Savannah, die Südstaatenschönheit nahe der Küste Georgias, ist nicht nur wegen ihrer vielen grünen Plätze, historischen Häuser und Geistergeschichten einen Besuch wert, sondern gilt auch als absoluter Foodie-Hotspot. Nach drei Tagen, die wir in Savannah verbracht haben, können wir das nur bestätigen. Die Dichte an jungen Restaurants, Cafés und anderen innovativen kulinarischen Konzepten ist hoch, die Lowcountry Cuisine der Küstenregion mit Seafood & Co. allgegenwärtig. Kopfüber stürzen wir uns hier zum ersten Mal in die Südstaatenküche und halten gleichzeitig Ausschau, wo auch Vegetarier_innen auf ihre Kosten kommen – denn das erfordert in den Südstaaten hin und wieder etwas Planung.
Wir haben uns auf Restaurants und Cafés im historischen Zentrum beschränkt und für euch eine schöne Auswahl an traditionellen, außergewöhnlichen und modernen Orten zusammengestellt. Dabei haben wir uns einige Male vom “36 Hours in Savannah”-Video der NY Times leiten lassen, was sich als gute Idee herausgestellt hat – die Tipps sind wirklich prima! Wer ein paar Tage länger in der Stadt bleibt, sollte sich unbedingt auch etwas außerhalb des Stadtzentrums kulinarisch umschauen. Aber auch in Sachen Shopping hat Savannah einiges zu bieten. Die schönsten (nicht nur kulinarischen) Geschäfte, die uns beim Bummel durch die Stadt begegnet sind, findet ihr in unserem kleinen Savannah Food (und ein bisschen Shopping) Guide.
B. Matthew’s Eatery
Bevor wir uns an unserem ersten Abend in Savannah auf Geisterjagd begeben, fahren wir schnell noch in die Innenstadt, um uns zu stärken. Wir haben nicht reserviert, an einem Samstagabend macht es das nicht gerade leicht, einen Tisch zu bekommen. Am Rande der Bay Street finden wir in der B. Matthews Eatery, die wir eigentlich wegen des Frühstücks auf unserer Liste hatten, noch ein Plätzchen. Das moderne, in dunklem Holz gehaltene Restaurant erscheint uns auch fürs Abendessen passend. Das Ambiente ist gehoben, aber nicht übertrieben schick, das Publikum eine bunte Mischung aus Einheimischen und Tourist_innen. Wir bekommen einen Tisch nahe der hübschen Bar aus dunklem Holz und beobachten, wie dort reihenweise toll aussehende Drinks ausgeschenkt werden. Sabrina ist sofort angefixt und bestellt sich einen “Gin Blush” mit Koriander und Grapefruit (10 $). Ich nehme ein lokales IPA, das mit seinen kräftigen Bitter- und typischen Zitrusnoten perfekt zu meiner Hauptspeise passen wird. An dieser Stelle muss ich – wieder einmal – erwähnen, wie vielfältig die Getränkeauswahl in den meisten Restaurants auf unserer Südstaatenreise ist. Einfach nur Wasser oder Softdrinks zu bestellen, wäre ein regelrechter Affront gegenüber den Craft-Cocktails und -Bieren, die überall angeboten werden.
Aber bevor es zur Hauptspeise geht, teilen wir uns noch eines der typischen Südstaatengerichte, die man hier einfach gegessen haben muss: “Fried Green Tomatoes”, die mit einer Cajun-Remoulade und Chiliöl (8 $) serviert werden. Anschließend freut sich Sabrina einmal mehr über die oft abwechslungsreiche Salatauswahl in amerikanischen Restaurants und bekommt einen Grünkohlsalat mit getrockneten Cranberries, Ziegenkäse, Edamame, Mandeln und Zitrusvinaigrette (9 $). Bei mir darf es heute mal Schwein sein (natürlich von einer Farm aus der Gegend), das mit Kürbis, geröstetem Apfel und Rote-Bete-Coleslaw serviert wird (22 $). Das Fleisch könnte zwar etwas saftiger sein, aber geschmacklich passt alles perfekt zueinander. B. Matthew’s Eatery // 325 E Bay St, Savannah.
