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Als es an die Planung unserer Südstaatenreise ging, war eines ganz schnell klar: Irgendwie muss ein Stopp in Orlando untergebracht werden. Nicht, weil die Stadt so unglaublich schön ist, sondern wegen eines Freizeitparks. Bescheuert – wissen wir! Doch vor fünf Jahren hat es uns schon einmal nach Florida verschlagen. Wir besuchten die Universal Studios und fühlten uns einen Tag wie 12-Jährige. Wir fuhren Achterbahnen, bis wir nicht mehr geradeaus schauen konnten, besuchten Shows und hatten irre viel Spaß. Die Krux: Wir mussten uns für einen der beiden Universal Parks entscheiden und landeten in den Universal Studios. Nach dem Tag waren wir uns sicher, dass wir irgendwann zurückkehren würden, um auch die Islands of Adventure und das darin beherbergte Harry-Potter-Universum zu besuchen. Gesagt, getan! Dass wir dann auch noch im Hard Rock Hotel – eines der fünf Universal On-Site-Hotels – unterkommen würden, hätten wir damals nicht zu träumen gewagt. Über unseren Aufenthalt dort, berichten wir hier.
Universal’s Islands of Adventure
Unsere Reise startet und endet in Orlando. Den Besuch der Islands of Adventure legen wir jedoch bewusst ans Ende unserer dreiwöchigen Tour – noch einmal abschalten und austoben, um dann am nächsten Tag komatös vor Müdigkeit in den Flieger zu wanken. Das klingt nach einem guten Plan! Bereits morgens um 8 dürfen wir eine Stunde vor der regulären Öffnung in den Park, trotzdem herrscht schon ordentliches Gewusel. Wir folgen der Masse, die sich schnurstracks und schnellen Fußes zu einem Bereich des Parks bewegt: der Wizarding World of Harry Potter.
Zu Gast bei Harry, Hermine und Ron: Wizarding World of Harry Potter
Dann tauchen sie vor uns auf, die schneebedeckten Dächer von Hogsmeade, die uns trotz Hitze einen kurzen Kälteschauer über den Rücken jagen. Wir schlendern vorbei am Restaurant Three Broomsticks, an Ollivanders, in dem sich Zauberstäbe bis unters Dach türmen, an Schaufenstern, in denen Pflanzen wimmern und Kröten sich aufblasen. Dahinter erhebt sich düster und ein bisschen schaurig das imposante Hogwarts-Schloss. Harry Potter and the Forbidden Journey – gleich der erste Ride führt uns hinter die Tore von Hogwarts und nicht zum letzten Mal an diesem Tag bleiben uns die Münder offen stehen. Hinter den schweren Mauern ist es genauso wie J. K. Rowling es in ihren Büchern beschrieben hat. Gemälde plaudern mit uns, wir werden vom sprechenden Hut beleidigt und plötzlich tauchen Harry, Hermine und Ron auf einer Leinwand auf, rufen uns einen Zauberspruch entgegen und – lassen es über uns schneien. Schnee, über unseren Köpfen, mitten in einem Schloss. Dieser Ort ist wirklich magisch! Das Anstehen ist hier wie bei so vielen Fahrgeschäften im Park Teil des Erlebnisses. Doch lange warten müssen wir nicht, kurz darauf sind wir mittendrin in einer virtuellen 4-D-Reise durch Hogwarts und Umgebung, folgen Harry & Co. auf dem Besen durch Wälder, spielen Quidditch und fliehen vor peitschenden Weiden, wasserspritzenden Spinnen und Dementoren. Ganz schön durchgeruckelt wird man dabei, aber einen so liebevoll gestalteten Ride haben wir noch nie erlebt.
Wir bleiben in der Harry-Potter-Welt, wollen sie so früh wie möglich erkunden, noch bevor sie von Menschenmassen überrannt wird. Also stellen wir uns für die Dragon Challenge an – eine zweispurige Achterbahn, die zwei sich duellierende Drachen simuliert. Die Fahrt ist deutlich heftiger als erwartet: Loopings, Stürze, Korkenzieherdrehungen – ziemlich cool und aufregend, doch mein Körper kommt vor 9 Uhr morgens und auf fast nüchternem Magen gar nicht gut damit klar. Eine Stunde wanke ich danach benommen durch den Park (drei Wochen zuvor hatte ich mich noch beschwert, dass die Disney-Achterbahnen etwas wilder sein könnten – pfff, ich Großmaul!). Fast harmlos und dennoch schnell ist dagegen die Fahrt mit der kleineren Achterbahn Flight of the Hippogriff, die wir allerdings auf den Nachmittag verschieben. Um kurz durchzuatmen, besorgen wir uns Pumpkin Fizz und Butter Beer (Letzteres für satte 7,50 $, aber was gibt man nicht alles für die “echte” Potter-Inszenierung …) und schauen den Zauberinnen und Zauberern zu, die in frisch erworbener Potter-Montur zauberstabschwingend durch Hogsmeade laufen. Denn mit den Zauberstäben, die es bei Ollivanders zu kaufen gibt, lassen sich an markierten Punkten in der Wizarding World of Harry Potter tatsächlich Reaktionen hervorzaubern: Da regnet es plötzlich, Tiere bewegen sich oder Bilder erwachen zum Leben. Kein Wunder, dass so viele bereit sind, über 30 $ für dieses Mitbringsel auszugeben.
