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    Wien kulinarisch: 8 Tipps, mit denen man in Wien garantiert nicht verhungert

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    Ende September haben wir uns ins Auto gesetzt und sind dem oktoberfestgeplagten München in Richtung Wien entflohen. Passend dazu gab es hier auf dem Blog eine Österreich-Themenwoche mit leckeren Rezepten und netten Gastbloggerinnen. Unsere kulinarischen Entdeckungen in der österreichischen Hauptstadt möchten wir natürlich mit euch teilen und euch ein paar Anregungen für den nächsten Trip bieten.

    Der Anzahl an Food-Fotos nach zu urteilen, könnte man meinen, wir hätten vier Tage nur geschlemmt. Fast scheint es, als wäre kein Feinkostgeschäft, kein Kaffeehaus, kein Marktstand und keine Bäckerei vor uns sicher gewesen. Ganz so schlimm war es natürlich nicht, zwischendurch gab es jede Menge Kultur und Stadtspaziergänge. Aber wie bei Foodbloggern nicht anders zu erwarten, fiel es uns schon schwer, irgendwas links liegen zu lassen, was in Ansätzen nach Küchenzubehör, ausgefallenen Lebensmitteln oder gemütlichem Kaffeehaus aussah. Wien ist in dieser Hinsicht aber auch eine wahre Goldgrube. Alleine der Naschmarkt und die umliegenden Straßen bieten dem verfressenen interessierten Reisenden genug Material für einen ausgedehnten Vormittag. Hier locken unzählige Marktstände mit Gemüse, Antipasti, getrockneten Früchten, und es gibt mehr als eine Gelegenheit, den Tag mit einem umfangreichen Frühstück zu beginnen. Die Innenstadt (1. Bezirk) ist dagegen eher den hochpreisigen Läden und Traditionsgeschäften vorbehalten, wobei sich auch hier in den Seitengassen immer wieder kleine Geschäfte abseits der Touristenströme entdecken lassen. Gleiches gilt für die Einkaufsmeile Mariahilferstraße (6. Bezirk). Auch hier lohnt sich ein Bummel durch die Seitenstraßen, wo viele ausgefallene Läden zu finden sind.

    Hier kommen unsere acht kulinarischen Wien-Tipps:

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    {Deli}

    Ein perfekter Ort, um den Tag mit einem ordentlichen Frühstück zu beginnen, ist der Naschmarkt. Unter den unzähligen Möglichkeiten können wir das Deli empfehlen, das eine ganze Reihe von Frühstücksvarianten auf der Karte bereithält (vielen Dank an Ramona für den Tipp!). Das türkische Frühstück (mit frischen Börekrollen!) und das Bagelfrühstück ergänzen sich perfekt und die Melange ist ordentlich groß. Wer draußen sitzt, bekommt den Blick auf die flanierenden Marktbesucher gratis dazu. Deli // Naschmarkt, Stand 421–436, 6. Bezirk.

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    {Naschmarkt}

    Danach bietet sich natürlich ein Bummel über den Naschmarkt an, wo der eventuelle Resthunger in jedem Fall gestillt werden sollte. An fast jedem der über 120 Stände wird man zum Probieren animiert und die köstlichen Gerüche machen es einem wirklich nicht leicht, nicht überall stehen zu bleiben. Benebeln lassen sollte man sich von den leckeren Düften allerdings nicht – die Preise schwanken stark, daher unbedingt ein bisschen mitdenken. Naschmarkt // zwischen Karlsplatz und Kettenbrückengasse, 6. Bezirk.

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    {Café Central}

    Wer in Wien unterwegs ist, kommt natürlich um eine Melange nicht herum. Auch wenn die ursprüngliche Kaffeehauskultur langsam schrumpft, bietet die Stadt immer noch an jeder Ecke tolle Möglichkeiten, um zwischen Museumsbesuchen, Einkaufsbummel und Sightseeing zur Ruhe zu kommen. Ein Klassiker ist das Café Central, das mit plüschiger Einrichtung, hohen Decken im venezianisch-neugotischen Stil und geschniegelten (und entgegen aller Erwartungen sehr freundlichen) Obern alle Kaffeehausträume erfüllt. Der Apfelstrudel ist groß und lecker, die Melange dagegen klein und überteuert (4,20 €), dafür sind die Kaiserschmarrenportionen riesig und die Kuchenauslagen verlockend. Café Central // Herrengasse 14, 1. Bezirk.

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    {Motto am Fluss}

    Den besten Kuchen haben wir allerdings in keinem der Traditionshäuser entdeckt, sondern im relativ neuen Motto am Fluss. Direkt am Schwedenplatz und am Donaukanal gelegen, ist das schiffsähnliche Gebäude kaum zu übersehen. Auf zwei Ebenen präsentiert sich dort neben einem hochpreisigen Restaurant auch ein schönes Café mit moderner, stilvoller Einrichtung und traumhafter Sonnenterrasse. Die Kuchenauswahl ist groß und modern, und noch heute schwärmen wir von der perfekten Lemon-Tartelette und dem cremigen Erdbeer-Frischkäse-Törtchen, die uns hier serviert wurden. Unbedingt empfehlenswert ist auch die erfrischende hausgemachte Limonade mit Basilikum, Limette und Granatapfel. Mit seinen hochwertigen Speisen, kreativen Drinks und charmantem Service ist das Motto am Fluss definitiv unser Café-(Geheim)-Tipp für Wien! Motto am Fluss // Schwedenplatz 2, 1. Bezirk.

