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Sabrina

    Bilbao, Gegessen, Gereist, Getrunken, Spanien

    Liebe auf den zweiten Biss: Bilbao kulinarisch

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    Wenn man vier Tage im nordspanischen San Sebastián verbracht hat, liegen die kulinarischen Maßstäbe ganz schön hoch. Denn das bedeutet nicht nur vier Tage inmitten einer hinreißenden Kulisse zwischen türkisblauem Meer, schroffer Felsküste, satt-grünen Hügeln und anmutiger Altstadt verbracht zu haben, sondern auch (und vor allem) vier Tage kulinarische Verwöhnung vom Feinsten! Dass so ziemlich alles, was danach folgt, da nur schwer mithalten kann, ist eigentlich nicht verwunderlich. Dennoch steht uns die Enttäuschung nach unserem ersten Abend in Bilbao (bzw. Bilbo, wie der baskische Name der Hauptstadt Bizkaias lautet) wahrlich ins Gesicht geschrieben. Bilbao und wir hatten einen eher unglücklichen Start, lernten wir uns doch erst spät an einem sehr ungünstig verlaufenden Samstagabend kennen, der zum Entsetzen aller Beteiligten leider auch kulinarisch versagte. Zu sehr hatten wir uns wohl daran gewöhnt, in jeder noch so kleinen Pintxo-Bar große Geschmacksexplosionen serviert zu bekommen.

    Doch mit den ersten Sonnenstrahlen des nächsten Morgens, deren kunstvolles Lichtspiel auf der gold-silbernen Fassade des Guggenheim Museums sich von unserem Hotelzimmer aus beobachten lässt, erwacht auch unsere Liebe für die baskische Metropole. Also, alles auf Anfang und noch mal von vorn – wir geben der Stadt eine zweite Chance und sie enttäuscht uns nicht. Besonders die künstlerische Ästhetik des Stadtbilds, die jugendliche Atmosphäre und die Leichtigkeit, die Bilbao verströmt, wächst uns in den nächsten Tagen sehr ans Herz. Mit leichter Verzögerung präsentiert sich uns die Stadt dann auch von ihrer leckeren Seite. So lecker sogar, dass wir hier ein paar unserer liebsten Locations für euch zusammengetragen haben. Liebe auf den zweiten Biss(en), nennt man das wohl.

    Unsere kulinarischen Tipps für Bilbao:

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    {Cafetería Guggenheim}

    Wir starten unseren ersten Morgen in Bilbao mit einem kurzen Spaziergang über die Puente de la Salve, von der aus man bereits einen herrlichen Blick auf das Guggenheim Museum und den Rest der Stadt erhaschen kann. Ein paar Minuten später stehen wir vor dem in der Morgensonne schimmernden Gebäude. Wir sind früh dran, das Museum hat noch nicht geöffnet und auch sonst scheint die Stadt noch zu schlafen. Aus der kleinen Cafetería am Eingang des Guggenheims strömt Kaffeegeruch und unsere Mägen beginnen leise vor sich hin zu knurren. Also, schnell rein, ein kleines Frühstück mit einer Bollería und einem Café con leche für 3€ bestellen und ab in die Sonne! Dort sitzt man mit dem Guggenheim im Rücken und mit freiem Blick auf Puppy und kann der Stadt beim Erwachen zusehen. Optimal für einen kleinen, schnellen Start in den Tag! Cafetería Guggenheim // Calle Abandoibarra 2.

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    {Bar Tasaiz}

    Etwa auf einer Höhe mit dem Guggenheim gelegen, doch etwas weiter in Richtung Altstadt, befindet sich die Bar Tasaiz – ein kleines modernes Café mit netter Einrichtung, ansprechender Karte und günstigen Frühstücksmöglichkeiten. An der hübschen Flusspromenade entlang spazierend in Richtung Altstadt, lässt sich hier gut ein schneller Zwischenstopp einlegen. Für unschlagbare 2,50€ bekommt man eines der Frühstücksspecials mit Kaffee und wahlweise einer Tostada, einem Pintxo oder einer Bollería. Wir wählen eine Tostada con Tomate, ein geröstetes Baguette mit einem Püree aus frischen Tomaten, Olivenöl, Salz und Pfeffer – eines unserer liebsten spanischen Frühstücksangebote: sehr einfach, sehr effektiv, sehr lecker! Bar Tasaiz // Calle de la Convivencia 1.

