Huch, nichts ahnend bin ich heute morgen aufgewacht und ein Blick aufs Handy verriet, dass schon Dezember ist. Uaaaah, wann ist das denn passiert? Hatte der November nicht mal 31 Tage?? Und dabei ist der Adventskalender für den Mann nicht mal annähernd fertig gebastelt. Ich schiebe mein lahmendes Hirn jetzt einfach mal auf die fiese Erkältung, die mich gerade heimsucht, und gelobe Besserung! Morgen bin ich sicherlich mit prall gefüllten und hübsch verpackten Adventskalenderpäckchen am Start. Bis dahin gibt es Kekse! Und nicht einfach irgendwelche, sondern diese oberleckeren, knatschig süßen White Chocolate Almond Cookies, die ich bei Shutterbean entdeckt habe, und die auch in unserem PAMK-Päckchen gelandet sind. YUM!
Sabrina
Düdelüü … in der Weihnachtsschickerei gibt es manche Leckerei … Vorbildlich und früher denn je sind wir der kulinarischen Weihnachtsproduktion verfallen. Schuld daran sind die drei Weihnachtselfen von Post aus meiner Küche. Nach drei verpassten Runden haben wir es auch endlich geschafft, uns rechtzeitig anzumelden. Yay! Und dann noch zu so einem tollen Thema: in der Weihnachtsschickerei. Da liefen gleich alle Geschmacksnerven Amok und am liebsten hätten wir 20 verschiedene Küchengeschenke in unser Päckchen gequetscht. Gut, dass die Vorweihnachtszeit noch etwas anhält und genügend Zeit für weitere Adventsexperimente lässt.
Da die PAMK-Tauschwoche mit unserem Berlin-Trip kollidierte, wurde unsere Küche bereits letzte Woche in eine Weihnachtsbraterei, -mixerei , -einkocherei und -bäckerei verwandelt. Manches ging zwar schief (bye-bye, du leckerer Himbeer-Marshmallow-Auflauf – du hättest dich aber auch wenigstens mal anstrengen können, fest zu werden!), aber auf die allerletzte Minute machte sich vergangenen Freitag schließlich doch noch ein winterlich gefülltes Paket auf den Weg zu unserer Tauschpartnerin nach Bautzen. Da es dort mittlerweile (sogar unversehrt) angekommen ist und die liebe Janina beglücken konnte, ist es Zeit für eine erste Sneak Peek in unsere Weihnachtsschickerei. In den kommenden Posts werden wir euch den Inhalt samt Rezepten genauer vorstellen – heute aber erst mal ein kleiner Überblick.
In unser Weihnachtspäckchen geschafft haben es:
Nach einer Woche Abstinenz, haben wir es im ganzen Post aus meiner Küche-Trubel doch noch geschafft, die fünf Fragen, die sich Steffi von Ohhh…Mhhh… jede Woche ausdenkt, rechtzeitig zu beantworten.
1. Und jetzt?
Sabrina: Köfferchen und Tasche packen, denn es geht morgen nach Berlin (was wir in Berlin erlebt haben, welche Restaurants wir empfehlen können und wo es uns besonders gut gefallen hat, könnt ihr übrigens hier nachlesen)! Mit müssen auf jeden Fall Schal und Handschuhe, die neue sooo gut duftende Handcreme, ein (hoffentlich) gutes Buch* und ein Berlin-Guide. Wenn ihr noch Tipps für tolle Läden (Shopping + natürlich FOOD) habt, immer gerne her damit!
Es ist so weit: Heute wird die Kaffeetafel gedeckt, der Whisky aus dem Schrank geholt (und heute Abend zu Baileys verarbeitet!) und ordentlich gefeiert – denn Feed me up before you go-go wird ein Jahr alt! Happy Birthday to us und vor allem ein dickes Dankeschön an euch für die vielen netten herz- und magenerwärmenden Kommentare und Wünsche zu unserer Birthday Week! Geschenke werden natürlich auch verteilt und leckere Mozart-Cupcakes sowieso, aber dazu später mehr.
