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4. September 2012

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Steffen

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Nach einer Woche Reizüberflutung in Tokio ist Kan

Nach einer Woche Reizüberflutung in Tokio ist Kanazawa genau das Richtige: entspannt und wirklich niedlich. Die Stadt an der Westküste gilt als Klein-Kyoto, aber wird noch nicht von den ganz großen Touriströmen überrannt. Leer ist es hier zwar auch nicht, aber in den Gassen der historischen Samurai- und Geishaviertel, den hübschen Parks und Museen verläuft es sich ganz gut. Zudem liegen die Hauptattraktionen so nah beieinander, dass sich alles zu Fuß erkunden lässt. Ach ja, und die Snacks sind top (Japan halt). Warabi-mochi Iced Matcha ftw! ⁣
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#Kanazawa #Ishikawa #Japan #reiseblogger #Reiseblog #Fernweh #Wanderlust #travelwriter #passionpassport #Berlinfoodblog #Reiselust #meinejapanreise #japanreise #discoverjapan #visitjapan

Tokyo Food-Dump der letzten Tage:⁣ ⁣ 1: Endlic

Tokyo Food-Dump der letzten Tage:⁣
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1: Endlich Ramen, und gleich ein Volltreffer! Im Untergeschoss des Kaufhauses Parco in Shibuya versteckt sich der Ramen-Shop Jikasei Mensho, der zur Mensho-Kette gehört. In dieser Filiale gibt es gleich 4 fleisch- und fischfreie Optionen auf der Karte. Die vegane Tantanmen ist der Knaller – haben selten so viel Tiefe, Wumms und Umami in einer Ramen erlebt.⁣ 🍜
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2–7: Nördlich von Asakusa wird im Bon ein Fucha-Ryori-Menü serviert, eine spezielle Art des Shojin Ryori, der vegetarischen Tempelküche chinesischer Mönche des Zen-Buddhismus. 9 abwechslungsreiche Gänge, ganz unterschiedliche Zubereitungsarten und Konsistenzen (manchmal für uns etwas gewöhnungsbedürftig), mit herbstlichen Zutaten und Teebegleitung. Man sitzt dabei in einem eigenen Raum in einem traditionellen japanischen Holzhaus – der Weg raus lohnt sich für dieses besondere Erlebnis!
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8 + 9: Okonomiyaki bei Zen in Shinjuku. Dort gibt's neben dem regulären Angebot eine ziemlich umfangreiche vegetarische und vegane Karte. Für uns gab's Hiroshima-style Okonomiyaki mit Nudeln, Ei, Bambussprossen und Käse sowie mit Kimchi und Schwein. Ganz ok, aber beide kamen längst nicht an das fantastische Okonomiyaki ran, das wir in Hiroshima hatten. 🥲⁣
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10 + 11: Dank Curryfluencerin @thankyouforeating haben wir's endlich zu CoCo Ichibanya geschafft. Die japanische Currykette sehen wir seit Jahren in ihren Stories. Die Currys lassen sich stark individualisieren, z. B. durch Schärfegrad, Toppings oder Reismenge. Auch für Vegetarier*innen gibt's eine fast schon überfordernd große Auswahl – vorne das vegetarian Curry (nicht mit dem vegetable Curry verwechseln, das ist auf Fleischbasis ☝️) mit Aubergine, Pilzen, Käse und gerösteten Knoblauchchips, hinten Steffens Curry mit Menchi Katsu und scharfem Knoblauch. Superlecker, nur die Schärfestufen haben wir etwas unterschätzt. 😬🔥⁣
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Die erste Woche in Tokio ist vorbeigerast. Tschüs

Die erste Woche in Tokio ist vorbeigerast. Tschüssi Godzilla und Shinjuku Cat, wir sehen uns in 12 Tagen wieder! 👋⁣
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Kamakura Snack City. Etwas über eine Stunde südl