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    {Café del Arenal}

    Mindestens einmal während jedes Spanienaufenthalts muss es sein: ein großer Teller voller gezuckertem Brandteiggebäck mit einer Tasse dunkler, fast puddingartiger Schokolade! Churros con chocolate sind nach jeder durchfeierten Partynacht in Spanien (lang, lang ists her …) ein Muss! Gerade in den frühen Morgenstunden, zwischen 5 und 6 Uhr, werden die Churrerías von hungrigen Partygängern überrannt. Die letzte durchfeierte Nacht liegt bei uns zwar schon ein Weilchen (hüstel) zurück, doch auf einen Teller Churros wollten wir dennoch nicht verzichten. Gut, dass die frittierten Stangen nicht nur nachts angeboten werden und sich das Café Arenal am Rande der Altstadt auf das Fettgebäck spezialisiert hat. Wie es sich für eine klassische Churros-Bar gehört, kommt das Café Arenal etwas altmodisch und nüchtern daher, was aber der Qualität der Churros keinen Abbruch tut. Ganz im Gegenteil – so muss eine Churrería aussehen und so müssen Churros con chocolate schmecken! Café del Arenal // Arenal 5.

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    {La Alhóndiga}

    Das ehemalige Weindepot, das Philippe Starck zu einem architektonisch beeindruckenden Kultur- und Freizeitzentrum umgebaut hat, birgt neben einer Vielzahl an kulturellen Angeboten auch einige interessante kulinarische Anlaufstellen. Für einen schnellen Lunch bietet sich z.B. das La Florinda an, das in modernem Ambiente und mit offener Küche internationales Fusion Food verspricht. Der Salat mit Burrata und Muhammara ist köstlich, auch der Cheeseburger kann überzeugen. Die benachbarte Hola Bar lädt mit bequemen Sofas zum längeren Verweilen ein und bietet neben einer umfangreichen Mittagskarte auch Pintxos und ein vielversprechendes Frühstück an (von dem wir uns leider nicht mehr selbst überzeugen können). Im Anschluss lässt sich mit vollgeschlagenen Bäuchen herrlich entspannt das kühle Atrium der Alhóndiga erkunden. Dort kann man dessen Architektur bestaunen, von unten in das im zweiten Stock gelegene Glasschwimmbecken schauen, im toll bestückten Kunstshop stöbern, in der umfangreichen Zeitungsauslage der öffentlichen Bücherei blättern oder eine der aktuellen Ausstellungen im Keller besuchen. Absolute Empfehlung! La Alhóndiga // Plaza Atrium 4.

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    {Miu}

    Das Menu del día – das Mittagsmenü – besitzt in Spanien einen besonderen Stellenwert. Viele Restaurants und Cafés bieten um die Mittagszeit (ca. zwischen 13.30 und 15.00 Uhr) unschlagbar günstige drei- bis viergängige Menüs inklusive Getränk an, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Ein Restaurant, das aufgrund seines ansprechenden Farbkonzepts bereits von außen auf sich aufmerksam macht, ist das Miu – ein gehobener Japaner gegenüber der Alhóndiga. In die Einrichtung verlieben wir uns sofort – alles ist schlicht, stylish, türkislastig, aber dennoch mit japanischem Touch. Für günstige 10,95€ kann man sich hier sein persönliches Mittagsmenü zusammenstellen – jeder Gang bietet drei Alternativen, davon mindestens eine vegetarische. Die Entscheidung fällt schwer, denn eigentlich klingt alles auf der Karte toll. Letztendlich bekommen wir: Variationen von Algensalaten, vegetarisches Uramaki, Reis mit Kimchi-Gemüse und einen Pflaumen-Bananen-Kuchen mit Zimtjoghurt. Die nicht-vegetarische Version wird ergänzt durch Thunfisch-Uramaki und einem Kräuterlachs mit Sojanudeln. Alles schmeckt richtig, richtig gut und wir bereuen, dass wir nicht noch einen weiteren Mittag hier verbringen können. Miu // Alameda Recalde 45.

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    {Bertón}

    Auch auf Pintxos muss man in Bilbao natürlich nicht verzichten – wir sind ja immerhin im Baskenland und somit mitten in Pintxolandia. Während wir uns in San Sebastián auf viele experimentelle Pintxos eingelassen haben und jedes Mal hin und weg waren, fahren wir in Bilbao mit den klassischen, traditionellen Varianten deutlich besser. Im Bertón z.B. erwarten einen weder Fusionküche noch rauchende Teller, sondern baskische Tapas, wie man sie von einer rustikalen Bar mit Holzstühlen, Kacheln und einer Schinkenschneide-maschine mitten im Raum erwarten würde. Und das ist absolut positiv gemeint! Die Theke hält eine Vielzahl an bodenständigen Pintxos bereit, warme Kleinigkeiten werden auf Zuruf aus der kleinen Küche herausgebracht. Egal, was wir hier probieren, es schmeckt köstlich: Baguette mit Ziegenkäse, getrockneten Tomaten, Membrillo (Quittengelee) und frischen Preiselbeeren, Champiñones a la plancha mit Anchovis-Aioli, Baguette mit Schinken, marinierten Pilzen und Kräutern. Einfach und hervorragend! Berton // Calle Jardines 11.