Was ist riesig und will dich fressen?: Skull Island, Reign of Kong & Jurassic Park
Wir wollen es kreislauftechnisch etwas ruhiger angehen und landen auf Skull Island in King Kongs Höhle. Dunkel ist es dort, man sieht kaum die Hand vor Augen. Auf dem Weg zum Ride sammeln wir einen verwirrten Rentner auf, der durch die Gänge irrt und seine Familie offensichtlich schon an die Monster der Insel verloren hat. Im Expeditionswagen starten wir dann in ein gigantisches 4-D-Abenteuer, das uns definitiv Lust auf den Film macht. Schon bald werden wir von allen Seiten von ekligem Getier attackiert – das ist teilweise so gruselig und splattermäßig, dass Kinder hinter uns zu weinen anfangen (wir finden es super und fahren gleich ein zweites Mal). Zum Glück kommt uns unser großer, haariger Freund zur Hilfe, sodass wir alle gerade noch einmal überleben.
Der einen Monsterattacke entkommen, stellen wir uns heldenhaft den Monstern unserer Kinojugend: Habt ihr Jurassic Park auch so geliebt wie wir? Beim Raptor Encounter lassen wir uns zunächst von einem “echten” Raptor anknabbern und wagen uns anschließend mit einem Floß in den Dinopark. Hier beginnt die Reise als beschauliche Flussfahrt, neben uns planschen niedliche Dinosaurierfamilien, bis schließlich – man kennt das ja aus den Filmen – alles schiefgeht. Es wird nässer und nässer und am Ende rettet uns nur ein 26 Meter tiefer Sturz den Wasserfall hinunter vor den hungrigen Fängen des T-Rex. Gut, dass die Sonne scheint und wir die Flussfahrt vorsorglich mit Regencapes angetreten sind. Schön durchgeweicht sind wir trotzdem.
Wasser marsch! Toon Lagoon
Auf Wassermassen scheint man auf den Islands of Adventure ohnehin zu stehen. Bei vielen Rides wird man nassgespritzt oder verlässt sie gleich ganz und gar durchnässt – da hilft auch kein Cape mehr. Nach der Dinoflucht ist die Kleidung ohnehin so klamm, dass wir beschließen, direkt mit den beiden anderen Wasserfahrten weiterzumachen. In der Toon Lagoon wartet mit Dudley Do-Right’s Ripsaw Falls ein abgedreht-bunter Wildwasser-Ride, der noch einmal richtig zuschlägt, wenn man denkt, man hätte ihn halbwegs trocken überstanden. Und wenn man glaubt, es geht nicht fieser, kommt Popeye & Bluto’s Bilge-Rat Barges um die Ecke. Die Fahrt, die auf den ersten Blick nach einer netten Flussfahrt aussieht (da hätten wir nach der Jurassic-Park-Fahrt schon skeptisch werden müssen), tritt man am besten gleich in Badekleidung an, denn trocken bleibt hier absolut nichts. Besonders schön: Entlang der Route gibt es mehrere Posten, von denen andere Besucher_innen die in den Reifen Vorbeitreibenden mit Wasserkanonen beschießen können. Um uns zu trocknen (und Rache zu nehmen, muahaha), stellen wir uns danach selbst an die Kanonen auf Me Ship, The Olive und spritzen schimpfende Floßfahrende nass.
Nebenbei die Welt retten: Marvel Super Hero Island
Zumindest ist das Mittagstief durch die unfreiwilligen Duschen schnell überwunden – gut so, denn die Marvel Island erfordert Energie. Hier möchte Spiderman mit uns die Welt retten, Hulk einen per grünem Achterbahnmonster durch die Luft schleudern und Dr. Doom seine Feinde 56 Meter in die Tiefe schubsen.
