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Sabrina

    Gekocht

    Japan für zu Hause: Ichigo Daifuku – Gefüllte Mochi mit Erdbeere

    Ichigo Daifuku - Rezept für japanische gefüllte Mochi mit Erdbeere

    Seit Beginn der Erdbeersaison habe ich nur eines im Kopf: Ichigo Daifuku. Die großen gefüllten Mochi, auf denen eine dicke Erdbeere thront, haben wir letzten Herbst in Japan kennen- und lieben gelernt. Okay, regelrecht süchtig waren wir nach den süßen japanischen Reiskuchen! Die mit Abstand besten Ichigo Daifuku haben wir in Tokio auf dem Tsukiji Fish Market probiert – gigantisch groß, mit Füllungen wie Vanille- und Melonencreme und einer riesigen, saftigen Erdbeere on top. Knatschig, samtig, fruchtig, einfach perfekt. Vielleicht haben wir ausgerechnet diese Mochi so gut in Erinnerung, weil es die ersten waren, die wir in Japan probiert haben. Im Laufe des Urlaubs folgten viele weitere – zum Beispiel in der regionalen Variante mit Sika-Hirsch-Deko in Nara oder ganz klassisch mit roter Bohnenpaste gefüllt. Sofort war uns klar: Die müssen wir im Sommer zu Hause nachmachen! Read more

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    Gegessen, Gereist, Getrunken, Japan, Tokio

    Tokio II: von Godzilla, Karaokebars und Katzentempeln – Sightseeing und Kulinarisches in Shinjuku | Shibuya | Harajuku | Shimokitazawa

    Tokio Reisetipps, Sightseeing und kulinarische Tipps für Shinjuku, Shibuya, Harajuku, Shimokitazawa

    Shibuya Crossing, ein röhrender Godzilla, Winkekatzentempel, bunte Streetfood-Trends und vieles mehr – dass mich Tokio überfordert, habe ich an anderer Stelle ja schon einmal erwähnt. Und auch jetzt bin ich wieder etwas ratlos, wie ich unsere kulinarischen Empfehlungen und Sightseeing-Highlights im Westen der Stadt alle unter einen Hut bringen soll. Holt euch einen Kaffee und macht es euch gemütlich, denn es könnte länger werden! Im zweiten Teil unserer kleinen Tokio-Serie geht es also in den Westen, oder besser: nach Shinjuku, Harajuku, Shibuya und Shimokitazawa – und somit zu den ersten Tagen, die wir in Japan verbringen. Wir nehmen euch mit zu unseren liebsten Sehenswürdigkeiten in Tokio, streuen ein paar Shoppingtipps ein und natürlich auch kulinarische Empfehlungen: Streetfood, Sushi, Udon (oh mein Gott, sooo gut!), Craft-Bier und Süßes für zwischendurch. Alle genannten Restaurants und Cafés bieten auch einige vegetarische Optionen an – längst noch keine Selbstverständlichkeit in Japan. Read more

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    Gebacken

    Fernwehküche: Jerusalem-Bagels

    Jerusalem-Bagels Rezept

    Eigentlich würden wir jetzt im Flugzeug nach Tel Aviv sitzen. 11 Tage Israel lägen vor uns. Später am Mittag würden wir die Schwiegereltern in der nahe des Carmel-Markets gelegenen Bauhaus-Ferienwohnung treffen – unserer Unterkunft für die ersten fünf Nächte. Danach ginge es weiter nach Jerusalem. Dazwischen lägen Tagesausflüge, Stadtführungen, Strandspaziergänge und jede Menge gutes Essen. Oh Mann, was hatte ich mich auf die israelische Küche gefreut, von der Steffen hier schon zur Genüge geschwärmt hat. Unzählige Frühstückscafés in Tel Aviv und Jerusalem hatten wir schon markiert, dazu sicher zwei Dutzend Lokale, die alle von sich behaupten, den besten Hummus des Landes zu servieren. Tja, eigentlich …

