Pickled onions, pickled plums, pickled fiddleheads, pickled ginger, pickled this and pickled that. Fein verpackt in hübschen Mason Jars mit noch hübscheren Labels begegnen wir ihnen in unserem Urlaub in Feinkostläden und Brauereien, in Hipster-Shops und auf Farmers Markets. Die USA scheinen dem Einlegfieber verfallen zu sein. Alles wird in Essig eingelegt und konserviert, süß und sauer, scharf und würzig. Nur etwas unhandlich sind die großen Gläser als Urlaubsmitbringsel ja schon. Hilft nix, dann muss eben zu Hause die Lieblingknolle ganz schnell und ganz einfach in haltbare Form gebracht werden.
Süß-sauer eingelegte Radieschen (für ein 500 ml-Glas):
1 Bund Radieschen
2 Knoblauchzehen
½ TL schwarze Pfefferkörner
½ TL Fenchelsamen
1 TL Senfsamen
2 Msp. Piment d’Espelette
180 ml Weißweinessig
180 ml Wasser
2 EL Honig
2 TL Salz
1. Die Radieschen waschen, die Wurzel abschneiden und in feine Scheiben hobeln. In ein vorher ausgekochtes Glas füllen. Den Knoblauch schälen und zusammen mit Pfeffer, Fenchel- und Senfsamen sowie Piment d’Espelette ins Glas geben.
2. In einem kleinen Topf den Essig mit Wasser, Honig und Salz aufkochen. Vom Herd nehmen und über die Radieschen ins Glas schütten. Abkühlen lassen, dann kühl lagern.
Tipp: Die eingelegten Radieschen halten sich gekühlt mindestens zwei Wochen und schmecken hervorragend im Salat oder mit Frischkäse auf frischem Brot.
Und falls ihr auch vom Einlegfieber befallen seid und noch Ideen sucht, was ihr so “pickeln” könntet …
12 Kommentare
Yummie! Eingelegte Radieschen stehen schon lange auf meiner Liste, gut, dass Ihr mich dran erinnert, I can pickle that!
27. Juli 2015 at 19:54Yes, you can! Die standen bei uns auch schon ewig auf dem Plan, dabei sind sie so schnell eingelegt. Dann viel Spaß beim Picklen! 🙂
2. August 2015 at 16:51Sehr hübsch! Ich drücke mich mangels Platz immer um die Einkocherei. Deine Radieschen lachen mich aber dermaßen an, dass ich die wohl bei nächster Gelegenheit auch einlegen werde. Hatte mich an der süß-sauer-Front bisher nur an eingelegten Mangoldstielen und Kornelkirschen versucht.
29. Juli 2015 at 19:35Ach, das Platzproblem kann ich so gut nachvollziehen. Daher wird hier auch nicht mehr in Massen eingekocht und -gelegt. Aber die Radieschen waren so schnell weggeknabbert, dass sich das Platzproblem gar nicht ergab. 😉
2. August 2015 at 16:53Was eine tolle Idee, Ihr beiden! Radieschen habe ich bisher noch nie eingelegt, aber allein schon die pinke Farbe (ja, voll in die Mädchenfalle gerannt, was?) lacht mir jetzt so sehr entgegen, dass ich das dringend probieren muss. Gerade die leichte Radieschenschärfe in Verbindung mit dem gesüßten Essig stelle ich mir herrlich vor! Danke für die tolle Inspiration!
31. Juli 2015 at 8:56Liebe Grüße,
Ylva
Ja, ich bin auch voll auf die Mädchenfalle reingefallen und habe mir schon vorher auf die Farbe gefreut. 😉 Aber zum Glück sehen sie nicht nur hübsch aus, sondern schmecken auch echt gut.
2. August 2015 at 16:56Die Farbe ist ja echt der Knaller! Daumen hoch!!!
31. Juli 2015 at 13:09LG, Karin
Hehe, danke – finde ich auch. 😉
2. August 2015 at 21:33Super Idee mit den Radieschen! Da werden wir morgen doch glatt auf dem Markt einen Bund kaufen und einlegen! Danke für die tolle Inspiration!
1. August 2015 at 0:39Liebe Grüße aus Ye Olde Kitchen, Eva
Ach toll, dass du gleich selbst eingelegt hast! 🙂 Bin gespannt, ob sie dir genauso gut schmecken!
2. August 2015 at 21:34[…] Source: https://feedmeupbeforeyougogo.wordpress.com/2015/07/27/we-can-pickle-that-suess-sauer-eingelegte-rad… […]
22. August 2015 at 3:40[…] Radieschen im Glas gibt es beim Blog Feed me up before you go-go. Die Idee haben die beiden Hobby-Köche aus dem Urlaub mitgebracht und direkt zu Hause angewendet, um die Lieblingsknollen auch über den Frühsommer hinaus haltbar zu machen. Gewürze und Kräuter unterstreichen die herzhafte Note des Essigsuds. Hier geht es zum Rezept […]
1. Juli 2018 at 11:56