Folge uns:
Deutschland, Gegessen, Gelesen, Getrunken, München

Was bisher geschah – Februar/März 2019: Biertrends 2019, moderne asiatische Köstlichkeiten im Shimai & das Geheimnis der vietnamesischen Küche (+ Verlosung)

Chinoise-Tapete im Shimai München

// Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung, da wir u. a. über Presseevents berichten, andere Blogs erwähnen sowie persönliche (nicht gesponserte) Empfehlungen aussprechen und verlinken. //

Der Schneeterror der ersten Wochen des Jahres scheint überwunden und wir konnten im März bereits den ein oder anderen sonnigen Frühlingstag im Freien genießen. Bei uns war wieder eine Menge los, kein Wunder, dass die Zeit im Nu verfliegt. Gleich zweimal war ich beruflich in Berlin und konnte immerhin etwas Zeit finden, um zwei Orte zu besuchen, die schon eine Weile auf unserer kulinarischen To-Do-Liste standen. Zum ersten Mal seit mehreren Jahren haben wir die Finest Spirits ausfallen lassen – irgendwie hatten wir diesmal nicht das Gefühl, große Neuerungen auftun zu können. Mal schauen, ob der Schnapsdurst im nächsten Jahr wieder größer ist. Dafür war der Besuch der Braukunst ein großer Spaß, auch dank der netten Runde mit Brittaihrem Mann und Björn. Zwischendurch gab es noch Einblicke in die vietnamesische Küche (wie ihr ein besonders schönes neues Länderküchen-Kochbuch gewinnen könnt, lest ihr weiter unten) und argentinischen Wein – irgendwie auch passend, denn im Mai fliege ich beruflich für einige Tage nach Buenos Aires, um dort einen Workshop für argentinische Gedenkstätten zu halten. Immerhin drei Tage habe ich Zeit für private Unternehmungen – wer also Tipps für die Stadt hat, immer her damit! Ansonsten sind wir gedanklich schon einen Kontinent weiter, denn im Oktober geht es für uns zum ersten Mal nach Asien. Drei Wochen werden wir durch Japan reisen, die Route ist zusammengestellt, die Planung beginnt allmählich, und wir können es jetzt schon kaum erwarten. Auch hier sind Tipps natürlich willkommen.

Entdeckt

Biertrends 2019 auf der Braukunst Live!*

Tja, da sitzen wir nun. Haben im Februar einen ganzen Tag auf der Biermesse Braukunst Live! verbracht, unzählige Biere probiert, mit zig Brauer_innen gesprochen und dabei fleißig Notizen gemacht. Und nun ist das Notizbuch weg. Vermutlich haben wir es irgendwo zwischen Garderobe und Toilette verloren. Hilft ja nix, dann fällt unser Fazit eben etwas kürzer aus als geplant. Insgesamt fiel auf, dass moderne Sauerbiere langsam auch in Deutschland Fuß fassen. Einige junge Brauer_innen widmen sich fast ausschließlich spontanvergorenen Bieren, und auch bei etablierten Größen tauchen immer mehr Gosen, Weissen und Ähnliches auf. Dagegen werden NEIPAs wohl nicht (wie letztes Jahr prophezeit) der Riesentrend. Zwar gibt es inzwischen einige juicy oder hazy IPAs, aber so raumeinnehmend wie in den USA ist der Bierstil bei weitem nicht. Felix von Orca brau – bei dem wir einen krass gehopften Sondersud probieren durften, meinte dazu, dass sich so was in Deutschland aktuell kaum lohne. Die notwendige Hopfenmenge würde den Preis für die Verbraucher_innen einfach zu weit nach oben drücken – das Ergebnis sei ein Nischenprodukt. Also werden die Hopfenmonster von Vorreitern wie Frau Gruber hierzulande weiterhin die Messlatte bleiben – allerdings sind die Preise für deren Biere auch entsprechend happig.