    Auch wenn wir mit der ganzen Corona-Situation sicher besser zurechtkommen als andere, uns dank regelmäßiger Spaziergänge und allgemeiner Couchaffinität meistens nicht die Decke auf den Kopf fällt und wir uns ganz sicher nicht irgendwelcher Grundrechte beraubt fühlen, gibt es manche Tage, an denen ein dicker Kloß im Hals nicht schwinden möchte und das Herz ein bisschen schwerer ist als sonst. Dann ist es Zeit, das Fernweh in etwas Kulinarisches zu verwandeln: in Jerusalem-Bagels zum Beispiel. Read more

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    Gekocht

    Frühlingshungrig: Orzo-Salat mit geröstetem Blumenkohl, Spinat und Feta

    Orzo-Salat mit geröstetem Blumenkohl, Spinat und Feta Rezept

    Hätte uns vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass wir im Frühjahr und Sommer regelmäßig mehrmals pro Woche mit Blumenkohl kochen würden, hätten wir die Person wohl nur ungläubig angestarrt. Ja, wir sind Late Adopter in Sachen Blumenkohl. Doch all die Jahre, in denen wir ihn höchstens als unscheinbare Beilage gewürdigt haben, werden jetzt nachgeholt. Nach wie vor kommt uns Blumenkohl am liebsten ofengeröstet auf den Teller – zum Beispiel im Salat mit Kichererbsen, Radieschen, Dill und Avocadodressing – oder mit ungleich weniger Röstaromen aus der Pfanne wie beim Blumenkohl-Adobo, einem unserer absoluten Lieblingsgerichte.

    Dass aber ausgerechnet der Salat, der uns seit einigen Jahren den Hintern rettet, wenn der Kopf mal wieder zu voll ist, um zu überlegen, was man nur kochen könnte, es noch nicht auf den Blog geschafft hat, ist fast schon unverzeihbar. Dabei ist der Orzo-Salat mit geröstetem Blumenkohl, Spinat, Feta und Cranberrys tatsächlich unsere kulinarische Allzweckwaffe – geht immer, schmeckt immer und schnell zubereitet ist er auch noch. Während der Blumenkohl im Ofen vor sich hin röstet, müsst ihr nur die Orzo-Nudeln (oder Kritharaki wie die reisförmige Pasta auch genannt wird) kochen, den Spinat waschen und der Rest erledigt sich fast von allein. Ein ganz simples, aber wahnsinnig zufriedenstellendes Feierabendessen also, das euch hoffentlich genauso begeistert wie uns.

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    Blitzgebäck: Schnelle Bärlauch-Blätterteig-Schnecken mit Gorgonzola

    Schnelle Bärlauch-Blätterteig-Schnecken mit Gorgonzola Rezept

    Ich weiß nicht mehr, wer auf die glorreiche Idee kam, unser virtuelles Osterfrühstück mit der Familie auf feiertagsunfreundliche 9:30 Uhr zu legen, aber der Person haben wir jedenfalls die Blätterteigschnecken mit Bärlauch und Gorgonzola zu verdanken. Schließlich wollten wir am Ostersonntag nicht nur mit einem Käsebrot vor der Kamera sitzen. Etwas Besonderes musste her, doch bloß nicht zu aufwendig, denn wer will schon im Halbschlaf lange in der Küche werkeln?! Gut, dass im Kühlschrank ohnehin einige Gläser Pesto auf ihren Einsatz warteten und auch noch genügend frischer Bärlauch vom letzten Sammeln übrig war. Read more

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    Gebacken, Gekocht, Gemixt

    Von buttrig bis boozy: 15 Rezepte für das Osterfrühstück

    15 Rezepte für das Osterfrühstück

    Ostern steht vor der Tür. Auch wenn uns allen gerade ganz andere Dinge viel lauter durch den Kopf spuken, ist das ein unbestreitbarer Fakt. Und bevor es heißt, es hätte euch keiner gesagt, übernehmen wir hiermit gerne den Erinnerungsservice. Egal, wie ihr Ostern in diesem Jahr verbringen werdet – allein, zu zweit, mit der Familie oder per Videochat und virtueller Frühstückstafel mit den Liebsten –, für gutes Essen sollte gesorgt sein! Deshalb haben wir euch 15 bewährte Rezepte für das Osterfrühstück zusammengestellt. Darunter findet ihr einige unserer liebsten Frühstücksgerichte und in unseren Augen unverzichtbare Bestandteile – von buttrigem Hefezopf und ofenfrischen Bagels bis zu beschwipsten Eierlikör-Madeleines und boozy Rhabarbercocktails. Für einige Rezepte benötigt ihr Mehl und Hefe, da ist so ein zweiwöchiger Vorlauf zum Einkaufen also gerade nicht das Schlechteste.