    Wien kulinarisch by feed me up before you go-go-8Von der göttlichen Lemon-Tartelette im Motto am Fluss träumen wir immer noch!

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    {phil}

    Wer ausgefallene Buchhandlungen mag, sollte dem phil einen Besuch abstatten, das neben einer sehr stilsicheren Auswahl an Belletristik, Graphic Novels, Kinderbüchern und Fachliteratur auch ein sehr entspanntes Café beheimatet. Hier kann man sich wunderbar auf dem Sofa rekeln, in der Auslage der Buchhandlung schmökern und bei einem Matcha Latte an der eigenen Schriftstellerkarriere arbeiten. Die Zukunft des Wiener Kaffeehauses? phil // Gumpendorfer Straße 10-12, 6. Bezirk.

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    {Eis-Greissler}

    Wer Lust auf ausgefallene und vegane Eissorten hat, sollte definitiv mal beim Eis-Greissler vorbeischauen. Ziegenkäse, Sturm oder Butterkeks sind nur ein paar der regelmäßig wechselnden Sorten, die man in dem winzigen Laden in der Rotenturmstraße bekommt. Natürlich alles in Bio-Qualität und aufgrund der Schlange auf dem Bürgersteig auch einfach zu finden. Eis-Greissler // Rotenturmstraße 14, 1. Bezirk.

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    {Kent}

    Am ersten Abend verschlug es uns in den 16. Bezirk, wo es angeblich das authentischste türkische Essen Wiens geben sollte. Das Kent liegt auf der Brunnenstraße, wo tagsüber der letzte reine Straßenmarkt Wiens abgehalten wird, und ganz in der Nähe findet man auch den Yppenplatz, ein Sammelsurium von Cafés, Bistros und Restaurants und auch ein hervorragender Ort zum Frühstücken. Das Kent wirkt auf den ersten Blick nicht besonders einladend, aber gerade im Sommer lässt es sich schön im Innenhof sitzen. Die Karte bietet eine riesige Auswahl an Gerichten zu günstigen Preisen. Als Vorspeise empfehlen wir die hervorragenden Sigara Böregi – Schafskäse-Blätterteigrollen mit Haydari, für die alleine sich der Besuch schon lohnen würde. Die Piden sind ausladend und geschmacklich in Ordnung, kommen aber nicht an die Vorspeisen heran. Wer danach noch Hunger hat, sollte sich auf jeden Fall an der Theke etwas von den hausgemachten honigtriefenden Süßigkeiten einpacken lassen! Kent // Brunnengasse 67, 16. Bezirk.

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    {Yak & Yeti}

    Wem türkisches Essen noch nicht exotisch genug ist, sollte sich das Yak & Yeti merken, ein nepalesisches Restaurant im 6. Bezirk (vielen Dank an Ela für den Tipp!). Ausgestattet ist das gemütliche Lokal wie der Traum aller Backpacker, inklusive Tempel im Garten und Masken, Gebetsfahnen & Co. an den Wänden. Die nepalesischen Köche am Herd sorgen dafür, dass man hier authentische Himalaya-Küche serviert bekommt. Dienstags ist Dal-Bhat-Tag, wir konnten also leider nicht die reguläre Karte testen, doch wurden mit einem tollen All-you-can-eat-Angebot des nepalesischen Nationalgerichts (mit Fleisch oder vegetarisch, man hat die Wahl) und einer Portion Momos mit Kartoffel-Spinat-Füllung entschädigt. Das Dal Bhat kommt in Form eines Tabletts voller kleiner Schälchen mit verschiedenen Gemüsesorten, Soßen und Eintöpfen und einem großen Pott Reis. Geschmeckt hat alles hervorragend, sehr würzig und besonders der eingelegte Tofu hat es uns angetan. Der Schärfegrad war angenehm, abgesehen von dem einen Moment, in dem ich auf eine ganze Chilischote gebissen habe. Zum Glück stand ein leckeres hausgemachtes Lassi auf dem Tisch! Yak & Yeti // Hofmühlgasse 21, 6. Bezirk.

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    {Wrenkh}

    Das Wrenkh punktet seit 1982 mit Bio-Küche und hat viele vegane und vegetarische Gerichte auf der regelmäßig wechselnden und übersichtlichen Karte. Auch der modern-rustikale Gastraum des zentral gelegenen Restaurants ist nicht besonders groß, reservieren ist also angebracht. Hier haben uns besonders die Vor- und Nachspeisen begeistert. Die schwarze Oliventapenade ist ein Traum – sagt die Frau, die davon am liebsten eine weitere Portion als Hauptspeise bestellt hätte. Die Tapenade kommt zusammen mit gebratenem Gemüse und frischem Brot – eine riesige Portion Vorspeise für kleines Geld, wirklich toll! Auch die kreativen Hauptspeisen stimmen glücklich. In unserem Fall landeten Koriander-Glasnudeln mit Kürbiskernpesto und gebratenem Kürbis und gebratener Ziegenkäse auf Mango-Paprika-Quinoa auf dem Tisch. Der Nachtisch setzte dann noch ein Highlight zum Abschluss. Die Mohnnudeln auf Fruchtspiegel und Honigbutter sind zum Niederknien und der Mehlspeisenhauptstadt mehr als würdig. Wrenkh // Bauernmarkt 10, 1. Bezirk.

    Wien kulinarisch by feed me up before you go-go-15Unglaublich leckere Oliventapenade meets Nachtisch deluxe.

    Wir hoffen, bei unseren Wien-Tipps ist auch was für euch dabei! Wart ihr in dem einen oder anderen Lokal vielleicht sogar schon selbst? Oder habt einen ultimativen Tipp für unseren nächsten Wien-Besuch?