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    {Kai}

    Diese kleine Bar liegt an den Jardines de Albia, wo sich eine Vielzahl von Bars und Restaurants angesiedelt hat. Am Wochenende ist hier abends die Hölle los und überall pressen sich Trauben von Menschen durch die engen Türen der Bars. Wir haben Glück und finden im Kai einen Platz an der Theke, was sich als ideale Position entpuppt. Denn von hier aus hat man freien Blick auf die riesige Gin-Auswahl (bestimmt 50-60 Flaschen) und kann sich nebenbei noch fachmännisch vom netten Barkeeper beraten lassen. Der Gin-Boom sei in Spanien noch viel heftiger ausgebrochen, als in anderen Ländern, berichtet er und drückt uns eine Flasche des spanischen Nordés Gin in die Hand. Kurz darauf mixt er uns damit einen Gin Tonic, den er mit Fevertree Tonic und halbierten Trauben serviert (der Alkohol für den galicischen Gin wird nämlich aus Trauben gebrannt). Die übersichtliche Auswahl an Pintxos, die auf der Theke steht, strotzt zwar nicht vor Kreativität, doch falls man nach zwei bis drei der vorzüglichen Drinks plötzlich Hunger verspürt, macht man mit Standards wie Ziegenkäsetaschen mit Tomatenmarmelade trotzdem nichts falsch. Kai // Calle Colón de Larreátegui 13.

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    {Café Iruña}

    Ebenfalls an den Jardines de Albia findet man diesen Klassiker Bilbaos. Das Caféhaus besteht seit 1903 und versprüht den Charme einer vergangenen Epoche. Der im maurischen Stil gehaltene Innenraum mit den hübschen Kacheln ist sowohl tagsüber als auch abends mit Besuchern gefüllt. Mit den Pintxos, die auf der Theke stapeln, will man keinen Innovationspreis gewinnen, sondern bedient lieber die Bedürfnisse eines etwas gesetzteren Klientels. Die Auswahl an vegetarischen Speisen ist übersichtlich, doch die Tortilla stellt durchaus zufrieden. Ein besonderes Highlight hält das Café Iruña jedoch für Fleischliebhaber bereit. An einem kleinen separaten Stand am Eingang werden die angeblich besten Grillspieße der Stadt serviert. Über einem Holzkohlegrill gart mit Zitrone und allerlei Gewürzen mariniertes Lammfleisch vor sich hin. Nicht nur Steffen zeigt sich von der Qualität des Fleisches beeindruckt; die Schlange an Menschen, die bis weit auf die Straße dafür ansteht, beweist, dass es sich offensichtlich lohnt, für ein Stück spanische Geschichte anzustehen. Cafe Iruña // Calle Berástegui 4.

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    Wir hoffen, wir konnten euch das Baskenland ein wenig schmackhaft machen. Natürlich kann man dort nicht nur vorzüglich essen, sondern auch die unglaubliche Natur genießen, durch tolle Museen bummeln oder einfach am Strand abhängen. Wir werden bestimmt bald zurückkehren und uns dann vielleicht sogar noch etwas weiter ins Landesinnere wagen (wo es ja ganz tollen Wein und leckeren Käse geben soll).

    Hier gehts zum ersten Teil unseres kulinarischen Reiseberichts aus dem Baskenland (San Sebastián).