The Collins Quarter
Es ist Ostersonntag, unser erster Morgen in Savannah. Wir möchten das tun, worauf wir uns schon Wochen vor unserem USA-Urlaub gefreut haben: ausgiebig frühstücken. Um an diesem Tag überhaupt einen Tisch zu bekommen, sind wir schon früh auf den Beinen (der Jetlags macht’s möglich) und steuern noch vor 8 Uhr das australische Eckcafé Collins Quarter an. Während wir zum Tisch geführt werden, bewundern wir die hübsche Einrichtung mit dem Retro-Charme, den hohen Decken und den frischen Blumen, die im ganzen Café opulent verteilt sind. Hier werden wir glücklich rausgehen, das spüren wir.
Wie in den USA üblich, ist der Service überaus aufmerksam und gefühlt kommen so früh am Morgen zwei Kellner_innen und Baristas auf einen Gast. Schnell liegt die Karte vor uns und wir können uns wie immer nur schwer entscheiden. Ein unauffälliger Blick auf den Nachbartisch lässt große Portionen vermuten, das wäre bei den nicht ganz niedrigen Preisen aber auch zu erwarten. Kurz darauf stehen schon die Getränke auf dem Tisch: ein Lavendel-Mokka (5,50 $) und für mich ein Aussie Iced Coffee, ein Milkshake mit Espresso (5,50 $) – die Familie zu Hause, die per Messenger gleich neidisch gemacht wird, ist ob dieser Dekadenz am frühen Morgen etwas geschockt; aber hey, wir sind im Urlaub und in den Südstaaten, öhm, Australien trinkt man das nun mal (ganz sicher) so!
Bald darauf folgt Sabrinas “Brioche French Toast” mit beschwipsten Beeren, kandierten Pekannüssen und Bourbon Maple Sirup (12 $), das so gut (und mächtig) ist wie erwartet und mittlerweile sogar von uns zu Hause nachgemacht wurde – das Rezept für das French Toast mit beschwipsten Beeren findet ihr hier. Ich wähle etwas Herzhaftes vom Brunch-Menü und bekomme “Tag this Hash” (14 $), einen Turm aus Schmorbraten mit Avocado, Zucchini, Broccolini, Kartoffelrösti, Chimichurri und Spiegelei. Das Fleisch ist so zart, dass es mir die Tränen in die Augen treibt, die verschiedenen Komponenten vereinen sich im Mund perfekt. Nur die riesigen Mengen Knoblauch werden dafür sorgen, dass ich den Rest des Tages wie ein Vampirjäger rieche (womit ich im verwunschenen Savannah vielleicht gar nicht auffallen sollte). Als wir zum Ausgang rollen, haben sich die meisten Tische bereits gefüllt und vor der Tür lange Schlangen gebildet. Ohne Reservierung also lieber sehr früh auftauchen! The Collins Quarter // 151 Bull Street, Savannah.
Treylor Park
Modernes Southern-style Streetfood, außergewöhnliche Cocktails und eine große Craft-Beer-Auswahl – das Angebot des Treylor Parks klingt zu gut, um dort keinen Halt einzulegen. Doch der erste Versuch, einen Platz zu bekommen, scheitert. Da keine Reservierungen angenommen werden, stehen wir am nächsten Abend etwas früher vor der Tür und haben Glück. Jetzt müssen erst einmal Drinks her: Die lokale “Coco Piña Gose” von Coastal Empire Brewing (5 $) wickelt Sabrina um den Finger und schmeckt wie ein Zusammentreffen von Mittelhessen und Karibik (oder wie ein jugendlicher Versuch, Apfelwein mit Malibu zu mischen). Zuerst ungewohnt, aber dann doch recht ausbalanciert und lecker. Ich bestelle den “Wicked Kiwi” (10 $), einen Cocktail mit Jalapeño-Marmelade, zerdrückter Kiwi und Tequila – eine fruchtig-scharfe Kombi, die mich sehr zufrieden stimmt. Dazu passen die “Avocado Fries”, die in Pankomehl paniert sind und mit Siracha-Aioli (8 $) kommen, perfekt. Supergut und ein neues To-do für zu Hause! Bei der Hauptspeise halten wir uns an die hochgelobten Tacos: Ohne zu zögern bin ich mutig und bestelle die “Chicken & Pancake Tacos” (14 $), gefüllt mit Erdbeersalsa und scharfer Chili-Aioli. Da ich Pfannkuchen in allen Formen liebe, kann eigentlich nicht viel schiefgehen und auch an dieser Kombination werde ich mich bestimmt mal zu Hause versuchen. Sabrinas “Veggie Tacos” mit schwarzen Bohnen, Chili und Guacamole (14 $) fallen demgegenüber etwas ab und könnten stärker gewürzt sein. Vom Restaurant sind es übrigens nur wenige Schritte zum Fluss, wer also den Bauch voll mit “Bar food with a twist” hat, kann gleich noch eines der Craft-Biere mit zum abendlichen Spaziergang durch die River Street nehmen – denn Savannah ist eine der wenigen Städte der USA, in der man öffentlich Alkohol trinken darf. Treylor Park // 115 E Bay St, Savannah.
