Pickled onions, pickled plums, pickled fiddleheads, pickled ginger, pickled this and pickled that. Fein verpackt in hübschen Mason Jars mit noch hübscheren Labels begegnen wir ihnen in unserem Urlaub in Feinkostläden und Brauereien, in Hipster-Shops und auf Farmers Markets. Die USA scheinen dem Einlegfieber verfallen zu sein. Alles wird in Essig eingelegt und konserviert, süß und sauer, scharf und würzig. Nur etwas unhandlich sind die großen Gläser als Urlaubsmitbringsel ja schon. Hilft nix, dann muss eben zu Hause die Lieblingknolle ganz schnell und ganz einfach in haltbare Form gebracht werden.
Süß-sauer eingelegte Radieschen (für ein 500 ml-Glas):
1 Bund Radieschen
2 Knoblauchzehen
½ TL schwarze Pfefferkörner
½ TL Fenchelsamen
1 TL Senfsamen
2 Msp. Piment d’Espelette
180 ml Weißweinessig
180 ml Wasser
2 EL Honig
2 TL Salz
1. Die Radieschen waschen, die Wurzel abschneiden und in feine Scheiben hobeln. In ein vorher ausgekochtes Glas füllen. Den Knoblauch schälen und zusammen mit Pfeffer, Fenchel- und Senfsamen sowie Piment d’Espelette ins Glas geben.
2. In einem kleinen Topf den Essig mit Wasser, Honig und Salz aufkochen. Vom Herd nehmen und über die Radieschen ins Glas schütten. Abkühlen lassen, dann kühl lagern.
Tipp: Die eingelegten Radieschen halten sich gekühlt mindestens zwei Wochen und schmecken hervorragend im Salat oder mit Frischkäse auf frischem Brot.
Und falls ihr auch vom Einlegfieber befallen seid und noch Ideen sucht, was ihr so “pickeln” könntet …