Kamakura Snack City. Etwas über eine Stunde südlich von Tokio liegt die kleine Küstenstadt Kamakura. Wir haben das gute Wetter gestern für einen Tagesausflug genutzt und uns durch das Streetfood-Angebot gesnackt – das kann man dort nämlich besonders gut:⁣
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1. Endlich Ichigo Daifuku. 🍓 Ist zwar keine Erdbeerzeit, aber der Klassiker ist nach wie vor ein Muss. Hier mit Matcha- und Mangocreme gefüllt. ⁣
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2. Vielleicht jetzt schon DIE kulinarische Neuentdeckung der Reise: Vanilleeis mit Sahne und dünn gepresster lila Süßkartoffel. Supersamtig und weich, richtig gut. Dass sich am Boden des Bechers noch eine ganze Kartoffelscheibe befand, war dann aber doch etwas gewöhnungsbedürftig. 😅⁣
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3. Mitarashi Dango – geröstete Klebreisbällchen mit süßer Sojasoße. Immer gut!⁣
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4. Fish Cakes gibt's in Kamakura an jeder Ecke – hier mit Tintenfisch und Ingwer. ⁣
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Okay, ein paar Tempel und Schreine gab's auch noch dazu, schließlich gilt der große Buddha als Wahrzeichen der Stadt.⁣
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Spaziergang durch Yanaka. Wenn sich ein Viertel da

Spaziergang durch Yanaka. Wenn sich ein Viertel damit rühmt, Tokios "Cat Town" zu sein, ist klar, dass wir dorthin müssen. Die vielen Tempel, Schreine und Friedhöfe in Yanaka bieten zahlreichen streunenden Katzen ein Zuhause. Auch sonst begegnet man ihnen überall im Viertel auf Schildern, Fahnen und in Shops. Selbst Donuts gibt es in Form von "Cat tails" (sehen zwar niedlich aus, waren uns aber viel zu trocken). Dass wir nur drei Katzen auf unserem Spaziergang getroffen haben, ist fast schon enttäuschend, aber vielleicht waren wir einfach zu sehr vom Retro-Charme des Viertels und den hübschen traditionellen Holzhäusern abgelenkt, denn hier taucht man ins Japan des vergangenen Jahrhunderts ein. ⁣
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Bisschen verliebt in Nakameguro – und nicht nur

Bisschen verliebt in Nakameguro – und nicht nur wegen der guten Snacks! Btw. Trauben-Daifuku = neues Lieblings-Daifuku.⁣ 🍇
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Wenn sich um 10 Uhr morgens vor dem gehypten Donut

Wenn sich um 10 Uhr morgens vor dem gehypten Donut-Shop mal keine lange Schlange bildet, heißt das eben: Donuts zum Frühstück – gibt Schlimmeres! Erst recht, wenn sie so fantastisch sind wie die knatschigen, ultrasoften Donuts von @i.m.donut. Vielleicht ist es der für die Kette typische Kürbis im Brioche-Teig, der das Gebäck so extrem saftig macht, oder die Tatsache, dass nach dem Backen vermutlich nur wenige Minuten vergehen, bis die süßen und herzhaften Donuts den Weg in die hungrigen Münder der Kund*innen finden. Die 4 in Tokio verteilten Filialen werden jedenfalls so überrannt, dass die Teigkringel regelmäßig schon vor dem Nachmittag ausverkauft sind und es rund um die Shops Hinweisschilder braucht, wie sich die meterlangen Schlangen über mehrere Straßenzüge idealerweise formieren sollen. Besonders die gefüllte Sorte (hier: Pistazie) hat es uns angetan – unglaublich chewy und cremig –, aber auch die Kombi aus Matchateig, gewälzt in Kinako (geröstetem Mehl aus Sojabohnen) ist großartig. Believe the hype, aber kommt früh!⁣
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Der Kontrast zwischen Tagesanfang und Tagesende hätte kaum größer sein können. Der Start früh und ruhig mit Schrein-Hopping in Akasaka: rote Torii, Füchse, Omikuji (kleine Orakel, die in japanischen Shintō-Schreinen und buddhistischen Tempeln gegen Spende erhältlich sind). Der Abend endete vor, auf und über Shibuya Crossing mit Tausenden Menschen, die alle gleichzeitig die berühmteste Kreuzung Tokios überqueren.⁣⁣
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Dazwischen lagen viele gute Snacks – darunter wirklich großartige Gemüsepizza mit Sojachunks und Miso sowie Süßkartoffel- und Himbeer-Donuts von @universalbakes_nicome. Später noch Karaage, Mapo Tofu und Gyoza in der @vegan_izakaya_masaka (auch total empfehlenswert, allein schon, um als sich vegetarisch oder vegan ernährende Person mal nicht jede Zutat vorher penibelst abscannen zu müssen). ⁣⁣
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Japan strengt sich weiterhin an, so kawaii wie möglich zu sein, und wir sind dankbare Shoppingopfer. Sticker, Gachas, Post-its, Badebomben (und Platten) – Shimokitazawa, shut up and take our money! 💴⁣⁣
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