    Da Wien zudem eine Fundgrube für den kulinarischen Einkauf ist, folgt bald noch ein zweiter Bericht, in dem wir euch mit auf einen Spaziergang durch die ganzen Geschäfte nehmen, an denen wir einfach nicht vorbeigehen konnten.

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    Brandnooz Box September 2013

    Im Moment scheint es, als würde Brandnooz bzgl. der Zusammenstellung der Boxen noch einmal die Kurve kriegen. Die letzten Boxen haben uns wirklich gut gefallen, die Auswahl der Produkte wurde deutlich interessanter und abwechslungsreicher, und auch die September-Box kann dieses Niveau halten, auch wenn sie diesen Monat ganz schön süß daherkommt.

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    Und das war drin:

    Ragusa “Jubilé” (UVP 2,29€ / Launchtermin 2011): Wieder mal ein älteres Produkt, das es in die Box geschafft hat. Doch bewusst wahrgenommen hatten wir die Schweizer Zartbitterschokolade mit Pralinéfüllung bislang nicht. Ein großer Fehler! Denn die Schokolade ist cremig, samtig, nussig und so unglaublich lecker. Wir sind begeistert!

    Eat Natural mit Cranberries, Macadamianüssen und Zartbitterschokolade (UVP 0,99€ / Launchtermin 2010): Und noch ein Produkt, das schon seit mehreren Jahren auf dem Markt ist. Grmpf! Bereits mit der Juni-Box hatten wir die Möglichkeit, eine andere Eat-Natural-Sorte zu probieren und waren von ihr nur bedingt begeistert. Der zweite Riegel hat nicht so einen ollen Geschmack wie sein Vorgänger, schmeckt nussig-fruchtig, aber so richtig toll ist auch dieser leider nicht.

    Mentos 45 Minuten (UVP 1,79€ / Launchtermin Juli):  “Das erste Kaugummi, das 45 Minuten seinen Frischeeffekt behält. Keines hält länger!” – Oha, das ist mal ne Ansage! Und das gerade von Mentos, deren Kaugummis im Geschmackstest sonst keine zwei Minuten durchhalten. Als Kaugummijunkie bin ich die Erste, die motzt, wenn ein Kaugummi nach 10 Minuten schon keinen Geschmack mehr hat. Daher setze ich meistens auf Airwaves, alle anderen konnten mich bisher nicht überzeugen. Dementsprechend gespannt war ich auf die neuen Mentos. Und siehe da, der Kaugummi behält seinen Geschmack und seine Frische tatsächlich überraschend lange. Geschmacklich bleibe ich aber trotzdem bei Airwaves.

    Lotus “Karamellgebäck Creme” (UVP 2,99€ / Launchtermin März): Oh, wie lustig – diese Creme hatten wir letzte Woche in einem Wiener Feinkostladen in der Hand, weil sie so interessant klang. Das Wiedersehen in der Box löste daher große Freude bei uns aus. Und sie schmeckt tatsächlich nach den kleinen Karamellkeksen, die man zum Kaffee dazubekommt. Lecker und bestimmt auch zum Backen oder für Pfannkuchen gut geeignet.

    McVitie’s “Digestive Original” (UVP 1,49€ / Launchtermin Juli): Englische, sehr bröselige Weizenkekse mit einer leicht salzigen Note. Gar nicht so schlecht.

    Afri Cola (UVP 1,29): Hier ist Brandnooz eine kleine Verwechslung unterlaufen. Statt der neuen Afri “sugarfree” ist die normale Cola in der Box gelandet. Da wir die Afri Cola mögen, kein Problem. Die zuckerfreie Variante wird mit der nächsten Box nachgeliefert. Na denn.

    Bitburger “0,0% Apfel alkoholfrei” (UVP 0,79€ / Launchtermin Februar): Das alkoholfreie Bier mit leichtem Apfelgeschmack kommt leider etwas wässrig daher. Sonst geschmacklich ok, aber auch nicht allzu aufregend.

    Biotta “Bio Energy” (UVP 2,70€ / Launchtermin September): Ein koffeeinhaltiges Getränk aus Säften, Guarana und Matetee verspricht einen Energieschub auf ganz natürliche Art. Der blieb bei mir jedoch aus. Der Drink schmeckt nach Traubensaft mit einer leicht herben Teenote. Hm, für den stolzen Preis von 2,70€ muss ich das nicht noch mal haben.

    Eine ganz gute Mischung diesen Monat, oder was sagt ihr? Was würdet ihr davon gerne mal probieren?

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    Brandnooz Box August 2013

    Neuer Monat, neue Brandnooz Box. Schon die Zusammenstellung der letzten Box überraschte uns positiv, und auch diese trifft bis auf ein bis zwei Ausnahmen unseren Geschmack.

    Brandnooz Box August 2013-1

    Und das war drin:

    Chio “Exxtra Crunchy Sweet Chili” (UVP 1,99€ / Launchtermin Mai): Die neuen Chio-Chips versprechen ein optimales “Crunch-Erlebnis” und kommen besonders dick und gewellt daher. Sie sind etwas fester als normale Chips, schön knackig und auch geschmacklich gut. Ich empfinde sie als etwas zu scharf – ist vielleicht aber auch ganz gut, das hält einen zumindest davon ab, die ganze Tüte auf einmal aufzufuttern.

