Das Feed-me-up-before-you-go-go-Team braucht dringend eine Pause. Natürlich nicht vom Bloggen, sondern von allem anderen. Eine Sommerpause also. Das Ziel ist Florida, zwei Wochen Beach, Burger & blauer Himmel! Natürlich werden wir fleißig Fotos machen und euch danach (und vielleicht auch schon währenddessen) die besten Restaurants, Diners, Food Trucks und Delikatessenläden Floridas präsentieren. Falls ihr Florida-Tipps habt – immer her damit!
Überraschend haben wir gestern Besuch bekommen, und so traf es sich gut, dass Sabrina ohnehin gerade über ein Keksrezept gestolpert war und beschlossen hatte, ein Blech voller amerikanischer M&M-Cookies mit Haferflocken und Cranberrys zu backen. Seit gestern Abend nimmt die Anzahl der Kekse in der Schüssel kontinuierlich ab. Die Dinger sind aber auch zu lecker, voll mit M&M’s, getrockneten Cranberrys und gehackten Mandeln. Durch die gemahlenen Haferflocken schmecken die Kekse mit M&M’s übrigens ein wenig wie die leckeren schwedischen Havreflarn von Ikea. Außerdem eignen sie sich prima zum Einfrieren und müssen nicht (aber können) alle auf einmal vertilgt werden.
Passend zum Frühsommer gibt es heute eine kalte Suppe, für die man nicht einmal den Herd anschmeißen muss. Sobald das Wetter wieder besser wird und diese furchtbaren Wolkenbrüche aufhören, eignet sich die kalte Avocadosuppe ganz hervorragend als Vorspeise für ein Abendessen auf dem Balkon. Wir haben die Avocado-Kokos-Suppe an Ostern bei meiner Mutter kennengelernt, die damit den Sonntagsbruch bereichert hat. Durch Tomaten- und Gurkenstückchen erinnert sie ein bisschen an die spanische Gazpacho, die ja ebenfalls ein exzellentes Sommergericht ist. Damit die Suppe auch richtig intensiv schmeckt, sollte man nur sehr reife Avocados verwenden oder sie notfalls zu Hause in Zeitungspapier eingewickelt noch ein wenig nachreifen lassen. Dies ist gleichzeitig unser Beitrag zum Blogevent Cookbook of Colors von High Foodality, wo jeden Monat eine andere Farbe auf dem Speiseplan steht. Gerade noch rechtzeitig schafft es unser Rezept in den Monat Mai, der der Farbe Hellgrün gewidmet ist.
Das Rezept für die Pasta mit Rucola-Ricotta-Sauce habe ich, wie vieles in letzter Zeit, aus dem tollen goldenen vegetarischen GU Kochbuch*, das Sabrina im vergangenen Jahr zu Weihnachten bekommen hat. Ich entdecke bei jedem Blättern neue leckere Rezepte, die mich sofort ekstatische Geräusche ausstoßen lassen – bei über 500 Seiten wird das wohl auch noch eine Weile so bleiben. Dieses Rezept hatte ich rausgesucht, weil ich etwas haben wollte, das schnell geht und für das ich nur wenige Zutaten einkaufen muss. Die Zubereitung ging dann auch wirklich ratzfatz und nach weniger als 20 Min. standen zwei dampfende Teller mit super leckerer Pasta auf dem Tisch. So haben wir dann auch noch die S-Bahn erwischt und kamen rechtzeitig ins Kino, um uns – den zugegebenermaßen eher durchschnittlichen – “Dark Shadows” anzuschauen. Thematisch war das auf jeden Fall passend, denn die Knoblauchnote des Gerichts ist nicht zu unterschätzen, hält aber zumindest Vampire fern …
Burgermeister, Burgeramt, Marienburger, Kreuzburger, Burgerium … liebe Berliner JungunternehmerInnen, ein bisschen mehr Einfallsreichtum wäre schön! Das hier erinnert an die schreckliche Unsitte seinem Lokal einen lustigen Namen zu geben, der mit dem Wort “Bar” spielt … Kostbar, Wunderbar, Unsichtbar – das ist in erster Linie furchtBAR und nein, nicht im Geringsten kreativ.
