätte), aber zumindest in einem, dem ich bislang keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte: dem Kaufland. Klingt jetzt wahrscheinlich eher unspektakulär und auch der etwas schmuddelige “Used-Look” des Marktes lädt auf den ersten Blick nicht unbedingt zum Einkauf ein, aber überraschenderweise ist das Warenangebot ziemlich gut und vor allem abwechslungsreicher als in den “normalen” Supermärkten der Umgebung. So konnten wir tatsächlich einige Neuentdeckungen machen und manch langersehnte Rarität landete endlich im Einkaufswagen. Hier ein kleiner Ausschnitt unseres Einkaufs: Read more

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    Deutschland, Gegessen, Gereist, München

    Sushi to go: Sasou

    Nachdem ich in vor ein paar Tagen meine Mittagspause damit verbrachte, im Turbotempo letzte Ostergeschenke einzukaufen und mich ohnehin schon in der Münchner Innenstadt befand, beschloss ich, auf dem Rückweg zur Arbeit einen kurzen Zwischenstopp bei Sasou einzulegen. Sehr zentral am Marienplatz und neben dem Apple Store gelegen, bietet das kleine panasiatische Schnellrestaurant eine ganz gute Auswahl an Ramen- und Udonsuppen, Salaten, Fingerfood und Sushi. Schön ist hier vor allem das Angebot an fischlosem Sushi, es gibt Röllchen mit Avocado, Gurke, getrockneten Tomaten, Rettich, Kürbis und Tofu – da freut sich das Veggie-Herz und eine Packung mit sechs Inside-out Maki (Tofu, Gurke, Avocado und Dill) landete in meiner Tasche. Seit Kurzem bin ich größter Fan von Horenso Goma-ae, einem japanischen Spinatsalat mit Sesamsoße, und für den von Sansaro könnte ich sterben (sabber)! Umso größer war die Freude, dass auch Sasou diesen Salat zum Mitnehmen anbietet. Ganz billig ist das Essen hier allerdings nicht. Die vegetarische 6er Sushi-Box gibt es für 5 €, den Spinatsalat für 3,30 € – für ein etwas abwechslungsreicheres Mittagessen schon okay, denke ich.

    Sushi und Spinatsalat zum Mitnehmen Sasou MünchenLecker Mittagessen stilecht am Schreibtisch

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    Gebacken

    Chai-Tea-Mini-Cupcakes & Buttermilk-Cupcakes: On goes the cupcake madness

    Wie angekündigt, mussten nach den ersten beiden Backerfolgen dank Marthas Hilfe* nun auch das neue Mini-Muffin-Blech ausgepackt und die Chai-Tea-Mini-Cupcakes -probiert werden. Dies war außerdem die perfekte Gelegenheit, sich bei seinen ArbeitskollegInnen einzuschleimen, die daraufhin gleich nach dem Rezept fragten. Also, here we go …

    Chai-Tea-Mini-Cupcakes Rezept Martha StewartYummy Chai-Tea-Cupcakes Read more

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    Gebacken

    Backen mit Martha Stewart

    Martha Stewart, der Inbegriff der American Housewife, hat offensichtlich ihren Gefängnisaufenthalt sehr sinnvoll genutzt. Aus dem Knast kam sie mit vielen schönen Backideen – einige davon hat sie in dem grandiosen Buch Martha Stewart’s Cupcakes* versammelt. Der beste Mensch der Welt hat mir kürzlich dieses kleine Wunderwerk geschenkt, das mein Cupcake-Herz im Sturm eroberte. Allein beim Durchblättern steigt mit jeder Seite der Speichelfluss, und man kann sich gar nicht entscheiden, welche der kleinen Törtchen man zuerst backen soll. Vom unkomplizierten Basic-Cupcake bis zum Profi-Themen-Törtchen findet man einfach alles darin. Das Buch ist allerdings bisher nicht auf Deutsch erschienen, daher müssen die Maßeinheiten vom amerikanischen Chaos  ins metrische System umgerechnet werden. Das ist anfangs etwas nervig, man gewöhnt sich jedoch recht schnell daran und wenn man sogar Cup-Messbecher zu Hause hat, geht das sogar völlig problemlos. Read more

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