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    Gemixt

    Fahrraddilemma mit Pfirsich-Basilikum-Limonade

    Pfirsich-Basilikum-Limo_Rezept-3

    Ich habe das Fahrradfahren verlernt. Kennt ihr den Spruch “… das ist wie Fahrradfahren, das verlernt man nie!”? Ich bin der lebende Beweis, dass das sehr wohl geht! Schuld daran sind 15 fahrradfreie Jahre, davon acht Jahre in einer fahrradunfreundlichen Stadt (viele Berge!), und – ich gebe es ja zu – eine nicht zu unterschätzende Portion Faulheit. Der Umzug in die Großstadt erweckte dann mit einem Mal das dringliche Bedürfnis nach einem eigenen Rad, mit dem man wahlweise an lauen Sommerabenden an der Isar entlangradeln oder mal eben samstags zum Markt düsen könnte, um dort das schnieke Fahrradkörbchen mit frischem Gemüse vollzupacken. Noch mehr romantisierter Fahrradkitsch? Kein Problem, ich hätte da noch mehr auf Lager …

    Könnt ihr euch denken, wie oft ich das dann in die Tat umgesetzt habe? Nicht ein einziges Mal. Nach der ersten Testfahrt durch die sicheren Hallen der Tiefgarage musste ich nämlich mit Schrecken feststellen, dass das mit dem Geradeausfahren nur bedingt klappte und Kurven erst recht ein Problem darstellten. Erst ein sommerlicher Sonntag vor ein paar Wochen brachte neuen Mut; das Fahrrad und ich wagten uns in die Öffentlichkeit und in den Park. Dass stärkender Proviant bei einem so abenteuerlichen Ausflug natürlich nicht fehlen durfte, ist ohnehin klar. Der Fahrradkorb wurde also endlich gefüllt: eine Picknickdecke, zwei kleine Flaschen erfrischende Pfirsich-Basilikum-Limonade, etwas Obst und ein Buch – genug für einen sonnigen Fahrradnachmittag im Park.

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    Pfirsich-Basilikum-Limonade (für 1 Liter; inspiriert von diesem Rezept):

    80 g Zucker
    100 ml Wasser
    5-8 Basilikumzweige
    120 ml Pfirsichsaft
    100 ml frisch gepresster Zitronensaft
    580 ml Mineralwasser

    1. Zucker, Wasser und Basilikumzweige in einem Topf aufkochen. Vom Herd nehmen und abgedeckt ca. 4-6 Std. ziehen lassen.

    2. Die Basilikumzweige entnehmen, das Basilikum-Zuckerwasser mit Pfirsich- und Zitronensaft in eine Karaffe füllen, gut verrühren und mit kaltem Mineralwasser aufgießen.

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    Nach mehreren Runden durch den Park klappt das Geradeausfahren mittlerweile schon wieder ganz gut (die leckere Pfirsich-Basilikum-Limonade hat dabei geholfen, ich bin mir sicher!). Beim nächsten Mal wird an den Feinheiten gearbeitet, denn – peinlich, peinlich – enge Kurven kann ich immer noch nicht fahren. Aber ich bin zuversichtlich und werde den Sommer über ein wenig an meiner Technik feilen. Dann werde ich vielleicht auch nicht mehr von Vierjährigen auf ihren Dreirädchen überholt …

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    Gebacken

    Rund, runder, Pestoschnecke!

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    Was tun, wenn man sich mit der Menge des Pistazienpestos ein wenig verkalkuliert hat? Zwar können wir von der leckeren grünen Soße im Glas gar nicht genug bekommen, doch immer nur mit Pasta oder zusammen mit Frischkäse auf dem Brot, wird irgendwann doch etwas langweilig. Die Idee, das Pesto einfach in knusprigen Hefeschnecken zu verstecken, kam also wie gerufen. Die kleinen grünlich schimmernden Schnecken sehen nicht nur herzallerliebst aus, sondern haben sich auch als ideale Begleiter für einen Grillabend erwiesen!

    Pestoschnecken mit Pistazienpesto-3

    Pestoschnecken (für 4 mittelgroße Hefeschnecken):

    400 g Weizenmehl Type 550
    100 g feines Grießmehl
    1 TL Meersalz
    1 Pck. Trockenhefe (7 g)
    1 Prise Zucker
    2 EL Olivenöl + etwas mehr zum Einölen des Blechs
    325 ml lauwarmes Wasser
    ca. 8-10 EL Pesto nach Wahl

    1. Die beiden Mehlsorten zusammen mit dem Salz in einer Schüssel vermischen und eine Mulde in das Mehl drücken. Die Trockenhefe in einer separaten Schüssel mit Zucker, Olivenöl und Wasser verrühren und ca. 10 Min. gehen lassen. Die Flüssigkeit nach und nach zum Mehl geben und mit den Knethaken eines Mixers oder per Hand unterrühren und so lange verkneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen, in eine bemehlte Schüssel geben, mit einem Tuch abdecken und ca. 1 Std. an einem warmen Ort gehen lassen.