Per Hogwarts Express in die Universal Studios
Es gäbe noch so viel mehr zu erzählen, doch wir versuchen uns hier auf die Highlights zu beschränken (jupp, immer noch ganz schön viel). Dazu gehört auch die Fahrt mit dem Hogwarts Express, der Besucher_innen mit einem Park-Hopper-Ticket (dazu später noch mehr) von einem zum anderen Universal Park bringt. Die Zugfahrt selbst ist zwar kein aufregender Ride, aber trotzdem nett gemacht, denn Harry & Co. laufen auf den Gängen am Abteil vorbei und auch vor dem Zugfenster tauchen immer wieder alte Bekannte auf.
Universal Studios
Zwischen Drachen und Goblins: Diagon Alley
Wir steigen aus und stehen mitten in London: die King’s Cross Station im Rücken, vor uns ein Triple-Decker-Bus und britische Plattenläden. Durch einen versteckten Eingang (klar, die Muggel sollen es ja nicht zu einfach haben) gelangen wir in die Diagon Alley (Winkelgasse) und tauchen noch tiefer in die Welt von J. K. Rowling ein. Noch größer als Hogsmeade, noch detailverliebter und dichter, schafft es diese Inszenierung trotz der vielen anderen Besucher_innen, dass man sich wirklich wie in einer Welt fühlt, in der Zauberei etwas ganz Alltägliches ist. Wir können uns kaum losreißen, so viel gibt es zu entdecken: Weasleys’ Wizard Wheezes – der Kuriositätenladen der Weasleys –, Shops mit Süßigkeiten aus den Büchern wie den “Every Flavour Beans” (gekauft, aber aus Angst vor den Popel-Bohnen noch nicht herangewagt) und die düstere Atmosphäre der Nokturngasse. Besonders schön zu sehen ist, wie das Harry-Potter-Universum alle Altersstufen begeistert. Zwischen Butterbierständen und der Gringotts-Bank begegnen wir immer wieder (sehr) erwachsenen Männern in Umhängen, mit leuchtenden Augen und Zauberstäben bewaffnet.
Die Bank beherbergt mit Escape from Gringotts auch den einzigen Ride in diesem Parkteil, doch der hat es in sich. Schon das Gebäude beeindruckt mit einem riesigen Drachen auf dem Dach, dessen Flammen regelmäßig die dämmrigen Gassen des anderen London erhellen. Innen geht es durch die Schalterhalle, in der fleißige Goblins ihrem Tagesgeschäft nachgehen, immer tiefer in die Gewölbe der Bank, bis man auf Harry und seine Freunde trifft, mit denen man in einem wilden Achterbahn-meets-4-D-Abenteuer gegen Voldemort und Bellatrix Lestrange kämpft.
Wir sehen gelb: Von den Simpsons zu den Minions
Wir haben uns etwas Ruhe verdient und begeben uns in Richtung Krustyland, das sich seit unserem letzten Besuch in den Universal Studios ganz schön vergrößert hat. Neben dem Kwik-E-Mart kann man jetzt auch in Moe’s Taverne an der Theke abstürzen oder mit Chief Wiggum in Donuts beißen. Der knallbunte Simpsons Ride gehörte schon 2012 zu unseren Favoriten und ist mit so viel Witz und netten Ideen gestaltet, dass er auch nach der dritten Fahrt noch nicht langweilig wird. Ähnlich geht es uns mit dem Minion Mayhem. Die Inszenierung um Gru, der nach Banane riechenden Furzkanone und den Minions ist noch genauso irre und herzerweichend wie wir ihn in Erinnerung hatten – ein absolutes Muss beim Besuch der Universal Parks!
Mit Jimmy Fallon durch New York
Spätestens seitdem die Tonight Show auch hierzulande im Spätprogramm läuft, sollte der Name Jimmy Fallon den meisten ein Begriff sein. Der sympathische Moderator ist nun wohl auf dem Gipfel seines Erfolgs angelangt, denn er hat erst kürzlich mit Race Through New York Starring Jimmy Fallon einen eigenen Ride in den Universal Studios erhalten. Auch hier ist die Wartezeit wieder Teil des Erlebnisses. Schlangen gibt es allerdings nicht, man wartet in einer spannenden Ausstellung zur langen Geschichte der Tonight Show, bis die Farbe an der Decke aufleuchtet, die man zuvor zugeteilt bekommen hat. Dann geht es weiter in den ersten Stock, wo die Barbershop-Performance der Ragtime Gals einem die Wartezeit verkürzt. Bevor wir dazu kommen, selbst eine der berühmten “Thank You Notes” zu verfassen, geht es schon los. Wir treten in einem wilden 3-D-Rennen gegen Jimmy Fallon höchstpersönlich an, der im Tonight Rider alles gibt, um uns ja nicht gewinnen zu lassen. Dabei gibt es auf der Leinwand viel zu sehen: Hashtag the Panda, The Roots und Steve Higgins tauchen zwischen den Wahrzeichen New Yorks auf. Nach einem kurzen Umweg über den Mond, landen wir wieder im New Yorker Studio. Wäre es nicht schon kurz vor Parkschluss, wir würden uns sofort wieder anstellen!