Craft Beer im Glas auf der Braukunst Live

Braukunst Live Crew Republic

Insgesamt kam uns die Messe etwas kleiner vor als sonst, und auch viele bekannte Brauereien, die in den letzten Jahren dort vertreten waren, fehlten diesmal. Überhaupt ist die Messe im Umbruch, denn Gründer und Veranstalter Frank-Michael Böer hat sie – ebenso wie die Spirituosenmesse Finest Spirits – an den Meininger Verlag verkauft. Der hat mit Meiningers Craft ein passendes Magazin im Repertoire und dem International Craft Beer Award einen ordentlichen Wettbewerb aufgebaut. Wir sind also gespannt, was uns 2020 erwartet.

Craft Beer von Testbräu Braukunst Live

Brews Lee von BrewHeart Braukunst Live

Nicht vorenthalten wollen wir euch einige unserer Lieblingsbiere vom Festival. Darunter sowohl spannende Neuentdeckungen als auch alte Bekannte:

  • Macadamia Porter. Nitro Foam Festival Edition, Atelier der Braukünste, 5,4%: Wie der Name schon sagt, wurde das herrlich intensiv nach Nuss schmeckende Porter mit frischem Schaum bedeckt, was dem Bier ein noch cremigeres Mundgefühl verpasst.
  • Oberlandla/Unterlandla, Frau Gruber/Hoppe Bräu, 7,2%: Die beiden bayrischen Brauereien haben gemeinsam ein fruchtig-cremiges NEIPA gebraut, das schon stark an Fruchtsaft erinnert. Dem entgegengesetzt wird ein schön grasiges Hopfenaroma.
  • Otho Grape Ale, Brauerei Flügge, 9,6%: Hessen war uns bisher nicht als Craft-Bier-Mekka aufgefallen, umso schöner, dass wir mit Flügge eine neue aufregende Brauerei aus Frankfurt kennenlernen durften. Die Biere werden vor allem mit wilden Hefen vergoren, so wie auch Otho. Neben der Brettanomyces-Hefe schmeckt man vor allem die Trauben heraus, auf denen das Bier gelagert wurde. Sauer und herausfordernd!
  • Brews Lee, BrewHeart, 8,5%: BrewHeart ist eine junge Brauerei, die uns aktuell öfter über den Weg läuft. Das Double IPA macht seinem Namen alle Ehre und knallt ordentlich rein. Kein bitteres Hopfenmonster, sondern sehr malzbetont und damit recht süß. Ich mag das gerne und freue mich schon auf das, was Andreas und Roland in Zukunft raushauen.
  • Sorachi Blanche Himbeer, Testbräu, 5,3%: Ein Witbier mit frischen Himbeeren? Count us in! Das Bier hat nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch einen ausgewogenen Geschmack aus Säure, Kräutern und eben Himbeere. Die Brauerei gibt es noch nicht lange, aber wir sind sicher, dass da noch einiges kommen wird.
  • Wildfang #3, Orca brau, 6,5%: Felix von Orca begeistert uns seit seinen Anfängen. Die Biere sind oft verrückt, und diesmal haben uns seine Experimente mit Sauerbieren besonders gefallen. Bei der Wildfangserie handelt es sich um ein “Mixed Fermentation Sour Saison”, das in diesem Fall mit Blaubeeren und Vanille gelagert wurde. Kommt stilecht in der 0,75-Liter-Flasche. Wer braucht denn da noch Wein?
  • El Capitano, Munich Brew Mafia, 12%: Die Münchner Mafiosi haben ihr brandneues Imperial Stout gleich noch vier Monate in einem Rumfass gelagert. Das passt perfekt zusammen. Je wärmer das Bier im Glas wird, desto mehr entfalten sich die Aromen von Holzfass, Schokolade und gerösteten Nüssen. Davon gibt es nicht viele Flaschen, also schnell zugreifen!
  • Tropicator, Freigeist Bierkultur, 8%: Wir gestehen: Während unserer Studienzeit haben wir sehr gerne Bananenweizen getrunken. Sebastian Sauer wohl auch, denn sein Weizenbock ist mit viel Banane gebraut worden. Das schmeckt zwar stark nach Bananensaft, aber der Biercharakter geht trotzdem nicht verloren. Wir sind Fans!