    2. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Den aufgegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal durchkneten. Aus dem Teig 4 gleich große Kugeln formen. Jede Kugel möglichst rechteckig ausrollen, mit etwas Pesto bestreichen, dann von unten nach oben aufrollen und zu einer Schnecke eindrehen. Das Teigende auf der Unterseite des Bodens einklemmen. Eine genaue bebilderte Anleitung findet ihr übrigens auf 1 Big Bite.

    3. Ein Backblech mit etwas Öl einölen. Die Schnecken vorsichtig auf das Blech setzen und ca. 25 Min. im Ofen goldbraun backen. Idealerweise noch am gleichen Tag auffuttern, denn frisch und noch etwas warm schmecken sie am besten!

    Pestoschnecke-mit-Pistazienpesto_Rezept-1

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    Gebacken

    Tropenfeeling auf dem Teller: Ingwer-Limetten-Kuchen mit gerösteten Kokoschips

    Ingwer-Limetten-Kuchen_Rezept-2

    Wenn KollegInnen panische E-Mails schreiben und Anrufe von verzweifelten Tanten kommen, weil sie ein Rezept nicht auf dem Blog finden – das EINE Rezept! – dann sollte klar sein, dass etwas passieren muss. Eigentlich ist es unverständlich, warum es dieser Kuchen bisher noch nicht auf den Blog geschafft hat, denn diese Neuerfindung des langweiligen Rührkuchens war in den letzten zwei Jahren unsere Geheimwaffe. Geburtstage im Büro? Einladung bei den Verwandten? 17 Stunden Busfahrt nach Serbien? Kein Problem, der Kokos-Ingwer-Limetten-Kuchen wirds schon richten!

    Und falls es mal dazu kommen sollte, dass der Kuchen nicht innerhalb weniger Stunden aufgefuttert wird (möglich, aber seeehr unwahrscheinlich), ist das auch gar kein Problem. Denn der Kuchen ist so saftig und fluffig, dass er auch nach zwei Tagen noch genauso hervorragend schmeckt, wie am ersten Tag!

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    Ingwer-Limetten-Kuchen mit gerösteten Kokoschips (Rezept für eine Kastenform):

    Zutaten für den Teig

    1 Bio-Limette
    60 g Ingwer
    200 g weiche Butter + etwas mehr zum Einfetten der Form
    250 g Zucker
    1 Prise Salz
    4 Eier
    250 g Mehl
    2 TL Backpulver
    50 g Kokosflocken
    8 EL Kokosmilch

    Zutaten für die Glasur

    2 gute Handvoll Kokoschips
    150 g Puderzucker
    2-3 EL Kokosmilch

    1. Den Ofen auf 160°C vorheizen. Für den Teig die Limette heiß abwaschen. Die Schale abreiben und den Saft auspressen. Den Ingwer schälen und fein reiben. Butter, Zucker, Salz, Ingwer, Limettenschale und -saft in einer Schüssel miteinander cremig verrühren. Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Backpulver und Kokosflocken miteinander vermischen und im Wechsel mit der Kokosmilch unter den Teig geben und alles gut verrühren.

    2. Eine Kastenform gut mit Butter einfetten. Den Teig in die Form füllen und auf der mittleren Schiene des Ofens ca. 1,10 Std. backen. Nach dem Backen, den Kuchen 10 Min. in der Form auskühlen lassen, dann auf ein Kuchenrost stürzen und komplett abkühlen lassen.

    3. In der Zwischenzeit die Kokoschips im Backofen bei 100°C ca. 15 Min. backen, bis sie leicht gebräunt sind. Für die Glasur Puderzucker mit Kokosmilch glatt rühren und den ausgekühlten Kuchen damit bestreichen. Dann sofort mit Kokoschips bestreuen.

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    Die Inspiration zu diesem Kuchen fanden wir übrigens in der allerersten Ausgabe der Zeitschrift Deli. Lustigerweise liefert der Kuchen auch noch das Rezept, das einem Beitrag zur aktuellen (und auf dem Blog bewusst ignorierten) WM wohl am nächsten käme. Immerhin sind Limetten und Kokos ja ein wesentlicher Bestandteil des Kuchens und der (natüüüürlich stets journalistisch fundierten) TV-Berichterstattung zufolge, wird in Brasilien schließlich den ganzen Tag nichts anderes gegessen, oder?