Roboter vs. Mumien
Etwas ruppiger geht es im Transformers-Ride zu, den wir anschließend noch schnell besuchen. Die Autobots überraschen uns regelrecht. Weder die Spielzeuge noch die Filme konnten uns bisher begeistern, doch die absurde Materialschlacht, bei der man eine halbe Stadt zerlegt (aber immerhin die Welt rettet), ist tatsächlich ziemlich unterhaltsam. Es ist dunkel, als wir wieder ins Freie treten, doch wir können den Park nicht verlassen, ohne noch einmal die Indoor-Achterbahn zu fahren, die uns vor fünf Jahren schon den Atem raubte: Revenge of the Mummy. Sobald wir im Dunkeln Platz genommen haben, erinnern wir uns, warum wir hier schon beim ersten Besuch mehr als einmal mitgefahren sind: Die Atmosphäre ist einmalig – durch die Finsternis kommt einem alles gleich doppelt so schnell vor und der feuerspuckende Imhotep sorgt für Hitze um die Ohren und gruselige Stimmung. Danach reicht es uns allerdings auch und wir schwanken mit nicht mehr ganz funktionierendem Gleichgewichtssinn in Richtung Ausgang.
Tipps und Tricks für den Besuch der Universal Studios Orlando
Unglaubliche 13 Stunden haben wir insgesamt in den beiden Parks verbracht, uns in Achterbahnen den Magen umdrehen lassen und darüber gefreut, dass Filmfiguren (fast) zum Leben erwachen. Man muss wirklich keine Angst haben, hier als Erwachsene/r nicht auf seine Kosten zu kommen, auch wenn eine gewisse Liebe zu Filmen und Popkultur im Allgemeinen den Spaß deutlich erhöht. Damit ihr bei all den Möglichkeiten nicht den Überblick verliert, hier ein paar hilfreiche Tipps für den Besuch der Universal Studios Orlando:
- Islands of Adventure oder Universal Studios?: Wer nur einen der beiden Parks besuchen will, hat die Qual der Wahl. Glücklicherweise gibt es inzwischen nicht mehr nur in den Islands of Adventure, sondern auch in den Universal Studios die absolut sehenswerte Wizarding World of Harry Potter, wobei uns Diagon Alley ein klein wenig besser gefallen hat. Insgesamt sind die Islands of Adventure etwas mehr auf Thrill und Wasserspielchen aus, während sich die Attraktionen der Universal Studios stärker am klassischen Film- und Hollywood-Kosmos orientieren. Einen tollen (und sehr langen) Tag kann man auf jeden Fall in beiden Parks verbringen.
- Preise: Die Tageskarte für einen Park gibt es je nach Saison ab 110 $, bleibt man mehrere Tage, wird der Tagespreis günstiger. Den Hogwarts Express kann man leider nur mit dem teuren Park-Hopper-Ticket (ab 165 $) fahren, das es einem ermöglicht, zwischen den Parks hin- und herzuwechseln. Die Ticketpreise haben es ganz schön in sich, aber wenn man sieht, was in den Parks aufgefahren wird und wie viele Menschen dort arbeiten, kann man die hohen Preise etwas besser nachvollziehen. Das Park-Hopper-Ticket lohnt sich in unseren Augen aber nur in Kombination mit dem Express Pass, doch damit läppert sich finanziell ordentlich was zusammen. Unser Tipp: Bleibt bei einem Park – es gibt in beiden so viel zu entdecken, dass man ohnehin locker einen ganzen Tag dort verbringen kann.
- Express Pass: Wer möglichst viel sehen und keine Zeit in Schlangen vertrödeln möchte, für den könnte der zubuchbare Express Pass eine Option sein. Damit könnt ihr (an fast allen Attraktionen, allerdings nicht bei den meisten Harry-Potter-Rides) einen Extraeingang benutzen und somit fast die ganze Schlange überspringen. Allerdings haben wir bei unseren beiden Besuchen die Erfahrung gemacht, dass sich die Wartezeiten durchaus in Grenzen halten (meist zwischen 15 und 40 Minuten). Wer in einem der On-Site-Hotels übernachtet, bekommt den Express Pass übrigens automatisch dazu und darf auch eine Stunde vor den regulären Öffnungszeiten den Park betreten.
