Neues Jahr, neue Runde Frage-Foto-Freitag. Wie gewohnt stellt Steffi von Ohhh…Mhhh… jeden Freitag fünf Fragen, die per Bild beantwortet werden. Here we go.
1. Auf deinem Couchtisch?
2. An deiner Wand?
Geschehen merkwürdige Dinge! Die Überbleibsel des Wasserschadens werden hoffentlich bald behoben …
3. In deinem Bad?
Hängt ein Wal am Schrank und beglückt mich jeden Morgen beim Türöffnen. ♥♥
4. Auf deiner Fensterbank?
Blüht es gerade ziemlich, was mich immer und immer wieder überrascht. Alle anderen Pflanzen ziehen es vor, in meiner Gegenwart zu sterben, nur die Orchideen halten tapfer durch.
5. In der Küche?
Wohnt seit gestern ein Eichhörnchen. Eigentlich lebt es schon länger bei uns, doch wir haben tatsächlich ein Jahr (!!) gebraucht, um es endlich mal zum Hängen zu bringen. Grmpf!
München ist seit vorgestern wieder unter einer 20 Zentimeter dicken Schneeschicht verschwunden. Mal schauen, ob wir es heute Abend auch ohne Schlittenhunde zum Sport schaffen. Wie sieht es denn bei euch aus? Auch alles weiß?
9 Kommentare
Oh das Eichhörnchen ist aber super lieb!
18. Januar 2013 at 9:38Der Wal ist toll und auch das Eichhörnchen! Manchmal dauert es bis man es schafft so kleine Sachen aufzuhängen… schön das ich das nicht alleine bin 🙂 viel Spaß beim Sport! M.
18. Januar 2013 at 11:02Eichhörnchen und Wal bitte zu mir! 🙂
18. Januar 2013 at 12:07Hihi, stimmt, du hast ja auch so eine schöne Orchidee 🙂
18. Januar 2013 at 13:23Ich wünsche dir ein tolles Wochenende!
Ich habe leider Wochenend-Seminar. Nun ja 😉
Liebe Grüße
Clara
wasserscahden? sehr unschön! du arme!
19. Januar 2013 at 23:24Ihr habt auch “Das grüne nicht nur vegetarische Kochbuch”…bin gespannt was ihr davon haltet. Bei mir ist es nicht so gut angekommen :/
21. Januar 2013 at 10:40Ehrlich gesagt stehe ich dem Buch auch etwas zwiespältig gegenüber. Einerseits mag ich die Orientierung an den Jahreszeiten sowie saisonalen Produkten und Zubereitungen, andererseits finde ich als Vegetarierin das Buchkonzept bzw. den Titel ziemlich irreführend. In meinen Augen sind die Rezepte nicht weniger fleischlastig als in anderen Büchern. Wieso dann das Wort “vegetarisch” überhaupt auf dem Cover stehen muss, kann ich nicht nachvollziehen und erfüllt vermutlich nur eine Marketingstrategie. Die Rezeptauswahl ist mir persönlich auch etwas zu unkreativ.
22. Januar 2013 at 10:22Wieso ist das Buch bei dir nicht so gut angekommen?
Sorry, für die späte Antwort…hatte etwas viel um die Ohren.
Ich finde es schade, dass wenn schon mit “grün” geworben wird, nicht alles ebenso umgesetzt wird.
So gibt es zum Beispiel im Kochbuch ein Rezept für eine Rote Bete Lasagne. Hier hätte es mir sehr gut gefallen, wenn es ein Rezept für die Lasagneplatten gegeben hätte.
Ebenso bei den Kürbisgerichten. Es wird zwar erwähnt, dass man die Kürbisschale ebenso verspeisen kann (Rezepte: Kürbissuppe; Kürbis im Backofen). Doch auch für die Kerne gibt es bestimmt eine Verwendungsmöglichkeit.
Beim Blättern bin ich auf ein paar Zutaten gestoßen, die nicht in dieser Jahreszeit vorkommen. Wäre auch kein Problem, da man sehr viele Zutaten (Bohnen, Tomaten, Pilze, Paprika, etc.) auch konservieren und somit das ganze Jahr über verwenden kann. Gerade konservieren, einfrieren oder sogar pökeln hätten meiner Meinung nach in ein “grünes” Kochbuch gehört.
Allerdings findet man im Kochbuch nur ein einziges Rezept (Suppenwürze) zu dieser Umsetzung.
Und dieses Rezept hat mich zum Verzweifeln gebracht. Hier steht drin, man solle 200 g Salz verwenden. Was für Salz? Feines oder grobes? Kann ich es mischen? Und wie lang hält sich das Ganze? Zum Schluss soll eine 5 mm dicke Salzschicht gesetzt werden. Wenn ich das Suppengewürz verwenden will, muss ich es ganz aufbrauchen oder auch nur die Hälfte und kipp zum Schluss einfach wieder eine 5 mm dicke Salzschicht drauf?
Als ich das Suppengewürz probiert habe, war es total versalzen.