    Veltins V+ “Berry mit Guarana” (UVP 3,49-3,99€ pro Sixpack / Launchtermin April): Ich mag die Veltins-Bier-Mix-Getränke ganz gerne, obwohl (oder vielleicht gerade weil) sie kaum nach Bier und eher nach Limonade schmecken. Besonders die Sorte “Apfel-Ingwer” lagert im Sommer des Öfteren in unserem Kühlschrank. Die beerige Sorte hörte sich grundsätzlich ganz interessant an und ich hätte sie zum Probieren vermutlich auch im Supermarkt gekauft. Allerdings kann sie geschmacklich nicht so richtig überzeugen. Der Bier-Mix schmeckt zwar nicht schlecht, aber das Beerige tritt für mich nicht stark genug hervor, stattdessen hat das Bier einen säuerlichen Untergeschmack (Guarana?), der mich stört. Nachkaufen würde ich diese Sorte nicht, bin aber ganz glücklich, dass ich sie probieren durfte.

    Landliebe “Fruchtcreme Waldbeeren” (UVP 1,49€ / Launchtermin Juli): Die Fruchtcreme wurde gleich zum Sonntagsfrühstück ausprobiert und für gut befunden. Fruchtig, samtig, lecker. Passt also.

    Menzi “Starke Basis für dunkle Soßen” (UVP 1,89€ / Launchtermin Januar): Da die Soßenbasis fleischhaltig ist, muss Steffen sie alleine probieren. Von ihm wurde sie aber schon interessiert beäugt.

    Hengstenberg “Aceto Balsamico di Modena Walnuss” (UVP 1,99€ / Launchtermin April): Auch wenn unser Essig- und Ölvorrat sowas von überquillt, ist Nachschub bei uns immer willkommen. Walnuss-Balsamico haben wir bisher noch nie probiert und sind dementsprechend gespannt auf den Geschmack.

    Spumanteau “Bianco” (UVP 1,49€ / Launchtermin Dezember 2012): Huch, kurze Verwirrung. Hier stimmen Produkt und beigefügte Produktabbildung nicht überein. Scheinbar wurden Produktdesign und -bezeichnung gerade überarbeitet. Verschickt wurden wohl die Restbestände des alten Designs. Es handelt sich jedenfalls um eine alkoholfreie Alternative zu Sekt & Co. Nachdem ein ähnliches Produkt schon in der letzten Box nicht überzeugen konnte, sind wir auch hier skeptisch. Zumindest klingt die Sorte auf alkoholfreier Cidre-Basis schon mal besser als die letzte.

    Diamant “Eiszauber für Joghurt” (UVP 1,89€ / Launchtermin 2009): Soll das ein Scherz sein? Ein Produkt, das seit mehr als vier Jahren in jedem Supermarkt erhältlich ist, finde ich auch als “Tipp” in einer Neuheitenbox völlig deplatziert. Dazu kommt, dass wir das Produkt vor einigen Jahren schon mal ausprobiert hatten und davon alles andere als begeistert waren. Ein künstlicher Eigengeschmack des Pulvers war leider auch nach Zubereitung des Eis herauszuschmecken. Dann doch lieber ein wenig mehr Zeit in leckeres selbst gemachtes Eis investieren!

    Seeberger “Golden Physalis” (UVP 2,89€ / Launchtermin April): Ui, getrocknete Physalis – darüber freue ich mich! Die kommen auf jeden Fall in die nächste Granola-Mischung!

    Gar nicht so schlecht, die neue Brandnooz Box. Oder was meint ihr?

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    Brandnooz Box Juli

    Über die letzten Brandnooz-Boxen habe ich ganz schön geflucht. Immer wieder fanden sich ähnliche Produkte in der Box, die Zusammenstellungen waren langweilig und unkreativ, viele der Produkte waren schon länger auf dem Markt und hatten eigentlich nichts in einer Neuheitenbox zu suchen. Doch ich muss sagen, die Juli-Box versöhnt mich ein wenig. Ich finde die Auswahl recht gelungen, auch wenn ich mit ein paar Produkten nur wenig anfangen kann.

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    Und das war drin:

    Wasa Delicate Thin Crackers “Black & Green Olives” (1,99€ / Launchtermin Mai): Knabbert sich ganz gut weg, der Olivengeschmack könnte aber viel deutlicher hervortreten. Er ist sogar so dezent, dass selbst Steffen, der beim leisesten Olivenaroma sofort kreischend die Flucht ergreift, nichts davon bemerkt hat. Trotzdem zum Gläschen Wein ganz ok.

    Bärenmarke “Der Kakao” (0,89€ / Launchtermin April): Sehr unaufregend und vor allem ziemlich wässrig, der Geschmack war dementsprechend auch nicht überzeugend. Kleine Pluspunkte gibts für das Zurück-in-die-Kindheit-Gefühl. Noch mal brauche ich den Drink allerdings nicht.

    Haribo “Happy Cola gefüllt” (0,99€ / Launch Mai): Colaflaschen mit flüssigem Colakern = leeecker! Kannte ich aber schon. Da ich aber zugegebenermaßen eine Schwäche für solche Gummisachen habe, war das kein Problem. Die Colaflaschen kamen auf jeden Fall bei uns beiden super an.

    Je eine Dose Valensina Saft-Limonade der Sorten “Orange” und “Zitrone” (0,99€ / Launchtermin Juni): Interessanter Geschmack, da vor allem die Sorte “Orange” wirklich wie süßer Saft mit Kohlensäure schmeckt. Oder eben wie stark bizzelige Saftschorle. Irgendwie ganz interessant und bei den sommerlichen Temperaturen auch schnell weggeschlürft.