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    Gekocht

    Was lange währt, schmeckt supergut: Salat mit gegrillten Thymian-Pfirsichen und Halloumi

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    Da kündigt man großspurig einen Salat mit gegrillten Thymian-Pfirsichen und Halloumi an, und dann braucht es nur schlappe 18 Monate, bis man endlich mal mit dem Rezept um die Ecke kommt. Faule Ausreden wie “keine Zeit gehabt” und “für so ein aufwendiges Gericht braucht man Zeit und Muße” zählen hier wirklich nicht, denn erstens hat man die wenigen Zutaten für den Salat sehr fix zusammengerührt (und er eignet sich somit auch hervorragend als schnelles Feierabendgericht) und zweitens gab es den Salat seit unserer Ankündigung tatsächlich ganz schön oft zu essen. “Fotografieren vergessen” und “zu hungrig gewesen und alles sofort aufgegessen” sind also schon etwas näher an der Wahrheit. Aber genug der Ausflüchte, denn die Aufmerksamkeit sollte voll und ganz den saftig-süßen karamellisierten Thymian-Pfirsichen und den knusprig gebratenen und im Mund lustig quietschenden Halloumischeiben gebühren, die sich auf der rucolalastigen Grünfläche pudelwohl fühlen und bei uns mittlerweile zum Dauerbrenner avanciert sind. Besser kann der Sommer nicht schmecken!

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    Salat mit gegrillten Thymian-Pfirsichen und Halloumi (für 2 Personen als Hauptspeise oder 4 Personen als Vorspeise):

    4 Handvoll gemischter Salat
    2 EL Himbeeressig (oder einen anderen Fruchtessig)
    2 TL brauner Zucker
    9 EL Olivenöl
    2 EL Naturjoghurt
    Salz, Pfeffer
    4 reife Pfirsiche
    3-4 Zweige Thymian
    1 EL Zitronensaft
    250 g Halloumi

    1. Den Salat waschen und trocken schleudern. Für die Salatsoße Himbeeressig mit einer Prise Zucker, 5 EL Olivenöl und dem Joghurt verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    2. Die Pfirsiche waschen, halbieren und entsteinen. Den Thymian waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Die Pfirsichhälften in einer Schüssel mit Thymianblättchen, 2 EL Olivenöl, Zitronensaft und restlichem Zucker vermischen.

    3. Den Halloumi in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Grillpfanne erhitzen, die Pfirsiche darin von beiden Seiten anbraten, bis sie leicht braun geworden sind. Aus der Pfanne nehmen, diese kurz auswischen und dann das restliche Olivenöl darin erhitzen. Den Halloumi darin von jeder Seite ca. 3-4 Min. anbraten, bis er außen gut gebräunt und kross geworden ist. Wer zwei Pfannen hat, kann die Pfirsiche und den Käse natürlich auch parallel anbraten.

    4. Den Salat mit dem Dressing vermischen und zusammen mit Pfirsichen und Halloumi auf einem Teller anrichten.

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    Die Idee für das Rezept stammt übrigens aus “Vegetarisch! Das Goldene von GU“, das wir an dieser Stelle noch einmal nachdrücklich empfehlen möchten.

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    Gebacken, Gekocht

    Frühling aus dem Ofen: Spargel-Spinat-Lasagne

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    Hoppla, Anfang Juni und noch kein Spargelrezept verbloggt. Dabei sind wir seit Saisonstart doch intensiv mit der Vernichtung der deutschen Spargelernte beschäftigt und haben locker schon 10 Kilo der weißen und grünen Stangen zubereitet und vertilgt. Auf die Idee, Spargel in einer Lasagne zu verstecken, sind wir komischerweise erst vor ein paar Wochen gekommen. Aber dank diesem Rezept konnten die zwei Kilo Spargel, die unser Oster-Besuch im Gepäck hatte, in ein köstliches Ofengericht verwandelt werden. Spargel-Spinat-Lasagne hat sich definitiv einen Platz ganz oben auf unserer Was-machen-wir-nur-mit-diesem-ganzen-Spargel-Liste gesichert und wird seitdem regelmäßig aus dem Ofen geholt. Da der Johannistag und somit das offizielle Ende der Spargelsaison bereits seine Schatten vorauswirft, heißt es jetzt hurtig, hurtig an den Ofen – denn ein letztes Mal muss die Spargellasagne noch auf den Teller!

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    Spargel-Spinat-Lasagne (für 3-4 Personen):

    1 kg grüner Spargel
    Salz
    1 TL Zucker
    10 g Butter
    750 g Spinat
    1 Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    1 EL Öl
    Pfeffer
    Fett für die Form
    ca. 9 Lasagneblätter
    250 g Mozzarella

    Für die Béchamelsoße

    50 g Butter
    40 g Mehl
    etwas gekörnte Brühe

    1. Die Enden des Spargels abschneiden, ggf. das untere Drittel schälen. In einem großen Topf Wasser zusammen mit Salz, Zucker und Butter zum Kochen bringen. Den Spargel hineingeben und ca. 5 Min. kochen. Dann unter kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Das Spargelwasser nicht wegschütten!