Ich bin keine Kochanfängerin, aber gerade in diesem Gebiet noch unerfahren. Deswegen fühle ich mich mit diesen Fragen allein gelassen.
Bei manchen Rezepten sind leider falsche Zeitangaben oder Mengen angegeben. Oft ist das Essen zu fade, da auf Gewürze nahezu verzichtet wird. Manchmal wird in der Zutatenliste ein LM angegeben, welches im Rezept nicht mehr erwähnt wird oder umgekehrt.
Deswegen finde ich, dass sich das Kochbuch nicht für Anfänger eignet, da aus der Kochlust schnell mal eine Kochfrust entwickeln kann.
Ein weiterer Punkt den ich ansprechen möchte ist die Rezeptauswahl. Hier fehlt es mir deutlich an Ideenreichtum. So einfach und schnell die Rezepte auch zu machen sind – etwas Einzigartiges, was ich so noch nicht gekannt habe (oder bin ich durch die guten Kochblogs einfach schon zu verwöhnt 😉 ) finde ich in diesem Buch leider nicht.
Viele der Gerichte sind wirklich für Kochanfänger geeignet (wie z.B. die verschiedene Zubereitung der Kartoffel, Kürbissuppe, Pilzragout, usw.), die dazu ein Buch benötigen. Dieser Punkt beisst sich aber massiv mit den Schwächen (falsche Mengenangaben, falsche Zeitangaben, fehlende Beschreibung bei der Zubereitung).
Auch ist es mir aufgefallen, dass die Frühlings und Sommermonate überwiegend Gemüse verwendet wird und im Herbst sowie Winter dann eher die Fleischgerichtet aufgetischt werden.
Mir fällt es gerade im Herbst und Winter schwer, mit dem spärlichen Gemüse zu kochen. Gerade deswegen hätte ich mir mehr Rezeptideen für Pastinaken und Co. gewünscht!
Ich hol mir mindestens 2 Kochbücher im Jahr. Im Schnitt zahle ich 10-30 EUR.
Und die 30 EUR-Bücher sind wirlich deluxe!
Das trifft bei dem Buch wirklich nicht zu! Deswegen auch der Kritikpunkt: Preis.
Ich hätte mich echt geärgert, für das Buch mit dem Nachgekochten so viel gezahlt zu haben, da sich mir der Gedanke aufdrängt, dass dieses Buch noch gar nicht druckreif ist.
Auch das Prinzip “Grün” ist meiner Meinung nach nicht ausgereift. Man hätte wirklich darauf achten sollen, wie oben schon erwähnt, alles an LM entweder selbst zu machen, Anreize zum Konservieren zu schaffen oder eine Verwertung dafür zu haben.
Geärgert habe ich mich stellenweise über das eBook. Seiten sind verschoben (Rezepte abgehackt, Bild zum Rezept auf einer Seite, dann fängt dort schon die Rezeptliste an) und das trotz Orginalschrift und Größe. Lesezeichen konnten manchmal nicht gesetzt werden, die Suchfunktion hat manche Lebensmittel nicht angezeigt, gesetzte Lesezeichen wurden anders betitelt, Blättern gestaltet sich sehr aufwendig, da immer einzel getippt – manchmal sogar Doppeltipp- fürs umblättern gefordert war). Dafür kann man sich seine eigenen Notizen reinschreiben und es gab eine Suchfunktion die aufs Internet verwies.
Leider wird dies definitiv mein erstes und letztes Koch-eBook sein.
Zur Aufmachung kann ich daher recht wenig sagen, allerdings finde ich die Essensfotografieren sehr anschaulich.
Ausprobiert habe ich 7 Rezepte aus dem Kochbuch. Allerdings gab es bis auf ein Rezept immer von meiner Seite Ergänzungen oder es hat nicht so recht hingehauen (z.B. waren die Kürbisgnocchi viel zu klebrig). Deswegen habe ich lange überlegt und neige zu 2,5 Sternen.
6. Februar 2013 at 12:30Liebe Kasia,
11. Februar 2013 at 17:01oh wow, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht und Glückwunsch zum längsten Kommentar ever! 😉 Ich muss zugeben, dass ich mich in das Buch wohl längst noch nicht so intensiv eingelesen habe, wie du dich. Bisher habe ich noch nicht mal daraus gekocht, sondern nur ein paar Mal darin geblättert, Rezepte angeschaut etc. Aber auch dabei habe ich mich schon – wie oben geschildert – etwas geärgert. Wenn sich die Rezepte und das gesamte Konzept des Buches dann im Detail immer mehr verrennen, inkonsequent erscheinen, ungenau sind oder schlicht fehlerhaft, ist das natürlich sehr ärgerlich. Da bin ich froh, dass ich das Buch gewonnen habe und nicht 30€ dafür ausgeben musste.
Da stand wohl in erster Linie der grüne/vegetarische Vermarktungsgedanke im Vordergrund, den die Autorin/der Verlag inhaltlich leider nicht umsetzen konnten. Schade!