    N.A! Nature Addicts Frucht Snack “Erdbeere” (0,99€ / Launchtermin Mai): Über ein Jahr ist es her, dass ich mich schon mal an einen Beutel N.A! Nature Addicts herangewagt hatte. Damals war ich davon eher semibegeistert. Diese Sorte finde ich zwar deutlich besser, aber die geleeartige Konsistenz stört mich nach wie vor.

    Aoste “Kordelsalami” (3,99€ / Launchtermin Mai): Nix für mich, der Mann schien aber durchaus interessiert. Probiert hat er sie allerdings noch nicht. Er knabbert sich gerade noch durch den Speck, den wir aus Südtirol mitgebracht haben.

    Jive “Holunderblüte” (1,19€ / Launchtermin Juni): ein “Cocktail” aus Holunderaroma und entalkoholisiertem Wein (wieso um Himmels willen tut man Wein das an??) für die autofahrende Prosecco-Fraktion. Nichts für mich – zu süß, zu künstlich, zu holundrig, und auch Steffen hat nach einem Schluck dankend abgelehnt.

    funny-frisch Natürlich “Honig & Senf” (1,59€ / Launchtermin Februar): Die Chips hatten wir schon vorher gekauft, da sich die Sorte so interessant anhörte. Geschmacklich konnten sie mit unseren Erwartungen allerdings nicht mithalten. Zu viel Senf, der eher nach Wasabi schmeckt, zu wenig Honiggeschmack. Kann man schon mal knabbern, aber noch mal kaufen würden wir sie nicht.

    Maggi “So saftig braten im Papyrus Würzpapier” (0,99€ / Launchtermin Juli): Äh, bitte waaas? Ich bin völlig perplex vom Erfindungsreichtum (oder besser dem Drang nach unnötigen Innovationen) der Lebensmittelindustrie. Damit soll man Hähnchenfilets einwickeln und in der Pfanne braten. Äh ja, ist klar. Und wer bitte kauft sowas??

    Warsteiner “Premium Herb” (12,49€ pro Kasten / Launchtermin Januar): Ich bin kein Fan von herbem Bier. Der Mann aber umso mehr, und so nahm er sich der Flasche aufopferungsvoll an. Scheint wohl geschmeckt zu haben, denn gemeckert hat er nicht.

    Vom absoluten Lowlight der Box (hallo Maggi!) mal abgesehen, fand ich die Mischung eigentlich ganz nett. Oder was meint ihr?

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    Brandnooz Box Juni

    Neuer Monat, neue Brandnooz Box. Doch irgendwie will uns der Inhalt diesmal nicht so richtig überzeugen. Enttäuschend ist er, ehrlich gesagt. Das liegt weniger an der Qualität der einzelnen Produkte, sondern vielmehr an der Zusammenstellung der Box bzw. der Boxen der letzten Monate. Immer wieder finden sich ähnliche Produkte darin – zum wiederholten Mal eine Hot Sauce, zum x-ten Mal Husten- oder Halsbonbons. Etwas mehr Abwechslung würde ich mir schon wünschen. Oder was meint ihr?

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    Und das war drin:

    Alpro Mandeldrink Original (2,69€ / Launchtermin März 2013): Finde ich gut! Für mich eines der interessantesten Produkte in dieser Box. Das schreit ja quasi danach, endlich mal wieder diese Mandelsuppe zu kochen!

    Deit “Pink Grapefruit” (0,75€ / Launchtermin März 2013): Ich muss ja gestehen, dass ich ein bisschen anfällig bin für alles, was “Pink Grapefruit” im Namen trägt – ich mag die leicht herbe Note, dazu die quietschig pinke Farbe. Nein, das klingt nicht sonderlich gesund, schmeckt aber tatsächlich ganz gut. Einen großen Unterschied zur “normalen” Grapefruit-Sorte von Deit kann ich allerdings nicht feststellen.

    Cholula Hot Sauce Original (3,79€ / Launchtermin Juni 2013): Waaas? Das ist ein Scherz, oder? Die dritte Hot Sauce innerhalb weniger Monate?? Wie viel Chilisoße soll man denn noch essen? Liebes Brandnooz-Team, ein wenig mehr Abwechslung wäre wirklich schön!

    Dreh und Trink Ice Lolly “Cola” und “Orange” (1,99€ für eine 5er Packung / Launchtermin Juni 2013): Auf den ersten Blick eine ganz witzige Idee, auf den zweiten dann leider nur noch naja. Wer sich gerne mit glitschigem, süß-klebrigem Wassereis à la Calippo besudelt und auf Eis mit Wassergeschmack und einem Hauch Cola oder Orange steht, liegt hier richtig. Alle anderen könnten die “Ice Lollys” im Supermarkt getrost ignorieren.

    Eat Natural Nuss- und Fruchtriegel (0,99€ / Launchtermin Januar 2013): Darüber habe ich mich tatsächlich gefreut, denn der Riegel ist mir schon einige Male im Supermarkt ins Auge gestochen. Wieso ich ihn bislang nicht gekauft habe, weiß ich nicht. Die Erwartungen vor dem ersten Bissen waren dementsprechend hoch. Erfüllen konnte sie der Riegel leider nicht ganz – der Geschmack ist in Ordnung, Joghurt und Schokolade gemixt mit Puffreis und ein paar Nüssen. Statt der beworbenen Blaubeeren erschmecke ich leider nur Rosinen. Was mich allerdings irritiert, ist die Tatsache, dass der Riegel irgendwie oll schmeckt – statt knackig knusprig eher labbrig knatschig. Hm, geschmacklich zwar ok, aber noch mal muss ich den nicht haben.

