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Kuchen

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    Vienna calling #3: Biskuitroulade – ein Gruß aus Österreich direkt nach Bayern!

    Obwohl wir nun schon den vierten Tag in Wien verbringen, haben wir das Gefühl, noch viel zu wenig gesehen zu haben. Alleine wegen der unzähligen Kaffeehäuser könnte man ja eine ganze Woche in dieser schönen Stadt verweilen! Heute Abend geht es leider schon wieder zurück nach München, aber unsere Alpenrepublik-Themenwoche ist glücklicherweise noch nicht zu Ende. Neben Ela von transglobal pan party haben wir auch eine zweite Gastbloggerin überzeugen können, ihr österreichisches Küchenwissen mit uns und euch zu teilen. Silvias wunderschöner Blog Candid Moments ist euch sicher schon ein Begriff. Das Erste, was auf ihrem Blog ins Auge springt, sind die unglaublich schönen Fotos. Nicht nur toll inszenierte Gerichte, sondern auch süße Katzen und wunderschöne Reisefotos lassen sich bei der im Weinviertel lebenden Österreicherin finden, der als Tochter eines Fotografen das Handwerk quasi in die Wiege gelegt wurde. Besonders ans Herz gelegt sei euch hier die Fotostrecke zu New York. Hätten wir uns nicht schon vorher in die Stadt verliebt, wäre es spätestens nach diesen Bildern um uns geschehen gewesen. Heute überrascht sie uns und euch mit einem Rezept ihrer Mutter, der sie für ihren Blog u.a. auch schon das Geheimnis für ein sehr lecker klingendes Nussbrot entlocken konnte. Diesmal gibt es eine Biskuitroulade, mit der sich ratzfatz etwas Österreichfeeling auf die Kaffeetafel zaubern lassen sollte. Mhh, ein Stück davon hätten wir jetzt gerne zum Frühstück!

    Biskuitroulade01

    Ich habe mich sehr gefreut, als mir Sabrina und Steffen schrieben, dass sie große Fans meines Blogs sind. Da sie im Moment ja ihren Kurzurlaub in Wien genießen, wollten sie auch auf ihrem Blog ein bisschen österreichisches Food-Flair verbreiten. So haben sie mich dazu eingeladen, ein typisch österreichisches Rezept auf ihrem Blog zu veröffentlichen. Danke, Ihr Lieben!

    Ein Klassiker der österreichischen Küche ist zweifelsohne die Biskuitroulade. Sie ist schnell und einfach zubereitet – innerhalb von maximal einer halben Stunde auf dem Tisch! Und nach Mamas Rezept kann da auch gar nichts schief gehen. 😉

    Biskuitroulade-Rezept

    Zubereitung

    1. Backrohr auf 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

    2. 7 ganze Eier mit dem Mixer schaumig schlagen, dann 210 g Kristallzucker dazu und weiter mixen. Zum Schluss werden noch 180 g Mehl und ½ Packerl Backpulver untergerührt, bis ein homogener Teig entstanden ist.

    3. Die luftig aufgeschlagene Masse gleichmäßig auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und etwa 15 Minuten im Rohr backen.

    Biskuitroulade02

    Während der Backzeit ein sauberes Geschirrtuch vorbereiten: auflegen und großzügig mit Staubzucker bestreuen.

    Biskuitroulade05

    Wenn der Teig goldbraun ist und bei der Garprobe kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, nimmt man das Biskuit aus dem Ofen und stürzt es samt Backpapier (nach oben!) auf das Tuch. Mit einem nass-kalten Tuch nun einmal übers Backpapier wischen, so löst sich der Teig leichter vom Papier. Rasch abziehen und noch ungefüllt, mit Hilfe des Tuchs möglichst eng aufrollen und etwas ausdampfen lassen. So vermeidet man, dass das Biskuit später reißt. Wieder entrollen, großzügig mit Marillenmarmelade bestreichen und wieder einrollen.

    Biskuitroulade07

    Die Roulade leicht mit Staubzucker bestreuen, in Scheiben schneiden und genießen.

    Gutes Gelingen!

    Biskuitroulade04

    Danke, Ihr Lieben, für die Präsentation auf Eurem Blog. Ich wünsche Euch einen schönen Kurzurlaub in Wien. Viel Spaß! Und vielleicht schaffen wir ja beim nächsten Besuch (wenn ich nicht auch gerade unterwegs bin) ein Treffen. 😉

    Vielen Dank, liebe Silvia, dass du uns mit einem österreichischem Familienrezept überrascht hast – die Biskuitroulade klingt köstlich und sieht so wahnsinnig fluffig aus – genau nach unserem Geschmack! Und nach vier Tagen Wien können wir sagen, dass dies ganz bestimmt nicht unser letzter Wien-Besuch war – wir kommen sicher zurück und freuen uns auf ein Treffen!