Warum ich mich über so etwas echauffiere? Ich war während meines Berlinaufenthalts vor zwei Wochen zu Besuch bei Freunden, die zu meiner großen Freude vorschlugen, Hamburger essen zu gehen. Glücklicherweise schaltet mein Körper bei der Erwähnung des Wortes Hamburger auf Autopilot, da kann mich dann auch kein noch so dämlicher Name aufhalten; ich wurde wie magisch hin zum Boxhagener Platz gezogen. Gut, dass ich nachmittags den Kuchen ausgelassen hatte und somit trotz des reichlichen Mittagessens (Spargel, Kartoffeln, Putenschnitzel und Sauce Hollandaise) wieder Platz für ein ganzes Menü war. Read more
Das Feed-me-up-Imperium expandiert und ab sofort sind wir auch bei Facebookund Pinterest vertreten. Bei Facebook werden auch immer mal wieder Fotos oder Tipps veröffentlicht, für die sich kein ganzer Blogpost lohnen würde und bei Pinterest sammeln wir neben unseren eigenen Bildern auch Neues, Kurioses und Leckeres aus der Welt der Foodblogs.
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Ich kann wirklich nicht verstehen, warum sich viele Leute immer beschweren, dass es beispielsweise in den USA kein vernünftiges Brot zum Frühstück gäbe und sie sich nach dem Urlaub als Erstes ein “ordentliches deutsches” Schwarzbrot besorgen müssen. Ich liebe nämlich amerikanisches Frühstück: Bagels, Rührei, Breakfastmuffins und natürlich Pancakes! Über meine Liebe zur deutschen Variante habe ich mich ja schon an anderer Stelle ausgelassen und die kleineren amerikanischen Geschwister mag ich ebenso gerne. Der Teig ist eine Mischung aus deutschen Pfannkuchen und französischen Crêpes, und zudem wird noch Backpulver untergerührt. Man bekommt die kleinen Teigfladen in den USA ganz klassisch mit Blaubeeren oder einfach pur in Ahornsirup ertränkt. Ich dagegen habe mich heute morgen für die Restverwertung entschieden und so eine Verwendung für die überreife Banane (ich bin da sehr empfindlich und esse Bananen pur eigentlich nur, wenn sie noch grün sind) gefunden. Ahornsirup war leider keins im Haus, deswegen mussten Dulce de Leche sowie Zucker und Zimt herhalten. Das Ergebnis war dennoch so lecker, dass ich mich nicht beherrschen konnte und mich ganz schön überfressen habe. Das Mittagessen kann muss ich heute wohl ausfallen lassen …
Leider werden sie bei mir nie so schön rund wie in einem amerikanischen DinerRead more
Einer der Vorteile des temporären Heimarbeitsplatzes ist, dass ich an diesen Tagen immer mehr Zeit zum Kochen habe, als an den Abenden, an denen ich fix und fertig aus der S-Bahn wanke. Dem Wetter entsprechend habe ich mich für ein frisches Nudelgericht entschieden: Rigatoni mit Linsen-Zitronen-Sauce. Das Grundrezept habe ich in der Lecker 05/2012 gefunden, aber etwas abgeändert. Zum einen habe ich deutlich weniger Sahne genommen, ich wollte ja nach dem Mittagessen noch weiter an meinem Vortrag schreiben und nicht ins Wachkoma fallen. Außerdem habe ich noch Tomaten hinzugefügt, die auch wirklich sehr schön mit dem Zitronengeschmack und den Linsen harmonieren. Herausgekommen ist ein sehr schnelles und leckeres vegetarisches Gericht, dass ich wohl auch noch nach einem Tag im Büro hinkriegen würde.
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