    Ricola “Mixed Berry” (1,89€ / Launchtermin April 2013): Während ich mich im letzten Monat noch über eine Tüte Halsbonbons gefreut hatte, da ich ohnehin gerade erkältet im Bett lag, bin ich diesmal eher genervt davon, auch in dieser Box wieder Husten-/Halsbonbons zu finden. Auch wenn es in den Vormonaten zwar andere Marken und Sorten gewesen waren, ist doch langsam die Luft raus und auch hier könnte sich Brandnooz etwas kreativer in der Bestückung der Boxen zeigen. Die Bonbons selbst schmecken in Ordnung, sind aber auch nicht besonders aufregend.

    Ricola “Apfelminze” (2,29€ / Launchtermin Oktober 2012): Puuh, diesmal also sogar gleich zweimal Halsbonbons der gleichen Marke. Ganz so oft bin ich dann doch nicht erkältet, als dass ich die andauernd lutschen müsste. Allerdings spricht mich die Sorte ziemlich an und sie wäre vermutlich früher oder später ohnehin in meinem Einkaufskorb gelandet. Geschmacklich sind sie top und dazu noch zuckerfrei.

    Jürgen Langbein “BBQ Würzpaste” (1,99€ / Launchtermin Mai 2013): Das kleine Gläschen Würzpaste eignet sich zum Marinieren von Fleisch und zum Verfeinern von Soßen und Dips. Da das Wetter momentan nicht gerade zum Grillen einlädt, wird die Paste wohl noch ein Weilchen auf ihren Einsatz warten müssen.

    Sava Selection Pure Frucht “Früchte-Mix” (4,49€ / Launchtermin Frühjahr 2013): Hui, stolzer Preis für so ein kleines Gläschen. Klingt aber durchaus interessant: ein ungesüßter Aufstrich aus 100% Frucht, der in den drei Sorten “Süßkirsche”, “Pflaume” und “Früchte-Mix” erhältlich ist. Ob der Aufstrich seinen Preis wert ist, wird am Wochenende getestet.

    Wie zufrieden seid ihr mit dem Inhalt der aktuellen Box? Auch etwas enttäuscht oder stört ihr euch nicht an der dritten Chilisoße in Folge?

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    Brandnooz Box Mai

    Die neueste Brandnooz Box ist schon wieder ein paar Tage im Haus und auch schon zur Hälfte aufgefuttert. Bis auf einen Totalausfall waren diesmal eigentlich ganz nette Supermarkt-Neuheiten dabei, und die Halsbonbons kamen gerade recht zur fiesen Erkältung. Brandnooz_Box_Mai_2013-1

    Und das war drin:

    Voelkel 7-Zwerge-Kindersaft (0,99 € / Launchtermin Februar 2013): Uuiiihh, ein Trinkpäckchen – da habe ich mich kurz mal wieder wie fünf gefühlt, auch nicht schlecht. Der Fruchtsaft schmeckt fruchtig mild und ist laut Packung auch wirklich für Kinder gedacht.

    Loacker “Choco & Nuts” (1,99€ für den 4er Pack / Launchtermin April 2012): Der Geschmack des Schoko-Waffel-Riegels kommt mit irgendwie bekannt vor, doch mir will nicht einfallen woher. Hm. Manner mit einer Extraportion Schoko vielleicht? Insgesamt sehr schokoladenlastig und süß, aber ok.

    Mentos “Tutti Frutti” (1,49 € für den 3er Pack / Launchtermin März 2013): Pinke Mentos, yay! Geschmacklich lässt sich allerdings kein großer Unterschied zu bisherigen Mentos-Fruchtsorten feststellen – aber hey, sie schmecken und sind pink!

    Em-eukal “Ingwer-Orange” (1,79 € / Launchtermin 2011): Kommt gerade recht, denn zum Zeitpunkt der Boxenlieferung liege ich mit dicker Erkältung im Bett. Die Tüte wird also sofort aufgerissen, ein Bonbon in den Mund geschoben und ich schmecke erstmal nur eine leichte Schärfe, was mein ohnehin kratzender Hals nicht ganz so toll findet. Wieso ein Produkt, das schon über zwei Jahre im Handel erhältlich ist, in einer Neuheiten-Box zu finden ist, bleibt mir zudem ein Rätsel.

    Del Monte Gemüse Veggie-Pots “Sweet Chinese Mix” (1,99 € / Launchtermin September 2013): Del Monte, bekannt für seine Konserven, bringt eine Reihe von verschiedenen fertig gekochten Gemüsemischungen auf den Markt, die man nur noch in der Mikrowelle oder im Topf erwärmen muss. Hier gab es den “Sweet Chinese Mix” zum Testen, der mit China aber herzlich wenig zu tun hat. Die Pampe schmeckt nach lascher Tomatensoße und musste mit ordentlich Sweet-Chili-Soße schmackhaft gemacht werden. Und was hat Mais eigentlich in einer China-Mix-Soße zu suchen? Nee, dass muss wirklich nicht sein.

    Chio Tortillas “Jalapeño & Cheese” (1,69 € / Launchtermin März 2013): Dazu sagt Steffen: Gemeinsam mit dem Dip  fühlt sich das an wie ein Trip in die Vergangenheit. Ende der 90er gab es bei meiner Mutter öfter mal Berge von Nachos, die auf dem Backblech mit Käse überbacken wurden. Dazu dann die Soßen von Chio. Gesund geht anders, aber ab und zu braucht man das. Jetzt also eine neue Sorte: Jalapeño & Cheese. Schön scharf, salzig, knusprig – kann man machen.