Ein Jahr Feed me up before you go-go heißt nicht nur 90 veröffentlichte Artikel, sondern auch ein Jahr absurde, witzige und manchmal etwas verstörende Suchbegriffe. Es ist schon komisch, was manche Leute so bei Google eingeben und damit auf unserer Seite landen. Ich bin dann immer ganz entzückt (oder wahlweise fassungslos) und möchte am liebsten gleich eine virtuelle Sprechstunde à la Dr. Sommer eröffnen – “Ihr sucht, Frau Wu antwortet”, oder so ähnlich. In den letzten Monaten waren zum Beispiel solche Schätzchen dabei:
Mit Trippelschritten Richtung Winter: Mandelsüppchen mit Milchschaum & Croûtons + Give-Away
Der Kopf brummt! Und das schon seit Tagen. Vielleicht liegt’s am nass-trüben Herbstwetter, das sich so langsam schon recht winterlich anfühlt? Und dabei sollte ich doch in Anbetracht unserer Geburtstagswoche in Feierlaune sein! Aber da kann bestimmt ein Mandelsüppchen helfen. Was so nett klingt, kann nur guttun und schmecken! Gefunden habe ich es im neuen Dr. Oetker-Kochbuch “Rezepte ohne Fleisch”, das ihr übrigens bei unserer Geburtstagsverlosung gewinnen könnt!
Hinter dem Buch mit dem etwas einfallslosen Titel verbergen sich 70 ansprechend präsentierte vegetarische und teilweise vegane Rezepte, vom Brotaufstrich über Aufläufe bis zum Dessert. Passend zur kalten Jahreszeit findet man auf den 120 Seiten eher deftige Gerichte. Besonders toll ist, dass alle Rezepte bebildert sind und immer eine entsprechende Zubereitungszeit mit angegeben wird. Ausprobiert haben wir bisher die Mandelsuppe, von der wir schwer begeistert waren. Die Zubereitung ging ratzfatz und herauskam ein herrlich cremiges und nussiges Süppchen, das von uns noch mit etwas Milchschaum aufgepimpt wurde.
Mandelsüppchen mit Milchschaum und Croûtons (Rezept für 4 Portionen):
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
2 EL Butter
125 g gehobelte Mandeln
1 EL Mehl
750 ml Gemüsebrühe
2-3 Schreiben Mehrkorntoast
4 EL Olivenöl
2 EL gehackte Mandeln
2 Stängel Rosmarin
250 ml ungesüßte Mandelmilch (Reformhaus)
Salz, Pfeffer
etwas aufgeschäumte Milch
1. Schalotten und Knoblauch schälen und grob zerkleinern, Butter in einem Topf zerlassen. Schalotten und Knoblauch darin kurz andünsten. Die gehobelten Mandeln dazugeben und kurz andünsten, mit Mehl bestäuben und unterrühren. Die Gemüsebrühe dazugießen, zum Kochen bringen und mit Salz abschmecken. Alles etwa 10 Min. bei schwacher Hitze köcheln lassen.
2. Die Toastscheiben entrinden, in Würfel schneiden. 2 EL des Öls in einer Pfanne erhitzen. Die Brotwürfel darin goldgelb braten. Wenn die Brotwürfel anfangen Farbe zu nehmen, die gehackten Mandeln und etwas Rosmarin mitbraten.
3. Die Mandelmilch in die Suppe geben und kurz mitkochen lassen. Die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Suppe in Schälchen füllen und etwas von dem restlichen Olivenöl daraufträufeln. Einen Löffel Milchschaum auf die Suppe geben und jeweils einige Croûtons mit den Mandeln und dem restlichen Rosmarin darauf verteilen.
Ich habe mir im Buch schon ein paar Must-cooks für die nächsten Wochen markiert:
Paprika-Auberginen-Pie, Tofuschnitzel auf Paksoi mit Zitronengrassahne, French-Toast-Auflauf oder Kürbis-Gnocchi mit Pfifferlingen?? … Mhhh, klingt alles sooo gut!