Mrs. Wilkes’ Dining Room
Es ist Montagmorgen, 10:20 Uhr, und wir stehen in einer Schlange fürs Mittagessen. Offensichtlich hat uns die Sonne schon nach einer halben Woche derart zugesetzt, dass wir nicht mehr klar denken können. Andererseits stehen mit uns schon 20 weitere Menschen vor einem Haus in Nordamerikas schönster Straße und die können ja nicht auch alle einen Hitzestich haben. Während ich dort stehe und den Platz freihalte (Sabrina ist losgezogen und fotografiert Bäume, Alleen und Häuser), zieht der Duft von frisch gekochtem Essen auf die Straße. Das hier ist kein gewöhnliches Restaurant, sondern Mrs. Wilkes’ Dining Room. Hier gibt es nur einen Mittagstisch, Reservierungen werden keine angenommen, aber trotzdem boomt der Laden seit über 60 Jahren (“Du weißt, dass das Essen gut sein muss, wenn sie es sich leisten können, nur Montag bis Freitag von 11 bis 14:00 Uhr zu öffnen”, stellt die Frau vor mir in der Schlange treffenderweise fest). Pünktlich um 11 Uhr öffnet sich die Tür und grüppchenweise werden wir zusammen mit den anderen hungrigen Gästen nach “nur” 40 Minuten Wartezeit (sonst kann es wohl bis zu zwei Stunden dauern) hineingebeten.
Leicht dämmrig ist es, große ovale Tische stehen bereit, an den Wänden zahlreiche Fotos – es fühlt sich an, als wären wir im Esszimmer einer älteren Dame gelandet. Mit sechs anderen Leuten werden wir an einen der Tische gesetzt und staunen über die unzähligen dampfenden Schüsseln, die nun auf dem Tisch landen. Serviert wird so ziemlich alles, was die Südstaatenküche hergibt: Fried Chicken, ein großartiges Sweet Potato Mash mit Honig und Rosinen, Cheesy Potatoes, ein superguter, weil leichter und nicht mayonnaisiger Coleslaw, viel Gemüse (und sogar recht viele vegetarische Beilagen), Baked Beans, gedünsteter Kohl, grüne Bohnen, Gurkensalat, Mac and Cheese, süß-rauchiges Schwein und mindestens 15 weitere Schüsseln. Wir geben unser Bestes, um die volle Südstaatendröhnung mitzunehmen und alles zu probieren, aber irgendwann geht einfach nichts mehr – und genau dann kommt das Dessert: Blueberry Cobbler mit Vanilleeis und ein hervorragender Banana Bread Pudding gehen dann doch noch irgendwie. Wir würden gerne noch länger bleiben, um die familiäre Atmosphäre zu genießen und die vielen Zeitungsartikel aus aller Welt, die Fotos von Obama und anderen berühmten Gästen zu bewundern, aber unsere Tischrunde bricht schon wieder auf und auch wir machen uns auf den Weg, schließlich warten draußen in der Schlage noch mehr Hungrige. Für das Essen inklusive Iced Tea und Wasser zahlt man pro Person 22 $ – ein absolut fairer Preis für diese großartige Mahlzeit und die wahrscheinlich beste Einführung in die Südstaatenküche, die man sich wünschen kann! Mrs. Wilkes’ Dining Room // 107 W Jones St, Savannah.
The Olde Pink House
Dass Savannah so aussieht, wie es aussieht, ist dem schlechten Brandschutz vergangener Jahrhunderte geschuldet. Die Stadt wurde in den ersten hundert Jahren ihres Bestehens mehrfach von Feuersbrünsten heimgesucht, die einen Großteil der damaligen (Holz-)Häuser aus der kolonialen Gründungsphase zerstörten. Im historischen Zentrum findet man deshalb nur wenige Gebäude, die vor 1820 erbaut wurden. Eines dieser seltenen Häuser steht am Reynolds Square und ist wegen seines rosa Putzes nur unter dem Namen “Olde Pink House” bekannt. Heute befindet sich in dem 1771 erbauten Gebäude eines der edleren Restaurants der Stadt. Ohne Reservierung geht hier eigentlich nichts, aber ein Paar, mit dem wir beim Fotografieren des Hauses ins Gespräch kommen, verrät uns, dass man in der dazugehörigen Bar einfacher einen Platz bekomme und dort auch die Atmosphäre etwas relaxter sei. Und wirklich, auf Nachfrage setzt man unseren Namen auf die Liste und als wir eine halbe Stunde später zurückkehren, können wir draußen an einem der Tische Platz nehmen.