    Chio Dip “Creamy Jalapeño Salsa” (1,99 € / Launchtermin März 2013): Die passende Ergänzung zu den Nachos. Ebenfalls leicht scharf, sehr cremig, aber irgendwie sind wir aus dieser Phase rausgewachsen. Dann doch lieber fünf Minuten Arbeit investieren und schnell eine Guacamole zusammenrühren, die zu den Tortilla-Chips sowieso viel besser passen würde.

    Heinz Culinair Ketchup “Gerösteter Knoblauch, Thymian und Honig” (1,99 € / Launchtermin Februar 2013): Uaaaahhh, Heinz macht auf Gourmet, und es klingt gar nicht mal schlecht! Ja, wir bekennen uns schuldig, wir mögen Ketchup und haben eigentlich immer eine Flasche im Kühlschrank stehen. Heinz hat mit dem Culinair Ketchup eine neue Reihe gestartet, die anscheinend die Brücke zwischen normalem Ketchup und Feinkostsoßen schlagen soll. Unsere Sorte kommt mit geröstetem Knoblauch, Honig und Thymian aromatisiert und im edlen Glas daher. Hört sich definitiv interessant an und ist für uns das Highlight der Box! Probiert haben wir es allerdings noch nicht.

    Reis-fit einfach lecker “Pilzrisotto” (1,69 € / Launchtermin Januar 2013): Fertiggerichte sind ja eher nicht so unser Ding, aber Steffen wird die Tüte mit ins Büro nehmen – da findet er dann auch die passende Mikrowelle.

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    Brandnooz Box April

    Letzte Woche trudelte die neue Brandnooz Box bei uns ein, doch irgendwie war immer so viel zu tun, dass sie kaum eines Blickes gewürdigt wurde. Am Wochenende wurde endlich ausgepackt und die Produktneuheiten mal genauer inspiziert.

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    Und das war drin:

    Valensina “Frühstücks-Nektar Orange-Maracuja mit Blütenhonig” (1,59 € / Launchtermin Februar): Kannten wir schon und wurde bereits für gut befunden. Noch besser ist allerdings der Orange-Mango-Ananas-Saft, den es zur Zeit ziemlich häufig bei uns zum Frühstück gibt.

    Aoste Stickado Hähnchen (1,99€ / Launchtermin Januar): Wurde gleich an Steffen weitergereicht, der dazu Folgendes zu sagen hat: Ach, das war Hähnchen? Ich glaube ich esse allgemein zu wenig Fleisch und Salami im Besonderen, als dass ich den Unterschied zu Schwein schmecken würde. Die Gewürze haben auf jeden Fall für den typischen Salamigeschmack gesorgt, die Wurst war zum Knabbern irgendwie ganz lecker und hat mich an meine dreiwöchige Wanderung durch Norwegen Mitte der 90er erinnert, wo es jeden Mittag eine Cabanossi zu essen gab. Dafür, dass ich eigentlich kein großer Wurst-Fan bin, fand ich die Fleisch-Stangen jedenfalls erstaunlich gut.

    Livio “Thousand Island”-Salatdressing (1,29€ / Launchtermin April): Salatdressing machen wir eigentlich schon seit langer Zeit selbst, hatten aber im letzten Jahr von der eat&STYLE eine große Tüte Sylter Salatsoßen mitgebracht und die immer mal benutzt, wenn es schnell gehen musste. Da dieser Vorrat aufgebraucht ist, kommt die hier als Ersatz eigentlich gerade recht. Laut Werbezettel auch frei von Farb- und Konservierungsstoffen, na immerhin.

    Big Babol “Green Apple” (0,50€ / Launchtermin Januar): Ich gestehe, ich bin ein Kaugummi-Junkie. Ich habe immer einen parat, jede Handtasche ist bestens damit ausgerüstet, ohne Gummi geht’s nicht aus dem Haus. Was mich allerdings nervt, sind Kaugummis, die eine geschmackliche Halbbarkeitsdauer von ganzen 3 Minuten haben. Sorry, das bringt’s für mich nicht. Leider ist das auch hier der Fall – aber wenn man sich beeilt, kann man in den 3 Minuten unglaublich tolle Blasen machen. Ist ja auch was!

    Oryza “10-Minuten-Reis” (1,79€ / Launchtermin Februar): 10-Minuten-Reis? Irgendwie nicht wirklich aufregend, aber auch nicht schlecht, da unser Reisvorrat ohnehin gerade zur Neige geht.

    Barilla “Pomodoro con Pomodori Datterini” (1,99€ / Launchtermin April): Nudelsoße aus Datteltomaten mit Zwiebelstückchen und mediterranen Kräutern klingt schon mal nicht schlecht. Wird demnächst mal für einen Pasta-Quickie mit ins Büro genommen.

    Reis-fit “Risbellis Vanille-Kokos” (1,19€): Bei der Kombination Vanille und Kokos bin ich eigentlich immer die Erste, die hier schreit. Egal, ob in Form von Duschzeug, Putzmittel oder Kuchen. Doch in Verbindung mit Puffreis war ich skeptisch. Beim Öffnen der Tüte strömte mir ein künstlich riechender Raumduft entgegen, wahnsinnig appetitanregend war das nicht gerade. Geschmacklich überzeugen die Reiscracker leider noch weniger – ein extrem künstlicher Geschmack, der so gar nicht zum Puffreis passen möchte. Die Sorte “Apfel-Zimt” kann ich mir da schon eher vorstellen.