Moderne asiatische Küche: Shimai*

Bereits im Februar wollten wir dem Mitte letzten Jahres eröffneten Shimai in der Maxvorstadt einen Besuch abstatten, doch eine dicke Erkältung funkte dazwischen. Umso erfreulicher, dass das Restaurant im März einige Blogger_innen eingeladen hat, um die indochinesische Küche kennenzulernen. Der Eintritt in das Shimai in der Theresienstraße ist gleichzeitig der Eintritt in eine andere Welt. Schwarzweiße Chinoise-Tapeten, schummriges Licht, edle Stoffe, eine verzierte Holzdecke und ein leuchtendes Fensterbild bestimmen das Interieur. Serviert wird moderne panasiatische Küche, deren Schwerpunkt zwar auf Vietnam liegt, die aber mit unterschiedlichen Komponenten aus ganz Asien spielt und sie durch europäische Einflüsse ergänzt.

Shimai asiatisches Restaurant München

Vegetarische Dumplings im Shimai asiatisches Restaurant München

Meine Augen bleiben zunächst an der umfangreichen und ebenso spannenden Cocktail- und Longdrink-Karte kleben. Ich starte mit einem erfrischenden Ho Chi Minh Sling mit Gin, dem Lycheelikör Kwai Feh, Gurke, Minze und Jasmintee, und bin ganz glücklich, dass wir im Laufe des Abends noch einige andere Drinks probieren dürfen, die mindestens genauso gut schmecken.

Auch der Rest der Karte stellt mich vor Entscheidungsschwierigkeiten. Die Auswahl ist riesig, fast in jeder Kategorie – von Snacks, Vorspeisen, Salaten und Suppen über Currys, Wok- und Grillgerichte, Buns und Selbstgerolltes bis hin zu Desserts – entdecke ich etwas Spannendes und bin fast froh, dass ich als Vegetarierin aus einer deutlich reduzierteren Karte wählen kann. Für Münchner Verhältnisse sind die Preise für eine gehobenere asiatische Küche (Hauptspeisen zwischen 12 und 22 €) und so kreative Drinks (zwischen 8 und 12 €) absolut fair. Gleich zwei Vorspeisen müssen es sein: grüne Dumplings mit Gemüse, die nicht nur hübsch präsentiert werden, sondern auch schmecken, wie sie schmecken müssen, und Mango-Papaya-Salat mit Koriander, Erdnüssen und Thai-Schalotten, von dem ich am liebsten gleich noch einmal einen riesigen Teller zur Hauptspeise vertilgen möchte, so frisch und gut abgeschmeckt ist er. Auch um mich herum erklingen ausschließlich Lobeshymnen ob des guten Essens. Mein nächster Gang ist schon im Anflug, eine vegetarische Reisnudelschale mit jeder Menge frischen Kräutern, Erdnüssen, knackigem Gemüse und wunderbar mariniertem Tofu. Da lässt sich auch verzeihen, dass zum als vegetarisch ausgewiesenen Gericht Fischsoße gereicht wird – zum Glück separat in einem gläsernen Flachmann, sodass sie auf Rückfrage schnell gegen eine milde Sojasoße getauscht wird.

Mango-Papaya-Salat und Sticky Mango Rice im Shimai asiatisches Restaurant München

Mojito und Dessert im Shimai asiatisches Restaurant München

Fast zeitgleich steht schon das Dessert in flüssiger Form vor mir: der fruchtige Mango Sticky Rice mit Nep Moi, Mango, Vanille, Kokos und Sesam, der nur noch von Shami’s Mojito mit Rum, Apple Sourz, Limette, Ananas, Ingwer, Minze und Soda getoppt werden kann, der tatsächlich der beste und erfrischendste Mojito ist, den ich je probiert habe. Als dann auch noch Nachtischplatten mit Haselnuss-Mochi (ich lieeeebe Mochis!), gebackener Honig-Zimt-Banane (sooo gut), Eis und Vanilleflan serviert werden, ist alles aus. Wir platzen und versinken komatös, aber glücklich in unsere Stühle. Shimai, wir sehen uns sicher bald wieder! Shimai // Theresienstraße 87, München.