Fazit:
Lasst euch nicht vom Titel abschrecken – im Inneren geht’s kreativer zu! Das Kochbuch kommt zwar ohne persönliche Note eines/r dahinterstehenden Kochs/Köchin und Geschichten rund um die Rezepte aus, überzeugt aber mit einem übersichtlichen Layout und einfallsreichen Rezepten. 4 von 5 Tofusticks!
“Rezepte ohne Fleisch“*. Dr. Oetker Verlag, Bielefeld 2012.
€ 12,00 / ISBN 978-3-7670-0852-6
Hinweis: Bei dem mit Sternchen (*) markierten Link handelt es sich um einen Werbelink. Wenn ihr etwas darüber bestellt, erhalten wir eine kleine Provision, für euch ändert sich der Preis aber natürlich nicht.
Am Anfang stand die Enttäuschung. Die Enttäuschung darüber, dass es schon einen Blog mit dem tollen Namen gab, den wir uns überlegt hatten. Wer bitte schön konnte denn ahnen, dass noch jemand auf die Idee kommen würde, sich Fool for Food zu nennen?! Zum Glück spuckte das mit endlosem popkulturellen Wissen gesegnete Hirn der Frau Wu sofort eine neue Idee aus, und tataaaa: Feed me up before you go-go war geboren. Am 20. November wird unser gemeinsames Food-Baby nun schon ein Jahr alt und wie ein richtiges Kind macht es ganz schön viel Arbeit. Ständig will es mit neuen Rezepten gefüttert werden, verlangt nach immer ausgefalleneren Spielzeugen (“Mama/Papa, wann kauft ihr euch denn mal neue Teller?”), beschwert sich, dass die anderen Kinder viel hübscher sind (“Ich will einen schöneren Header haben!”), hält uns nachts wach, weil wir mal wieder zu viele Cupcakes oder Burger probiert haben und will jetzt auch noch mit uns ausgiebig den ersten Geburtstag feiern. Puuuh! Aber mindestens genauso viel Freude bereitet es uns, unserem Blognachwuchs beim Wachsen zuzusehen. Als plötzlich die ersten Kommentare von uns unbekannten Menschen kamen und uns klar wurde, dass sich offensichtlich nicht nur Familie und Freunde auf unseren Blog verirren, wurde vor Aufregung erst mal ordentlich gehüpft und gequiekt. Und dafür möchten wir euch danken! DANKE für eure netten Kommentare, den anregenden Austausch, die Inspiration und einfach nur fürs Lesen!
Die langersehnte Oktober-Box von Brandnooz ist endlich eingetrudelt und ich freue mich, dass ich nach dem 3-monatigen Probeabo nicht gleich wieder ausgestiegen bin – für uns ist sie tatsächlich die “coolste” Box bisher! Das liegt nicht nur an der Besonderheit, dass diesmal nur gekühlte Lebensmittel verschickt wurden (was übrigens erstaunlich gut geklappt hat, denn dank Kühlpads und Isolierfolie kam der Inhalt wirklich gut gekühlt bei uns an), sondern auch an der Zusammenstellung der Produkte.
Huch, vor lauter beruflichem Veränderungsstress habe ich doch fast Halloween verpasst. Zum Glück blieb noch Zeit für eine very-last-minute-Backrunde. Herausgekommen sind unschuldige Vanille-Zitronen-Kekse, die ein Blutbad durchlebt haben, und teuflisch gute Devil’s Food Cupcakes mit Schokolade à la Martha Stewart.
Die Splatter-Cookies, die ich bei Annie entdeckt habe, erweckten sofort den Patrick Bateman in mir! Zack wurde in der Küche eine blutspritzsichere Splatter-Zone errichtet und mit debilem Grinsen im Gesicht und einer Gabel in der Hand losgemordet.