Darüber, wie toll Yvette van Bovens Buch “Winter. Home Made” ist, haben wir uns hier ja schon reichlich ausgelassen. Eines der Rezepte, das beim ersten Durchblättern sofort auf meine mentale To-do-Liste wanderte, war Baileys Irish Cream. Ich LIEBE Baileys – pur, mit Eis, über Eis, im Kaffee, undundund. Steffen glaubt offensichtlich auch, dass Baileys bei mir Wunderkräfte auslöst, denn wieso sonst hätte er mir am Morgen meiner mündlichen Magisterprüfung heimlich einen ordentlichen Schuss in den Kaffee kippen sollen??!!. Geklappt hat die Prüfung übrigens trotzdem gerade deswegen.
Auf die Idee, die süße Irish Cream selbst zu machen, war ich bisher merkwürdigerweise nicht gekommen. Da brauchte es schon die Inspiration von Frau van Boven und PAMK als Anlass, um selbst zur Whiskymixerin zu werden. Hätte ich gewusst, dass das Ganze gerade mal 10 Minuten dauern würde, hätte ich den Whisky sicherlich schon viel früher vom Schrank geholt.
Und das ist schon alles, was man dafür braucht.
Baileys mit Karamellnote (ergibt ca. 1 Liter):
200 g Schlagsahne
1 Dose (400 ml) gesüßte Kondensmilch
300 ml irischer Whisky
1 EL Espressopulver
2 EL Karamellsirup (laut Originalrezept 1 EL Schokosirup)
1. Alle Zutaten in einen Standmixer oder eine Küchenmaschine geben. Kurz mixen, bis alles gut vermischt ist.
2. In saubere Flaschen füllen und verschließen. Der Baileys hält sich im Kühlschrank mindestens 2 Monate.
Ganz easy, oder? Die Mischung ist nicht ganz ohne – wer es nicht ganz so hart mag, nimmt einfach etwas weniger Whisky. Und dann schön eisgekühlt genießen oder mit Vanilleeis aufpimpen. YUM!
PS: Bis zum 10.12.2012 könnt ihr übrigens noch bei unserem Nikolaus-Gewinnspiel mitmachen!
Yvette van Boven: Winter. Home Made DuMont Verlag, Köln 2012.
€ 29,95 / ISBN 978-3-8321-9460-4
30 Kommentare
Wunder-wunderschöne Bilder sind da 🙂 Und auch wenn ich kein Caramel mag sieht das ganze soo lecker aus! Wirklich toll gelungen!
8. Dezember 2012 at 18:28Danke 🙂 Waaas? Du magst kein Karamell?? Unglaublich! 😉
9. Dezember 2012 at 12:28Yay! Dieses Rezept ist soeben auf meiner “Weihnachtsgeschenke-aus-der-Küche-Liste” gelandet!
Notiz an mich selbst: endlich dieses Kochbuch kaufen!!
Liebste Grüße
8. Dezember 2012 at 19:49Carina
Supi 🙂 Jaaa, das Buch ist toll!! Ist eigentlich das vegane Buch bei dir angekommen?
9. Dezember 2012 at 12:30Huch, ja, und ich treulose Tomate hab mich nichtmal bedankt! Ich hab echt keine Geschenke verdient *gruml
Deshalb nochmal: tausend Dank ihr zwei Süßen!! Ich hab mich sehr gefreut!
10. Dezember 2012 at 20:24Ach quatsch, das meinte ich auch gar nicht 😉 Wollte nur sichergehen, dass es angekommen ist. Schön, dass du dich freust! 🙂
10. Dezember 2012 at 21:19Ohhhh…. da ist es ja endlich. Lecker, lecker und undglaublich einfach – ärgerlich das ich erst 35 Jahre alt werden musste um zu erfahren, dass man solch feine Dinge in 5 Min. selber machen kann. Grumpf
LG Rebecca
8. Dezember 2012 at 20:10Haha, ja, ging mir auch so 😉
9. Dezember 2012 at 12:31Endlich, endlich postet ihr das Rezept 🙂 hatte die ganze Zeit darauf gehofft 😉
8. Dezember 2012 at 23:05Mal sehen, ob ich nach Weihnachten auch zu den glücklichen Besitzern dieses Kochbuches gehören werde 🙂
Na dann drücke ich mal die Däumchen, dass Du es unterm Weihnachtsbaum findest! 😉
9. Dezember 2012 at 12:32Hab mich dann doch für den Vorgänger entschieden (nachdem ihr dieses tolle Rezept veröffentlicht habt) und bin total begeistert!
Den Baileys hab ich auch schon probiert – lecker!
21. Januar 2013 at 10:41Super, freut mich! Bald kommt ja auch schon “Home Made. Sommer” – bin schon sehr gespannt!
22. Januar 2013 at 10:52Ich selbst mag keinen Baileys (mich hat schon das Glaeschen Punsch mit Whisky gestern Abend die Schuhe ausgezogen), kenne aber jemanden, der sich ueber eine Portion Schnaepsken freuen wuerde. So eine schnieke Flasche flitzt bei mir auch noch irgendwo im Schrank herum. Deshalb sacke ich das Rezept mal ein und bedanke mich artig 🙂
liebe Gruesse,
9. Dezember 2012 at 20:32Persis
Sehr schön, dann wird sich sicherlich bald jemand freuen 🙂
10. Dezember 2012 at 21:21Ich meine natuerlich “mir”. Das sind eindeutig die Nachwehen des Alkohols *lach*
9. Dezember 2012 at 20:33Juhu! Jetzt weiß ich, was ich meinem Baileys-liebenden Papa zu Weihnachten als selbstgemachtes Geschenk schenken kann! Vielen Dank für das Rezept! Zutaten sind bereits notiert!
14. Dezember 2012 at 11:45Na denn, viel Spaß unterm Weihnachtsbaum! 😉
14. Dezember 2012 at 22:56Das Rezept klingt toll! Damit kann ich geschenketechnisch gleich Mutter und Großmutter versorgen 😉
18. Dezember 2012 at 17:01Nimmt man Instantespressopulver oder normales oder könnte man evtl auch einen starken Espresso kochen und untermischen?
Für Tipps wäre ich sehr dankbar!
Wir haben Instantespressopulver verwendet (1 Stick), normales Espressopulver geht aber genauso gut und ein starker Espresso tut es sicherlich auch. Tob dich aus 😉
18. Dezember 2012 at 18:51Okay, mal sehen was ich mache 🙂 Danke!
21. Dezember 2012 at 15:48Beautiful pictures and great idea!
5. Januar 2013 at 0:47Thank you! 🙂
6. Januar 2013 at 23:22Nicht nur leckere Rezepte sondern auch schöne Decorationen! Thumbs up!!
16. August 2013 at 18:54♥
17. August 2013 at 11:57[…] nach der Baileys-Variante sucht, wird bei “feed me up before you gogo” fündig, einfach mal schauen, da gibts […]
7. Januar 2014 at 20:16Ich war so frei und hab mal bei euch “geklaut”….
Unheimlich lecker!!!
LG
14. Februar 2014 at 13:55Viktoria
Hi, wird der Baylies im Kühlschrank noch bisschen dickflüssiger? Meiner ist so flüssig obwohl ich es genau nach Rezept gemacht habe. LG Nicole
30. November 2018 at 19:31Wenn die Sahne richtig kalt wird, sollte es schon noch ein bisschen dickflüssiger werden, aber ich habe ihn auch eher flüssig in Erinnerung.
30. November 2018 at 20:05okay, danke! Schmecken tut er suuuuuuuuuper 🙂
30. November 2018 at 20:50Super, das ist doch die Hauptsache! 😀
1. Dezember 2018 at 14:56