Wenn Tee und Wodka aufeinandertreffen: Kakuzo*

Wodka ist in der Regel keine Spirituose, mit der man uns Begeisterungsstürme entlockt. Die Male, wo wir dem klaren Schnaps in den letzten Jahren Aufmerksamkeit geschenkt haben, sind sehr überschaubar (z. B. Rauchwodka, echter Kartoffelwodka oder Experimente mit Terroir). Auf Cocktailkarten interessiert er uns vor allem, wenn er für spannende Infusionen genutzt wird. Kein leichtes Spiel also für Kakuzo, den wir vor ein paar Wochen kennenlernen durften. Doch die Idee eines “Tea Infused Vodka” machte uns neugierig.

Um den intensiven Teegeschmack zu erreichen, wird der Wodka leicht erwärmt, um dann bis zu 16 Stunden mit einer speziellen Teemischung infusioniert zu werden. An der genauen Rezeptur haben die Gründer Marc und Paul monatelang in der Badewanne getüftelt, bis am Ende ein Earl Grey Blend als Grundlage feststand. Sencha aus Japan, Keemun aus China und Assam aus Indien werden mit Bergamottenöl und anderen Zitrusölen vermischt.

Kakuzo Tee infusionierter Wodka

Drinks mit Kakuzo Tee infusionierter Wodka

Pur genossen ist der Kakuzo entsprechend intensiv und schmeckt wirklich nach sehr kräftigem Tee mit 40% Alkohol. Diese Intensität sei gewollt, erfahren wir, denn schließlich soll der besondere Charakter der Spirituose auch in Cocktails deutlich herauskommen. Als Komponente in Drinks kann der Kakuzo für unseren Geschmack deutlich besser glänzen als in purer Form. In einem Sour mit Maracuja- und Limettensaft sticht das Aroma deutlich hervor und sorgt für einen sehr erfrischenden Drink. Etwas ungewöhnlicher klingt dagegen der Kakuzo Latte, bei dem mit Milch gearbeitet wird. Die Skepsis ist allerdings nach dem ersten Schluck sofort verflogen, denn die Mischung trinkt sich gefährlicherweise weg wie nichts. Deswegen wollen wir euch das Rezept nicht vorenthalten!

Rezept-Quickie: Kakuzo Latte

Kakuzo Latte Rezept Drink

Zutaten für 1 Tumbler:

  • 5 cl Kakuzo
  • 5 cl Milch
  • 1,5 cl Agavendicksaft
  • Bio-Orangenschale

Zubereitung

Kakuzo, Milch und Agavendicksaft mit Eiswürfeln in einen Shaker geben und gründlich mixen. In ein mit Eiswürfeln gefülltes Glas abseihen. Die Orangenschale knapp über dem Glas einige Male hin- und herdrehen, damit sie etwas Aroma abgibt, dann als Garnitur in den Drink geben.

Lesenswert

Kochbuch des Monats: Das Geheimnis der vietnamesischen Küche (+ Gewinnspiel)*

Im März hatten wir wieder einmal die Gelegenheit, die Autorin eines neuen Kochbuchs persönlich zu treffen. Kim Thúy war aus Kanada angereist, um ihr erstes Kochbuch “Das Geheimnis der vietnamesischen Küche” vorzustellen. Der Verlag Antje Kunstmann hatte dazu zu einem vietnamesischen Sonntagsbrunch eingeladen, bei dem wir neben zahlreichen Geschichten auch mit Sommerrollen (die in Kanada übrigens Spring Rolls heißen – frittierte Frühlingsrollen nennt man dagegen Imperial Rolls), gebratenen Nudeln, Tofusticks und Fleischspießen beglückt wurden. Kim Thúy hat (nach einigen Jahren als Anwältin und fünf Jahren mit eigenem Restaurant) bereits drei stark autobiografisch geprägte Romane veröffentlicht, und auch ihr Kochbuch ist eigentlich ein Buch voller Geschichten.