    2. Den Spinat waschen und abschütteln. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Den Spinat dazugeben und bei mittlerer Hitze zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    3. Für die Béchamelsoße die Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen und das Mehl darin unter ständigem Rühren andünsten. Ca. ½ Liter des Spargelwassers abschöpfen, nach und nach unter die Béchamelsoße rühren und ca. 5 Min. köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und etwas gekörnter Brühe abschmecken.

    4. Den Backofen auf 180°C vorheizen. Eine Ofenform einfetten und mit einer Schicht Lasagneblätter auslegen. Darauf eine Schicht Spargel legen, Béchamelsoße darübergeben und mit einer Schicht Spinat bedecken. So weiter schichten, bis die Zutaten aufgebraucht sind. Mit einer Schicht Spargel enden. Den Mozzarella in Scheiben schneiden und die Lasagne damit belegen. Im Ofen 35-40 Min. goldbraun überbacken.

    Falls ihr die letzten Tage der Spargelsaison in vollen Zügen genießen wollt und noch Inspiration braucht, findet ihr hier zwei weitere leckere Spargelrezepte: Tagliatelle mit Spargel, Mandel und Minze, Spargelsalat mit Ziegenkäse und karamellisierten Balsamicozwiebeln.

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    Deutschland, Gereist, Getestet, Getrunken, München

    Eine Brise Schottland weht über den Viktualienmarkt: die Gin & Tonic-Pop-up-Bar von Edinburgh Gin

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    Die Sonne brutzelt, durch die Luft wehen Grillgerüche – endlich hat ein Hauch von Sommer auch München erreicht. Was gibts da Besseres, als die sommerlichen Temperaturen auszukosten und nach dem Feierabend den Biergarten zu stürmen? … Na, die Gin & Tonic-Bar – ha! Denn seit dem 12. Mai und bis zum 7. Juni lädt die Gin & Tonic-Pop-up-Bar von Edinburgh Gin auf dem Münchner Viktualienmarkt (nicht nur) zum Afterwork-Drink ein.

    Gin & Tonic Pop-up-Bar Viktualienmarkt München-3

    Aber wie kommt ein schottischer Gin eigentlich nach München? Ganz einfach – über die Städtepartnerschaft, die Edinburgh und die bayrische Landeshauptstadt seit 60 Jahren verbindet. Die Idee, das Jubiläum einer Städtepartnerschaft mit der Eröffnung einer Pop-up-Bar zu feiern, finden wir grandios! Um gleichzeitig die schottisch-englische Freundschaft zu pflegen, hat Edinburgh Gin auch noch Fever-Tree ins Boot geholt, die die Pop-up-Bar mit ihren köstlichen Tonics unterstützen. Von der gelungenen Umsetzung und der Vielzahl an schottischen (und englischen) Köstlichkeiten, die die Pop-up-Bar anbietet, durften wir uns kürzlich selbst überzeugen.

    Gin & Tonic Pop-up-Bar Viktualienmarkt München-1

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    Keinesfalls entgehen lassen sollte man sich z.B. die Scottish Hugos (je 7€) – ein erfrischender Mix aus Gin, Gin-Likör (wahlweise mit Himbeer- oder Holundernote), Prosecco und Soda. Aber auch die klassischen Gin & Tonics (je 9€) können überzeugen. Hier hat man die Möglichkeit, seinen Gin mit den verschiedenen Fever-Tree-Tonics zu kombinieren: ganz traditionell mit herbem Zitrusaroma mit dem Premium Indian Tonic und Orangenzeste oder würzig-kräuterig mit dem Mediterranean Tonic und einem Rosmarinzweig. Etwas ungewöhnlicher und nicht auf der Standardkarte zu finden sind die Kombinationen mit dem neuen Elderflower Tonic und einer Himbeere (fruchtig-floral und eigentlich etwas zu süß für den Edinburgh Gin) sowie dem Fever-Tree Bitter Lemon (hinter dem sich eigentlich ein Lemon Tonic verbirgt), das sich aber grundsätzlich im Wodka besser aufgehoben fühlt. Grundlage all dieser Drinks ist der Edinburgh Gin, der mit 16 Botanicals aufwarten kann. Neben den üblichen Zutaten sorgen schottischer Wacholder, Heidekraut, Kiefer und Mariendistel für eine besonders wacholdrige Note und unterstreichen die schottische Herkunft.