Die Karte ist die gleiche wie im Restaurant, es gibt gehobene Südstaatenküche mit etwas gehobeneren Preisen. Wir wollen nur eine Kleinigkeit essen, da wir mittags schon zugeschlagen haben, doch die Größe der Salate überrascht uns dann doch für amerikanische Verhältnisse. Wenn ein Vorspeisensalat in den meisten Restaurants eine vollwertige Hauptmahlzeit darstellt, so ist hier die reguläre Salatportion doch eher minimalistisch angesetzt. Doch beide Salate – Spinatsalat mit gegrilltem Ziegenkäse, karamellisierten Äpfeln und Pekannüssen sowie BLT-Salat mit kandiertem Bacon und frittierten grünen Tomaten (beide um die 12 $) – sind schmackhaft, auch wenn wir uns etwas mehr Raffinesse gewünscht hätten. Über das lokale Amber Ale mit Karamellnoten können wir dagegen nicht meckern. Besser weg kommt dagegen der Kobe-Burger, den eine Freundin Sabrinas (deren Südstaatentour sich zufällig in Savannah mit unserer überschneidet) bestellt. Mit 16 $ stimmt hier das Preis-Leistungs-Verhältnis absolut. Grundsätzlich werden Fleischesser_innen im Olde Pink House sicher glücklicher, aber die historische Location ist dennoch ein guter Ort, um in das Südstaatenflair vergangener Tage abzutauchen. The Olde Pink House // 23 Abercorn St, Savannah.
Leopold’s Ice Cream
Wenn man den ganzen Tag bei hochsommerlichen Temperaturen durch die Stadt schlendert, freut sich der glühende Kopf besonders über den Anblick der ältesten Eisdiele der Stadt. Leopold’s, Savannahs berühmte und hochgelobte Eisinstitution, ist dank der meist bis auf die Straße reichenden Schlange leicht zu finden. Seit fast 100 Jahren serviert der traditionelle Ice Cream Parlor (quasi die alteingesessene Variante der Brooklyn Farmacy, die uns in New York so begeistert hat) neben Eiskugeln in der Waffel oder im Becher auch Sundaes, Milkshakes und Floats. Wir entscheiden uns für zwei Kugeln in der Waffel (5,50 $) und setzen unsere Stadtbesichtigung glücklich schleckend fort. Bei Sabrina gewinnt “Honey, Almond & Cream” knapp vor “Caramel Swirl”, während bei mir “Porter” (ja, da ist Bier im Eis!) knapp vor “Butter Pecan” landet. Wie immer ist die Messlatte dank Münchens Balabeni sehr hoch, aber für Leopold’s lohnt sich der Weg in Savannahs Stadtzentrum allemal. Dennoch ist es nicht das beste Eis, das wir auf unserer Reise essen werden. Leopold’s Ice Cream // 212 E Broughton St, Savannah.
The Coffee Fox
Am Nachmittag benötigen wir vom vielen Sightseeing und Shoppen einen kleinen Koffeinschock. Gut, dass es auf der Haupteinkaufsstraße den Coffee Fox gibt, einen kleinen hippen Coffee Shop, der uns in etwas speziellerer Form mit Koffein versorgt. Der “Espresso Tonic” (4,50 $), eine Mischung aus Cold Brew, Fever Tree Tonic und Orangenschale, klingt wie für uns gemacht, schmeckt überraschend gut und gibt uns den nötigen Kick für den restlichen Nachmittag. Wem der Sinn nach etwas Stärkerem steht, findet hier übrigens auch eine kleine, aber feine Craft-Beer-Auswahl, die man in der Happy Hour am späten Nachmittag sogar sehr günstig als Aperitif genießen kann. The Coffee Fox // 102 W Broughton St, Savannah.
