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Gebacken

Turbo-Schoko-Walnuss-Brownies nach Jamie Oliver für den Überraschungsbesuch

Heute gibts erneut einen “Klassiker” aus dem Hause feed me up … äh, ok, aus dem Hause Jamie Oliver. So oft haben wir dieses Rezept bereits nachgebacken, dass es sich schon anfühlt, als wären wir selbst auf die Idee gekommen. Diesmal kam die schokoladig-luftige Kalorienbombe (kein Wunder, dass Jamie im Laufe der Jahre so zugelegt hat) für den sonntäglichen Last-Minute-Besuch, der sich spontan zum Kaffee angekündigt hatte, auf den Tisch. Zum Glück gibts in der Tanke um die Ecke Butter und Eier, sodass wir unsere Gäste standesgemäß mit selbst gebackenem Kuchen versorgen konnten. Diese easy-peasy Schoko-Walnuss-Brownies sind auch ratzfatz zusammengerührt und in den Ofen geschoben. Das Ergebnis schmeckt so bombig gut, dass schon unzählige Familienmitglieder, FreundInnen und KollegInnen zum Nachbacken animiert wurden.

Schnelle Schoko-Walnuss-Brownies nach Jamie Oliver Rezept Feed me up before you go-go

Der (unglaublich leckere) flüssige Schokoladenkern der Brownies wird einem allerdings beim Fotografieren zum Verhängnis. Viel zu flüssig ist das Innere, die Schokolade fließt in alle Richtungen, überzieht alles mit einem klebrigen Guss. Mit zwei Stücken vom Rand haben wir es trotzdem versucht, das Ergebnis ist leider wenig ansehnlich. Aber hey, der Kuchen ist ja schließlich auch zum Essen da, und nach dem ersten Bissen ist das etwas unglückliche Äußere ohnehin schon längst vergessen. Versprochen!

Schnelle Schoko-Walnuss-Brownies nach Jamie Oliver Rezept Feed me up before you go-go

Schoko-Walnuss-Brownies nach Jamie Oliver (für eine Brownie-Backform, ca. 20×20 cm):

50 g Vollmilchschokolade
50 g Zartbitterschokolade
125 g Butter + etwas mehr für die Form
125 g Walnusskerne
4 große Eier
300 g Zucker
100 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
etwas Puderzucker zum Bestäuben
evtl. etwas Vanilleeis

1. Schokolade in kleine Stücke brechen und mit der Butter im heißen Wasserbad schmelzen. Etwas abkühlen lassen.

2. Backofen auf 200 °C (Elektro) vorheizen. Die Backform fetten bzw. den Boden mit Backpapier auslegen.

3. Die Walnüsse grob hacken und zur Seite stellen. Eier, Zucker, Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel verrühren. Schokoladenmischung kurz unterrühren und die Walnüsse unterheben.

4. Den Teig gleichmäßig in der Backform verteilen und auf mittlerer Schiene im Ofen ca. 15-20 Min. backen, bis sich eine Kruste gebildet hat. Innen sollten die Brownies aber noch weich sein, also nicht ganz durchgebacken. Auskühlen lassen, in kleine Stücke schneiden und mit Puderzucker bestäuben. Wenn man das Abkühlen nicht abwarten kann und will (ist bei uns meist der Fall!), lässt einen eine Kugel Vanilleeis zu den ofenwarmen Brownies in den siebten Schokoladenhimmel schweben.

Schnelle Schoko-Walnuss-Brownies nach Jamie Oliver Rezept Feed me up before you go-go

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8 Kommentare

  • Reply rebeccabehrendt

    Es sieht wunderbar lecker aus und umso klitschiger ein Brownie ist – umso leckerer ❤

    7. Oktober 2012 at 18:42
    • Reply Kitty Wu

      Finde ich auch, und dieser war seeehr klitschig 😉

      7. Oktober 2012 at 19:41
  • Reply Sandra Gu

    mmmh lecker, ich kann sie riechen!! Kommen gleich mal auf die To-Do-Liste 😀

    8. Oktober 2012 at 7:24
    • Reply Kitty Wu

      Das ganze Haus hat auch einen Tag später noch so wunderbar danach gerochen 🙂 Leider wurde aber alles schon am Sonntag ratzfatz vernichtet.

      9. Oktober 2012 at 9:21
  • Reply tomateninsel

    Lecker! Davon würde ich jetzt gerne naschen.

    9. Oktober 2012 at 20:54
    • Reply Kitty Wu

      Zu spät, alles schon am selben Tag aufgegessen *schäm*

      9. Oktober 2012 at 21:25
  • Reply simmie!50

    Das ist die schokoladenärmste Brownie- Variante die ich kenne. Bei der Eier-Zucker-Mehl- Menge sind 300Gr Schoki üblicht. Aber schön, wenn sie trotzdem geschmeckt haben.

    19. Oktober 2012 at 19:02
    • Reply Kitty Wu

      Stimmt, soo viel Schoki ist nicht drin. Die etwas schokoreduzierte Variante von Herrn Oliver trifft aber voll meinen Geschmack. Schokoladig und bombig lecker sind sie trotzdem 🙂

      19. Oktober 2012 at 19:34

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