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    Bevor man sich jedoch ungebremst dem Gin & Tonic-Konsum hingibt, sollte man besser nach einer der nahrhaften Grundlagen greifen, die die schottische Bar außerdem anbietet, z.B. belegte Sandwiches oder eine äußerst leckere Tomatensuppe mit Gin-Sahne. Danach sollte der Verkostung weiterer Drinks nichts mehr im Wege stehen.

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    Wer sich durch das Angebot der schottischen Gin-Tonic-Bar probieren möchte, sollte sich beeilen, denn die Bar auf dem Viktualienmarkt (gegenüber dem Biergarten) hat nur noch bis zum 7. Juni 2014 (täglich von 12 bis 20 Uhr) geöffnet. Schade eigentlich, denn wir wären dort sicherlich häufiger zu Gast!

    Vielen Dank an Edinburgh Gin, Fever-Tree und storykitchen für die Einladung zum Tasting. Unsere Meinung bleibt davon, wie immer, unberührt.

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    Gekocht, Getestet

    Abendessen für Faule: Möhren-Haselnuss-Salat mit Dill

    Möhren-Haselnuss-Salat mit Dill Rezept Feed me up before you go-go

    Was das Kochen unter der Woche angeht, bin ich ja eher faul. Meine Lust, mich abends noch eine halbe Ewigkeit in die Küche zu stellen und ein ausgeklügeltes Gericht vorzubereiten, ist verhältnismäßig überschaubar. Pasta mit Rucola, Pesto oder ein schneller Gemüseauflauf sind da meist die Retter in der Not. Noch fauler bin ich, wenn ich abends nach Hause komme, der Mann unterwegs ist und ich für mich alleine kochen muss. Der Abstecher zum Kühlregal des Supermarkts wäre da sicher naheliegend, allerdings ist ein gewisser kulinarischer Anspruch trotz aller Kochunlust dann ja doch noch vorhanden. Für solche faulen Momente ist der Möhrensalat mit Haselnüssen und Dill, den ich in Lisa Lemkes Buch “Sommerküche“* entdeckt habe, geradezu prädestiniert! Fünf Zutaten und 15 Minuten später steht ein Teller Möhrensalat auf dem Tisch, dem man die Einfachheit, die dahintersteckt, keineswegs anschmeckt. Perfekt für ein schnelles Abendessen und sicherlich auch für die nächste Grillparty!

    Möhren-Haselnuss-Salat mit Dill Rezept Feed me up before you go-go

    Möhren-Haselnuss-Salat mit Dill (für 2 Personen):

    25 g Haselnusskerne
    200 g Möhren
    25 g Butter
    10 g Dill
    Meersalz

    1. Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten, kurz abkühlen lassen und groß hacken. Die Möhren schälen und in dünne Späne hobeln. Den Dill waschen, trocken schütteln und fein hacken.

    2. Die Butter in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze zerlassen, bis sie goldbraun ist. Die Möhren in eine Schüssel geben, die warme Butter über die Möhren träufeln, Haselnüsse und Dill unterheben und mit Meersalz abschmecken. Den Salat auf zwei Teller verteilen und sofort servieren.

    Der schicke neue Teller stammt übrigens von Maxwell & Williams, die uns kürzlich mit einem Paket voller schönem Geschirr überrascht haben. Hier ein kleiner Einblick, für welche Teller, Vasen, Schüsseln & Co. wir nun ein wenig Platz in unseren (leider übervollen) Küchenschränken schaffen müssen:

    Geschirr Maxwell & Williams

    Dem einen oder anderen Prachtstück werdet ihr hier nun sicher häufiger begegnen – wir sind jedenfalls ganz angetan von unseren hübschen neuen Mitbewohnern. Falls euch Maxwell & Williams noch kein Begriff sein sollte, lohnt sich ein Blick in den Onlineshop, denn das Sortiment der australischen Marke ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch für einen sehr fairen Preis zu erstehen.

    Hinweis: Vielen Dank an Maxwell & Williams, die uns eine Auswahl ihres Geschirrs zur Verfügung gestellt haben. Unsere Meinung bleibt davon natürlich unberührt.

    Bei den mit Sternchen (*) markierten Links handelt es sich um Werbelinks. Wenn ihr etwas darüber bestellt, erhalten wir eine kleine Provision, für euch ändert sich der Preis aber natürlich nicht.

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