The Paris Market & Brocante
Direkt gegenüber des Coffee Fox stolpern wir in ein gigantisches Dekoparadies. Über zwei Stockwerke erstreckt sich hier allerlei Schönes: Möbel, Accessoires, Schmuck, Designobjekte und mehr – teils vintage, teils modern, so nett arrangiert, dass man am liebsten irgendwo zwischen den Air Plants, plüschigen Sofas und meterlangen Holztischen einziehen möchte. The Paris Market & Brocante // 36 W Broughton St. Savannah.
Savannah Bee Company
“Gifts from the hive” prangt auf dem Holzschild, das uns auf die Savannah Bee Company aufmerksam macht. Geschenke aus dem Bienenstock – wir stehen quasi schon mit einem Bein in dem wahnsinnig hübschen Laden. Wie teure Weinflaschen aufgereiht finden wir hier Honig und Bienenwachsprodukte in allen Formen und für alle Lebenslagen. Rosmarinhonig, Waben, Met, Kosmetik – alles kann probiert und getestet werden. Hier finden wir auch die tollen Bee’s Wraps* wieder – Bienenwachstücher, mit denen man Schüsseln und Lebensmittel abdecken kann –, die nun endlich im Einkaufskorb landen. Zudem gibt es allerlei Infos rund um Bienen, Honig & Co., regelmäßig werden auch Workshops zu verschiedenen Themen angeboten. Savannah Bee Company // 4 W. Broughton St., Savannah.
One Fish, Two Fish
Eine gute Möglichkeit, sich die Wartezeit zu vertreiben, während der/die Partner_in bei Mrs. Wilkes’ in der Schlange steht, ist der gleich um die Ecke gelegene Gift Shop One Fish, Two Fish. Schon allein der betörende Duft, der aus dem Laden dringt, zieht einen hinein. Hier finden sich viele hübsche Kleinigkeiten (wenn auch manchmal etwas kitschig) – von Kleidung und Schmuck über Dekokrimskrams, Möbel bis zu Duftgedöns. Vor allem die vielen schönen Kochbücher und Coffee Table Books haben es mir angetan. One Fish, Two Fish // 1 Whitaker St, Savannah.
Ihr seht – Savannah hat auch kulinarisch viel zu bieten und wir hätten locker zwei Wochen dort verbringen müssen, um all die tollen Restaurants und Cafés, die uns begegnet sind, zu besuchen. Aber ich bin sicher, Savannah sieht uns irgendwann mal wieder. Wart ihr schon mal dort und habt noch heiße Must-eats für uns?
Weitere Artikel zu unserer Reise durch die Südstaaten findet ihr hier:
Südstaatenschönheit mit Gruselfaktor: 3 Tage in Savannah, Georgia
Hello Nashville: 3 Tage Honky Tonk, Cowboy Boots und Südstaatenhipster
3 Tage in New Orleans: zwischen French Quarter, Garden District und Südstaatenplantagen
Kulinarisch durch New Orleans: Po’boys, Beignets und Barhopping
Ein Tag mit Harry Potter, King Kong & den Simpsons: Islands of Adventure & Universal Studios Orlando
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5 Kommentare
Ich liebe Eure Reiseberichte! Und ich bin, wie immer, überrascht, wie fantastisch das kulinarische Angebot in den USA ist, meine Vorurteilsschublade ist eben rappelvoll. Deshalb vielen Dank fürs Mitnehmen <3
22. September 2017 at 12:21Danke! <3 Ja, aber wir kennen auch viele, die sich im USA-Urlaub wirklich nur auf Burgerketten & Co. stürzen. Verstehe ich nicht, man kann dort wirklich richtig gut und abwechslungsreich essen (wobei die Südstaaten schon sehr fritteusenlastig sind 😉 ).
22. September 2017 at 16:55Ich kanns kaum noch erwarten, im Oktober gehts los ? So viele tolle Tips, da werden wir einiges ausprobieren….das Collins Quarter klingt sooo gut! Danke für den tollen Artikel, der kommt mit auf die Reise!!
22. September 2017 at 12:41Gruß,
Mirijam
Sehr gerne! Schön, dass ein paar Entdeckungen für euch dabei sind. Ja, das Collins Quarter ist richtig toll – wir hätten eigentlich alles von der Karte gern probiert. Hab einen schönen Urlaub! 🙂
22. September 2017 at 16:59[…] wie ihren genialen Food-Guides für verschiedene Regionen oder Städte, wie beispielsweise hier Savannah, schreiben die beiden natürlich auch über ihre Erlebnisse, Sehenswürdigkeiten und Tipps auf […]
14. April 2019 at 15:35