    Was darf trotz allem in diesem Jahr nicht auf eurer Ostertafel fehlen? Read more

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    Gebacken

    Backen mit Blondie: Eierlikör-Macadamia-Blondies

    Eierlikör-Macadamia-Blondies Rezept

    Hanging on the telephone … Als ich vor drei Wochen mit diesem Ohrwurm aufwachte, hatte ich nicht die leiseste Ahnung, wie sehr sich der Titel des Songs bewahrheiten würde. Tatsächlich hängen wir seit zwei Wochen öfter am Telefon, als in den letzten zwei Monaten zusammen. Alte Freund*innen, die man seit Monaten, teils sogar Jahren, nicht gesprochen hat, melden sich, und wir quatschen, bis das Telefon glüht. So wie früher mit 14, als man noch gerne zum Hörer griff. Desperate times call for desperate measures. Dabei hatte ich dank Blondie eigentlich nur Blondies im Sinn – ein Song-Pairing quasi. Schließlich weiß man ja, dass zu den Klängen amerikanischer New-Wave-Bands aus den 70ern Eierlikör-Macadamia-Blondies am besten schmecken! Read more

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    Gegessen, Gereist, Getrunken, Japan, Tokio

    Tokio I: Basics für die Reiseplanung – wie viele Tage, wo übernachten und was es sonst so zu beachten gibt

    Tokio - Basics für die Reiseplanung. Tipps für Reise nach Japan

    Tokio also. Ich schiebe diesen Beitrag schon ein Weilchen vor mir her, ganz einfach, weil ich nicht weiß, wo ich überhaupt anfangen soll. Tokio überfordert mich nun schon zum dritten Mal. Das erste Mal bei der Planung unserer dreiwöchigen Reise durch Japan (In welchem Stadtteil Tokios sollen wir übernachten? Wie viele Tage sind für Tokio genug? Gibt es für diese Stadt überhaupt ein “Genug”? Und wie zur Hölle sollen wir jemals dieses Metrosystem durchblicken?). Ein zweites Mal schlägt mir die Überforderung mitten ins Gesicht, als wir durch die Straßen Shinjukus laufen, vorbei an blinkenden und sprechenden Leuchtreklamen, immer begleitet von mindestens drei parallel abgespielten Liedern in ohrenbetäubender Lautstärke und dem Gefühl, gleich eine Migräneattacke zu bekommen. Und nun schon wieder. Wie soll ich dieser irren Stadt, die ständig zwischen laut und leise schwankt, zwischen schrill und zurückgenommen, zwischen Hektik und absoluter Ruhe, nur in einem oder zwei (oder drei oder vier) Blogbeiträgen gerecht werden? Gar nicht vermutlich, und trotzdem versuche ich, ein paar unserer Tokio-Highlights – sowohl kulinarisch als auch in Sachen Sightseeing – in Worte zu fassen. Die spannendsten Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Empfehlungen für den Westen der Stadt (Shinjuku, Shibuya, Harajuku und Shimokitazawa) haben wir in einem Blogbeitrag schon zusammengefasst.

    Vielleicht beginne ich einfach mit der Beantwortung einiger Fragen, die wir selbst bei der Planung unserer Japanreise hatten – sofern das überhaupt möglich ist, denn einige Fragezeichen sind auch nach dem Urlaub geblieben. Bevor ihr uns hier also in Kürze kulinarisch durch Tokio begleiten und unsere Highlights in Japans Hauptstadt nachlesen könnt, folgen erst mal ein paar Basics für die Reiseplanung. Read more

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