Kim Thúy im Kunstmann Verlag

Vietnamesischer Brunch mit Kim Thúy im Kunstmann Verlag

Im Laufe unseres gemeinsamen Essens erzählt sie immer wieder unterhaltsame und berührende Anekdoten und Geschichten. Wir erfahren von den Feinheiten der Küche Vietnams, wie der Fischminze-Grenze, die zwischen Nord- und Südvietnam verläuft, oder den beiden tragenden Säulen der Landesküche: Fischsoße und frische Kräuter. Besonders spannend sind aber die vielen persönlichen Erlebnisse, mit denen sie alle in ihren Bann zieht. Mit zehn Jahren floh sie mit ihrer Familie aus Vietnam. Vier Monate lebte sie in einem Flüchtlingslager in Malaysia, in einem Zelt neben der Latrine des Lagers. Zu Essen gab es oft nur halb vergammelten Fisch und Reis. Als eines Tages eine eiskalte Cola auftauchte, waren es 13 Kinder, die sie sich teilen mussten. Dass trotzdem alle etwas abbekamen, ist für sie bis heute ein Zeichen für das Gute im Menschen. Genau diesen Moment erinnert sie als prägendste Mahlzeit ihres Lebens. Und dann war da auch noch die Story einer Lesereise durch Italien, bei der eine engelsgleiche Reisebegleitung namens Marco eine zentrale Rolle spielt … aber da fragt ihr sie am besten selbst, wenn ihr mal die Gelegenheit dazu habt.

Auch im Kochbuch finden sich diese Vignetten, das so nicht nur einen Einblick in die Küche des Landes gibt, sondern auch in das Leben und die Familie Kim Thúys. Vor allem die Frauen sind es, denen sie damit ein Denkmal setzt, der Mutter und den Tanten. Diese stehen stellvertretend für verschiedene Gerichte der vietnamesischen Küche. Dabei handelt es sich um Klassiker und Grundlagen der Landesküche. Wie Kim Thúy selbst erzählt, ist sie zu sehr verhaftet in der Tradition dieser Gerichte, als dass sie daraus eine moderne Fusion-Küche kreieren könnte. Das sollen andere machen. Das schöne an dieser Philosophie ist, dass alles gut nachkochbar erscheint. Wenige Zutaten, knappe Zubereitungsschritte – das sollte so auch in Deutschland gut gelingen.

Kim Thúy Das Geheimnis der vietnamesischen Küche Kunstmann Verlag

Gewinne ein signiertes Exemplar von Kim Thúys “Das Geheimnis der vietnamesischen Küche”

Wenn ihr nun angefixt seid und noch kein Kochbuch zur Küche Vietnams euer Eigen nennt, habt ihr Glück. Kim Thúy hat uns ein Exemplar für euch mitgegeben – sogar mit persönlicher Widmung. Was ihr tun müsst, um ein Exemplar zu gewinnen:

  • Hinterlasst unter diesem Blogpost oder diesem Instagram-Post (oder unter beiden, wenn ihr eure Chancen verdoppeln wollt) bis zum 08.04.2019 (23:59 Uhr) einen Kommentar, in dem ihr uns verratet, was eure liebste Länderküche ist.
  • Um an der Verlosung teilnehmen zu können, benötigt ihr eine Postadresse in Deutschland, Österreich oder der Schweiz und müsst mindestens 18 Jahre alt sein. Der/die Gewinner_in wird per Zufall ermittelt und per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Viel Glück!

Und sonst so im Februar und März?