- Single Rider Lane: Dass der Express Pass nicht unbedingt notwendig ist, liegt auch daran, dass es vor vielen Rides eine Single Rider Lane gibt. Wer diesen Eingang nutzt, kann oft fast bis zum Einstieg durchlaufen und somit die Familien umgehen, die nicht alleine sitzen wollen oder dürfen. Stattdessen werden mit den Gästen der Single Lane die übrigen Einzelplätze aufgefüllt und man spart so richtig viel Zeit. Mehrmals saßen wir übrigens trotzdem nebeneinander.
- Orientierung per App: Es gibt für die Parks die hilfreiche Universal Orlando Resort App, mit der man u.a. eine Übersichtskarte aufrufen und auch die aktuellen Wartezeiten der einzelnen Rides einsehen kann. Kostenloses WLAN ist fast überall verfügbar.
- Essen und Getränke: Wie ihr euch vermutlich denken könnt, sind Getränke und Essen in den Parks recht teuer und auch Auswahl und Qualität haben uns nicht restlos überzeugt. Unser Tipp: Bringt euer Essen einfach selbst mit, nutzt die zahlreichen Wasserspender, um mitgebrachte Flaschen aufzufüllen und gebt euer Geld lieber für kleine Highlights wie Butter Beer oder Pumpkin Fizz aus. Man kann übrigens problemlos große Taschen oder Rücksäcke mit in den Park nehmen, die vor den wilderen Achterbahnen in kostenlosen Schließfächern verstaut werden können.
Vor ein paar Tagen wurde das Universal Orlando Resort sogar um eine dritte Attraktion bereichert. Wem die zwei Freizeitparks nicht ausreichen, kann nun auch einen Ausflug zur Volcano Bay unternehmen – einem Wasserpark, der die Spaßbäder unserer Jugend wie Wellnessoasen für Hüftkranke aussehen lässt.
Wart ihr selbst schon mal in den Universal Studios? Was waren eure Highlights?
Die Beiträge zu unserer Reise durch die Südstaaten im Überblick:
Unterwegs in Orlando: Hoteltipps und ein Besuch in Disneys Magic Kingdom
Südstaatenschönheit mit Gruselfaktor: 3 Tage in Savannah, Georgia
Hello Nashville: 3 Tage Honky Tonk, Cowboy Boots und Südstaatenhipster
3 Tage in New Orleans: zwischen French Quarter, Garden District und Südstaatenplantagen
Kulinarisch durch New Orleans: Po’boys, Beignets und Barhopping
Kooperation: Das Universal Orlando Resort hat uns Pressetickets für die beiden Parks zur Verfügung gestellt, unsere Meinung bleibt davon jedoch unberührt – unsere Begeisterung ist vor fünf Jahren ganz von allein gekommen.
6 Kommentare
Ja Wahnsinn! Da will ich sofort hin, ich liebe Harry Potter! ? Toller Artikel, ihr beiden!Danke für den Ausflug und schönes Wochenende!
27. Mai 2017 at 10:43Mirijam
Vielen Dank, Mirijam! Wir haben tatsächlich auch die meiste Zeit in den Harry-Potter-Bereichen der Parks verbracht – die sind einfach so detailreich und liebevoll gestaltet.
28. Mai 2017 at 23:30Ich war vor ein paar Jahren in den Universal Studios und fand es suuuuper! Damals gab es leider die Harry Potter Ecke noch nicht. Sieht schon toll aus, ich muss wohl nochmal hin. Mein Favorit war übrigens die Men in Black Fahrt.
28. Mai 2017 at 14:34Dann drücke ich die Daumen, dass du es bald noch einmal nach Orlando schaffst! Oh ja, der Men-in-Black-Ride ist witzig. Beim ersten Besuch sind wir gleich dreimal mitgefahren. 🙂
28. Mai 2017 at 23:33Wir waren im April 2018 in den Universal Studios und hatten einen riesen Spaß! Außerdem haben wir einen Tag im Wasserpark (Volcano Bay) verbracht, ebenfalls große Klasse! So viele Wasserrutschen!!! Unsere Jungs (damals 6 und 9) wollen unbedingt Mal wieder dorthin!
24. Juli 2019 at 16:46Sehr cool, Volcano Bay fehlt uns noch, den testen wir beim nächsten Mal. Ist sicher auch toll, wie eigentlich alle Universal-Parks. 🙂
24. Juli 2019 at 16:52