    Je eine Packung DeBeukelaer ChocOlé der Sorten “Milchschokolade” und “Zartbitter” (1,39€ / Launchtermin April): Die 80er haben angerufen und wollen ihre Mikados zurück. Gab’s (oder gibt’s die noch immer??) doch alles schon mal, diesmal allerdings in “getwisteter” Variante. Geht geschmacklich aber völlig in Ordnung und knabbert sich schnell weg.

    Holsten “extra herb” (0,60€ / Launchtermin Februar): Biiiiiier! Aber leider extra herb, darauf stehen weder ich noch Steffen besonders. Aber zur Not machen wir eben Radler daraus – der Sommer wird ja hoffentlich noch kommen.

    Thomy “Gratin Sauce für Lachs” (1,39€ / Launchtermin September): Hm, solche Fertigsoßen konnten mich noch nie sonderlich begeistern. Und bei Fisch bin ich ja ohnehin raus. Steffen war davon aber ganz angetan und wird sie bald ausprobieren.

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    Gekauft, Getestet

    Brandnooz Box März

    Kurz vor Ostern erreichte uns die neue Brandnooz Box, deren Inhalt wir aufgrund der Ostervöllerei noch nicht vollständig probieren konnten. Nachdem frühere Boxen immer mal wieder Produkte enthielten, die schon längere Zeit auf dem Markt waren und es für mich nicht ganz nachvollziehbar war, was diese eigentlich in einer Neuheiten-Box verloren hatten, überrascht die März-Box (fast) ausschließlich mit tatsächlichen Produktneuheiten aus dem Supermarktregal. Eine ganz gelungene Mischung, wie ich finde, auch wenn ich einige Produkte nicht nachkaufen würde.

    Brandnooz Box März 2013-1

    Und das war drin:

    belVita Frühstückskeks “Honig & Nüsse mit Schokoladenstückchen” (UVP 2,89€ / Launchtermin April): Also dieses Frühstückskeksding habe ich bis heute nicht verstanden. Die Kekse an sich sind lecker – schön knusprig, nicht zu süß, mit gemahlenen Nüssen und leichtem Honiggeschmack – aber will ich die wirklich zum Frühstück essen? Hm, ich glaube nicht.

    Fanta Beaches of the World “Pfirsich Mix ohne Zucker” (UVP 0,89€ / Launchtermin März): Steffens Augen leuchteten beim Anblick der Pfirsich-Fanta, ich war dagegen skeptisch. Schon frühere “Spezialsorten” lösten bei mir eher Ekelgefühle aus. Leider auch diese – für mich geht der Geschmack gar nicht, viel zu künstlich-fruchtig und zu süß. Ich brauche sie definitiv nicht, aber Steffen schien ganz angetan.

    Heinz Hot Sauce “Chipotle & Garlic” (UVP 2,99€ / Launchtermin Februar): Och nöö, schon wieder eine Hot Sauce?? Über die Chilisoße aus der letzten Box haben wir uns ja noch gefreut, aber sooo hoch ist unser Verbrauch nun wirklich nicht. Naja, zumindest ist der Jahresvorrat damit gesichert.

    Pulmoll “Ingwer-Zitrone” (UVP 1,49€ / Launchtermin Januar): Da ich ohnehin großer Fan der Kombi Ingwer-Zitrone bin, kommen auch diese Drops ganz gut bei mir an. Ich mag den säuerlichen Geschmack und die leichte Schärfe – für mich die bisher beste Pulmoll-Sorte.

    Seeberger “Ananas ungezuckert” (UVP 2,99€ / Launchtermin Oktober 2012): Das Päckchen getrocknete Ananas kam gerade recht, denn für den Piña-Colada-Milchreis (Rezept folgt im Laufe der Woche) aus unserem “Post-aus-meiner-Küche”-Paket benötigten wir sie ohnehin gerade. Und da der tropische Milchreis so lecker ist und er zukünftig wohl häufiger gemacht wird, kommen die Ananas sicher bald wieder zum Einsatz.

    Je ein Päckchen Lambertz American Cookie Kuchen der Sorten “Double Choc” und “Weiße Schokolade-Haselnuss” (UVP 1,99€ / Launchtermin April): Der Name alleine hätte mich stutzig machen sollen: “Cookie Kuchen”? Nicht euer Ernst, oder?? Ich stehe ja sehr auf amerikanische Cookies und war zunächst ganz begeistert, gleich zwei Packungen davon in der Box zu finden. Doch mit dem ersten Bissen stellte sich gleichzeitig ein spontanes Sättigungsgefühl ein, so mächtig, süß und schwer sind diese Keks-Kuchen. Puuuh, nicht unlecker, aber wohl eher als Notration für die nächste achtwöchige Antarktisexpedition gedacht.

    Todd’s Push & Chill “Swimming Pool” (UVP 2,99€ / Launchtermin August 2012): Hui, was ist das denn lustiges? Ein Cocktail im Plastikpäckchen zum selber mixen, inklusive “Fruchtdepot” zum Aufdrücken? Klingt abenteuerlich und spannend. Bin dabei!

    Köllnflocken & Frucht (UVP 1,89€ / Launchtermin Februar): Für mich eindeutig das Highlight der Box! Haferflocken gehen immer und wenn, wie in diesem Fall, noch Äpfel, Rosinen und Bananen untergemischt wurden, kann das eigentlich nur schmecken. Wobei mich die Sorte mit Krokant auch sehr interessiert hätte.

    Na, wäre auch was für euch dabei gewesen?

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