  • Berlin kurz und knapp: In der Kame Japanese Bakery gab es hervorragenden Matcha Latte und japanisches Gebäck (das Matcha-Tiramisu habe ich leider zu spät entdeckt) und bei Chicago Williams BBQ waren die Ribbs so zart wie erhofft, das Craft Bier kalt und die länger nicht gesehene Begleitung angenehm.
  • Steffen hat im März einen sonnigen Samstagmittag auf einer Wiese verbracht und mit Andreas von not so urban über geschlechtergerechte Sprache und das Bloggen an sich gesprochen – das Ergebnis könnt ihr ab dem 10. April als Podcast hören.
  • Über den Instagram-Wahn auf Reisen haben wir uns an dieser Stelle ja schon öfter ausgelassen. Fast wöchentlich ploppen mittlerweile neue Artikel auf, die noch tiefer in die Abgründe blicken lassen.
  • Ebenso mit visueller Berühmtheit zu kämpfen, haben die Einwohner_innen einer besonders fotogenen Straße in Paris. Hier treten sich Influencer_innen, Tourist_innen und ganze Tanzgruppen gegenseitig auf die Füße. Inzwischen wird sogar über eine Schließung der Straße nachgedacht. Ein Instagram-Account sammelt außerdem die schlimmsten Beispiele.
  • Wie westliche Reisende ihre Trips durch “wilde” und “exotische” Länder als großes Abenteuer verkaufen und dabei schlimmste neokoloniale Klischees produzieren, zeigt ein Artikel bei Bento auf.
  • Noch immer purzeln bei uns die Kilos – zwar langsam, aber stetig – und wir starten zusammen 15 Kilo leichter in den April.

Hinweis: Zu den mit Sternchen (*) markierten Veranstaltungen/Restaurantbesuchen wurden wir freundlicherweise eingeladen – wie immer bleibt unsere Meinung davon jedoch unberührt.

Print Friendly, PDF & Email
Teilen:
Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag

9 Kommentare

  • Reply Martin K

    Italienisch geht natürlich immer. Eine Schüssel Pho ist aber auch was sehr Feines.

    3. April 2019 at 17:54
  • Reply Toskanafan

    Hier auch große Italienliebe, Maremma, Toskana, Umbrien. manchmal muss es asiatisch sein.

    4. April 2019 at 2:03
  • Reply Ben

    Ich bin großer Fan der französischen Küche.

    4. April 2019 at 7:39
  • Reply Sandy

    Ich bin ein Fan der polnischen Küche.

    4. April 2019 at 10:32
  • Reply Tine

    Hi!
    Ich mag mich nicht festlegen. Aus dem Land mag ich das,aus dem anderen das und aus noch einem anderen jenes….. ?vlg tine

    5. April 2019 at 14:33
  • Reply Patrick

    Hallo,

    also meine lieblings Länderküche ist ganz klar die griechische ?
    Ich liebe einfach die Vielfalt und den Geschmack der griechischen Würzungen ?

    Würd mich wirklich sehr freuen, wenn ich gewinnen würde ?

    Mit freundlichen Grüßen
    Patrick

    5. April 2019 at 17:14
  • Reply NettiLotta

    Yummi vietnamesisch! Im Moment mag ich super gern japanisch, aber ich bin da flexibel. Hauptsache ?

    5. April 2019 at 22:31
  • Reply GABRIELE

    Ich fühle mich in vielen Länderküchen daheim, derzeit zieht es mich aber stark in den asiatischen Raum mit seinen interessanten Gewürzen und Zutaten.

    6. April 2019 at 7:13
  • Reply Katrin

    Indisch und italienisch 😉 Bin aber sehr offen für die vietnamesische Küche und sehr gespannt, welche großartigen Rezepte in dem Kochbuch enthalten sind.

    6. April 2019 at 20:58
  • Schreibe einen Kommentar zu Toskanafan Abbrechen

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

    %d Bloggern gefällt das: