Was nach einer tollen Idee von Frau Wu klang, bedeutete ein ganzes Wochenende in der Küche stehen: Pralinen selber machen und zu Weihnachten verschenken. Nach diversen Anlaufschwierigkeiten (u.a. kam das Paket mit den Hohlkugeln nicht an) konnten wir Samstagmorgen loslegen und hatten Montagabend endlich knapp 180 Pralinen in vier verschiedenen Varianten (Kokos, Baileys, Zimttrüffel und Marzipan-Haselnuss-Krokant) fertig. Die Rückmeldungen von KollegInnen, Familie und Freunden waren durchweg positiv, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mir den Stress noch einmal geben möchte. Alleine das ganze Schokoladeschmelzen (immer mit Thermometer!) verursacht mir jetzt noch Albträume! Und solche Schmerzen in den Beinen wie ich sie Samstagnacht (das Ganze hat sich immerhin bis 1 Uhr hingezogen) vom stundenlangen am Herd stehen hatte, kannte ich eigentlich nur vom Wandern …
Fazit
Pralinen selbst herzustellen, ist eigentlich nicht so kompliziert, aber es bedeutet wirklich viel Arbeit. Ich verstehe jetzt auch, warum die Dinger bei Dallmayr immer so teuer sind! Besonders gut gelungen sind die Baileys-Pralinen – ein Rezept dafür findet ihr auch bei uns.
Auf dem Weg zum Haselnusskrokant
Marzipan-Krokant-Pralinen beim Baden
Befüllen der Hohlkörper mit Baileys-Ganache
Baileys-Pralinen nach dem Bad in der Kuvertüre
Fertige Zimttrüffel mit Kakaohülle
Etwas zu flüssig geratene Kokos-Ganache
Zum Nachlesen der Rezepte:
Kokos-Pralinen aus Baileys* (Zabert Sandmann Verlag)
Baileys-Pralinen, Zimttrüffel und Marzipan-Haselnuss-Krokant aus Pralinen & Konfekt* (GU)
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