Die letzten Wochen (und Monate) habe ich gefühlt mehr auf Reisen, als zu Hause verbracht. Vorträge hier, Vernetzungstreffen dort und zwischendurch noch eine Jugendbegegnung. Das war zum einen gar nicht so schlimm, hatte ich so doch die Möglichkeit, neue Städte (Danzig! Den Haag!) kennenzulernen, viele weit entfernt lebende Menschen zu treffen und tolle Erfahrungen zu sammeln. Zum anderen blieben deshalb aber einige Dinge auf der Strecke. Der Beginn der Adventszeit und selbst gebackene Weihnachtsplätzchen zum Beispiel.
Glücklicherweise wohne ich aber mit der besten Weihnachtsbäckerin überhaupt zusammen und die sorgte dafür, dass es vor zwei Wochen schon im Treppenhaus verführerisch duftete, als ich spätabends in die Wohnung zurückkehrte. Dort warteten gleich zwei Schüsseln mit Weihnachtsgebäck darauf, verzehrt zu werden. Neben den Schoko-Pekannuss-Cookies mit Banane waren es kleine Bethmännchen, die Sabrina gebacken hatte. Bethmännchen mit Amarena und Rosmarin, um genau zu sein – mit knackigen Mandeln, einem kräuterigen Topping und einem überraschendem, fruchtigem Innenleben. Ich garantiere: Eine Handvoll dieser süßen Glücklichmacher lässt nervige Zugverspätungen und regnerisches Wetter schnell vergessen. Stattdessen beamen einen die Bethmännchen direkt in die Weihnachtszeit. Aber ich hoffe, da seid ihr schon mittendrin!