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    In Urlaubsstimmung: Mohn-Marzipan-Kuchen mit Baiserhaube

    Mohn-Marzipan-Kuchen mit Baiser Rezept Feed me up before you go-go

    Urlaub! Ha! Wohlverdient und dringend nötig! Aber bevor wir morgen unseren Kurztrip nach Südtirol antreten (habt ihr Tipps für Meran und Umgebung? Immer her damit!!), lassen wir euch schnell noch ein Sonntagssüß da. Ein Geburtstag und einige Stunden Autofahrt stehen an – also musste ein Kuchen her, ganz klar! Und wenn dieser auch noch mit hübschen Wellen, luftiger Haube und köstlicher Mohnfüllung aufwarten kann, umso besser. Klingt gut? Hier ist er, unser Mohn-Marzipan-Kuchen mit Baiserhaube!

    Mohn-Marzipan-Kuchen mit Baiser Rezept Feed me up before you go-go

    Mohn-Marzipan-Kuchen mit Baiserhaube (für eine Springform mit 26 cm Ø):

    Für den Teig

    150 g kalte Butter + etwas mehr zum Einfetten
    250 g Mehl + etwas mehr zum Bestäuben und Ausrollen
    1/2 Päckchen Backpulver
    130 g Zucker
    1 Ei

    Für die Füllung

    200 g Marzipanrohmasse
    300 g Mohn
    1/2 l + 100 ml Milch
    100 g Butter
    80 g Zucker
    35 g Grieß
    45 g Speisestärke
    1 Ei

    Für das Baiser

    3 Eiweiß
    200 g Puderzucker

    1. Eine Springform einfetten, mit etwas Mehl ausstäuben und kalt stellen. Für den Teig das Mehl mit Backpulver vermischen. Zucker, Ei und Butter in Stückchen zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Teig auf etwas Mehl rund ausrollen und die Springform damit auslegen. Einen etwa 5 cm hohen Rand formen und andrücken. Springform mind. 1 Std. kalt stellen.

    2. Für die Füllung Marzipan in Scheiben schneiden, flach drücken und den gekühlten Boden damit auslegen. Die Form anschließend noch einmal kalt stellen.

    3. Mohn, 1/2 l Milch, Butter in Stücken, Zucker und Grieß in einem Topf unter Rühren erhitzen. Stärke mit der restlichen Milch glatt rühren und in die heiße Mohnmischung einrühren. Weitere 3-5 Min. unter Rühren erhitzen, bis die Masse leicht sämig ist. Vom Herd nehmen, Ei verquirlen und unter die Masse rühren. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Mohnmasse in die Springform füllen und im heißen Ofen ca. 50 Min. auf der zweiten Schiene von unten backen.

    4. Für das Baiser Eiweiß und Puderzucker glatt rühren und auf höchster Stufe mind. 10 Min. zu einer festen Masse schlagen. Den Kuchen aus der Form lösen, die Eischneemasse locker und wellenförmig darauf verteilen. Mit einem Küchengasbrenner leicht flambieren.

    Mohn-Marzipan-Kuchen mit Baiser Rezept Feed me up before you go-go

    Dass man bei den aktuellen Temperaturen nur ungern den Backofen anschmeißt, kann ich gut verstehen. In diesem Fall lohnt es sicher aber ungemein. Falls euch der leckere Mohnkuchen bekannt vorkommen sollte, schaut mal in die letzte Ausgabe der “Lecker Bakery” – beim ersten Durchblättern ist er mir quasi schon in den Backofen gesprungen. Und wenn ihr gerade sowieso in Backlaune seid und noch Mohn übrig habt, empfehlen wir euch unseren Matcha-Mohn-Hefezopf.

    So, und jetzt heißt es Köfferchen packen und Getränke kalt stellen! Wenn ihr uns virtuell nach Südtirol begleiten möchtet, folgt uns doch einfach auf Instagram.

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    Flashback-Backen: Raider-(nicht-Twix!)-Törtchen

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    Achtung, hier kommt ein Nachzügler! Aber ein leckerer. Die letzte PAMK-Runde liegt mittlerweile zwar schon einige Wochen zurück, doch diese kleinen Törtchen warteten noch immer auf ihren großen Auftritt. Beim Thema kulinarische Kindheitserinnerungen kamen uns so viele schöne Sachen in den Sinn. Und ehe wir uns versahen, landeten wir schon mitten in den 80ern. Könnt ihr euch noch an die Zeit erinnern, als Raiders noch Twix hieß und Muffins noch Törtchen waren? An Cupcakes und Cake Pops war damals selbstverständlich noch längst nicht zu denken. Stattdessen landeten Fantakuchen, kalter Hund und kleine bunte Törtchen auf der 80er-Jahre-Kindergeburstagstafel. Und da ich Lust auf ein Törtchenrevival hatte und schnell auf ein passendes Rezept gestoßen bin, wurden fix ein paar Twix, äh … Raider eingekauft und das Flashback-Backen konnte beginnen.

    Raider-Törtchen-2

    Raider-(nicht-Twix!)-Törtchen (für ca. 12 Stück):

    140 g Twix Raider + 1-2 Riegel zur Deko
    220 g Mehl
    2 TL Backpulver
    ½ TL Natron
    3 EL Kakaopulver
    1 Ei
    120 g Zucker
    110 g Butter
    240 ml Milch
    etwas Vollmilchkuvertüre

    1. Backofen auf 190°C vorheizen. Die Raider in kleine Stücke schneiden.

    2. Mehl, Backpulver, Natron und Kakao in einer Schüssel vermischen. In einer zweiten Schüssel die Butter mit dem Zucker cremig schlagen, das Ei unterrühren und danach die Mehlmischung abwechselnd mit der Milch hinzufügen. Zum Schluss die Raider-Stückchen unterheben.

    3. Den Teig in ein mit Förmchen ausgelegtes Muffinblech füllen und etwa 25 Minuten auf mittlerer Schiene des Ofens backen. Die Törtchen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

    4. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, die abgekühlten Törtchen damit bestreichen. 1-2 Riegel Raider in kleine Stücke schneiden und auf die Törtchen setzen. Fertig ist die kulinarische Zeitmaschine!

    Raider-Törtchen-3

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    Volle Schokodröhnung aus der Kindheit: Knallbrause-Schoki und kalte Welpen

    Während Steffen gerade Belgrad unsicher macht und sich durch die (offensichtlich sehr fleischlastige) serbische Küche futtert, füttere ich euch mit einer großen Portion Kindheitserinnerungen. Vielen Dank für eure netten Kommentare zu unserem zweiten “Post aus meiner Küche”-Paket, am liebsten würden wir euch allen so ein Päckchen zukommen lassen!

    Den Start machen heute dunkle und helle Knallbrause-Schoki – einmal mit Kokos, die zweite Variante mit rosa Pfefferbeeren – und ein paar kalte Welpen, die in Cranberrys und Mandeln sowie Pistazie und Kokos gefallen sind. Volle Schokoladendröhnung also!

    PAMK_Überblicksartikel-5

    Seid ihr früher auch zum Bäcker gegangen, um euch von eurem lang angesparten Taschengeld eine Tüte Süßkram zusammenzustellen? Saure Zungen & Co. gab es dort für 5 oder 10 Pfennig, und wenn man mal eine ganze Mark zur Verfügung hatte und mit einer prall gefüllten Tüte (zumindest für Kinderhände) nach Hause gehen konnte, war das das Größte. Neben diesen fiesen blauen Gummischlümpfen landete in meiner Tüte auch immer ein Päckchen Knallbrause. Entweder das blaue Tütchen mit dem grünen Marsmännchen, dessen Inhalt sich knallend zu Kaugummi verwandelte, oder das rot-schwarze Päckchen Pop Rocks mit Erdbeergeschmack, das im Mund genauso lustig vor sich hin knisterte. Für die neue PAMK-Runde musste also irgendwie dieses knallende, knisternde Zeug zum Einsatz gebracht werden. Also wurden sämtliche Supermärkte nach Pop Rocks abgesucht, etwas Schokolade geschmolzen und fertig war die Knallbrause-Schoki.

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    Dunkle Knallbrause-Schoki mit Kokos und weiße Knallbrause-Schoki mit rosa Pfefferbeeren:

    100 g Vollmilchschokolade
    100 g weiße Schokolade
    4 Päckchen Pop Rocks
    2 EL Kokosraspel
    1 EL rosa Pfefferbeeren

    1. Die dunkle Schokolade im Wasserbad zum Schmelzen bringen. Vom Herd nehmen, 1 EL Kokosraspel und 2 Päckchen Pop Rocks kurz unterrühren. In eine Silikon-Pralinen- oder Eiswürfelform füllen, mit den restlichen Kokosflocken bestreuen und mind. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

    2. Die weiße Schokolade ebenfalls im Wasserbad schmelzen. Vom Herd nehmen, 2 Päckchen Pop Rocks kurz unterrühren. Die Schokolade in eine Silikonform füllen, mit rosa Pfefferbeeren bestreuen und mind. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Wenn die Schokolade vollständig erhärtet ist, vorsichtig aus der Form drücken und mit einem Happs im Mund verschwinden lassen!

    PAMK Knallbrause-Schoki und kalte Welpen-4

    Schokobombe Nr. 2 durfte auf keinem 80er-Jahre-Kindergeburtstag fehlen: der kalte Hund. Hm, na gut, auf meinen eigenen Geburtstagen fehlte er schon, denn merkwürdigerweise kam er bei uns nie auf die Kinderkaffeetafel. Dort fand man stattdessen bunte Minitörtchen (eigentlich Muffins, aber das ahnte damals ja noch keiner), Rührkuchen mit Schokostückchen und Mandarinen, Schokokusstorte, Miniwindbeutel und Omas Mattekuchen. Umso faszinierter war ich, wenn ich auf anderen Kindergeburtstagen einen kalten Hund entdeckte – ein Stückchen davon landete dann immer auf meinem Teller und löste höchste Glücksgefühle bei mir aus. Deshalb haben wir uns für unser PAMK-Paket für zwei moderne Varianten des kalten Köters bzw. für dessen kleine Geschwister entschieden.

    PAMK Knallbrause-Schoki und kalte Welpen-3

    Kalte Welpen mit weißer Schokolade, Cranberrys und Mandeln sowie mit Pistazie und Kokos (für ca. 9 Stück):

    400 g weiße Schokolade
    275 g Kokosfett
    2 Eier
    25 g Puderzucker
    150 g Haferkekse
    150 g Oreos
    50 g getrocknete Cranberrys
    25 g geröstete Mandelsplitter
    20 g gehackte Pistazien
    20 g Kokosraspel

    1. Schokolade und Kokosfett im Wasserbad zum Schmelzen bringen. In einer Schüssel Eier und Puderzucker cremig rühren, dann die Schokolade dazugeben, verrühren und alles noch einmal im Wasserbad erhitzen.

    2. Ein Muffinblech mit Frischhaltefolie auslegen. Je einen Löffel der Schokocreme in die Mulden geben, die Hälfte mit Haferkeksen, die andere Hälfte mit Oreos abdecken. Dann wieder einen Klecks Schokocreme darauf verteilen. Die mit Haferkeksen mit Cranberrys und Mandeln bestreuen, die mit Oreos mit Pistazien und Kokos. Dann wieder einen Löffel Schokocreme darauf verteilen, mit einem Keks abdecken und mit einer weiteren Schokocremeschicht abschließen. Mit den restlichen Cranberrys, Mandeln, Pistazien und Kokosraspeln bestreuen und über Nacht in den Kühlschrank stellen, bis die Masse komplett erhärtet ist. Die Minikuchen aus der Form nehmen, die Frischhaltefolie vorsichtig entfernen und freudig in einen kalten Welpen beißen.

    Ein paar Kinderfotos von uns konnten wir selbstverständlich auch auftreiben – natürlich gaben wir uns damals schon den kulinarischen Genüssen hin, wie könnte es auch anders sein …

    PAMK Knallbrause-Schoki und kalte Welpen-1Während ich mein Faible für Eis am Stiel schon früh entdeckte, plagte sich Steffen noch mit der Entscheidung zwischen Kinderriegel und Rasiercreme

    Mit den Rezepten für Piña-Colada-Milchreis und Raider-(nicht Twix!)-Törtchen geht die Vorstellung unseres PAMK-Päckchens dann nächste Woche weiter. Bis dahin wünschen wir euch ein schönes, schokoreiches Wochenende!

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    Kindheitserinnerungen aus unserer Küche – PAMK #2

    Kurz vor den Feiertagen stand die fünfte Tauschrunde von “Post aus meiner Küche” an. Anstatt es sich einfach zu machen und das naheliegende Thema “Ostern” aufzugreifen, haben sich die drei PAMK-Damen diesmal ein ganz besonderes Motto überlegt: “Kindheitserinnerungen”. Also wurde intensivst in der eigenen kulinarischen Kindheit gewühlt, der Delorean mit leckeren Erinnerungsschnipseln vollgeladen und los ging die Reise in die Vergangenheit – in unserem Fall in die süßen 80er. Da unser Päckchen mittlerweile bei der lieben A. von Restaurant am Ende des Universums angekommen ist, gibt es vorab – wie auch beim letzten Mal – schon mal eine kleine Sneak Peek in unser Paket, dessen Inhalt wir euch in den kommenden Tagen noch etwas ausführlicher vorstellen werden.

    PAMK_Überblicksartikel-4Kindheitserinnerungen à la feed me up before you go-go

    Mit an Bord waren diesmal:

    PAMK_Überblicksartikel-2Kalte Welpen mit weißer Schokolade, Cranberrys und gerösteten Mandeln sowie mit Pistazie und Kokos

    PAMK_Überblicksartikel-1Raider-(nicht Twix!)-Törtchen (denn vom Wörtchen Muffins hatte damals noch keiner gehört)

    PAMK_Überblicksartikel-5Dunkle Knallbrause-Schoki mit Kokos und weiße Knallbrause-Schoki mit rosa Pfefferbeeren

    PAMK_Überblicksartikel-3Piña-Colada-Milchreis

    So schön das Thema auch ist, fürchte ich ja, dass viele kulinarische Erinnerungen sehr ähnlich ausfallen und unzählige kalte Hunde in dieser Runde hin und her geschickt wurden, demnächst massenweise Milchreis gelöffelt wird und Raider sicherlich auch ein Comeback in den unterschiedlichsten Formen gefeiert hat. Auf die verschiedenen Varianten und Präsentationsformen bin ich allerdings sehr gespannt! Was war denn euer kulinarisches Highlight aus den 80ern?

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    Roses are red … und Kuchen manchmal auch: Red Velvet Mini Cakes

    Red Velvet Mini cakes-5

    Heute vor drei Jahren hat es fürchterlich geschneit. Im Spitzenkleidchen, mit dünnen Strumpfhosen und in viel zu unbequemen Pumps trippelte ich in die Worth Street. Gefroren habe ich nicht, denn ich war viel zu aufgeregt. Im Schlepptau hatte ich meinen Mann bzw. den, der das werden sollte, und unseren Trauzeugen, der erst kurz zuvor von seinem Glück erfahren hatte.

    Heute vor drei Jahren stand ich auch fröstelnd in einer nicht enden wollenden Schlange am Times Square. Das lange Warten wurde am Ende aber mit zwei Theatertickets für das neue Stück des Lieblingsdramatikers belohnt. Yay!

    Heute vor drei Jahren habe ich außerdem das erste Mal einen Red Velvet Cake gesehen, probiert und für gut befunden. Das Schicksal trieb uns den Kuchen förmlich in die Arme, denn warum sonst hätten wir gegenüber von Cake Man Raven wohnen sollen, einem Laden, der ausschließlich riesige Stücke Red Velvet Cake verkaufte?! Leider ist der Laden mittlerweile der Gentrifizierung Brooklyns zum Opfer gefallen und musste schließen. Der Geschmack des samtigen Kuchenstücks, von dem wir uns zu zweit fast zwei Tage hätten ernähren können, wird mir wohl immer in Erinnerung bleiben.

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    Um heute zumindest ein kleines Stückchen New York zu uns nach München zu holen, gibt’s zur Feier des Tages (na, was wohl …) einen Red Velvet Cake bzw. dessen kleine Geschwister, die aber genauso cremig, weich und samtig daherkommen wie das Original. Also, let’s have some cake!

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    Red Velvet Mini Cakes (Rezept für 4 Stück à 8 cm ∅)

    Für den Teig

    4 Eier
    170 g Zucker
    1 EL Sonnenblumenöl
    2 EL Buttermilch
    1 TL Weißweinessig
    1 TL Vanillearoma
    2-3 TL rote Lebensmittelfarbe
    85 g Mehl
    30 g Kakaopulver
    1 TL Backpulver
    ½ TL Salz

    Für das Frosting

    100 g Butter (Zimmertemperatur)
    100 g Puderzucker
    175 g Frischkäse
    1 TL Vanillearoma

    Für die Deko

    Puderzucker und Zuckerstreusel

    Zubereitung

    1. Den Ofen auf 175°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und etwas einölen.

    2. Die Eier schaumig schlagen und nach und nach den Zucker und das Öl unterrühren. Die Buttermilch, den Essig, das Vanillearoma und die Lebensmittelfarbe dazugeben und alles gut miteinander verrühren.

    3. In einer zweiten Schüssel das Mehl mit dem Kakaopulver, dem Backpulver und dem Salz vermischen und langsam unter die flüssige Masse rühren. Ordentlich mixen, bis ein flüssiger, homogener Teig entsteht.

    4. Den Teig auf das Backblech geben und gleichmäßig verteilen, 12-15 Min. im Ofen backen. Dann den Teig auf dem Blech komplett abkühlen lassen.

    5. Für das Frosting zuerst die Butter mit dem Puderzucker cremig rühren, dann den Frischkäse dazugeben und alles gut verrühren. Zum Schluss das Vanillearoma hinzufügen und alles kurz vermischen.

    6. Mit Dessertringen (∅ 8 cm) 12 Kreise aus dem Teig ausstechen (wenn der Teig gut hochgegangen ist, reichen auch 8 Kreise, dann pro Kuchen nur 2 Kreise schichten). Einen Teigkreis in einen Dessertring geben, etwas von dem Frischkäse-Frosting darauf verteilen (mit einem Löffel oder einem Spritzbeutel), einen weiteren Teigring vorsichtig draufsetzen und leicht andrücken, dann wieder eine Schicht Frosting darauf verteilen und mit einer dritten Teigschicht abschließen. Zum Schluss mit einem Spritzbeutel dem Kuchen ein kleines Häubchen aufspritzen, mit etwas Puderzucker bestäuben und mit ein paar Zuckerstreusel dekorieren. Mit den anderen Küchlein genauso verfahren.

    Das Rezept für den Teig habe ich übrigens bei Sprinkle Bakes gefunden, das Frosting ist von mir.

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    So, nun aber fix los, der Mann wartet im Restaurant. Danach geht’s zwar heute (zur Abwechslung) mal nicht ins Broadway-Theater, dafür aber ins Kino (es kann ja schließlich auch nicht immer New York sein). Auf den samtig-roten Nachtisch, der auf uns im Kühlschrank wartet, freue ich mich jetzt schon. Yum!

    Red Velvet Mini cakes-3

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    Death by caramel: Apfel-Karamell-Tarte mit gebrannten Mandelsplittern

    Apfel-Karamell-Tarte4-1

    Backwettbewerb die Dritte. Wer keinen Zucker in seinem Essen mag, sollte genau jetzt aufhören zu lesen (wir sehen uns dann nächste Woche wieder). Ich könnte mir vorstellen, dass alleine das Anschauen der Fotos zu einem Zuckerschock führt. Wen das nicht schreckt, der kann sich mit dieser Apfel-Karamell-Tarte mit gebrannten Mandelsplittern die Zeit bis zum Frühlingsanfang versüßen. Gebratene Äpfel mit Zimt und Vanille, dazu eine cremige Karamellsoße und knusprig gebrannte Mandelsplitter – wer jetzt an Bratäpfel denkt, liegt nicht ganz falsch. Dieser Kuchen ist aber noch besser, noch apfeliger, noch süßer: death by caramel!

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    Apfel-Karamell-Tarte mit gebrannten Mandelsplittern

    Zutaten für den Boden

    170 g Mehl
    80 g Puderzucker
    ¼ TL Salz
    110 g kalte Butter
    2 Eigelb

    Zutaten für die gebrannten Mandeln

    50 g ganze Mandeln
    50 g Zucker
    25 ml Wasser
    etwas Sonnenblumenöl
    ggf. etwas Vanille und Zimt

    Zutaten für die Karamellsoße

    150 g brauner Zucker
    150 ml Sahne
    2 EL Butter

    Zutaten für die Füllung

    2 säuerliche Äpfel, z.B. Granny Smith (ca. 40 Spalten)
    2 TL Zimt
    das Mark einer 1/2 Vanilleschote
    100 g Zucker
    2 EL Wasser

    Zubereitung

    1. Für den Boden Mehl, Puderzucker und Salz vermischen. Butter in kleine Stücke schneiden und dazugeben. Im Mixer oder mit dem Händen vermischen, bis ein krümeliger Teig entsteht. Jetzt das Eigelb hinzufügen und vermischen, bis der feuchte Teig sich zu einem Klumpen formen lässt. Wenn der Teig zu trocken ist, vorsichtig etwas Eiswasser hinzufügen. Den Teig zu einer Kugel formen, flachdrücken, mit Mehl bestäuben und in Frischhaltefolie wickeln. Mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
    2. Für die gebrannten Mandeln Wasser und Zucker in eine beschichtete Pfanne geben, ggf. etwas Vanille und/oder Zimt hinzufügen, und alles gut vermischen. Sobald alles leicht köchelt, die Mandeln dazugeben, gut verrühren und nun einfach warten, bis das Wasser verkocht ist. Sobald sich die Konsistenz ändert (es wird sandig), rühren was das Zeug hält! Die Masse wird die Konsistenz mehrmals wechseln, also nicht wundern, ihr macht alles richtig. Der Zucker schmilzt erneut (das Rühren nicht vergessen!) und die Mandeln werden karamellisiert. Wenn die Mandeln zu glänzen beginnen und sie kurz darauf aussehen wie “echte” gebrannte Mandeln vom Weihnachtsmarkt, die Pfanne vom Herd nehmen und die Mandeln auf zuvor eingeöltem Backpapier verteilen. Dann komplett auskühlen lassen.
    3. Zur Weiterverarbeitung die Mandeln in einen Gefrierbeutel geben und zerschlagen oder mit einem Messer hacken (ihr könnt die Mandeln natürlich auch pur snacken oder verschenken – wir hatten sie z.B. in unserem letzten Post-aus-meiner-Küche-Päckchen).
    4. Für die Karamellsoße Zucker, Sahne und Butter in einem Topf zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Leicht köcheln lassen, bis sich ein dicklicher Karamellsirup gebildet hat. Das dauert etwa 10-15 Min. Überschüssige Karamellsoße kann übrigens einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
    5. Für die Füllung die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Spalten schneiden (ca. fünf pro Viertel). In einer Schüssel mit Zimt und Vanille mischen. In einer Pfanne den Zucker mit dem Wasser erhitzen und langsam schmelzen lassen. Dann die Äpfel dazugeben, alles unter Rühren karamellisieren und die Äpfel für 3-5 Min. weich kochen. Zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen.
    6. Ofen auf 190°C vorheizen. Die Tarteform einfetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 5-6 cm größer als die Form ausrollen und dann vorsichtig in die Form legen. Den Teig bis oben an den Rand andrücken. Dann mit Backpapier abdecken und mit trockenen Hülsenfrüchten o.ä. beschweren. Im Ofen für 10 Min. blind backen.
    7. Den vorgebackenen Teig aus dem Ofen holen und den Boden mit einer dünnen Schicht Karamellsoße bestreichen. Die Äpfel fächerförmig darauf verteilen, bis der ganze Boden bedeckt ist. Die gebrannten Mandelsplitter darüber streuen.
    8. Für 20 Min. backen, dann die restliche Karamellsoße über die Äpfel gießen und weitere 10 Min. backen. Aus dem Ofen holen und nur kurz abkühlen lassen. Dann pur oder mit einer Kugel Vanilleeis genießen.
    9. Aufs Sofa legen und sich glücklich den Bauch reiben.

    Apfel-Karamell-Tarte-1

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    Triple-Cheesecake à la Crème brûlée, Himbeer-Swirl und Banane-Kokos

    Triple-cheesecake Creme brulee Himbeer Banane-Kokos-2Achtung: Der Kuchen in diesem Artikel schmeckt viel besser, als die Fotos es vermuten lassen 😉

    Gehört ihr auch zu den Menschen, die sich vor einer Kuchentheke nie entscheiden können? Wenn alles einfach so lecker aussieht, dass man sich am liebsten durchs ganze Sortiment probieren möchte? Besonders verstörende Beispiele einer solchen Situation waren die beiden Besuche in der Cheesecake Factory während unseres Florida-Urlaubs im letzten Sommer. Himmel, habe ich lange gebraucht, um mich zu entscheiden – hätte ich doch genug Zeit (und Hunger) gehabt, um einfach alle zu probieren.

    CheesecakefactoryTheke-1Im Cheesecake-Paradies der Cheesecake Factory

    So gesehen kam die neue 3-in-1-Springform von Tchibo, die ich im Rahmen des Backwettbewerbs (hier könnt ihr übrigens noch bis zum 18.02. für mich und meine Schoko-Kokos-Heart-Pops abstimmen) testen durfte, gerade recht. Die Kuchenform kommt nämlich nicht nur inklusive Deckel mit Tragegriff, sondern auch samt eines Einsatzes, mit dem sich das Innere dritteln lässt und der somit die Möglichkeit bietet, gleich drei verschiedene Kuchenvarianten aus dem Ofen zu holen. Das ist bestimmt auch ganz praktisch, wenn man mal keinen ganzen Kuchen backen möchte, aber mit solchem Kinderkram halte ich mich natürlich nicht auf. Da ich (wer hätte es gedacht) ein riesiger New-York-Cheesecake-Fan bin und wir bisher erst einmal einen Käsekuchen selbst gemacht haben, stand für mich schon seit einiger Zeit ein Cheesecake-Revival auf dem Backplan. Beim Anblick der neuen Springform war die Backmission damit sofort klar: ein Käsekuchen-Dreier, der mich auf dem schnellsten Weg ins Cheesecakekoma befördern sollte.

    Triple-cheesecake Creme brulee Himbeer Banane-Kokos-5

    Aus verschiedenen Rezepten habe ich mir eine Cheesecake-Grundmasse zusammengestellt und diese dann unterschiedlich verfeinert. So hält sich der Aufwand in Grenzen und auch die Backzeit ist für alle drei Ecken dieselbe. Wer möchte, kann selbstverständlich auch nur die Lieblingssorte backen, dazu einfach die Zusatzzutaten des jeweiligen Drittel verdreifachen. Im harten Praxistest hat mich die Tchibo-Springform im Übrigen nicht zu 100% zufriedengestellt. Der Deckel ist super, aber die Blechkonstruktion zum Teilen des Inneren ist irgendwie etwas klein. Soll heißen, die Enden reichen nicht ganz bis an den Rand, man muss sich beim Einfüllen von flüssigen Teigen also beeilen, wenn man verhindern möchte, dass das nächste Kuchendrittel volläuft. Außerdem scheint die Form am Boden nicht perfekt zu schließen, im Wasserbad wurde es trotz Alufolie etwas siffig und die Form leckte noch einen halben Tag lang. Wenn ihr den Kuchen also im Wasserbad zubereiten wollt (= Konsistenz wird cremiger und die Oberfläche reißt nicht so leicht ein), stellt sicher, dass die Form wirklich dicht ist und die Alufolie drumherum ordentlich abschließt.

    Allen Widrigkeiten zum Trotz: Der Triple-Cheesecake ist super geworden! Er wird zwar keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber die inneren Werte sind über allen Zweifel erhaben. Den Cheesecake habe ich am nächsten Tag mit zu den ArbeitskollegInnen genommen und auch dort hat der Kuchen den Praxistest mehr als bestanden. Als ich am Nachmittag noch ein Stück essen wollte, waren auf der Kuchenplatte nur noch Krümel zu finden. Jetzt bin ich wohl gezwungen, bald wieder zu backen.

    Triple-cheesecake Creme brulee Himbeer Banane-Kokos-4

    Triple Cheesecake à la Crème brûlée, Himbeer-Swirl und Banane-Kokos (für eine 26-cm-Springform):

    Für den Boden
    180 g Graham Cracker (meine waren selbst gemacht nach diesem Rezept) oder Vollkornbutterkekse
    8 EL geschmolzene Butter
    170 g Zucker
    ½ TL Salz

    Für das Käsekuchengrundrezept
    1500 g Frischkäse (Raumtemperatur)
    325 g Zucker
    1 TL Vanillearoma
    ½ TL Salz
    4 Eier
    200 g Crème fraîche

    Banane-Kokos-Drittel
    1 sehr reife Banane
    30 g Kokosraspel
    1 Handvoll Kokoschips (Reformhaus)

    Crème-brûlée-Drittel
    5 TL Karamellsoße (selbst gemacht oder gekauft)
    2-3 EL brauner Zucker

    Himbeer-Swirl-Drittel
    200 g Himbeeren (fein püriert)
    evtl. etwas Puderzucker

    1. Ofen auf 190°C vorheizen. Für den Boden zunächst eine 26-cm-Springform mit Butter einfetten. Die Kekse klein häckseln und mit Butter, Zucker und Salz vermischen, bis sich eine formbare Masse bildet. Die Keksmischung auf dem Boden und am unteren Rand der Springform (ca. 2 cm) verteilen und andrücken. Im Ofen für 5-10 Min. vorbacken, dabei aufpassen, dass der Boden nicht zu dunkel wird, ggf. abdecken. Herausholen und abkühlen lassen. Hitze auf 160°C reduzieren.

    2. Für die Füllung den Frischkäse mit einem Mixer aufschlagen, bis er schön cremig geworden ist. Zucker nach und nach hinzufügen, rühren bis sich alles gut verbunden hat. Salz und Vanillearoma dazugeben und die Eier einzeln einrühren. Danach die Crème fraîche hinzufügen und alle gut vermischen.

    3. Den Grundteig gleichmäßig auf drei Schüsseln aufteilen. Die Banane mit einer Gabel fein zerdrücken oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Die Kokosflocken fein mahlen. Beides mit einer der Frischkäseportionen vermischen. Die Karamellsoße in die zweite Schüssel Frischkäse geben und verrühren. Das Himbeerpüree nach Wunsch mit etwas Puderzucker süßen und zur Seite stellen.

    4. Die untere Hälfte der Springform von außen sorgsam mit Alufolie umwickeln. 1-2 Liter Wasser zum Kochen bringen. Wer sich nicht sicher ist, ob die eigene Springform dicht genug ist, kann den Kuchen natürlich auch ohne Wasserbad backen.

    5. Die Banane-Kokos-Mischung in eine Ecke der Form gießen, ebenso die Karamell-Frischkäse-Masse. Für den Himbeerswirl zunächst nur die Hälfte der Frischkäsemasse eingießen, dann ein Drittel des Himbeerpürees mit einem Löffel draufgeben und mit einer Gabel Muster in den Teig ziehen (Anleitung auch hier). Jetzt die restliche Frischkäsemasse aufschütten und wieder ein Drittel Himbeeren draufgeben und vorsichtig mit einer Gabel in den Teig rühren.

    6. Die eingewickelte Springform auf einem tiefen Backblech in der Mitte des Ofens platzieren. Das kochende Wasser eingießen, bis die Springform möglichst zur Hälfte im Wasser steht. Für 95-105 Min. backen, bis die Frischkäsemasse gerade fest geworden ist. 15 Min. vor Ende der Backzeit die Kokoschips auf das Banane-Kokos-Drittel geben, damit diese leicht angebräunt werden.

    7. Den Kuchen aus dem Ofen holen und für 30 Min. abkühlen lassen. Dann mit einem Messer vorsichtig an den Rändern entlang schneiden und am besten über Nacht abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen. Vor dem Servieren das Crème-brûlée-Drittel mit braunem Zucker bestreuen und flambieren, bis eine knackige Schicht entstanden ist. Das Himbeer-Drittel mit dem restlichen Himbeerpüree begießen.

    8. Von jedem Drittel abwechselnd eine Gabel probieren, bis sich ein riesiges Glücksgefühl einstellt. Dies dann wiederholen, bis sich das Cheesecakekoma ankündigt.

    Triple-cheesecake Creme brulee Himbeer Banane-Kokos-3
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